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Me AeWW für unser kausm. Büro in Dippoldiswalde wird sür sofort gesucht. Borzustellen bei Moritz Hille, 8.L t tz, Dresben-LSdtau, Tharandter Straße 3V. LinSravo Herm Oberjustizrat vr. Grohmann für seine Erwiderung im Sprech- saal der gestrigen Weißeritz-Zeitung. Fra« ULKIvi', im Namen vieler Mütter. Zu kaufen gesucht wenig gebrauchte 8edrvibwL8edi»v (Ideal, Continental, Mercedes). Offerten mit Preisangab« unter v. N. an die Geschilftest. d. Bl Süll« M. ev. auch geteilt sind auszuleihen. Osserten unter S. 32 an die Geschüstsstellc d. Bl. erbeten. Mulles» MM zu Hausarbeiten sucht Sägewerk Ulberndorf. Sonnabend 3 Uhr Fleisch 851-900. Roßschlächterei „. Lieber. IlMtd und den anderen rriegsWrenden Mächten aup- hört. 2) Daß Deutschland den Vereinigten Staaten «nd seinen Bürgern sämtliche Rechte und Vorzüge etnräumt, welche andere Mächte und Staaten aus Grund des Versailler Abkommens erhalten. 3) Falls Deutschland diese Rechte und Vorzüge den Amerikanern gewähren null, so soll eine Erklärung des Präsiden« ten Wilson genügen, um den Verkehr -wischen Ame rika und Deutschland wiederherzustellen. Tüchtiger PnHMnstün 'M» für lelchtoerkfl. landwirfchaft». «r- tikel für die Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde sofort gejucht. Nur In d. Nr. elngef. Bewerber wollen sich unt. Ung. d. b. Tättgk- melden. 0. Schütz«, Nützschenbroda, Jägerjtr. 88. Ansere Gefangenen in Sibirien Roch keine Heimbeförderung in absehbarer Zelt. Das Schicksal der deutschen Gefangenen in Sibb rten, das immer der Gegenstand der ernstesten Be sorgnis gewesen ist, hat eine weitere Verschnmmvrunf erfahren. Durch einen jetzt gefaßten Beschluß det Obersten Rates in Paris ist der deutschen Regierum jede Möglichkeit genommen Warden, mit dem Abtrans port zu beginnen, obgleich es gelungen war, japa ntsche Tonnage für diesen Zweck zu beschaffen. Di« RerchSzentralstelle für Kriegs» und Zivilgefaw gene teilt darüber mit: „Der Oberste Nat hat angeordnet, daß die deut schen Kriegsgefangenen nicht eher aus Sibirien ab transportiert werden dürfen, als bis sämtliche in Si birien befindlichen Tschecho-Slowaken heimgo schasst find. Die an die Entente gerichtete Bitte zlvet deutsche Dampfer, die bis Ende dieses Monat« fertrggestellt sind^ für den Heimtransport der deut schen Gefangenen aus Sibirien freizugeben, ist eben- faW avgelehnt worden, da diese Schiffe an dü alliierten und assoziierten Negierungen abgeliefert wer« den müßten. Die Frage der Heimsendung der deut- Men Gefangenen soll der Gegenstand einer besondere« Vorlage bei der Eütente fein, die bereits geäußert Hat, daß ste in ihren diesbezüglichen Entschlüsse« auf die große Zahl ihrer eigenen in jenen Gegen den weilenden Untertanen Rücksicht zu nehmen hat.' Die deutsche Regierung hatte jeden nur mög- kkchen Weg beschritten, um den Heimtransport der befangenen aus Sibirien zu erwirken, doch alle Be mühungen sind an dem vom Obersten Rat sestgehalte- »en Standpunkte gescheitert. -Velten Wahlgang für bi« Geueralmtswahlen gewählt: 487 Konservativ« und Mitglieder der Aktion Liberale, 12V? fortschrittlich« und Linksrepublikaner, 1190 Radikale, Radt- ialsozialisten und sozialistisch« Republikaner, 167 musizierte Sozialisten. Die Niederlage der Radikalen bet den Depar- cementswahlen ist noch wett größer als bei den ParlamentS- vaWen. England: Die irische BerMvörung. » Den englischen Blättern zufolge ist man davon über- jengt, daß in Irland eine weitverbreitete irische Verschwör cung gegen die britische Verfassung besteht. Lord French and seine Ratgeber habe» sich zu drastischen Maßnahmen entschlossen. Man hat eine Untersuchung über die Mit» Ichuldtgen des bei d«m Attentat auf Lord French getöteten Irländers Savage eingelötet und hofft dadurch diejenigen Personen heraut^ufinden, die hinter oem Attentat stehen. UuS dem bisherigen Ergebnis geht hervor, daß die Atten täter aus verschiedenen Teilen des Landes kamen und sofort »ach dem Attentat wieder in ihre Wohnorte .auf Fahr tädern entflohen sind. Einer der Attentäter hatte seinen keobachtungsposten auf eine:» mit Efeu bewachsenen Baum und hat von dort aus dte Ankunft des Automobils signali siert. Me Kriminalpolizei hat umfassende Sicherheitsmaß- »ahmen getroffen, um die hohen Beamten des irischen- Am ies zu schützen. Auch im Unterhaus wurde in Erwartung der Rede des Premierministers, die infolge des Attentats be deutende Veränderungen erfahren hat, dte Ueberwachung «orschärst. , , Bulgarien: Bulgarisch-italienisches Bündnis? " - ; Di« italienische Zeitung „Tempo" berichtet, daß ein kündniSantrag Bulgariens an Italien unmittelbar bevor- sbehe. Stambulinfli, der bulgarische Ministerpräsident, er- klärte, daß der Krieg das herzliche Verhältnis zwischen den» bulgarischen und italienischen Volke nicht habe zerstören können, und er werde in kurzer Zeit sein Wohlwollen gegen über Italien in sehr bestimmter Weise Ausdruck verleihen. — Der Zweck des Bündnisses besteht darin, einen Druck aus di« Ladslawen auSzuüben, die den Italienern ebenso verhaßt find wie den Bulgaren. t Türkei: Was wird aus Konstantinopel? ' ! Z „Daily Mail" schreibt über di« Frage von Konflmv» linopel, man habe die Wahl zwischen zwei Lösungen: «nd» -veder Konstantinopel an Griechenland zu geben, welche« »«wisse Ansprüche auf die Stadt erheben kann, oder aber »e« Hafen zu internationalisieren, genau so wie Danzig internationalisiert worden ist. Aus der wachste« interalliierten Konferenz in Paris wird die Erledigung der türkischen Frage ein Hauptgegenstand der Beratung«» sein. AVtzTWIT MV! Presse-Information berschtet aus Washington, daß mr 1. Januar in den Vereinigten Staaten der Kriegsg»- stand offiziell aufgehoben wirp, was nur. durch et« mrtliche Bekanntmachung kundgegeben wird. Ferner Verden alle durch den Krieg bedingten EKMrärckmw «en beseitigt. exrmeren nicht mehr. Tie Zeitfreiwilligen, die sich lediglich zur Aufrechterhaltung der Ordnung zur 'Ver fügung stellen, werden nur in Zeiten der Gefahr tag«, weise verwandt, wenn durch mangelhafte Werbung oder stärkere Kündigung Lücken entstanden sind. Tie Sicher, heitspolizei dient dazu, verbrecherische Elemente in, Zaum zu halten. T-te Einwohnerwehren sind hewaff- net, um Hab und Gut gegen Plünderungen schützen za können. — Am 1. April 1920 wird dte Reichswehr gentütz den Forderungen des Friedensvertrages nur 100 000 Mann zählen. Tie Verwendung der Zeit- freiwilligen hört in dem Moment auf, in dem der Friede in Kraft tritt. :: Die wirtschaftliche Ruknievung Deutschlands. Der „TemPS" meldet: Der Oberst« Rat hat ln seiner Sitzung am Frecta- aus Grund des Versailler Friedensvertrages der Beschlagnahme der deutschen Guthaben im neu tralen Auslande sür die Zwecke der Wiedergutmachung zugestuumt. — Die französische Presse veröffentlicht folgende Notiz: „Der Oberkommissar der französischen Republik in dem besetzten . Gebiete macht bekannt, daß Deutschland möglicherweise Ausfuhrzölle auf die nach Frankreich gehenden Produkte erheben werde. Diejeni gen Interessenten, welche Produtte in Deutschland kau fen. werden deshalb aufmerksam gemacht, oa es dann empfehlenswert ist, Vorsichtsmaßregeln in den» ^»ne zu treffen, daß in den Lieferungsausträgen die Liefe rung franko nach, der Grenze festgesetzt wird." Mit dieser AnweisuiMtzst folgender Beschluß d?S Obersten Rates kaum iMMklang zu bringen, wonach Deutsch land auf sein Ansuchen die Erlaubnis zur Erhö- hung der Zollgebühren in dem Maße gegeben wird in dem die Wiedergutmachungskommission dies Mit Rücksicht aus den Stand des deutschen Geldwertes sür nöti« erachten wird. ' :: Sven Hedin zur deutschen KriegSgefangeuenfrag«. Der durch seine Forschungsreisen bekannte schwedische Gelehrte Sven Hedin wendet sich u. a. mit folgen- u Worten gegen die Festhaltung der deutschen KrtegS- ligenen in Frankreich: „Weshalb werden ste be- ist? Welches Verbrechen haben fte begangen? MU welchem menschlichen und göttlichen Rechte zwingt man ste, sich unter fremdem Joche ihr tägliches Brot zu veri ienen und die Tage verrinnen zu sehen? Wie kann man wagen, ein Volk von Helden so zu erniedri gen und zu kränken, ein Volk, welches über vier Jahr« lang einsam einer Uebermacht von zuletzt 28 Feinden gegenüverstand, und dessen Bundesgenossen Nur noch die Last vermehrten, woran es zu tragen hatte? Wie künn man wagen, solch' brutalen Hohn allem, was Zivilisation, Menschlichkeit und Christentum ke,ßt, ins Angesicht zu schleudern? Wie kann man sich selbst höher als Barbaren etnschätzen, wenn man mit zynischer Offenheit das neue Zeitalter des Skla ventums in Europa einweiht? Es wurde angenom men, daß der Krteg durch den Versailler Frieden ein Ende erreichen sollte, den ungerechtesten Frieden, der wohl je auf Erden geschlossen wurde. Hätte dte Gerechtigkeit einen anspruchslosen Platz am Richter- tische gehabt, so wären die Gefangenen unverzüglich zurückgesandt worden. Aber noch 13 Monate nach Deutschlands Fall werden sie zum Sklavendienste ge zwungen. Dieselben Herren, die Deutschlands Vor gehen gegen leblose Dinge mit Barbarei bezeich- ikkn, üben jetzt gegen lebende Menschen eme Handlung aus, die jede Grausamkeit übersteigt. Das Verbrecher dieser Sklaven besteht in dem bewunderns» oerten und säst märchenhaften Standhalten für ihr Sand gegenüber einer vernichtenden Uebermacht." :: Hefangenenbesuch in Frankreich durch deutsche Seelsorger? Anläßlich der Wethnachtsfestes hat die »rutsche Regierung bei der französischen Regierung um »ie Erlaubnis nachgesucht, daß katholisch« und protestan tische Feldprediger die deutschen Gefangenenlager in Frankreich besuchen dürfen. Tie französische Regierung hat diesem Gesuch stattgegeben. — „Taily Telegraph^ meldet aus Paris, daß mehr als 350 deutsche Kriegs gefangene nach Paris übergeführt wurden, wo sie wegen Verbrechen im Kriege abgeurtetlt werden sollen. Volkswirtschaftliches. H Was he«t« daS Hotz kostet. Bei einer Auktion von Nutzholz in Eisfeld in Thüringen wurde der Fest Meter bis zu 628 Mark bezahlt. Tie Taxe für da« zu verkaufende Holz betrug 23000 Mark, gelöst wurde, 74000 Mark. Solche Städte mit großem Waldibesis brauchen natürlich wegen der Aufbringung ihrer Ge meindesteuern nicht in Sorge zu sein. Rundschau im Auslande. ! Der Papst ist leicht erkrankt und hat, da ihm dte Aerzt« Schonung anempfohlen haben, mehrere Audienzen Absagen lassen. ; D«r holländische Kriegsminister Freiherr Alting »an Gensau ist zurückgetreten, weil die Kammer sür einen Antrag auf Herabsetzung des He«reS«tat» gestimmt hat. i Das Schwurgericht in Namur (Belgien) hat verschie dene Mitglieder des ehemaligen wallonischen Ministerium« tu mehrjährigen Gefängnisstrafen verurteilt. k Am 7. Januar wird, wie römische Nachrichten sagen, «ine interalliierte Konferenz In Pari» zusammrntreten. am neuerdings über da« ->i„me« zu beraten. . k Di« Schiffer der Fifcherfahrzeuge von Nordschott-- kand haben beschlossen, sofort di« Arbeit ntederzul«gen, wenn einem deutschen Fischerfahrzeuge gestattet werden sollte, in Schottland Fisch« zu landen. / k Laut „Newhork Herald" hat der frühere amerikanisch« Botschafter in Berlin, Gerard, seine Präsidentschafts- kandtdatur nur Unter der Parole der „unverfälschten De mokratie" aufgestellt. ! Da» amerikanische Repräsentantenhaus hat die Ein- loanderungsbill einstimmig angenommen; sie sieht die Depor tierung aller Ausländer vor, die zu anarchistischen Organisa tionen gehören. Schweiz: Lieferte»,« in der Schweiz. k Der 13. Bericht des, Schweizer Bundesrats enthält Interessante Angaben über die Zahl der Deserteure, di« bis zum Mai d. I. von der BundeSvehöüds in der Schiveiz leftaestellt wurde. Die Gesamtzahl beläuft sich auf ungefähr 89 000. Hiervon waren, dem „Daily Thronicle" zufolge, »ngefähr 12 000 Jtall... 7000 Deutsche, 2SV0 Franz»- Kn und ein« Nein« Anzahl Engländer. Arankveich,: Wahlniederlage der französischen Links». ; Nach AussteNmuM« der Mentur Sava» sind bat dem korkskls gtmwHplsUa gesucht bei gutem «»halt. Off. unter P. S. an die Gejch. d. vl. Einfache« vllreooloxls gesucht. Off. u. „G." an die Geschästsst. d. Bl. erbeten. Inzwischen ist unter Slufbtetung großer Geld mittel die lausende Hilfs- und Fürsorgeattion für di, sibirischen Gefangenen durchgreifend erweitert worden- Eme deutsche Kommission trifft mit einem große« Liebesgabentransport, mit Medikamenten, Wollsach«« und Kleidungsstücken in diesen Tagen in Wladiwostok ein und wird auch die in Amerika ausgekaustev 20000 AuSrüstlmgen zur Verteilung bringen. Durch den Rückzug der Armee des Admirals Kolt schal ist ein Teil der in Sibirien befindlichen deutschen Befangenen ,n die Hände der Sowjet-Regierung gelangt. Es ist zu Hc fen, daß es gelingen wird, "ese Gefangenen auf em Wege über Sowjet-Ruh- ümd heimzuschaffen. TW NeichSzentrale ist mit allem Nachdruck bemüht, dies Möglichkeit zu verwirklichen. Die Bedrohung Ostpreußens. Lettisch-Litauische Truppenansammlungeu an ver Grenze Anfangs voriger Woche standen lettische Truppe, in Stärke von etwa 4000 Manu vor Memel. Ste trüge, sich offenbar mit der Absicht, dte Stadt anzugreifen Aus bisher unbekannten Gründen erhielten sie «bei Gegenbefehl und rückten wieder ab. Starke Truppenansammlungen werden bet Laua sargen gemeldet. ES handelt sich um Litauer uni Letten, die sofort nach der Ratifizieruna des Friedens Vertrages in vaS abzutretende Gebiet eintreten sollten Tas Gebiet nördlich der Memel ist, wie bestimmt ver lautet, von der Entente den Litauern versprochen wov den. ES liegt die Möglichkeit vor, daß die lettische» und litauischen Truppen, die sich jetzt als Sieger be trachten, unter Verletzung des Frtedensvertrages ii Tilsit einrücken werden. TaS Tilsiter s^ialdemokra tische Organ, die „VolkSstinnne", spricht von einer nahe» Gefahr. Die Unsicherheit an der deutsch-russischen Grenze. An verschiedenen Orten der Grenze östlich von Meines haben Banden im unübersichtlichen wilden Terrain der sucht, die Grenz« zu überschreiten. Sie wurden jedoä von den Grenzposten zurückgeschlagen. Auk deutsche, Seite traten keine Verluste ein, dagegen scheinen di» Banden einige Verluste gehabt zu haben, die sie mö sich zu nehmen vermochten. Die Tilsiter „Allgemeine Zeitung" schreibt: Ge rüchte ven Plänkeleien an der Grenze bet Laugaller und GarSden und solch«, die besagten, daß Maschi nengewehrfeuer in den genannten Orten zu hören sei und daß Leuchtfeuer aufsteigen, sind stark übertrieben Aus Kowno werden starke bolschewistische Um triebe gemeldet. Der bolschewistische Gedanke gewinnt tn Litauen mehr und mehr die Oberhand. Viele Sol daten sind bolschewistisch gesinnt. Der Rote Sold«, tenbund gewinnt täglich an Ausdehnung. Politisch« Rundschau. — Berlin , den 23. Tezember 1919. — Dte vier Beraarbetterverbände kündigte« den am 26. Oktober 1919 abgeschlossenen Lohntartf. Sü «suchten den Zechenverband, bi» 31. Januar 1920 eine« neuen Tarif auf der Grundlage höherer Löhne mit ihnen «chzuschlteßen. — Für den Bereich der Provinz Rheinhessen soll in Mainz in Uebeveinstimmung mit den französischen Behörden «in Sondergericht gegen Wucherer und Schieber errichtet werden. :: Lie WaffenstlNstanvSverpftichtungeu find resiw« »rfüklt. Ter englische Martneminister Churchill hat im Unterhaus behauptet, daß Deutschland noch soundsoviel tausend Geschütze, Maschinengewehre und Flugzeuge aus. zultefern verpflichtet sei. Dazu wird von zuständige, Stelle mitgeteilt, daß Axutschland die Waffem und Flug- zeuaablteferungspflichtmus dem Waffenstillstandsvertrag restlos erfüllt habe. Tie Reichswehr umfaßt einschließlich aller Abwicklungsstellen 280 000 btt 300 000 Mann, worin die 20 000 Mann zur Bewachung der durch die Entente an der Rückkehr verhindertest gefangenen Russen mit einbegriffen sind. Freikorps Vnivßmai'lßvn, Sachs«» 3 Pfennig rot vom Jahre 1850, sowie andere alte deutsch« Marken au» den Jahren 1850 bl» 18VS, möglichst mit vollständigen Briefen werden zu hohen Preisen zu kaufen gejucht. Angeb. sub. S. R. an die Gejch. d. Bl. erbeten. All msere AilMliWti. Mir weisen darauf hin, daß da» neue Anzeigensteueraejetz rück wirkende Kraft vorsieht. E, würde sonach der Steuerortrag b«l allen nach dem 31. Dezember ISIS eingehenden Zahlungen nach- zubrrechnrn sein. Wir empfehlen deshalb unseren Anzelgekunden den restlosen Au-gleich bi, spätesten» Jahiesichiuß. Verlag der „ Wetheritz-Zeüvng.