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s Traktoristen zum fleißige Menschen („Freie Erde“) sollen im nächsten Jahr unbedingt wiederkommen. Originell war, den liegen , eine eiste- ein herzliches Vor der künftigen tech- Ma ilken ¬ ten anständige, sind. Es bildet sich hältnis zwischen „Am Freitag nahmen die Studen ten aus Karl-Marx-Stadt, die auf der LPG in Neu Schloen arbeiten, freu dig ihr erstes redlich verdientes Geld in Empfang. Dipl.-Ing. Brem- del, ihr Betreuer, hat in Ueberein stimmung mit der LPG ein Prämien system ausgearbeitet, das zu guten Leistungen anspornt. Kollege Timm bestätigte das, indem er sagte, daß dies die beste Studentengruppe sei, die er in seiner vierjährigen Tätig keit als Vorsitzender der LPG ken nengelernt habe. Auch den Studenten gefällt es hier gut. Ihr besonderer Dank gilt der Köchin, Frau Hartke, deren Koch künste ungeteilte Anerkennung fin den.“ „Die 55 Studenten und drei Be treuer, die in der LPG Penzlin hel fen, sind den Genossenschaftsbauern bei der Ernte treue Helfer. Zielprä mien helfen höhere Leistungen zu Studenten zwei Apfelbäume Abernten zu überlassen." der Spitze im Kreis Waren liegt, so ist das auch unser Verdienst. Die Arbeitsorganisation ist eine der wesentlichsten Voraussetzungen für unsere bisherige erfolgreiche Ar beit. Die Betreuer nehmen regel mäßig nach Arbeitsschluß an den täglichen Arbeitsbesprechungen der LPG-Brigade teil. Auf diese Weise sind die Voraussetzungen gegeben, nischen Intelligenz und den Genos senschaftsbauern heraus. Die Vor sitzenden der LPG Torgelow, Groß Gievitz und Groß Varchow bestäti gen das.“ „Unter der Devise ,Erstklassiges Saatgut für den Export' führen die Karl-Marx-Städter Studenten und Noch ein Wort zum Wettbewerb: Für die besten Arbeitsergebnisse wurden bereits die Studenten Man fred Röger, Christian Schulz und Udo Köhler mit Geldprämien und die Studenten Herbert Winkler, Ro bert Köhler, Hartmut Stauch und Jochen Großmann mit Einladungen für den kostenlosen Besuch einer kulturellen Veranstaltung in Waren ausgezeichnet. Wir betrachten es als ehrenvolle Aufgabe, mit gleichem Elan weiter zuarbeiten, damit unser Ernteein satz ein voller Erfolg wird.“ (Chr. Dölling) als ■ 1. G für ling, der Einsatzgruppenleiter, be treut die elektrischen Anlagen.“ „Der Leiter der Spezialistengruppe für Kartoffelanbau der LPG Waren war zuerst etwas skeptisch, als Stu denten der Hochschule für Maschi nenbau kamen, um beim Kartoffel roden zu helfen. Sicher hatte er etwas vom ,überheblichen Studiosus' gehört. Doch das ist nicht so. Er freut sich, daß diese jungen Studen- Fröhlichkeit muf sein ihr Betreuer, Dipl.-Ing. Kühnrich, in am Sonnabend als Anerkennung für die („Freie Erde“) ten am liebsten alle dabehalten. Sie schwungen.' keine größeren Unterbre ¬ chungen der Arbeit durch den Aus- seien sie noch besser. Die bisherigen der in sie Rockow ihren Wettbewerb an Kartoffelsortiermaschine. Bereits den ersten drei Tagen erfüllten die Norm mit 130 Prozent.“ „In der LPG Sorgenlos fand daß ein kontinuierlicher Arbeits- guten Leistungen der Studenten aus schaftsbauern und Studenten auf Karl-Marx-Stadt ein fröhliches Bei- noch bessere Ergebnisse im kommen- sammensein mit den Genossen- den Jahr und auf die gleiche Zu schaftsbauern statt. Der LPG-Vorsit- sammenarbeit an. Bis in den frühen zende meinte, er möchte die Studen- Morgen wurde das Tanzbein ge- „Die LPG Neufalkenhagen feierte gemeinsam mit den Erntehelfern, den Studenten der Hochschule für Ma schinenbau Karl-Marx-Stadt, ihr Erntefest. Als die beiden Kapellen der Hochschule eintrafen, standen schon die Erntewagen bereit, und mit Musik begann der Umzug durch die Gemeinde. Anschließend wies in einer kurzen Festrede der LPG-Vorsitzende Wa- sielke auf die erzielten Erfolge und die kommenden Aufgaben hin. Alle Mitglieder und Erntehelfer freuten sich, daß bis Ende September die Kartoffelernte beendet werden kann. Audi die Schulkinder hatten sich auf das Fest vorbereitet und traten mit einem kleinen Programm auf. Die festlich geschmückte Kaffeetafel fand bei flotter Musik im Freien statt Jeder konnte beim Luftgewehrschie ßen, Würfeln oder Tauziehen sein Glück versuchen. Omnibusse brachten um 19 Uhr die Neu-Falkenhagener zum Städtischen Kulturhaus in Waren, wo die beiden Kapellen mit zündenden Rhythmen für fröhliche Stimmung sorgten. Mit einem Glas Wein stießen die sich prächtig verstehenden Genossen- vollbringen. Die Seminargruppe 5/1 konnte bereits vom Rat der Stadt und von der LPG prämiert werden.“ („Freie Erde“) t. Ne- sorgte unser Tag- und Nachtschicht „Der Kollege Wasielke, LPG-Vor- sitzender von Neu-Falkenhagen, war schon im vorigen Jahr mit den Stu denten der Hochschule Karl-Marx- Stadt zufrieden, aber in diesem Jahr 11 en atz anserar Studenten °... freis Waren. Ver- die Wenn am n an fall von Maschinen eintreten kön nen, wurden an solchen Schwer- punkten Studenten eingesetzt, die eine Ausbildung in den betreffenden technischen Berufen haben. So wer den z. B. die Studenten Siegfried Kästner und Christian Schulze als Maschinisten an der Kartoffeldämpf anlage und die Studenten Gernot Mißbach und Reiner Marschallek als Traktoristen eingesetzt. Leistungen der Studenten rechtfer tigen diese Anerkennung. 18 Studen ten sammelten bis Montag 2340 dt Kartoffeln. Der beste Einzelsammler ist Robert Köhler aus dem 5. Se mester mit durchschnittlicher täg licher Leistung von 22,5 dt. Die Stu denten Schulze und Röger sind in Tag- und Nachtschichten beim Dämpfen beschäftigt. 1000 dt schaff- ten sie am Montag. Ingenieur Döl- Nach der Arbeit schmeckt’s „Auf weißgedeckten Tischen wird eine ansehnliche und schmackhafte Mahlzeit aufgetragen, der Gaststät tenleiter macht die Runde, wünscht seinen Gästen guten Appetit und fragt sie nach ihren Wünschen. Nicht aus einem Kurheim berichten wir, sondern so geschieht es in der Gast- stätte „Seehof“, Penzlin, wo die Erntehelfer von der Hochschule für Maschinenbau Karl-Marx-Stadt un tergebracht sind und verpflegt wer den. Solch eine gute Betreuung hatte sich wahrlich keiner der Studenten träumen lassen, selbstredend sind sie des Lobes voll darüber. Gewiß- sind solche, man kann sagen, idealen Ver hältnisse nicht überall' möglich. Un sere Studenten wissen das und stel ¬ len keine überspannten Forderun gen. Sie -wissen die Bemühungen der LPG und VEG zu schätzen, die un ternommen wurden, um die Be treuung zu verbessern, und betonen immer wieder, daß gerade in diesem Jahr besonders die Verpflegung, aber auch die Unterkünfte in vielen Orten recht gut sind. Genannt sind nur Jabel, Mallin, Waren und wie gesagt Penzlin. Solche Pannen wie in Mollenstorf, wo die Unterbrin gung der Studenten nicht vorbereitet wurde, sind selten geworden. Durch gute Leistungen werden das unsere Studenten zu danken wissen. Nur noch ein Hinweis. In einigen Orten könnte die Versorgung unse rer Studenten mit Obst und Gemüse besser sein/' („Freie Erde“)