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NskmssvkUns», IUsssvi>piIlLmssvkinsn, HvLÜmsI- »I. sovls Silo Keparstursn ooapttoklt «sx «olLköks^, MM«, tznili U Ausweise zur Eintragung in die NeWr-MMm liefert und bittet die Gemeindebehörden um baldige Bestellung solcher aus das Jahr 1920 Ruchdruckerei Earl Zehne. 8nmmm MWt. Freitag den 5. Dezember im oberen Gasthof. Eine tüchtige, zuverlässige Grohmogd sowie einen zuverlässigen Anacht, nicht unter 17 Jahren, sucht für Neusahr 1420 Martin Weckbrodt, Reichstädt Nr. 14. Kino Kette der Eisenstrabe vlilk «kill nach Schmiedeberg eelnnäen Niederfrauendorf 20. Scherz uud Ernst. > tk Ta» neue FernfP rechkabel von Teutschland nach Schwede«. Der Sprechverkehr über das neue deutsch-schwe dische Kabel ist dieser Tage von Stralsund aus eröffnet worMr. Die Verständigung ist so gut, wie man e» bei ein« Entfernung von rund 1000 Kilometern nur erwarten kann. Bor dem Kriege haben wir zwar schon bis Paris sILOO Kilometer), ja sogar bis Mailand (1360 Kilometer) Gesprochen, und waren dabei, den Verkehr mit Rom (200( Kilometer) aufzunehmen. In Amerika besteht sogar ein Sprechyerkehr von Rewyork nach San Franzisko (über SOO« Kilometer». Ader bet diesen Verbindungen handelt es sich um Freileitungen, während die Verbindung mit Schwe den ein 140 Kilometer langes Seekabel — das zurzeit längst« Fern sprechseekabel der Welt — einschltetzt. Di« Dämpfung der Laute in langen Kabeln ist ein großes Hindernis für den Sprechverkehr zwischen solchen Ländern, die wie Deutschland und Schweden durch Meeresteile von einander getrennt sind. Zwei technische Hilfsmittel gibt rS, um diese nachteilige Dämpfung wettzumachen. Das eine liegt in der besonderen Bauart deS Kabels, das andere in der Anwendung deS FernsprechverstärkerS. DaS deutsch schwedische Kabel ist nicht, wie vielfach angenommen wird, :in Pupinkabel, sondern ein Krarupkabel. Beide unterscheid »en sich dadurch, daß beim Pupinkabel die Lautübertragung »urch in Abständen eingebaute Spulen (Selbstinduktion»- spulen) verbessert wird, während beim Krarupkabel, — so genannt nach dem dänischen Ingenieur Krarup, von dem »ie Erfindung herrührt, — dieselbe Wirkung durch ein« llmwickelung der einzelnen aus Kupferdraht bestehenden Kabelleitungen mit ganz seinem Eifendrabt erreicht wird. Das Kabel ist von der Firma Felten u. Guilleaume Earls» verk in Köln-Mülheim geliefert worden, die auf diesem Sebiete über große Erfahrungen verfügt. Die Seekabeb- iegung lag in den Händen der Norddeutschen Seekabelwerke m Nordenham, deren bewährtem Personal es mit Unter- Uttzung der deutschen und der schwedischen Verwaltung Ölungen ist, die unter den gegenwärtigen Verhältnissen richt einfache Aufgabe schnell und mit Erfolg durchzu-- Ahren. Trotz der Krarupwickelung werden aber die Sprech» vellen durch das Kabel doch noch so geschwächt, daß damit «Nein ein Perkehr auf weite Entfernungen noch nicht mög- Ah wäre. Hier muß deshalb noch der Fernsprechverstärker »etfen, der auf deutscher Sette in Stralsund und auf schws» üscher Sette in Malmö eingebaut ist. Die aus dem Kabel kommenden, für die Uebermittelung nach entfernter liege» den Orte, also z. B. auf schwedischer Seite nach Stockholm oder auf deutscher Sette nach Berlin, zu schwachen Laute werden durch den Verstärker wieder auf ihre ursprüng» Uche Höhe gebracht und kommen dadurch am fernen Ort« ebenso zu Gehör, wie wenn gar kein Kabel dazwischen läge. Da» Gelingen de« Werkes ist ein ehrenvolles Zeug nis für die deutsche Technik und läßt uns auf ähnliche Er» folge für die Zukunft hoffen. * Das Schauspielhaus der Fünftausend von Mqx Rein hardt in Berlin ist mit der Oresti« des AejchhloS eröffnet worden. * V Eau «al« in per Rotweh»! erschossen. Wegen DotschlagS hatte sich in München der Student der MeKtSwissenschaft Adolf Eisenreich -u verantworten. Pkckkler iWl! Für seit Jahren eingeführt«, Wissenschaft!, hochstehend-, gesetzl. gesch. Präparate Bezirks-Vertreter für hiesige Amtshauptmannschaft auf eigene Rechnungg-sucht. Lager ca. M. 2000 - Außer hohem Ver dienst, monatl. Zuschuß. Offerten unter W. M. 1881 an Heinr. Eisler, Bautzen. Ein zuverlässiges , HailsMen sucht Km Wim MM. Füngorea Nääedvn, das schon in Stellung war und gute Zeugnisse hat, für alle Haus arbeiten in eine Oberförfterei ge sucht. Angebote mft Gehalts- ansprüchen unter „O. M." an die Erp. d. Bl. erbeten. SnkBkWiltk M SiilMMMm! Sonntag, 7. 12. nachmittags 3 Uhr im „Siem" Versammlung. Ausgabe der bestellten Sachen. Wer nicht kommen kann, schicke Vertreter. Aufgehoben kann nicht« werden. Barzahlung un- bedingt nötig. vrtsgmppe^vl^poldiswalde. Ws. Ww>8mii HtluMns I. IlWWl Zu der am 7. Dezember statt- fmdenden üilnkMmsninlW in Hennersdorf sind die Bruder vereine herzlich willkommen. Mit kameradschaftlichem Gruß Der Grsamtvorstand. Die Verhandlung entrollte da- Bild einer erschüt- ternden Familientragödie. Ein nach dem Sektionsbe- fund geistig Wohl nicht völlig normaler Mann Hat »vöhrend einer 20 jährigen Ehe die Frau in rohester Weise mißhandelt, di» der inzwischen herangewachsene Sohn offen für di« Mutter Partei ergriff und — selbst vom Vater mit dem Säbel bedroht — diesen in der Erregung niederschost. Das Gericht sprach den An geklagten unter Annahme von Notwehr von Schuld und Sühne frei. ' -nett« Rachrichte«. - Sämtlich« 1162 Maltagefangene einkchNeßlkI der Kombattanten 'werden am ö. Dezember abbefördert uni treffen etwa am S. Dezember in Kufstein ein. - Durch das andauernde Anwachsen der Elbe muß demnächst mit der Einstellung der gesamten Elbschiffahri gerechnet werden. Der Wittenberger Pegel ist in den letzte« Tagen um mehr al« 150 Zentimeter gestiegen.' * Nachdem in Stuttgart die Holzarbeiter der Klavier- industrie wegen Lohndifserenzen in den Ausstand getrete« waren, hat nunmehr da» Unternehmertum im Stuttgar. ter Hokzgewerb« di« Arbeiter aller ^Sranchen au»- gesperrt. Sprechsaal. (Ohne Verantwortlichkeit der Redaktion.) Erwiderung, Niederpöbel betr. In «in» Ihrer letzten Nummern brachten Sie unter Nlederpöbel eine von unabhängig sozialdemokratischer Seite versaht« Notiz zum Abdruck, in welcher der Lebrnsmittel- au»schub brzw. di« Sachenkommission in schamloser Weis« angegriffen wurden. Wir setzen voraus, daß Eie auch uns die velkgenhelt geben, unsre Ehre zu verteidigen. D-ir Wort laut der Notiz wird jedem Leser da« Gefühl aufgedrängt haben, als hätten sich die Mitglieder der Eachenlommisston einzig und allein in den Besitz de» Leder» gesetzt, welche» der Gemeind« zur Verteilung an landwittschaftstch« Ai bitter überwiesen wurde. Uns hier mit dem geistigen Schöpfer dieser Hetzartikek zu befassen, haben wir lein« Vera la sung. Uns liegt nur daran, besten fadenscheinige» Lügengewebe zu zerreiben. Der Sachverhalt ist folgender: Ls staizpen Insge samt l l Pfund Sohlenleder zur Verfügung. 2 Pfund für diese Zweck« unge«tgn«trs Leder liegt noch auf dem Gemeinde amt. Weil wir aber nur zwei landwirtschaftlich« Arbeiter im Orte haben, wurde sich di« Eachenlommisston (mit dem Grmeindeoorstand) dahin einig, da» Leder anderen bedürftigen Einwohnern zukommen zu lassen. Um den verfügbaren Led«rb«itand nach größter Möglichkeit aurzunutzen und zu verbilligen, scheuten wir lein« Mühen und Weg«, un» Eohlenmuster abzunehmen. Nur dadurch war «, un» mög- »ch, daß wir au» S Pfund 32 Paar Sohlen teil« mit Ab- satzflkcken gewannen. Hiervon wurden, wie au» der Liste zu ersehen ist, 28 Paar an «tleger,witwen mit «Indern, kinderreichen Familien und weiteren Bedürftigen abgeführt. Mit Zustimmung d» Vorstand» — und hierin liegt unser verbrech«!, — nahmen sich die 4 Mitglied« der Kommission gleichfall« je I Paar Sohlen gegen genaueste Berechnung. Weit« sagt der verfall«, doh die Mitglieder kindrrlo* und NichttkiegtteNnehm« seien. Da» ist böswillige Verdrehung und beweist, datz e» ihm nur darum zu tun ist, di« Ange legenheit seinen parteipolitischen Zwicken nutzbar zu machen. Zwei Mitglied« haben Familien und sind Kriegsteilnehmer so gut wie «. Der «ine Kinderlose aber ««dient da« Paar Sohlen letzten Hnde» am ersten, denn auf seinen Schultern lasten die meisten und verschiedensten Arbeiten. Der Ver fasser würde sich schönsten« bedanken, dessen Arbeiten auf sich zu nehmen; Hal« doch unsrer öffentlichen Aufforderung, zum Wohl« der Vrmeinde praktisch« Mitarbeit zu leisten, mit den Worten abgelehnt, « könne da« nicht, w«tl« ver tret« der Diktatur sei. (!?) Weiter sagte er, die 4 Mitglieder hätten die Sohlen nicht in die Liste eingetragen, wa« wohl dasselbe heißen soll, wie: sie haben nicht« dafür bezahlt. Mit de» zugeschniltenen Sohlen und «in« Liste, welche dth Namen derer enthielt, welche da» Leder zu bekommen hatten und zu welchem Brei«, Übergaben wir dem Vorstand al» erste den Betrag für unsre Ware«. L« war eine Belteilungs- liste, die wir aufstellten, sonst hätte ja d« Vorstand gar nicht gemuht, wem « geben soll und zu welchem Preis. Unsre Entnahme ist auf der Abrechnung zu «sehen, welche auch in ktzi« Sitzung dem Gemeinderal Vorgelegen hat, der daraufhin die Sach« für erledigt betrachtet. — Durch unsre ungezählten Wege, welche wir im Interesse der Gemeinde täglich haben, sind schon manche Ettefelsohlen durchgelaufen worden. Man wolle nicht vergessen, datz wir jährlich zirka 5—SOO Stunden unsrer Freizeit dem Semeindewohl ohne jede Vergütung opfern. Und «eil wir un» in Anbekacht dessen, noch dazu mit Genehmigung de» Vorstandes, j« ein Paar Schuhsohlen gegen genaueste Bezahlung zu nehmen berechtigt glaubten, mißbrauch«, wir nach Ansicht de» Artikel- schreib«» da» vertrauen unserer Wahl Die Einwohner werden ihm dieselbe Antwort geben, wie in der vor einigen Monaten von ihm elnberusenen Versammlung, oder vielmehr ihm kein« — un» ab« ein Vertrauensvotum! Nrrderpöbel, den 30 ll. lyly. Im Namen de« Lebensmiltelausschuise» und der Sachenkommisston Alfred Göhl«. Hugo Schüller. llsLedluslttsdrlk vlppolSirmMo K. Lädwo Maschinen- Motoren- » Dreschmaschinen. I Fugboden- S.-> L-tt- Ge^chttr- Treibriemenwachs div Artikelzvr Sastbeize empfiehlt in prima Qualitäten Hmm 8s«M Drogerie zum Elefanten. Rind- Kalb- Marder- Iltis- kaufe zu höchsten Preisen. Ebenso werden sämtliche Felle zu Pelz sachen, Bettvorlagen usw. gegerbt. Max Arnold, Dippoldiswalde, - gegenüber der Post. Kaufe Schlacht Pferde. p. Uinkni», Dippoldiswalde, Freiberger Straße 237. 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