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rdhivexemplar Die Fachrichtungen der Hochschule irend von wird altung, Fließfertigung, Auto- chuns sierung technologischer Pro- kämp‘ n, innerbetriebliches Förder- tere Pflicht- oder Wahlfächer i ent” s ge nzen und unterstützen die Aus- af schüf ursionen und Berufspraktika heranzuführen. huß imstande sein, in seiner Technologie, technische Nor- nsel aus senbe sie dem Abschluß seines Studiums der angehende Diplom-Inge- sich aru ch ler rund 3eleg- heren eben- Pro- Diese erbin- i seren sieb tliche nserer zube- nver- des ieren t der rgän- tzung i bil- lester erufs- Maße i zur n in Allein kums Erwerben: Spangebende For- E, Umformtechnik, Fertigungs- Fachrichtung Konstruktion von Textilmaschinen Fachrichtungsleiter: Prof. Dipl.-Ing. Neumann Der Siebenjahrplan fordert Wer- t 5% indig Ver- d. h. $ wissenschaftlichen Grund- Ben zu ermitteln. Unter ig mi le Kenntnisse den gesamten Sungsablauf plant, lenkt, über- Fachrichtung Konstruktion von Maschinen der Polygrafie und Parpierverarbeitung Fachrichtungsleiter: Prof. Dipl.-Ing. Adler Die Aufgabe der Fachrichtung be steht darin, Diplom - Ingenieure auszubilden, die in der Lage sind, die meist empirisch entstandenen Maschinen durch Anwendung wis senschaftlicher Berechnungs- und Konstruktionsverfahren in bezug auf Leistung und Qualität zu ver bessern oder neue zu schaffen. Da zu gehören Kenntnisse der Grund lagen des Maschinenbaues sowie der Maschinen und Verfahren der Polygrafie und Papierverarbeitung. er ein fertigungstechnisches ‘lem selbständig wissenschaft- bearbeiten und lösen kann. Aufgabe eines Diplom-Inge- Ts als Technologe im Betrieb Sht darin, daß er gestützt auf wissenschaftliche und prak- Fachrichtung Konstruktion von Werkzeugmaschinen Fachrichtungsleiter: Dipl.-Ing. Piegert Die Lehre von der „Werkzeug maschinenkonstruktion“ befaßt sich mit dem konstruktiven Aufbau der ^richtungsleiter: °f. Dr.-lng. Nebel 11 dem steigenden Bedarf gerecht der Textilindustrie eine Erhöhung ihrer Produktion auf das 2%fache ohne Erhöhung der Beschäftigten zahl und ohne wesentliche Er höhung der Platzansprüche. Bei den meist veralteten Einrichtungen der Betriebe ist die dazu nötige Erhöhung der Arbeitsproduktivität in der Hauptsache zu erreichen durch eine Erhöhung des Standes der Technik in den Betrieben, d. h. Einführung der leistungsfähigsten Maschinen und Technologien, die zu einem großen Teil erst noch zu entwickeln sind. Den Nachwuchs an Konstrukteu ren, die den neuesten Stand der Technik beherrschen und die ent sprechenden Maschinen für die Textilindustrie entwickeln sollen, hat diese Fachrichtung zu liefern. Dementsprechend hat die Fachrich tung in jedem Jahr des Planes eine vorgeschriebene Zahl von Diplom ingenieuren auszubilden, wobei für den Ausbau der nötigen Einrich tungen großzügig gesorgt ist. Von Vorteil für die Ausbildungs möglichkeiten ist der Umstand, daß das Fachrichtungsinstitut außer dem Textiltechnologen im neben beruflichen Abendstudium zur Diplomprüfung führt, so daß die entsprechende Ausrüstung auch für die Konstrukteure mit zur Ver fügung steht. Die Ausbildungsschwerpunkte lie gen auf folgenden Gebieten: Konstruktion von Textilmaschinen, Rohstofflehre und die Verfahren der textilen Fertigung in den Hauptzweigen der Textilindustrie. Dementsprechend sind folgende Lehrveranstaltungen in der Ober stufe obligatorisch: Konstruktions lehre; Konstruktion von Textil maschinen; Regelungstechnik; Versuchsfeld für Textilmaschinen; Maschinen und Technologie der Spinnerei, Weberei, Wirkerei; Ver edelung und Chemiefaserstoffe; Projektierung von Textilbetrieben, Textile Rohstoffe, Textile Prüf- und Meßtechnik mit Labor; Stati stische Qualitätskontrolle. Die praktische Anschauung wird durch ein Berufspraktikum in Be trieben der Textilindustrie und durch Exkursionen in die Werke der Textilindustrie und des Textil maschinenbaues vermittelt. Der Absolvent kann nach der prak tischen Einarbeitung als Konstruk teur leitende Funktionen in Kon- struktions- und Entwicklungsbüros ausüben. Auch die Textil- und Chemiefaserindustrie bietet geeig nete Stellungen. Es besteht ferner die Möglichkeit des Einsatzes als wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Ministerien und anderen Institutionen, wie etwa im Deutschen Außenhandel. Der Ausbildungsplan vermittelt in der Oberstufe zunächst die erfor derlichen Kenntnisse durch Vor lesungen über Papierrohstoffe und Papierherstellung, Technologie der Druckverfahren, Farben u. Klebe mittel sowie durch technologische Übungen. Die Konstruktion wird in den Fächern „Maschinen und Verfahren der Druckformherstel lung“, „Druckmaschinen“, „Buch bindereimaschinen“ und „Papier verarbeitungsmaschinen“ behan delt. Dazu tritt die Konstruktion von Polygrafischen- und Papierver arbeitungsmaschinen in Form von Übungen. Weiterhin werden Vor lesungen und Übungen im Pro jektieren polygrafischer Betriebe gehalten. Für Studierende, die spä ter einmal in polygrafischen Be trieben tätig sein werden, sind vertiefte technologische Übungen in Vorbereitung. Unter anderen Fächern der Oberstufe sind Ge triebelehre, Meßtechnik, Hydraulik und elektrische Messung nichtelek trischer Größen wichtig, ebenso gehören gut fundierte Kenntnisse in Mechanik und Festigkeitslehre zur erfolgreichen Arbeit auf die sem Gebiet. Zur Abrundung des technischen Allgemeinwissens wird der Besuch der Grundvorlesungen über Werkzeugmaschinen emp fohlen. Die praktische Anschauung wird durch Exkursionen in Druckereien, Buchbindereien und Betriebe des polygrafischen Maschinenbaues vermittelt. Außerdem wird ein Be- rufspraktium in einem grafischen Betrieb durchgeführt. Die größere Zahl der Absolventen wird in den Entwicklungsabtei lungen der Betriebe des polygra fischen Maschinenbaues als Kon strukteure, ein Teil auch als Ver suchsingenieure tätig sein. Andere werden in wissenschaftlichen In stituten arbeiten, möglichst nach einiger Zeit konstruktiver Praxis. Je nach Eignung ist auch die Ein arbeitung in Aufgaben wie Patent wesen, Gütekontrolle, Dokumenta tion oder Kundenberatung u. dgl. möglich. Auch in den polygrafi schen Betrieben werden Diplom ingenieure des polygrafischen Ma schinenbaues in Kürze benötigt werden. Fachrichtung Regelungstechnik Fachrichtungsleiter: Prof. Dr.-lng. habil. Woschni Der Regelungstechnik kommt bei dem heutigen Stand der Entwick lung der Technik im Zusammen hang mit dem steigenden Einsatz automatisierter Anlagen eine große Bedeutung für die Volkswirtschaft zu. Die Hauptaufgabe der Fachrichtung besteht in der Ausbildung von für unseren Maschinenbau dringend benötigten Ingenieuren, die fähig sind, die von der Industrie ent wickelten vielfältigen Geräte der Regelungs- und Steuerungstechnik zweckentsprechend auszuwählen und in den entsprechenden Zwei gen einzusetzen und Probleme, die im Zuge der weiteren Automati sierung auftreten, zu lösen. Die in der Fachrichtung ausgebil deten Ingenieure sind speziell zur Bearbeitung von regelungstech nischen Aufgaben im Maschinen- Jese“ tiscbe0 Id et rsteb- Werden, bildet die Fakultät für Önologie der Hochschule für Schinenbau Karl-Marx-Stadt "nologen des Maschinenbaues die gegenüber den Fachschul- Bolventen und den reinen Prak- Sn in der Lage sind, den Fer- Engsablauf und die dabei anzu- Ausbildung erfolgt in zwei Stu- ■ In der Unterstufe bis zum 6. Bester erfolgt eine wissenschaft- * Grundausbildung in Mathe- Sk, Physik, Chemie, technischem ^nen, technischer Mechanik, tigkeitslehre, technischer Amelehre, Getriebelehre, Ma- Snenelementen, Elektrotechnik, Skstoffkunde und in den Gesell- ftswissenschaften. eSip stätte, rklaS irenu nalbe ^richtung Technologie aAuhg . o onsbereich einnehmen, irl tischen Arbeit übergeordnete Anmenhänge zu erkennen und nsch2 daraus gezogenen Schlußfolge- id en wie auch fremde theore- Werkzeugmaschinen der span gebenden und spanlosen Fertigung. Aufbauend auf die neuesten For schungsergebnisse werden Erkennt nisse vermittelt, wie eine Werk zeugmaschine — je nach Aufgabe und Anforderung seitens der Tech nologie — gestaltet werden muß. Dem Studierenden werden die Grundlagen zur Berechnung und Gestaltung der Werkzeugmaschi nenelemente, wie zum Beispiel Kupplungen, Lager, Führungen usw., die Grundlagen zur Bestim mung zweckmäßiger und leistungs fähiger Werkzeugmaschinenaggre gate und die Grundlagen für einen sinnvollen, platzsparenden und formschönen Gesamtaufbau der Werkzeugmaschinen und Berück sichtigung wirtschaftlicher Ge sichtspunkte wie Baukastensystem usw. geboten. Die Behandlung von Theorie und Anwendung der Ölhydraulik und der Automatisierung bilden eine sinnvolle Ergänzung. Bei der Be arbeitung der Konstruktionsbelege wird die systematische Anwendung des Vorlesungsstoffes gefordert und das Konstruieren am Brett geübt. Die Aufgabe der Fachrichtung be steht in der Ausbildung von Dipl.- Ingenieuren, die auf Grund ihres theoretischen Wissens und der im Berufspraktikum erworbenen praktischen Erfahrungen in den Betrieben entscheidend an der Wei terentwicklung unserer Werkzeug maschinenproduktion mitwirken sollen. Es sind Diplom-Ingenieure auszubilden, die fähig sind, den Werkzeugmaschinenbau der DDR zu verbessern, dessen Qualität und Arbeitsgenauigkeit zu steigern, so wie eine weitgehendste Automati sierung zu ermöglichen. Darüber hinaus sollen unsere Absolventen jederzeit in der Lage sein, in den verschiedensten Betrieben des Ma schinenbaues den Produktionspro zeß zu automatisieren, bzw. ver besserte Produktionseinrichtungen zu entwickeln und zu bauen. Die Ausbildungsschwerpunkte der Fachrichtung liegen auf einer sehr allgemeinen Grundausbildung in der Unterstufe und auf einer spe ziellen Ausbildung auf dem Gebiet der Werkzeugmaschinenkonstruk tion, der Automatisierung der Hy draulischen Antriebe und Druck mittelsteuerung, der Steuerungs- und Regeltechnik in der Oberstufe. Im Hinblick auf die Vielseitigkeit und Gründlichkeit der Ausbildung hat der Absolvent unserer Fach richtung die Möglichkeit, in allen Zweigen der metallverarbeitenden Industrie Anstellung zu finden. * 8 Schweiß-, Kleb- und Lötfer- suletd Feinbearbeitung, Konstruk- iseren te der Ser Oberstufe sind auf folgen- Gebieten besondere 'Kenntnisse ler ge sation und Planung des VE- thinenbaubetriebes, Fabrikan- igkeit h 8saplaur una me danen anz 8 . Jdenden Fertigungsverfahren UstIle — e -1 Ung in den genannten Schwer- Iarxi kten. bau gedacht. Sie müssen also die Funktion und die Einsatzmöglich keiten der in der Regelungs- und Meßtechnik eingesetzten Geräte beherrschen. Darüber hinaus sollen sie in der Lage sein, umfassende Angaben für die Entwicklung ent sprechender Geräte zu geben. Die Ausbildungsschwerpunkte der Fachrichtung liegen daher auf den Gebieten des allgemeinen Ma schinenbaues, der Mathematik und der Elektrotechnik sowie der Dynamik als Grundlage für die weiteren Vorlesungen in den höhe ren Semestern wie Regelungstech nik, Steuerungstechnik, Meßtechnik und industrielle Elektronik. Da neben hat der Studierende die Möglichkeit, sich auch in einem der drei Gebiete „Werkzeugmaschinen“, „Textilmaschinen“ und „Polygra fische Maschinen“ weitere Kennt nisse im Rahmen wahlobligatori scher Vorlesungen anzueignen. Der Absolvent wird hauptsächlich in den Fachgebieten des an unserer Hochschule gelehrten Maschinen baues zum Einsatz kommen. Dabei steht ein sehr interessantes, in Zu kunft noch an Bedeutung zu nehmendes Aufgabengebiet vor ihm, das von großer wirtschaft licher Bedeutung ist. Die ihnen ver mittelten Kenntnisse befähigen darüber hinaus guten Kräften, an den gerade in diesem Wissen schaftszweig besonders stark be stehenden Forschungs- und Ent- wicklungsaufgaben als wissen schaftlicher Mitarbeiter an. For schungs- und Entwicklungsauf gaben an Forschungsinstituten, an der Hochschule usw. mitzuarbeiten. n Si‘,p ---* -- — . sie si0 5 Erkenntnisse in die Praxis ’ Hod UIsetzen. Der junge Diplom- zierte hieur wird zunächst eine mitt- 6 lide), Planstellung in den Abteilun- A D. .L — . 1 . c: . + A ck • 1 c ck A NT A, soC & . Arbe tsnormung. Haupt- andel® anik, Gütekontrolle, Produk- 1 —4 Leitung oder in einem Pro- Po — Sm".-"—- F"?-- so2% t und ihn laufend verbessert, enud® “-Pionen una Den ui&pi dmlihd run en dazu, den zukünftigen Tech- beite gen an die Probleme der Pra- n Ge leranzuführen. Übeh i jedh lf dob I der Fachrichtung Technologie nseipe er Diplom-Arbeit nachweisen, r 1ös0 en Sr bei erfolgreicher Tätigkeit 1Ihpe Eignung in eine leitende Funk- 1 1 im Betrieb aufrücken kann. ‘egej besonderer wissenschaftlicher nhe bigung steht dem Diplom- SSbeo Dieur die Tätigkeit als Assi- 48 diu? an der Hochschule offen. Sie tt4is 1 in der Regel zur Promotion -se Srmöelicht es ihm, nach Be- j Rng in der Praxis die akade- Sen0 he Laufbahn zu beschreiten. tech- Von Werkzeugmaschinen und sch d ichtungen. Elektr. Antriebe, stehed Technik, Arbeitsnormung, Or- ♦ Fachrichtung Fertigungsmeßtechnik Fachrichtungsleiter: Dr.-lng. Trumpold Die Sicherung und Verbesserung der Qualität unserer industriellen Erzeugnisse erfordert die Anwen dung einer hochentwickelten Meß- technik. Der rationelle und einwandfreie Einsatz der für die Überwachung des gesamten Fertigungsprozesses benötigten Prüfverfahren verlangt hochqualifizierte Mitarbeiter auf dem Gebiete der Kontroll-Techno logie und der Gütekontrolle. Da neben müssen auch zur Durchfüh rung von Konstruktions- und Ent wicklungsarbeiten meßtechnisch ausgebildete Fachkräfte eingesetzt werden. Die Steigerung der Qualität und die Erhöhung der Arbeitsproduk tivität bedingt in immer größerem Maße die Anwendung intensiver Kontrollmethoden, so daß seitens der Industrie ein ständig wachsen der Bedarf an Fachkräften auf dem Gebiete der Fertigungstechnik zu verzeichnen ist. Diesem Gesichts punkt wird auch durch die Struk turpläne der volkseigenen Industrie Rechnung getragen, in denen zur Besetzung von Planstellen für Gütekontroll- und Meßraumleiter Hochschulabsolventen vorgesehen sind. Deshalb müssen Diplominge nieure der Fachrichtung Fertigungs meßtech nik in größerem Umfang ausgebildet werden. Schwerpunkte der Ausbildung in nerhalb der Fachrichtung Fer- ieit at . iemi ssen. eUn Proi. Dr.-lng. Nebel Proi. Dipl.-Ing. Neumann Dipl.-Ing. Piegert Proi. Dipl.-Ing. Adler