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E. B. hat beantragt, den zwischen ihm, dem vezirksarb««- geberoerband sür da» Baugewerbe in Sachsen, dem Deutschen vauarbeiteroerband, Bezirleveretn Drrrden, und dem Zentral verband der Maschinisten, Keizer und verwandten Verus«- genossen Deutschland», Geschüstestelle Drerden, am 18. Juni 1919 adgeschlolsenen Tarifvertrag zur Regelung der Lahn- und Arbeitebrdingungen der gewerblichen Arbeiter im Tief- baugewrrbe gemäß 8 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Relchs-Gesttzbl S. 1456) in»b«sondere für da» Gebiet der Stadt und der Orte der Amtihaupimannschaft Dippol- di»walde für allgemein verbindlich zu erklären. Einwendungen -«gen diesen Antrag lSnnen bi» zum 10. Oktober 1919 er hoben werden und sind unter Nummer I 8 k 2392 an da« Reichrwirtschastrministerlum, U«lin, Laisenstrabe 33 zu richten. — In Poischapprl erkrankten über 100 Personen nach dem Den uh von Pserdesletsch. Schmiedeberg. Am Freitag abend wird im Schenklchrn Gasthofe rin Konzert der Janietz-Kapell« stattfinden. Tag« vorher wird die gleiche Kapelle im oberen Gasthofe zu Reichstädt konzertieren. Wir machen auf beide vrran- staltoigen hiermit noch besonder» aufmerksam. Altenberg. Auf der am Sonntag in Augusturburg ab- gehaltenen Bertrrterversammlung de» Erzgebirge- tzauptver- ein« ist der von sämtlichen osterzgebirgischrn Zmeigvereinen gestellte Antrag, der eine bessere Vertretung de» Osterzgebirge» tm Hauptvorstande bezweckt und die Gesamtintereslen de» Olterzgebirge» besser in den Vordergrund zu bringen sucht, dem Ausschuh al« Material zur Berücksichtigung bei der Aufstellung der Geschäftsordnung überwiesen worden. Altenberg ist in den Ausschuh gewählt worden. Die nächst jährige Verirrter-Versammlung de» Kauptoereins wirken Kipsdorf, dar seinerzeit schon für 1914 bestimmt gewesen ist, abgrhalten. Seifendorf. Am 1. Oktober vollenden sich 35 Jahre, daß Frau Selma Clara Aurelie Böhme geb. Naumann ihr verantwoktnngrvolle« Amt al» Hebamme ausübt. 23/« Jahre davon wirkte sie segensreich in Röthenbach. Weit über 2000 Kindern lieh sie die erste Pflege angedeihen. Möge sie noch recht lange in voller Rüstigkeit ihre» Amtes walten. Poffendorf. In der Nacht vom 24 zum 25. September stahlen Diebe Herrn Restaurateur Henschke 6 Gäule, 9 Hühner und 1 Ziegenbock. Die frechen Patrone wuchteten starke Schlösser auf und konnten dann mit Leichtigkeit ihre Beute entführen. Herr Henschke ist in kurzer Zeit zweimal be stohlen worden. — An hiesiger Schule haben die 14 tägigen Mlchaelis- ferien am Montag den 29. September begonnen. Sobald trockene Witterung rintrilt, wird die Kartofselernle bet uns ihren Anfang nehmen. — Am Sonnabend den 4. Oktober abends 1/2 8 Uhr wird der Gesangverein der Beamten der Ortskrankenkasse Drerden im hiesigen Naumannschen Gasthofe ein Wohllätig- keit«-Konzert geben. Archer gewählten Männrrchören werden auch einige humoriltische Stücke geboten. Vilmrdorf Dir Hilfslrhrerstelle an hiesiger Schul« ist wieder besetzt worden. Dresden. Da sür ein selbständige» sächsisches Ministerium für Militärwrsrn vom 1. Oktober ab kein Raum mehr bleibt, hat der Minister Kirchhof an den Ministerpräsidenten vr. Gradnauer «in Schreiben gerichtet, in welchem er um feine Entlassung bittet. Ministerpräsident vr. Gradnauer dankt in seinem Antwortschreiben dem Kriegsminister Kirchhof für seine Dienste. Vöbelv. Stadtrat Voigt überwies unserer Stadt «ine Stiftung von !00S0 M. Die Zinsen sollen alljährlich an bedürftige städtisch« Beamt« vertrtlt werden. Pkaaeu i. B Die Kontoristin einer hiesigen Kohlen- grotzhandlung hat in den letzten 5 Jahren ihrer Firma nach and nach etwa 42000 M. veruntreut und den Betrag für sich verbraucht. Al« der Geschäftsinhaber vor einiger Zelt merkte, bah seine Angestellte da« ihr geschenkte Vertrauen mißbraucht habe, entlieh er sie, ohne die Absicht zu haben, da» Mädchen zur Anzeige zu bringen. Al« aber bei näherer Prüfung der Bücher gefunden wurde, daß die Unehrliche di« obengenannte Summe unterschlagen habe, erstattete er selbst verständlich Anzeige. Daraufhin wurde die Kontoristin in Leipzig, wo sie inzwischen wieder Stellung gefunden hatte, verhaftet und der Staatsanwaltschaft eingeliefrrt. Winter-Fahrplan. Der am 5. Oktober in Krast tretende neue Fahrplan bringt für die Eisenbahnen unser«« Verwaltungsbezirk« nach stehend« Vrränderungen: Link« Hainsberg—Kipsdorf. Dt« Zügr nachm. 5.59 und abend» 10.26 von -ainsberg nach Kipsdorf, nachm. 4 12 und abend» ».06 von Kipsdorf nach Hainsberg verkehren künftig nur noch Sonnabend», Sonn- und Festtags. An den übrigen Werktagen ver kehren dagegen folgende Züge: ab Kipsdorf abend» 6 05, in Hainsberg 7.37 und zurück ab Hainsberg abend» » 00, in Kipsdorf 9 32. Die Sonntag,züge nachm. 2.57 von Hainsberg nach Kipsdorf und abends 605 von Kipsdorf nach Hainsberg entfallen. Linie Klingenberg L.—Frauenstein. Die Sbendzüge 8 05 ab Frauenstein nach Klingenberg-L. und 9 33 von Klingenberg C. nach Frauenstein verkehren nur noch Mittwoch» und Sonnabend». An allen übrigen Tagen werden diese Züge zeitiger abgekassen und zwar wie folgt: ab Frauenstein nachm. 4.59, in Klingenberg-T. 6.00, zurück ab Kltngenberg-C. abend» 7 00, in Frauenstein 8.0i. Linie Dresden—Possendorf. Der Fahrplan ist umgrändert und weist folgende Zug- Verbindungen aus: ab Drtkden-Hbf. früh 7.02, nachm. 2.05, 5.00 und abends 8.08 nach Possendorf, zurück ab Possendorf früh 5.27, norm. 10 58, nachm. 3 36 und abend« 6.20 nach Dresden-Hbf. Linie Mügeln b.P.-Grising-A. Der nachm 3.50 von Mügeln uach Geising-A. ver kehrende Zug fällt künftig an Sonn- und Festtagen aus, er verkehrt sonach nur an Werktagen. Ebenso wird der Sonntagszug abends 6.21 von Geising A. nach Mügeln im Winter «ingezogem Letzte Nachrichten. Erzbergers mangelhafte Bekämpfung der Kapitalflucht. Berlin. Die ,.N. B Z " teilt mit, daß sie vor wenigen Tagen einen Kosfer mit wertvollem Jnbalt von einem ihrer Mitarbeiter nach Dänemark hat schaffen lassen, um össentlich dm Beweis zu erbringen, daß nach wie vor die getrossenen Maßnahmen Deutschland» gegen die Kapitalflucht völlig un zulänglich sind. Der verschlossen« und vrrsiegelte Kofser wurde an Hellem lichten Tag« über die Grenz« gebracht, ohne angehatten oder untersucht worden zu sein. : Abberufung desG e n e räl s^v G o l tzV ^ Nach zuverlässiger Mitteilung ist General v. d. Goltz, nachdem seine Bemühungen, die Truppen zum Abmarsch zu bewegen, erfolglos geblieben waren, endgültig abberusen worden. Diese Maßnahme bedeutet wieder ein bedauerliches Zl- grständnis an die Entente. Line bevorstehende Erklärung der Alliierten über das befetzte Gebiet. Rotterdam, 30. September. Di« „Times" melden aus Pari», daß «ine Erklärung der Alliierten in der Frage der besetzten Gebiete bevoistehe. Di« Erklärung werd« konform den Mitteilungen Clemenceau» in der Kammer gehen, daß di« Alliierten kein« jetzig« oder spätere Aenderung der staalerechtiichen Zugehörigkeit der Rheinland« beablichtigrn. Clemenceau hatte in der französischen Kammer die Fo > derung nach einer Rheingrenz« zmückgewieien und betont, die Franzosen sollten nicht verc,essen, daß zwischen dem Mein und Frankreich ein deutsches Land liegt, daß die-Franzosen daher vernünftig handeln würden, kein n«ue» Elsaß Lethringm zu schaffen. Man darf deshalb der angekündigten Erklärung der Alliierten mit Interesse entgegenfehen. Amvildung des NeichskabLnetts. MW Eintritt der Demokraten in die Regierung, s s ^1 Die Verhandlungen über den Wiedereintritt der Demokraten in die Reichsregierung dürsten in kürze ster Frist zum Abschluß kommen. Bekanntlich hatte die demokratische Fraktion bereits in Weimar beschlossen, die Negierung mit dem Ersuchen um Wiedereintritt an sich herantreten zu lassen. Tatsächlich geht bet den Verhandlungen dre Initiative von der Negierung, insbesondere von den mehrheitssozialistischen Mitglie dern des Reichskabinetts, aus, die den Wunsch hat, das Kabinett wieder auf eine breite Basis zu stellen. Die Demokraten sollen drei Mintstersitze erhalten und es kommen dafür Schiffer, Dernburg und Falk in Frage. Wie mit ziemlicher Bestimmtheit versichert wird, soll Falk das Retchsjustizministerium erhalten. In den demokratischen Kreisen hegt man den leb haften Wunsch, Dernburg wieder in sein altes Ressyrt, das Reichsftnanzministertum, zu bringen. Am Sonntag trat die demokratische Fraktion zu einer Sitzung zusammen, um sich mit der Frage des Wiedereintrittes in di« Regierung zu beschäftigen. Zu Anfang erstattete Schiffer, der bekanntlich für die Partei bisher die Verhandlungen geleitet hatte, sei nen Bericht. An der Lage hat sich nichts geändert. Die Mehrzahl der Fraktionsmitglieder ist zwar für den Wiedereintritt in die Regierung, und diese selbst hegt nach wie vor den Wunsch, den Riegierungsblock zu stärken, jedoch bestehen dadurch, daß die Demo kraten ihre Forderungen weiter aufrechterhalten, be deutende Schwierigkeiten, dre noch nicht überwunden sind. Irgendein Beschluß konnte daher in der Sitzung nicht gefaßt werden. Die Verhandlungen der Par teien unter sich und mit der Regierung wurden am Montag fortgesetzt. Da anzunehmen ist, daß man sich mit den Demokraten auf irgendeiner Grundlage einigen wird, dürfte dann die Neubildüng des Ka binetts demnächst vor sich gehen. Es besteht der Plan, die' Aufgaben des Wieder aufbaues und der Wiedergutmachung, die gegenwärtig vom Reichswirtschaftsministerium ressortieren, von die sem Ministerium abzutrennen und ein Wiederauf bau m i n i st e r i u m zu errichten, das von einem de mokratischen Minister geleitet würde. Ueberdies hat es sich als notwendig herausgestellt, für den Vor sitz im Retchsrat, den nach der Verfassung ein Minister führen muß, .möglichst ein Kabinettmitglied zu bestellen, das nicht allzu sehr mit Nessvrtarbeit überhäuft ist. Es ist nicht ausgeschlossen, daß, wenn den Demokraten das Reichsministerium des Innern zufäitt, Dr. David die allgemeine Vertretung des Reichskanzlers und den Vorsitz im Reichsrat als Mi nister ohne Portefeuille bekommt. Von der geplan ten Errichtung von ständigen Staatssekretariaten im Reichsministerium des Auswärtigen und im Neichs- finanzmiuisterium hat man Abstand genommen, je doch dürften Veränderungen, die demnächst in ande ren hohen Reichsämtern stattfinden sollen, die Gele genheit ergeben, auch dort Männer von bestem Na men und Berufskenntnissen, aber der neuen Zeit, einzusetzen, ohne die Aemter selbst zu politisieren. Eine neue Drohnote. Die Entente fordert unverzügliche Räumung -eS Baltikums. Wie bereits angekündigt, hat die Entente der deut schen Negierung abermals eine Note über die Räu mung Kurlands und Litauens zugestellt. Die Alliier- ten weisen nochmals auf die von Deutschland im Waffenstillvertrag übernommenen Verpflichtungen hur wonach sämtliche deutsche Truppen, die augenblicklich auf Gebieten stehen, die vor dem Kriege zu Oester reich-Ungarn, Rumänien vder der Türket gehörten, unverzüglich hinter die Grenze Deutschlands vom 1. August 1914 zurückgezogen werden müssen. Auch dre Truppen, die sich gegenwärtig auf Ge- bieten befinden, die- vor dem Kriege zu Rußland ge- hörten, müssen gleichfalls hinter die oben beschriebe nen Grenzen Deutschlands zurückgenommen werden. Di« deutsche Negierung versucht, so heißt es in der neuen Note der Alliierten, sich obiger Verpflichtung zu ent ziehen durch einen Bericht, der Gründe aufführt, die die alliierten Mächte nicht als stichhaltig aner- kennen können. Die alliierten Regierungen lehnen es Insbesondere ab, zuzulassen, daß die deutsche Regie rung sich der ihr zufallenden Verantwortung dadurch entzieht, daß sie vorgibt, nicht die Macht zu haben, die im Baltikum stehenden Truppen zum Gehorsam zu zwingen. Sie ersuchen «-Demgemäß die deutsche Re gierung, unverzüglich die Zurückziehungder sämtlichen deutschen Truppen, Stäbe und Dienststellen, die sich in den. baltischen Provinzen noch befinden, in Angriff z u n e h m e n und desglei chen die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um alle Deutschen, die nach der Demobilisation Dienste in den russischen Formationen angenommen haben, hinter die obige beschriebene Grenze zurück zuziehen. „Die alliierten und assoziierten Negierungen er klären, daß sie bis zu dem Zeitpunkt, wo sie festgestellt haben, daß ihrem Erstechen voll entsprochen wird, keinerlei von der deutschen Regierung unterbreiteten Anträge bezüglich der Versorgung Deutsch lands mit Lebensmitteln und Rohstoffen in Betracht ziehen werden. Sw haben infolgedessen Anweisung gegeben, kei nem dieser Anträge stattzugeben. Im übrigen werden "die alliierten Regierungen alle finanziellenEr- leichterungen, die die deutsche Regierung gegen wärtig genießt, oder die die deutsche Regierung bei den alliierten Negierungen oder deren Angehörigen zu erlangen sucht, ablehnen. Wenn die deutsche Regierung weiterhin ihren Ver pflichtungen nicht nachkommt, werden die alliierten Mächte alle ihr erforderlich scheinenden Maßnahmen ergreifen, um die Ausführung der genannten Bestim mungen des Waffenstillstandsvertrages sicherzustellen." General von der Goltz abbernse». Wie erst jetzt bekannt wird, hat die Negierung auch den Oberbefehlshaber der Truppen im Baltikum, General v. d. Goltz, schon in der vorigen Woche ab berusen, nachdem seine Bemühungen, die Truppen zur gütlichen Räumung des Baltikums zu veranlassen, er folglos geblieben find. Bet dieser Gelegenheit sei dar auf hingewiesen, daß die deutsche Regierung nichts unversucht gelassen hat, um ihren schon längst er teilten Näumungsbefehl zur Durchführung zu bringen. Da gütliche Mittel keinen Erfolg gehabt haben, so hat, wie bereits mitgeteilt, die Negierung Gewaltmit tel anwenden müssen. Es ist bekanntlich die Einstel lung der Löhnungszahlungen und des Transportes von Lebensmitteln angeordnet worden. Außerdem ist den ungehorsamen Truppen angedroht worden, daß sie für den Fall weiterer Gehorsamsverweigerung jegli cher Versorgungsansprüche verlustig gehen würden. Die Regierung, die wiederholt darauf hingewiesen hat, daß ihr weitere Mittel nicht zur Verfügung ständen, hat sich außerdem dazu bereit erklärt, eine deutsch- interalliierte Kommission zur Ueberwachung und Durch führung der Räumung in das Baltikum zu schicken. Wenn auch die Note der Entente über die sofortige Räumung des Baltikums kein Ultimatum darstellt, so wird doch das Reichskabinett unverzüglich zu der Note Stellung nehmen und in einer Antwortnote seinen Standpunkt darlegen. * Fortsetzung der LevenSmittekzufuhr. Zur Richtigstellung muß festgestellt werden, daß die baltische Note der Entente dre laufende Lebensmittel zufuhr aus dem Auslande nicht beeinflussen wird. Diese erfolgt auf Grund von lange abgeschlossenen Abmachungen. Die Note ihrerseits nimmt nur auf neue Anträge zur Lebensmittel- und Rohstoffversor gung Bezug. Die in ihr angekündigte Sperre ist so mit sozusagen langfristig oder wenigstens auf eine spätere Zeit berechnet, so daß die ganze Lage dey Lebensmittel-Versorgung nicht llberniäßig zugespitzt wird. 1 Wttcrbrechnng der Gesangenen-TransPorte? Die französischen Zeitungen lassen keinen Zwei fel, worin die Maßregeln der Entente gegen Deutsch land bestehen würden. In der vollständigen Einstel lung jeder Lieferung von Nahrungsmitteln und Roh stoffen und in der Unterbrechung der Gefangenen transporte. Die Pariser Ausgabe der „Chicago Tri bune" versichert, daß die Vertreter der Großmächte in Paris hinter der Unbotmäßigkeit des General« von der Goltz einen Versuch der Milttärpartei erblicken, die Möglichkeit zur Wiederherstellung der Monarchie in Deutschland offen zu halten. Nach Privatmeldun- gen, die der Rat der Entente erhalten habe, betrag«, die Armee des Generals von der Goltz 50 000 Mann. Man befürchtet jedoch, daß es ihm ohne Schwierig keiten gelingen werde, 300 000 Mann zusämmenzubrin- gen für den Fall, daß er ernstlich die Wiederher stellung des Deutschen Reiches und die Anullierung des Versailler Friedensvertrages unternehme. Politische Rundschau. ' — Die Agitationskonierenz der Großberliner Partei« funktionale Hai dem RelWwehrministcr NoSke nach eine« zweistündigen Verteidigungsrede einstimmig das Vertraue« ausgesprochen. — In einer großen Volkskundgek in Flensburg wurde gegen die Vergewaltigung Nor ^leswigS er- nent feierlicher Protest erhoben und der Glaube an Deutsch lands Zukunft über Not und Nacht hinweg bekundet. — Wie verlautet, soll«:: di-,„nächst vom NeichswirtschaftS- minlsterinm Maßnahmen nn- Verhinderung der übermäßigen, Einfuhr von Gennßmitnew wie Labak und Schokolade« ergriffen werden. — Der Zolldienst an der Saargreny« be- S.M:- auf dem Landwea«