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Die deutschen Missionen nach dem Kriege. Gegtnübrr der noch immer verbreiteten Meinung, als sei die deutsche Hribenmisston durch den Krieg völlig zrrslört, kann folgende« über ihren gegenwärtigen Stand mtlgeteilt wrrden: Auf evangelischer Seite waren am 1. Oktober 1919 noch 463 Missionare und 45 Schwestern aus den der deutschen Mission verbliebenen Aurlandsposten in Südafrika, China und Niederländisch Indien tätig. In der Heimat befanden sich 627 Missionare und 36 Schwestern, uid zwar im Kirchendienst 201, im Schuldienst 48, in sonstigen Stellen 45 Missionare In Gefangenschaft waren noch 110 Missionare und 20 Mission«- zöglinge. Such in den christlichen Kreisen Drutschtand« ist die Mijstonssach« noch fest eingewurzelt. Da« zeigen die Einnahmen der ev. Missionen im Jahre 1918 mit 7432000 Mark freiwilliger Liebesgaben, deren Wert freilich durch unser« WSHrung»not stark beeinträchtigt ist. Auf katholischer Seite befanden sich frei auf ihren Missionsfeldern noch 642 deutsche Missioneprirster, 474 Laienbrüder, 1667 Mission»- fchweftern, zusammen mehr wie die Hälfte des vor dem Kriege tätigen diutfchen und deutschösterrelchtschen Missionepersonak. Auch etwa die Hälfte der Arbeitsgebiete sind den deutschen Katholiken erhalten geblieben und werden von ihnen mit der- felben zähen Entschiedenheit behauptet wie die» auf evange« ktfcher Seite geschieht mit den aussichtsreichen Mtsskonrgrbteten, die hier noch offenstehen. (L^nlätzlich unserer langjährigen treuen Dienste in der Landwirt- schäft sind uns von. Landwirtschaftlichen Verein Dippoldiswalde u. Umg. als Dank und Anerkennung herrliche Ehrendiplome sowie von unseren Herrschaften Geldgeschenke überreicht worden, wofür wir hierdurch unseren herzlichsten Dank aussprechen. VIwwSniGL«»» 8«kuako^4 Lei Herrn Gem.»Dorst. Gutsbesitzer Richard Worm, Reinholdshain, Ma»?»» bei Herrn Gutsbesitzer Mar Näcke, Malter, bei Herrn Gutsbesitzer Hermann Mühle, Oberhäslich. ZU Zs «8 81»N ürrte». E8 äie uns anlässlich unserer Z 8 LUdvrdovdLvtt Z Z As in so reichem blasse äarxehrachken F H g ü OlUchwilnsche uncl Qeschenlce saxen Z g 8 g wir hierdurch unseren herzlichsten ß 3 Z 8 Dank. Z g 8ehmieileber§. z D 8 V kLlü llevsokül u»ä krüü. Z 8 VZ Zs k'Ur <1ls uns avlössllok uvsvror sm doutlson Tsko vollrogsnon VLULILLlHL-OIäc von sUsu Sslton so rsklrolod vvtgoßsnjjobrLodtov wsrt- voUon cssoUsvlro, tisrrltokov OMokwlloscds m»<1 sonstlAon ^ukmorlrssmksNov sag«» vrtr nur dtorüurvd uvssrn hSr^IjelislSn Dank. vtxpolSts^vsIös, sm 18. TlprU 1S2O. LrLvL KsdLuvr rmcl ^rsu 18186, gvd. Lodövdorr. 8 Laim WtMlil licfnt Karl Zchoc. W Für die uns zu unserer Verlobung dargebrachten Glückwünsche und wert vollen Geschenke sagen wir hiermit allen cknsern herzlichsten Dank. Paulsdorf, am 15. April 1920. Else Günther Kurt Bormann. Dank Reichstädt. Die trauernden Hinterbliebenen. Die trauernde Gattin nebst Hinterbliebenen. Zurückgekehrt vom Grabe unseres innkgstgeliebten Vater, sprechen wir allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn, welche uns durch liebevolle Teilnahme und Blumenschmuck beehrten, unsern Herz, lichsten Dank aus. Besonderen Dank Herrn Pastor Mosen für die trostreichen Worte in der Kirche und am Grabe. Ulberndorf, 20. 4. 20. Nit Mmrudk Familie Realer. Für die uns beim Heimgange meines mir unver- gctzlichen Gatten, unseres guten Vaters, Großvaters, Bruders, Schwagers und Onkels Herrn Prioatus August Hähnel bezeugte überaus wohltuende Teilnahme und für die unserm teuren Entschlafenen erwiesenen letzten Ehrungen danken wir aufs herzlichste. Besonderen Dank Herrn vr. Künzel in Reinhardts grimma für seine Bemühungen sowie Herrn Pfarrer Ludwig in Reinhardtsgrimma für die trostreichen Worte am Grabe. Vielen Dank allen denjenigen, welch« ihn während seiner Krankheitsdauer besuchten. Ferner den Chorschülern von Cunnersdorf und Reinhardtsgrimma für die erhebenden Gesänge im Hause und am Grabe. Desgleichen seinen Kollegen, dem Musikchor des Herrn Liebscher in Luchau für die schöne Trauermusik und zuletzt für das bereitwillige Fahren und Tragen zur letzten Ruhestätte. Alles dies hat unsern wunden Herzen wohlgetan. Dir aber, lieber Entschlafener, rufen wir ein „Habe Dank!" und „Ruhe sanft!" in Dein kühles Grab nach. Cunnersdorf am 15. April 1920. Gasthof Schmiedeberg Mittwoch den 21. April Sensations-Gastspiel Ler Theatergesellschaft Dir. Fritz Richard, Dresden r L/«6s . Tendenz-Sitten-Drama in 3 Akten von Th. Schmidt Ucberall größter Erfolg! Erstklassiges Darstellerpersonal! Tadellose Ausstattung! Einlatz 7 Uhr. Anfang 8 Uhr. Preise der Plätze: Sperrsitz (num.) M. 3.—, 1. Platz M. 2.50, 2. Platz M. 1.50. (An der Abendkasse 50 Pf. Aufschlag.) Vorverkauf mit num. Sverrsitzplan bei Herrn Drogist Hermann. Hierzu laden freundlichst ein Dir. Richard und Frau verw. Schenk. für Industrie und Hausbrand laufend lieferbar ab Kleinbahnstation Lauenstein i. Erzgeb. C. Luft, Dresden 5 Zurückgekehrt vom Grabe unseres lieben, treu» sorgenden Vaters, Trotz- und Schwiegervaters H. A. »nt Asa drängt es uns, allen herzlich zu danken. Besonderen Dank ollen lieben Verwandten von nah und fern, Nachbarn und Bekannten für herrlichen Blumenschmuck, Beileidsbezeugung sowie zahlreiches Grabgeleit, den lieben Trägern für unentgeltliches Tragen, nicht minder Herrn Pfarrer Wächter, Ruppendorf für die Trostes- worte an heiliger Stätte und Herrn Kantor Brückner für die erhebenden Gesänge. Dir aber, lieber Vater, rufen wir ein „Ruhe simst" und „Habe Dank" in dein stilles Grab nach. Ilkllml KgM ImdM. Donnerstag den 22. April abends ^/«8 Uhr — des erbl. Violinvirtuosen Probst unter güt.Mit- wirk.» Liesbeth Felber ZUM U D M M M U. (Gesang zur Laute und MZMM Nezitation).AmKIaoier: Elfriede Rotzmanith v. Konservatorium zu Dresden (Klasse Fr. Elisabeth Ziemann, Lehrerin WKM „WW". Mittwoch den 21. April Vereinsabend Erscheinen aller Mitglieder erwünscht. der Vorst. XMMli (kuLLuevrin) sofort gesucht. Baugeschäft Arthur Nitzsche. Verlars» am 19. 4. vormittags auf dem Wege Molchgrund- Altenberger Stratze 40 eine schwarze Brief tasche mit Inhalt. Der ehrliche Finder erhält 30 M. Belohnung im Postamt Schmiedeberg. «.kaULuS. KsKSV empfiehlt preiswert Otto Fetter, Dettkattssevgeschast. llii aller Art, sowie an Gold- und Silbersachen werden gewissenhaft und preiswert ausgcsührt von Otto Rudolph, Uhrmacher, Reinhardtsgrimma. Tüchtipes zum 15. Mai oder 1. Juni sucht FravFabrttbes Schobert Naundorf bei Schmiedeberg. Entenbruteier verkauft Ernst Wolf, Schmiedeberg. Eine MN hochtragende braune Stute I ö8 grotz, zugfest und fromm, selten schön, Iteht preiswert zum Verkauf. Otto Grahl, Mühlstratze 267. Telephon 182. Frischen Cablia« und Serhecht empfiehlt Schlechter, hL«, Dippoldiswalde, Telephon 163. 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