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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1.1963
- Erscheinungsdatum
- 1963
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196300003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19630000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19630000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Bemerkung
- Teilweise vorlagenbedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1.1963
-
- Ausgabe Nr. 1, 17.01.1963 -
- Ausgabe Nr. 2, 28.02.1963 -
- Ausgabe Nr. 3, 15.03.1963 -
- Ausgabe Nr. 4, 05.04.1963 -
- Ausgabe Nr. 5, 22.04.1963 -
- Ausgabe Nr. 6, 09.05.1963 -
- Ausgabe Nr. 7, 20.05.1963 -
- Ausgabe Nr. 8, 30.05.1963 -
- Ausgabe Nr. 9, 17.06.1963 -
- Ausgabe Nr. 10, 29.06.1963 -
- Ausgabe Nr. 11, 11.07.1963 -
- Ausgabe Nr. 12, 26.07.1963 -
- Ausgabe Nr. 13, 19.09.1963 1
- Ausgabe Nr. 14, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 15, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 16, November 1
- Ausgabe Nr. 17, November 1
- Ausgabe Nr. 18, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 19, Dezember 1
-
Band
Band 1.1963
-
- Titel
- Hochschulspiegel
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1 1 r 1 s 1 1 r 1 1 t f t 1 e 3 i c C i i c l /' An der Arbeitsstätte der Eltern * Wieder einmal waren Kinder un- die Jugendlichen mit unseren kuba- serer Kollegen Gäste der Hochschule, nischen Studenten bei einer kleinen Elf Teilnehmer der Jugendweihe 1963 Kaffeerunde führten. Sie erzählten folgten einer Einladung der Gewerk- vom Treiben der Pioniere, von der Schaftsleitung, die ihnen einen kleinen Beseitigung des Analphabetentums Ueberblick über die Arbeit ihrer und von der Wirtschaft der Insel im Eltern geben wollte. Karibischen Meer. s vrurden die Maschinen, Geräte Bei der Betrachtung von Bildern und Einrichtungen des Institutes für und einigen Briefmarken eilte die Werkzeugmaschinen besichtigt. Star- Zeit viel zu schnell davon, so daß kes Interesse erweckten der Spritz- manche Frage offenblieb. Die Ver- gußautomat ku ASY 160 und ein abschiedung war dann auch sehr Wellenprüfgerät. herzlich. Sie war eine kleine Mani- Mit einfachen, sachlichen Worten festation der Freundschaft mit dem erklärte Kollege Zschocke Maschinen tapfer kämpfenden kubanischen Volk, und Geräte, führte die Kinder in die dem unsere ganze Sympathie gehört, vielfältige Welt der Technik ein und Mit dieser Veranstaltung war es sprach von der Geschichte der Hoch- der Kommission wiederum gelungen, schule und deren Struktur. Es konnte den Kindern unserer Hochschulmit wohl kaum Besseres für die nächsten arbeitet ein paar schöne Stunden zu Schritte im Leben dieser jungen bereiten, sie mit dem Neuen unserer Menschen geben als diesen Rahmen sozialistischen Gesellschaftsordnung der Wissenschaft und der vollkomme- vertraut zu machen, die Völkerfreund nen Technik. schäft zu vertiefen und sie etwas für Ein weiteres schönes Erlebnis waren den Weg ins Leben vorzubereiten. dann die zwanglosen Gespräche, die Henry Seidel Archivexemplar Höhere Ziele gestellt Erste Auswertung der FDJ-Gruppenversammlungen Die Wahlen der Freien Deutschen Jugend sind in den Seminargruppen beendet. Viele Gruppen stellten sich in Auswertung des VI. Parteitages der SED neue, höhere Ziele. Zu dem offenen Brief des Rektors unserer Hochschule nahmen fast alle Seminargruppen kritisch Stellung. Eine Stellungnahme aus der Gruppe 12 des 10. Semesters ist auch für andere Gruppen charakteristisch. Diese Gruppe vertritt folgende Mei nung: „Zu dem offenen Brief von Magnifizenz Prof. Dr.-Ing. Nebel an alle Mitarbeiter und Studenten wäre zu sagen, daß wir uns einmütig hin ter die Erklärung von Prof. Nebel stellen. Die darin aufgeworfenen Probleme sind für uns sehr interes sant und sollen gleichzeitig Richt linie für unsere weitere Arbeit sein. Wir sind ebenfalls der Meinung, daß die Arbeit innerhalb der wissen schaftlichen Studentenzirkel nicht als zusätzliche Arbeit aufgefaßt werden darf. Das kann aber nur gewährleistet sein, wenn die einzel nen zu bearbeitenden Themen inner halb der durchzuführenden Praktika erarbeitet werden. Auf diese Weise wäre garantiert, daß einmal die Aus bildung der Studenten gewährleistet ist und zum anderen auch ein prak tischer Nutzen für das Institut bzw. für unsere Forschung und Industrie dabei herausspringen würde.“ Sehr zu begrüßen ist, daß man sich schon im 2.' Semester mit Freunden auseinandersetzen will, die unentschuldigt Vorlesungen oder Hebungen fernbleiben. Fast alle Se minargruppen haben dieses Vorha ben in ihrer Arbeitsentschließung aufgenommen. Bisher ist es uns aber nur von der 2/III bekannt, daß sie die Namen der Bummelanten nennt. Diese Gruppe will sich mit dem Studenten Bernd Wentzel, der oft zu Vorlesungen und Hebungen nicht erscheint, auseinandersetzen. Sogar zur FDJ-Versammlung seiner Seminargruppe fehlte er unent schuldigt. Studentenwettstreit diskutiert Nicht nur in den höheren Seme stern diskutiert man über den wis senschaftlichen Studentenwettstreit. Die 2/IX schreibt unter Punkt 1 ihres Arbeitsplanes: „Als Beitrag zum Stu dentenwettstreit und zur Hinfüh rung auf unser zukünftiges Studien gebiet wird eine Sammlung von Plasten, die im Maschinenbau an gewandt werden, angelegt. Die Sammlung soll die wichtigsten Kenn daten des betreffenden Werkstoffes und die schematische Darstellung des Herstellungsprozesses enthalten. Die Sammlung soll in enger Verbfndung mit dem Institut für Technologie der Plaste entstehen.“ Aber es gibt noch andere Mög lichkeiten zur Teilnahme am sozia listischen Studentenwettstreit. Die Gruppe 2/XV hatte als Ergebnis der 1. Mathematikklausur einen Durch schnitt von 3,56, in der 2. Mathe matikklausur einen Durchschnitt von 3,22. Als Schlußfolgerung dieser schlechten Ergebnisse legte sie fest: Bildung von Mathematikzirkeln und Teilnahme der gesamten Gruppe an der Mathematikolympiade. Die Studenten der Seminar gruppe 4 des 6. Semesters wollen sich im „Hochschul-Spiegel“ über die aufgeworfenen Probleme informie ren, sie diskutieren und das Ergeb nis der FDJ-Leitung mitteilen. Hof fentlich werden wir recht bald die ersten Ergebnisse erhalten, damit wir sie im „Hochschul-Spiegel“ zur Diskussion stellen können. Im 4. Semester in der Gruppe IX wurde die Hauptaufgabe der Studen ten zur Einhaltung der Beschlüsse des VI. Parteitages wie folgt heraus gestellt: 1. Beste Studienergebnisse; 2. bessere Studiendisziplin; 3. Kon zentration auf Schwerpunktfächer (Festigkeitslehre, Mathematik, Aus tauschbau). Dabei wurde betont, daß die schlechte Arbeitsmethodik einzelner Studenten, mangelndes konzentrier tes Selbststudium, schlechte Zusam menarbeit (auch in den Studien gruppen) und „Stoßarbeit“ vor den Prüfungen Ursachen sind für den schlechten Leistungsstand der Gruppe. In der nächsten Ausgabe des „Hochschul-Spiegels" wird die Aus wertung der Gruppenversammlungen fortgesetzt. Hans Hofmann, 2. Sekretär der HSGL Verpflichtungen wurden nicht erfüllt Bemerkungen zum NAW-Einsatz unserer Studenten am Sportplatzbau Am 14. März fand unter der Lei tung des Kollegen Burghardt, Leiter der Bauverwaltung, eine Auswertung des NAW-Einsatzes des Jahres 1962 statt. Viele Studenten hatten sich verpflichtet. im Jahre 1962 4 bis 10 Stunden im NAW. und zwar am Objekt Sportplatzbau. abzu leisten. Wie sieht nun die Erfüllung dieser Verpflichtung aus? Im Jahre 1962 wurden von den Studenten ins- Putenischriften als Mikrofilm gesamt 773 Stunden im NAW am Sportplatzbau gearbeitet. Das ent spricht einer Leistung pro Student von reichlich einer halben Stunde. Dieses Ergebnis ist keineswegs ehren haft. » Eine Sonderabteilung der Hochschulbibliothek stellt sich vor Industrie benötigen Standards als Arbeitsunterlage für ihre Tätigkeit. Mit Hilfe der Industrie werden diese vom Amt für Standardisierung er arbeitet und an zentraler Stelle zur Einsichtnahme ausgelegt. Im Lesesaal der Hochschul-Biblio thek können folgende Normenwerke eingesehen werden: Eine vollständige Sammlung der Standards der DDR (TGL), dazu die wichtigsten Gebiete der Fachbereiche (u. a. WMW- Pum pen- und Verdichter-, Chemie- und Kälteausrüstungs-. Optik und Län genmeßtechnik. Textima-, Getriebe- und Kupplungs-Standards). Neueste Verzeichnisse mit Num mern-, Stichwort- und systemati schem Nachweis erleichtern auch hier bei unvollständigen Angaben die Sucharbeit. Alle Blattsammlungen und Verzeichnisse werden laufend ergänzt, berichtigt und somit auf dem neuesten Stand gehalten. Aus kunft über TGL-Entwürfe. Berichti gungen von Standards sowie über nicht mehr anzuwendende DIN-Blät- ter erteilen das Mitteilungsblatt „Standardisierung“ und die verschie- cenen Mitteilungsblätter der Fach bereiche. Die Hochschulbibliothek ist mit ihrem Bestand von etwa 150 000 Bü chern und Zeitschriften die größte technisch-wissenschaftliche Bibliothek unseres Bezirkes. Dank der groß zügigen Unterstützung unseres Staa tes konnte in den letzten Jahren nicht nur der Buch- und Zeitschrif tenbestand wesentlich erhöht werden, sondern es bestand die Möglichkeit, Sondereinrichtungen zu schaffen, die vor allem für die Arbeit der wissen schaftlichen Forschung dringend notwendig sind. Eine davon ist die Abteilung „Patentschriften und Nor menblätter“. Hier stehen den Interessenten, auch aus Industriebetrieben, folgende Sammlungen zu ständiger Einsicht nahme bereit: eine vollständige Sammlung aller in der DDR erschie nenen Patentschriften der Klas sen 1 bis 89 im Original. Dazu eine Sammlung der erteilten Patent- schriften aus Westdeutschland der Klassen 1 bis 89 der Jahr gänge 1957 bis 1963 als Mikrofilm, die rückwirkend komplettiert wird. Beide Sammlungen werden laufend ergänzt. Klassen- und Gruppenein- teilungs-. Stichwort-, Nummern-, Patentinhaber - Verzeichnisse, Jahr gänge des Erfindungs- und Vor schlagswesens. des Patentblattes München mit vierteljährlichem Namensverzeichnis sowie der Be kanntmachung des Amtes für Erfin dungs- und Patentwesen Berlin ver helfen dem Benutzer bei vollständi gen Angaben zu genaueren Auskünf ten. Verhandlungen zur Aufnahme einer Sammlung der wichtigsten tech nischen Klassen und Gruppen der Auslegeschriften Westdeutschlands stehen bevor. Eine Sammlung der Altpatente be saß die Bibliothek früher, sie wurde für die Einrichtung des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen der Deutschen Demokratischen Republik benötigt und 1950 nach Berlin über geführt. Auslegeschriften und Alt patente werden selbstverständlich auf Anforderung als Fotokopie bzw. Mikrofilm beschafft. Von entscheidender Bedeutung zur Erreichung des technisch-wissen schaftlichen Höchststandes ist gleich falls das Gebiet der Standardisierung. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter sowie die Studierenden und nicht zu letzt der Konstrukteur aus der BAUSTEINE DES KOMMUNISMUS Neues aus Wissenschaft und Technik der Sowjetunion und der Volksdemokratien Atomkraftwerk auf gefrorenem Boden Ein Atomkraftwerk mit einer Leistung von 750 Kilowatt soll im hohen Norden der Sowjetunion im Gebiet des ewig gefrorenen Bodens entstehen. Um die Montage zu er leichtern, wird die Ausrüstung in Baugruppen von 6 bis 16 Tonnen an die Baustelle transportiert. Bei Aus lastung der nominellen Kapazität wird das Kraftwerk mit einer Reak- torladung zwei Jahre lang ununter brochen Strom liefern. Im kommenden Jahr werden die ersten Baustufen der Atomkraft werke Nowoworoneshim Zentrum des europäischen Teils der RSFSR und Belojarsk im Ural mit einer Ge samtleistung von rund 300 Megawatt fertiggestellt. Die zweiten Baustufen dieser Kraftwerke, an denen bereits gearbeitet wird, sollen eine Leistung von insgesamt 500 Megawatt er reichen. Dnepr abgeriegelt Unter dem Jubel der Bauarbeiter Wurde am 1. Dezember auf der Bau stelle des Wasserkraftwerkes bei Dneprodsershunsk die Abriegelung des Flußbettes beendet. Die Talsperre wird ein Wasser kraftwerk von 350 Megawatt erhal ten und einen fast 200 Kilometer langen Stausee entstehen lassen. Sie ist nach Saporoshje, Kachowka und Krementschug die vierte Staustufe am Dnepr, die fünfte wird bei Kiew errichtet, und die sechste ist bei Ka- new geplant. Im sozialistischen Wettbewerb mit der Belegschaft der Baustelle des Kiewer Wasserkraft werkes haben die Erbauer der vier ten Staustufe die Verpflichtung übernommen, 1963 zwei und im Jahre 1964 vier Stromaggregate in Betrieb zu nehmen. Rechenmaschine als Dispatcher Im Chemischen Kombinat der ukrainischen Stadt Lissitschansk ar beitet seit einiger Zeit eine elektro nische Rechenmaschine als automa tischer Dispatcher. Sie steuert die sich über mehrere Werksabteilungen erstreckende Produktion von Am moniak. In festgelegten Zeitabstän- den sammelt die Maschine 350 Da ten, führt eine logische Analyse der Betriebsverhältnisse durch und gibt Empfehlungen für den weiteren Ver lauf des Produktionsprozesses. Aus einer Vielzahl von Varianten wählt die Maschine die günstigste. Nach einer gründlichen betrieb lichen Erprobung soll die Anlage später auch in anderen sowjetischen Betrieben dieses Industriezweiges Verwendung finden. Neue Betriebe in der Ukraine 600 Industriebetriebe haben in der Ukraine seit 1959 die Produktion aufgenommen. Das führte dazu, daß die Industrieproduktion der Ukraine in diesem Jahr ebenso hoch ist wie die gesamte Industrieproduktion der UdSSR im Jahre 1939. Zu den neuen Betrieben gehören.unter anderem das größte sowjetische Ferrolegierungs werk in Almasnaja und eine 1100er Walzstraße im Hüttenwerk von Je- nakjewo. Vor kurzem wurde im Che miekombinat von Lissitschansk eine neue automatische Anlage in Betrieb genommen. Die Bibliothek besitzt weiterhin eine vollständige Sammlung der westdeutschen DIN-Blätter. Durch die Erarbeitung und Herausgabe der Standards der DDR (TGL) verliert sie jedoch ihre Gültigkeit. Nicht mehr anzuwendende DIN-Blätter er halten eine Verweisung auf das neu anzuwendende DIN-Blatt. AWF-Vor schriften und VDI-Richtlinien wer den im Abonnement aus West deutschland bezogen. Diese beiden Sammlungen sind nicht restlos voll ständig. da diese Richtlinien lücken haft geliefert werden. Durch Kon taktaufnahme zu anderen technisch- wissenschaftlichen Bibliotheken sind wir bemüht, die vorhandenen Lücken zu schließen. Neben der Gegenüberstellung TGL-GOST-DIN stehen Verzeichnisse der Standards aus der Sowjetunion (GOST), aus Bulgarien. Ungarn, Polen. Rumänien und aus der Tschechoslowakei zur Information bereit. Auf schriftliche Anforderun gen werden Fotokopien bzw. Mikro filme einzelner Standards oder Pa tentschriften angefertigt. Eine Ver leihung der Originale ist nicht mög lich. Wir sind jederzeit bemüht, das Neueste zu beschaffen und so schnell als möglich den Interessenten zur Einsichtnahme zur Verfügung zu stel len. Körner Was waren die Ursachen für die schlechten NAW-Leistungen unserer Studenten? Eine Ursache bestand darin, daß sich nur wenige Seminar gruppen an die Orientierung der FDJ-Leitung hielten und im Früh jahrssemester 1962 4 Stunden NAW am Sportplatz ableisteten. Sie ver schoben den Termin ihres NAW-Ein- satzes bis auf heute. Anscheinend nehmen die NAW-Verantwortlichen dieser Seminargruppen die Verpflich tung ihrer Kommilitonen nicht ernst; denn sie verstanden es nicht, im ver gangenen Jahr einen NAW-Einsatz für ihre Seminargruppe zu organi sieren. Daraus müssen alle die rich tigen Schlußfolgerungen ziehen. Die FDJ-Leitung ruft nun alle Studenten auf. im Frühjahrssemester 4 Stunden im NAW an unserem Sportplatz zu arbeiten. Ab 15. April 1963 besteht täglich für 30 bis 40 Stu denten in der Zeit von 8 bis 16 Uhr die Möglichkeit eines NAW-Einsat- zes. Bisher liegen in diesem Jahr wiederum viele NAW-Verpflichtun- gen vor. Jetzt gilt es, im Frühjahrs semester einen Teil dieser Verpflich tungen zu verwirklichen. Dem Protektorat für Studienange- legenheiten möchten wir den Vor schlag unterbreiten, aus den Mitteln des Prorektorenfonds die besten NAW-Leistungen von Seminargrup pen zu prämieren. Hans Hofmann. 2. Sekretär der HSGL Dr. Christian Weissmantel, bisher an der Technischen Universität Dresden tätig, wurde vor kurzem zum Dozenten für Physik an der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften der Hochschule für Maschinenbau ernannt. Der Dekan der I. Fakultät, Professor Dr. Altmann, beglückwünschte Herrn Dr, Weissmantel (Bild) und wünschte ihm erfolgreiche Arbeit.
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