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Brandschut geht alle an Der Brandschutz ist ein wichtiger Teil der staatlichen Maßnahmen, die der öffentlichen Sicherheit und Ord ¬ nung dienen. Leider wird ihm an unserer Hochschule noch nicht genü gend Beachtung geschenkt. Das zeigt sich vor allem noch darin, daß viele Institute bisher versäumten, einen Verantwortlichen für den Brand schutz zu benennen. Die Sicherheits inspektion, Abteilung Brandschutz, hat seit April d. J. bereits viermal an die Institute und Abteilungen ge schrieben, doch reagierten darauf bis jetzt nur sechs: Chemie, Getriebe technik, Werkstofftechnik, Längen meßtechnik, Polygrafie und Versuchs feld Technologie. Ihnen unsere Aner kennung! Für alle übrigen möchten wir, da hierüber offenbar noch Unklarheit herrscht, nachstehend einen Abschnitt (gekürzt) aus der Ersten Durchfüh rungsbestimmung zum Brandschutz gesetz vom 16. Januar 1961 zitieren, der die Verantwortlichkeit festlegt: „Paragraph 1, Absatz 1 — Verant wortlichkeit. Die Leiter der Betriebe sind hinsichtlich ihrer Betriebe, die Vorsitzenden der örtlichen Räte und Leiter der zentralen Staatsorgane so wie die Leiter von staatlichen Ein richtungen und sonstigen Institutio nen hinsichtlich ihrer Dienstgebäude bzw. ihrer Einrichtungen . . . dafür verantwortlich, daß alle Maßnahmen zur Sicherung der Betriebe vor Bericht über unser Kinderferienlager 1963 am Schneckenstein Es sind nun schon einige Wochen vergangen, da unser diesjähriges Kinderferienlager stattfand. Es war wie in jedem Jahr, eine schöne Ferienaktion, die so recht mit dem bunten Leben und Treiben der Kin der ausgefüllt war. Es stand uns ein schmuckes Heim Staatszirkus der UdSSR, Moskau. gastiert vom 2. bis 13. Oktober in Karl-Marx-Stadt. Ein Besuch lohnt sich! am Schneckenstein im Vogtland zur Verfügung, in dem sich alle wohlfüh- len konnten.- Es liegt am Ende einer Bergarbeitersiedlung, inmitten grüner Wälder. Eine ausgedehnte Wanderung führte uns nach Klingenthal zur gro ßen Sprungschanze. Wie aus der Spielzeugschachtel genommen, lag das Städtchen zu unseren Füßen. Gern jedoch, als sich uns ein wunderbares Waldidyll zeigte, ein Waldteich, kri stallklar, mit einer schönen Liege wiese. Nun ging es aber hinein ins kühle Naß, schnell wurde das Schlauchboot aufgepumpt und zu Wasser gelassen. Die vielen kleinen Füße wirbelten den feingeschlämm- len Grund auf und nach kurzer Zeit hatte der Teich seinen berechtigten Namen. Trotzdem waren die Kinder kaum aus dem Wasser herauszu bekommen. Pilze und Heidelbeeren gab es in dieser Gegend in Massen, Jeder Röhrling und Blätterpilz Wanderte in die Frühstücksbeutel der Kinder und unser Heim verwandelte sich in eine Pilztrockenanlage. Da wir jedoch eine falsche Technologie anwandten, wurde das Betriebsergebnis negativ und am Ende als Ausschuß erklärt, so daß die Endverbraucher, Vater, Mutter und Geschwister, auf die an gekündigten Trockenpilze vergeblich warten mußten. Eine Busfahrt nach Klingenthal, Markneukirchen, Brambach und Schönberg durfte nicht fehlen. Als man im Musikmuseum hörte, daß selbst David Oistrach einen Mark neukirchener Bogen verwendet, daß die Musikinstrumente des Vogtlandes Weltniveau besitzen, und daß Harry Glaß einen Wartburg fährt und nicht mehr durch die Lüfte fliegt, schien für den Musikwinkel alles in Ord nung zu sein. Wir nahmen auch die Gelegenid wahr, einen Produktionsbetrieb, • VEB Kunstleder in Tannenbergsthal, zu besichtigen. Hier bekamen die Kinder bestimmt zum erstenmal die Anwendung radioaktiver Isotope zu sehen. Sie werden in diesem Werk zur Schichtdeckenmessung von Plasten auf textilem Gewebe eingesetzt. Daß Kunststoffbelag haltbarer ist als das althergebrachte Wadistuch, war unter anderem die Lehre dieser Betriebs führung. Bei Sport und Spiel, Wandern und Tollen verging die Zeit des Ferien lagers viel zu schnell. Die Kinder haben sich gut erholt, es gab aller dings auch einige Tropfen Wermut zu kosten. Alles in allem: es waren schöne Tage, die bei den meisten Teilnehmern noch lange nachklingen werden. Henry Seidel Brandgefahren mit der Gewerk schaftsleitung und den betlieblichen Brandschutzorganen einschließlich den Brandschutzverantwortlichen beraten und durchgeführt werden." Da in kurzer Zeit die Heizperiode wieder beginnt, bitten wir nochmals alle Leiter der Institute und Abtei lungen, die bis jetzt noch keine Meldung abgegeben haben, für ihren Bereich einen Brandschutzverantwort lichen festzulegen und den Namen der Sicherheitsinspektion umgehend mit zuteilen. wären wir mit dem Skilift über den Abgrund nach oben gefahren, aber leider wird er wochentags nicht be trieben. So zählten wir die Stufen vom Tal bis zur Kuppe des Berges, und jeder brachte ein anderes Ergeb nis mit. Natürlich galt jede Zahl und jeder hatte seine Schanze. Bei diesem „mathematischen Meinungsstreit“ vergaßen wir fast den Heimweg. Liest man auf einer Wanderkarte den Namen Sauteich, so ist man we nig geneigt ihn aufzusuchen, um dar in zu baden. Wie erstaunt waren wir Neues vom Büchermarkt Prof. S. W. Schuchardin. Grund lagen der Geschichte der Technik. Uebersetzung aus dem Russischen, etwa 212 Seiten, etwa 16 DM. Grundlegende theoretische Pro bleme der Geschichte der Technik: Die marxistisch-leninistische Wissen schaft über die Entwicklung der Tech nik — Grundbegriffe und Termini der Geschichte der Technik — Die rung der Geschichte der Technik — Die Hauptperioden der Entwicklung der Technik — Methodische Fragen der technik-historischen Forschung — Klassifikation der Quellen zur Ge schichte der Technik — Charakteristik der Quellen zur Geschichte der Tech nik in den verschiedenen historischen Perioden — Methoden der Quellen kritik zur Geschichte der Technik. Für unsere Rätselfreunde Waagerecht: 1. Gerät zum Trennen von Flüs sigkeiten von festen Stoffen, 4. Nordspitze von Rügen, 7. Nebenfluß des Rheins, 8. Festtag für unsere Kleinen, 10. Haltezeichen, 11. Farbe, 12. sowjetisch armenischer Schriftstel ler, 15. Begründer des Türkischen Reiches (1259 bis 1326), 17. Zeichnung in Holz, 19. griechischer Buchstabe, 20. Nebenfluß der Weser, 21. Münze in /olkspolen, 23. Fenster vorhang, 26. Pflanzen faser, 28. eine der Klei nen Sundainseln, 29. wasserwirtschaftliches Bauwerk, 30. bekannter Nervenarzt (1840—1921), 31. Teil der Steuerung, antarktischer Vulkan. 32. tätiger Zuneigung, 27. Mineral, 28. Zirbel kiefer. Stellung der Geschichte der Technik als Wissenschaft im System des Wis sens — Grundsätze der Periodisie- Prof. W. Gangloff, Dr. rer. occ. M. Banse und Dr. rer. oec. J. Schu bert. Was der Ingenieur vom Rech nungswesen wissen muß. Etwa 168 Seiten mit 33 Bildern und 13 Ta- Senkrecht: 1. Trauerspiel von Schiller, 2. kurzer Ausflug (engl.), 3. Funksuchgerät, 4. Stadt in Frank reich, 5. deutscher Liederkomponist (1881—1951), 6. Absage, Niederlage, 8. aktiver Kämpfer des Marxismus- Leninismus, 9. Isoliermaterial, 12. Hemmvorrichtung in der Uhr, 13. Beleuchtungskörper, 14. ge schlechtsreifes Insekt, 16. Zuchttier, 18. Naturerscheinung, 20. norddeut scher Dramatiker (1813—1863), 22. Auflösung aus Nr. 13 Waagerecht: 1. Rotor, 4. Bebra, 10. Stachanow, 11. Fase, 12. Nest, 13. Calbe, 15. Nenner, 17. Edison, 19. Brille, 22. Farkas,- 25. Osser, 26. Eton, 28. Paar, 29. Leningrad, 30. Trent, 31. Stein. Senkrecht: 1. Rupfen, 2. Tessin, 3. Oste, 5. Egon, 6. Beweis, 7. Azeton, 8. Schar, 9. Halbe, 13. Cello, 14. Ed gar, 16. Err, 18. Oka, 19. Brecht, 20. Isolde, 21. Essig, 22. Felge, vlodde, 24. Sorben, 27. Neon, 28. Pakt. Ilerausgegeben von der SED-Betriebs parteiorganisation der Hochschule für Maschinenbau Karl-Marx-Stadt. Ver antwortlicher Redakteur: Hansjörg Model. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr 125 K des Rates des Bezirkes Karl- Marx-Stadt. Druck: Druckhaus Karl- Marx-Stadt. 1830 „Hochschul-Spiegel“ Seite 8 bellen, etwa 6.80 DM. Aufbau des Rechnungswesens. Der Ingenieur und das Rechnungswesen — Die Teile des Rechnungswesens — Die Betriebsabrechnung — Die opera tiven Rechnungen — Die Buchfüh rung — Die Berichterstattung über die Ergebnisse des Rechnungswesens — Die Weiterentwicklung des Rech nungswesens. Schauzelt für Tiere und Artisten, 21. Berg im Böhmerwald, 25. innige