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I‘mnorevirb:A | Kinderferienlager 19631 Bei Pilsner Freunden Wie die Höchschulgewerkschaftsleitung mitteilt, konnte dank einer guten Zusammenarbeit mit den Kollegen des Pädagogischen Instituts das dies jährige Kinderferienlager für unsere Hochschule bereits jetzt vertraglich festgelegt werden. Demzufolge werden 60 Kinder ihre Ferien vom 8. bis 26. Juli in einer herrlichen Gegend, und zwar am Schneckenstein im Vogt land, verbringen. Einzelheiten über die Vorbereitung des Lagers werden noch bekanntgegeben. Unsere Bilder: Teilansicht des Wohngebäudes (oben) und Kinderschlafraum (unten). Zentrale Fertigung Entsprechend dem Beschluß des Senats vom 26. September 1962 zur fortschreitenden Einrichtung der Zentralen Fertigung der Hochschule wurden nachstehend aufgeführte Kol legen für die einzelnen Fertigungs bereiche benannt und vom Rektor bestätigt: Spangebende Fertigung: Ing. Vogt, Institut für Werkzeugmaschinen. Spanlose Fertigung: Ing. Theilig, Institut, für Technologie des. Maschi nenbaus. Werkzeuge und Werkzeugschleifen: Ing. Theilig. Institut für Technologie des Maschinenbaus. Beratung mit Beststudenten — Fortsetzung von Seite 3 — ten die Weihnachtsferien um etliche Schweißen: Prof. A. Neumann, In stitut für Technologie des Maschinen baus. Wärmebehandlung und Werkstoff prüfung: Meister Hahn, Institut für W erkstofftechnik. Längenmessungen: Meister Koch, Institut für Längenmeßtechnik. Elektrische Messungen: Ing. Ber gert, Institut für Getriebetechnik. Starkstromanlagen und -geräte: Meister Reimann, Institut, für. Elek trotechnik. .Zur Erarbeitung organisatorischer Grundlagen, für die Anleitung der einzelnen Werkstätten mit Maschi nengrundausrüstungen und für die ständige Verbesserung wurde Dipl.- Ing. oec. Lasch vom Institut für Poly grafische und Papierverarbeitungs- maschinen eingesetzt. Zwischen unserer Hochschule und der Hochschule für Maschinenbau und Elektrotechnik in Pilsen beste hen enge freundschaftliche Beziehun gen. Diese Beziehungen basieren auf der gemeinsamen Grundlage der so zialistischen Gesellschaft, sie sind lebendiger Ausdruck des sozialisti schen Internationalismus. Einer Einladung des Lehrstuhles für Marxismus-Leninismus der Pilse ner Hochschule folgend, verbrachte ich im November 1962 10 Tage als Gast bei unseren Pilsener Freunden. Der zu erfüllende Auftrag bestand darin, die Formen und Methoden der Lehrveranstaltungen im gesellschafts wissenschaftlichen Grundstudium kennenzulernen. Eine weitere Auf gabe war das Studium der Qualifi zierungsmethoden der Mitarbeit des gastgebenden Lehrstuhles. Schließ lich erhielt ich die Möglichkeit, zu einigen Aspekten der Revanchepoli tik des aggressiven westdeutschen Imperialismus und Militarismus vor Angehörigen der Pilsener Hochschule zu sprechen. Ohne nur annähernd auf die Un- terschiede in der Arbeit zwischen dem Pilsener Lehrstuhl und unserem In ¬ stitut für Gesellschaftswissenschaften eingehen zu können, zeigt bereits ein kurzer Vergleich folgendes: Es bestehen enge Verbindungen zwischen den Lehrveranstaltungen der Gesellschaftswissenschaften und denen der technischen und naturwis senschaftlichen Disziplinen. Diese Feststellung gilt nicht nur für die Hochschule in Pilsen, sondern eben falls für die Arbeit an der Techni schen Hochschule in Prag. Der enge Kontakt auf allen Ebenen zwischen dem Lehrstuhl für Marxismus-Leni nismus und den naturwissenschaft lichen und technischen Disziplinen ist die Voraussetzung und das Ergeb nis dieser engen Zusammenarbeit. Ich bin unseren tschechischen Ge nossen, besonders dem Genossen Do zent Dr Cech. außerordentlich dank bar, daß sie mir die Möglichkeit ga ben. in einer relativ kurzen Zeit einen großen Einblick in ihre Arbeit zu bekommen. Außerordentlich dank bar muß man ebenso allen Angehö rigen des Lehrstuhles für Marxismus- Leninismus sein, die keine Mühe scheuten, um mir den Aufenthalt in Pilsen so angenehm wie möglich zu machen. Man gab mir auch die Möglichkeit, andere Gebiete des gesellschaftlichen Lebens in unserem schönen Nachbar lande kennenzulernen: Ich besuchte die Oper in Pilsen, das Pädagogische Institut in Karlsbad, Marienbad. Ein Genosse begleitete mich drei Tage zu einem Besuch der Hauptstadt Prag. Ich erhielt so die Möglichkeit, Ge denkstätten des antifaschistischen Widerstandskampfes zu besuchen, ich besichtigte das Leninmuseum, (im Ge bäude des Museums fand 1912 die be rühmte Prager Parteikonferenz der SDAPR (B) statt). Ich konnte den Hradschin. die Bethlehems-Kapelle (hier rief der Reformator und Rektor der Prager Universität,, Jan Hus, das tschechische Volk zum nationalen und sozialen Befreiungskampf auf) und andere Sehenswürdigkeiten besuchen. Die Exkursion nach Prag schloß ab mit dem Besuch der Gaststätte „Zum Kelch' 1 , bekannt durch Hasiks Werk vom braven Soldaten Schweijk. Der Aufenthalt in der CSSR wurde zu einem großen und unvergeßlichen Erlebnis für mich, er war ein Stück sozialistischen Internationalismus in Aktion. Dipl.-Lehrer H.-Lohse Zur Erleichterung der Hausarbeit Welche Möglichkeiten zur Erleich terung der Hausarbeit der berufs tätigen Frauen gibt es an unserer Hochschule? Folgende Einrichtungen wurden, besonders auf Initiative der Kol leginnen Wondraczek, Hölig und des Kollegen Masur, für unsere Kol leginnen (und auch Kollegen) ge schaffen: 1. Waschstützpunkte im Gästehaus der Hochschule Die Kolleginnen der/ Hochschule haben die Möglichkeit, das Wasch haus im Gästehaus der Hochschule zu benutzen. Vorhandene Geräte und Einrich tungen: Waschmaschine, Schleuder, Kochkessel, Trockenplatz, Trocken boden (Kessel wird vom Hausmeister angeheizt). Transport: Die Wäsche wird von einem Lieferwagen der Hochschule ab Wohnung geholt und zurück gebracht. Kosten pro Wäsche: 2 DM Fahr kosten, 0,50 DM Stromverbrauch. Arbeitszeit: Für Kolleginnen, die keinen Haushalttag haben, kann ein freier Tag gewährt werden, wenn diese Zeit herausgearbeitet wird. Anmeldungen für die Benutzung des Waschstützpunktes nimmt die Kollegin Hölig, Abteilung Arbeit, entgegen. 2. Nähstube Anfang Februar wird in der Hoch schule eine Nähstube eingerichtet. Die Kolleginnen haben die Möglich keit, Wäsche und Kleidung auszu- bessern und einfache Kleidungs stücke anfertigen zu lassen. 3. Ausleihmöglichkeit für verschiedene Geräte Die Hochschulverwaltung räumt für folgende Geräte Ausleihmöglich keiten ein: Staubsauger: Gebühr 1 DM, erhält lich in der Abteilung Allgemeine Verwaltung. Küchenmaschine: Gebühr 0,50 DM, erhältlich bei Kollegin Kandler (Küche). Tonbandgeräte (ohne Bänder): Ge bühr 2 DM, erhältlich in den Insti tuten. Bohnermaschine: Gebühr 1,50 DM, erhältlich in der Abteilung Allge meine Verwaltung. Koffernähmaschine: Gebühr 1 DM, erhältlich bei Kollegin Wondraczek (Institut für Thermodynamik). Kofferschreibmaschine: Gebühr 1 DM, erhältlich in den Instituten. Werkzeuge: Gebühr, entsprechend der Größe, 0,50 bis 1 DM, erhältlich in den Instituten; 4. Ausfühurng handwerklicher Arbeiten Mit Zustimmung des Rektors der Hochschule wurde besonders den a v- --p aasssn ogua Technisches Journal Heft 6, Jahrgang 1, soeben erschie nen. Aus dem Inhalt: A. N. Rabinovic: Grundprobleme der Mechanisierung und Automati sierung von Montageprozessen. E. A. Belousova: Drehen von hoch festen Stählen. K. M. Pismanik: Schneiden von Kegelrädern mit Bogenzähnen auf Maschinen mit nicht neigbarer Fräs spindel mittels zweiseitig schneiden den Messerköpfen. Ing. L. N. Koskin: Fragen zur An wendung von Rotor-Maschinen beim Zusammenbau. G. I. Krasko: Verwendung radio aktiver Isotope für Verschleißunter suchungen an spanabhebenden Werk zeugen. E. V. Ryzov. P. A. Visnjakov: Die Messung des Verschleißes der Hart metall-Drehmeißel. Frauen die Möglichkeit eingeräumt,' Reparaturen an Haushaltgeräten und sonstige handwerkliche Arbeiten bei freien Kapazitäten in den Instituten ausführen zu lassen. Alle Aufträge nimmt Meister Köhler entgegen. Wir hoffen, daß unsere Kolleginnen von den genannten Möglichkeiten recht regen Gebrauch machen und dem Frauenausschuß helfen, weitete Möglichkeiten zur Erleichterung der Hausarbeit unserer berufstätign Kolleginnen zu finden. Frauenausschuß der Hoch schule für Maschinenbau SpooT Wintersportfest Am-.-Februar 1963 führt die HSG Motor ein Wintersportfest durch. Entsprechend der Ausschreibung fin det der Wettbewerb am .Adelsberg turm in der Zeit von 13 bis 17 Uhr statt. Teilnahmemeldungen werden bis 31. Januar in der Abteilung Kör pererziehung erbeten (oder am Start). Wettbewerbs disziplinen Langlauf: Damen 2,5 km; Dameri 5 km für Sportabzeichen (Gold). Langlauf: Herren 5 km: Herren 10 km für Sportabzeichen (Gold). Staffeln: Damen 4X2,5 km. . Staffeln: Herren 4X5 km. Abfahrtslauf: Damen; Herren. Rodeln: Einer und Zweier für Da men und Herren. Auszeichnungen: Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde. FÜR UNSERE RÄTSELFREUNDE Tage selbständig verlängern, anstatt pünktlich zum Vorlesungsbeginn zu erscheinen? Und wie oft werden Vor lesungen und Hebungen versäumt, weil man bereits freitags oder sonn abends nicht mehr am Hochschulort weilt? Wir müssen offen sagen, daß die von den besten Studenten richtig er kannten Schwächen der Studiendis ziplin ein bedeutender Faktor bei der Herabminderung der Leistungen vie ler Studenten sind. Es ist daher drin gend notwendig, daß die Studenten, voran die besten und verantwor tungsbewußtesten., jetzt ernsthaft den Kampf für eine hohe Studiendiszi plin und Studienleistung aufnehmen. Das sollte der wichtigste Beitrag un serer Studentenschaft für die Ver besserung der Ausbildung sein, um die der Lehrkörper schon seit Mona ten ringt. Wir nehmen an. daß die Mehrheit unserer Studenten versteht, daß dies eine notwendige Forderung ist, die in ihrem eige nen Interesse, vor allem aber im Interesse des sozialistischen Aufbaus in unserer Republik jetzt erfüllt werden muß! 'Herausgegeben von der SED-Hochschul- parteiorganisation der Hochschule für Maschinenbau. Karl-Marx-Stadt. Ver antwortlicher Redakteur: Hansjörg Model. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr 131K des Rates des Bezirkes Karl- Marx-Stadt. Druck: Druckhaus Karl- Marx-Stadt. 007 2********************************************************* *************************: j Wann wird das geändert? I Eine Glasbläserei aus vergangenen Zeiten! Wo bleibt die Sorge um den Menschen? Wie lange will man noch verhandeln, um diese Werkstatt zu verändern? Trotz Forderung der Feuerwehr vom 5. Oktober 1962, für die Glasbläserei geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, hat sich bis heute noch nichts getan. Gesundheit, Sicherheit und Brandschutz werden weiterhin gröblich verletztl Häßler Waagerecht: 1: Mittellinie, 4. Einheit der elektrischen Kapazi tät, 7. Naturerscheinung, 8. italienischer Opern komponist (1690—1730), 9. Gebiet, Bezirk, 11. Strau- ßenvogel, 13. Fluß in der UdSSR. (5. Pflanzenwelt eines Gebietes, 17. Vor trag, 19. Nebenfluß der Donau, 21. Oper von Richard Strauß. 22. End erfolg, 24. Schiff in der griechischen Sage, 27. Salzsee im Wolgagebiet, 30. jugoslawische Insel 32. Flüßchen in Baden, 33. Schinken (englisch). 34. Bekräftigung, 35. französ. Kupfermünze, 36. Naturerscheinung, 37. englischer Physiker (1877 bis 1945). Senkrecht: 1. Nebenfluß der Sieg, 2. Tierfutter, 3. Huftier, 4. Feldmark, 5. Mund (russisch), 6. Stern im Sternbild Schwan, 10. französi sches Flächenmaß, 12. Stechmücke, 14. Nebenfluß der Wolga, 15. Rad kranz, 16. westschottische Insel, 18. Fluß in Schottland, 20 Wappentier. 22. Abbaustrecke unter Tage, 23. Ge birge auf Kreta, 25. Gebietsteil der Indischen Union. 26. Begründer des türkischen Reiches (1259—1326), 28. Stadt in der Volksrepublik Polen. 29. griechisches Gebirge, 31. tür kischer Titel, 33. Kopfbedeckung. Auflösung aus Nr. 8 i Waagerecht: 1. Zobel, 6. Stau, 8. Hamlet, 9. Egart, 11. Alen, 14. Ales, 15. Tirana, 17. Feuchtwanger, 20 Ere bus, 23. Step, 26. Lena, 27. Tarif, 28. Krater, 29. Akku, 30. Roman. Senkrecht: 2. Olga, 3. Ehre, 4. Latsch, 5. Flotow, 6. Star, 7. Aden, 10. Aleuten, 12. Langner, 13. Nauru, 16. Effel, 18. Tessar, 19. Alster, 21. Reck, 22. Baku, 24. Tara, 25. Pisa.