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Die deutsche Bucht, im Westen begrenzt durch den Längengrad durch Terschelling—Feuerschiff und im Norden durch den Breitengrad von Doggerbank— Nordfeuerschiff, ist nunmehr für die Fischerer steige» geben worden. Die in Spaa vorgebrachten deutschen Wünsche find jedoch damit noch nicht erfüllt. Deutscherseits wird insbesondere die Freigabe des Kattegat und Skagerak gefordert, damit die deutschen Schiffer je nach dem Fangort in den Häfen der Ostsee oder Nord see anlaufen können. Weitere diesbezügliche Schritte werden von der deutschen Waffensttllstandslommissiou unternommen werden. Line veutsche Finanzkommflsion nach Versailles. Die britische Kommisslon in Spaa hat die deutsche Regierung mit einer Note eingeladen, eln aus höch stens sechs Personen bestehendes Finanzkomitee nach Versailles zu entsenden. Den deutschen Vertre tern wird ein ungehinderter und schneller Verkehr mit ihrer Regierung zugesichert. Das Komitee soll die BermittelungSstelle der deut- Jm Unterhause erklärte der Parlamentssekretär des Lebensmittelministeriums, daß noch ketne Lebens mittel nach Deutschland gesandt werden, mit Aus nahme des von den Alliierten besetzten Gebietes. Es würden auch keine geschickt werden, ehe nicht die deutsche Regierung die Bedingungen des Schiffs- und Finanzabkommens erfüllt habe. In Rotterdam la gerten bereits Vorräte, deren Absendung von der Erfüllung der erwähnten Bedingungen abhänge. Nach Leutsch-Oesterreich seien einem Bericht des Vertreters des Lebensmittelkontrolleurs beim Obersten Wirtschaftsrat zufolge ungefähr 45 000 Tonnen Le bensmittel nach verschiedenen Plätzen abgesandt wor den. Sie seien dort bereits eingetroffen. Zwischen Krieg und Frieden. Deutsches Gold für Lebensmittel. c In Rotterdam trafen zwei. Eisenbahnwaggons ein mit 50 Millionen Reichsmark in'Gold von der deutschen Ncichsregierung, die als Zahlung für die Deutschland zu liesernden Lebensmittel Lienen sollen. Die beiden ersten amerikanischen Lebensmittelschiffe fahren am 20. März aus Rotterdam ab und treffen, nach Mitteilung des amerikanischen Hasenkommissars, am Freitag im Hamburger Hafen ein. Tic tschechischen Trnppcnansammlungcn. Der Reichswehrminister Nvske und der preußische Kriegsminister Reinhard haben auf eine kleine An frage folgende Antwort an Lie Nationalversammlung gelangen lassen: „Tie in der letzten Zeit bedeutend vermehrten tschechischen Truppenansammlungen an den Grenzen Ler Grafschaft Glatz sind bekannt. Soweit zuverlässige Truppen zur Verjügung stehen, haben die zuständigen Stellen die notwendigen Maßnahmen durchgesührt, um einem etwaigen Einmarsch entgegenzutrete'n. Politische Nundschau. Tie erste Anerkennung der deutschen Republik. Der schweizerische Bundespräsident, Herr Ador, hat das Schreiben des Herrn Reichspräsidenten Ebert, in Lem dieser ihm seine Wahl und seinen Amtsantritt an- gezcigt hatte, mit einem warm gehaltenen Handschrei ben beantwortet. Damit hat die Schweiz als erster auswärtiger Staat Lie neue Reichsregierung förmlich anerkannt. > Tie Hebung der Landarbeit. " > Tie Reichsregierung beabsichtigt, eine großzügige Organisation zur Abwanderung der Großstadlbcvöl- kerung auf das Land in die Wege zu leiten, da der Ueberschnß an Arbeitskräften in den Industrie-Zentren bereits über 50 Prozent beträgt. Um möglichst viele Industrie-Arbeiter in die Landwirtschaft überzufüh ren, soll eftre Regelung der Lohnverhältnisse der Land- farkeiter aW gesetzgeberischem Wege erfolgen, und wett- ^«reisende Mahnahmen zur Besserung der ländlichen ALohuungSverhüliulsse solle» geiross»» werden. , Sozialdemokratischer Parteitag. Der sozialdemokratische Parteivorstand hat be schlossen, den Parteitag auf den 10. Juni nach Wei- smar einzuberufen. Für die Tagung sind drei Tage ^vorgesehen. Ter Eindruck in England und Frankreich. Der Eindruck der bolschewistischen Veränderung in Ungarn war in London tief. Allgemein widersetzt man sich dem Hinausschieben der Beratungen in Paris, wodurch mau die Macht über Zentraleuropa verliere. „Daily News" sagen, daß sie vor dieser Gefahr bereits vor Monaten gewarnt und daß man sie durch die rachsüchtigen Narrheiten hervorgerufen habe. „Daily Chronicle" bringt elnen ausführlichen Leitartikel über den Ernst der Lage in Ungarn, und zwar über seine Wirkung auf die drei wichtigen Nationen Rumänien, Polen und Tschechoslo waken. Die Pariser Blätter befassen sich mit den Er eignissen in Ungarn und meinen, daß das, was jetzt in Budapest geschehen ist, vielleicht ein Modelt für das bilden werde, was in Berlin folgen könne, wenn Deutschland sich den Friedensbedingungen zu entziehen trachtet. Es gäbe nur zwei Mittel, diesen Schlag abzu wenden: Die Alliierten müßten Len Bolschewismus in Ungarn vertreiben, bevor es zu spät sei, und Ru mänien und Bulgarien vor dem Bolschewismus retten. Die Konferenz müsse weiter Deutschland das neue Sprungbrett nehmen und Maßnahmen trejsen, um den russischen Bolschewismus auszurotten. Aus Stadt und Land. — 70 Kinder bei ekner Panik erdrückt. Die Glei- Witzer katholische Mission für Mädchenschutz veran staltete im Stadtgarten eine Kindervorstellung, die stark besucht war. Aus bisher unaufgeklärter Ur sache entstand beim ersten Akt auf der Bühne ein Feuer. Der „Feuer"-Rus löste unbeschreibliche Panik aus. Alle stürzten den Ausgängen zu. Dadurch staute sich die Menge der Rinder, auch stürzte die Treppe unter dem Druck ein. Eine große Zahl von Kindern wurde zerquetscht und zerdrückt. Die Zahl der toten Rinder beläuft sich auf rund 7V, die Zahl der Ver letzten auf etwa 20. ! . ! > - Bier Kinder verbrannt. In Jonitz kamen bei einem Brande in Abwesenheit der Eltern die pter Minder des Schweizers Schulze ums Leben. „ft Rote Rosen. (6^ Hart«»»-»«, Und der Konsul haben mich gesagt, alles, was ich tun soll, und wo Lu lebst, und daß du geworden in zwischen Gräfin Ramberg. Ehe ich dies alles gewußt, hat mich Graf Henning gesehen in Berlin und mir gerufen: „Josta, liebe Josta!" Ich haben gewußt, daß mein Schwester Josta heißt und mich so gefrcuen. Am liebsten hätte ich gleich mit tym gesprochen von dir. Aber Vas darf nicht fein. Und dann bin ich gekommen vor Las HauS des Ministers von Waldow und habe ihm sagen wollen guten Tag, und ich Vin Gladys von Waldow. Da sein er gewesen tot. O — wir war ich da voll Be trübnis! Und mußte wieder gehen, ohne dich zu sehen und zu sprechen. Aber aus das Friedhof bin ich ge gangen und habe dich gesehen und bin gewesen so glücklich und haben dich immerfort nur angesehen. Aber ich konnte doch nicht stören dein Trauer und bin wieder gereist nach Berlin. Jetzt habe ich aber nicht länger können warten und reiste nach Ramberg, um dich zu sprechen. Wie ich kommen mit mein Schlitten an das Parktor von Ramberg, da stehen Graf Henning und sicht mich an mit so großen Augen und sagt mick gleich, ich bin dein Schwester und du weißt von mich und haben nach mich gesucht. O wie bin ich da gesprungen vor Glück aus das Schlitten! Gras Henning hat mich geführt zu deine liebe Mann, uns er haben gesagt» ja, ich muß zu dir gehen nach Waldow und bei dir bleiben, du sollst nicht so allein sein. Und so traurig war deine Mann, daß ich gemeint, du bist krank. So, mein liebes Schwester, und hier bin ich nun und könnte so glücklich sein — wenn du nicht machst so traurige Augen, wie dein Mann. Ich glaube doch, du hast gemacht ein großes Dummheit." ! Aufatmend schwieg Gladys still und mußte nun erst noch einmal die Schwester Herzen und küssen. Und dann richtete sie aus, was ihr die beiden Brüder für Josta aufgetragen hatten und mußte ihr noch genau von allem berichten, was sie in Ramberg gehört und gesehen hatte. ES war dunkel geworden, und die beiden Schwestern saßen noch immer dicht aneinander geschmiegt und plau derten. Dann kam die Zofe und zündete Licht an. Sie fragte, ob sie den Tee bringen sollte und wunderte sich sehr, als sie ihre Herrin mit der jungen Dame so vertraulich beisammen sitzen sah. > „Das ist meine Schwester, Anna", sagte Josta lächelnd. „Bringen Sie uns den Tee und schicken Sie Maggie herein." Und Maggie kam und freute sich sehr, daß sie Alpdhs in den Armen ihrer Schwester sqnd. Josta, , Keine Antastung der Beamtenrechte. ! j In der Beamtenschaft kursieren die wildesten Ge- . rüchte über bevorstehende Kündigung der lebensläng lichen Anstellung usw. Der „Vorwärts" erfährt hier- , zu, daß die Reichsregierung nach wie vor nicht daran denkt, die wohlerworbenen Rechte der Beamten irgend wie zu kürzen. Sie hält an dem einmal ausgestellten und feierlich verkündeten Programm vom 13. Febr. fest. > sprach freundlich mit ihr in englisch« Sprrache, worüL«r sich Maggie sehr freute. - Gladys sagte Maggie, daß sie bet ihrer Schwester bleiben würde. Maggie solle nach Berlin zurückfahre« in der Pension alles regeln und mit dem gesamten Gepäck so bald als möglich wieder nach Waldow kommen. Die beiden Schwestern hatten sich schnell in inniger Liebe gefunden und verstanden einander sehr gut. Gladys heiterte ihre Schwester nach Kräften aus und wartete, daß diese ihr anvertrauen sollte, was etgsnt- ' lich zwischen ihr und ihrem Gatten geschehen war. Aber sie fragte nicht mehr, weil Josta in Tränen ausbrach, sobald Gladys von Ratner sprach. Silvester und Neujahr verlebten die Schwestern ganz allein. Am Neujahrstag kam Maggie von Berlin zurück. Sie umsorgte nun die beiden Schwestern, wie sie sonst nur ihr Mitzchen umsorgt hatte. Gräfin Josta gehörte nun in Maggies Herzen mit zu Gladys. ES wollte der alten treuen Dienerin gar nicht gefalle«, daß die junge Gräfin so traurig war. Sie können mir glauben, Mißchen, da tst etwas nicht in Ordnung. Sie müßten alles tun, um Gräfin Josta zu bewegen, wieder nach Ramberg zurückzu- kehren. So eine junge Frau gehört zu ihrem Manne" sagte sie. Gladys schüttelte den Kopf. „Ich darf gar nicht mit Josta über ihren Mann sprechen, meine gute Maggie. Sie sagt mir, sie ist für immer von ihm fort. Wahrscheinlich haben sie sich erzürnt. Wenn ich nur wüßte, warum, damit ich sie versöhnen könnte. AM Tage nach meiner Ankunft hat sie einen Brief von ihrem Mann bekommen und sehr darüber geweint." - Maggie machte ein ganz beküNWerteS Gesicht. — Der Brief, den Josta von Rainer erhalten hatte, lautete: Meine liebe teure Josta! Erlaß es mir. Dir zu schildern, wie Dein Fort gehen auf mich gewirkt hat. Von mir will ich über haupt nicht sprechen, sondern nur von Dir. Ich habe Dir nichts zu verzeihen, mein geliebtes Kind, und ich weiß, Du hast nur getan, was Du tun mußtest. Weil Du es nicht wünschest, will ich jetzt nicht nach Waldow kommen. Werde erst ruhig, und wenn Du es über Dich gewinnen kannst, mich zu sehen, dann rufe mich, damit wir alles weitere besprechen können. 'Solange lassen wtr die Leute in der Meinung, Laß Du in Waldow bist, um den Nachlaß Deines Vaters zu ordnen. Ich bin so froh, daß Du nun wenigstens Deine Schwester bei Dir hast. Der Gedanke, daß Du allein warst, erschien mir unerträglich. Um Henning sorge Dich nicht. Er ist ein Mann und wird tragen, was unabänderlich ist. Denke und sorge Dich um nichts, als wie Du Deinen Frieden wiederfindest. Ich klage mich bitter an, daß ich ihn Dir gestört habe. Und ich bitte Dich inständig" habe Vertrauen zu mir und glaube mir, daß ich alles tun werde, um Dir zu Helsen, Dich wieder im Leben zurecht zu finden. Nichts wird mir zu schwer sein. Ich habe nur noch eine Aufgabe — Dich wieder froh und glücklich zu machen. Gott schütze Dich, meine liebe kleine Josta. Laß mich wissen, wenn ich Dir Helsen darf und bestimme jederzeit über Deinen allzeit treu ergebenen Rainer. Immer wieder mußte Josta diesen Brief lesen, und dann stürzten ihr die Tränen aus den Augen. Sie floh an ihren Schreibtisch, zu ihrem Tagebuch, um sich das Herz zu erleichtern. Denn so lieb sie Gladys gewonnen hatte, über LaS, was ihr im Herzen lag, konnte sie nicht mit ihr sprechen. Gladys sah Josta einige Male vor ihrem Tagebuch sitzen und einmal, als sie zu ihr trat und ihr über die Schulter sah, las sie auf einer frisch begonnenen Seite die Wörter „Mein Rainer, wenn Du wüßtest, wie ich mich in Sehnsucht nach Dir verzehre, wie ich Dich liebel" Josta ahnte nicht, Latz Gladys diese Worte gelesen hatte. Sie sah auch nicht das nachdenkliche Gesicht ihrer Schwester. Gladys rang in ihrer Seele mit einem Entschluß. Eie hatte sich die Worte aus Jostas Tagebuch fest etn- geprägt. Eine Weile stand sie, als sie Josta verlassen hatte, in ihrem Zimmer am Fenster und sah vor sich hin. Und dann hob sie plötzlich entschlossen den Kopf. Gleich darauf saß sie vor einem leeren Briefbogen und hatte die Feder in der Hand. Sie schrieb: „Lieber Herr Schwager! Sie erlauben mich diese Anrede und verzeihe« mir, daß ich Ihnen mit diesem Brief lästig bin. Aber mein Herz sein schwer um mein liebes Schwester, weil sie so unglücklich ist und mich nicht wifl sagen, was sie so viel Schmerzen macht. Und nun habe ich gedacht, Sie können mich vielleicht sagen, warum mein Schwester ist fortgegangen von ihr Mann, den sie doch so sehr liebt in ihr arme Herz. Ich habe vortn gelesen m ihre Tagebuch, als ich sie gesehen über die Schulter: . Mein Rainer, wenn Du wüßtest, wie ich mich in ! , Sehnsucht nach Dir verzehre, wie ich Dich liebe —" ' Ist das nicht sehr schlimm? Warum muß sich mein armes Josta verzehren vor Sehnsucht nach ihr Mann? Und warum will sie nicht sein bei ihm, wenn sie ihn liebt so sehr? Oder liebt Graf Rainer mein armes Josta nicht? O dann ist er sehr töricht. Ich kann daS nicht glauben. Ich denke, er haben auch unglücklich ausgesehen, als ich in Ramberg war. Bitte, bitte — Graf Henning, ich bin in Ihnen so dankbar, wenn Sie mich alles schreiben, was Sie selbst wissen von das, und wie ich kann helfen mein Schwester. Vielleicht tun ich ein großes Dummheit, vielleicht hat aber auch gemacht Josta ein Dummheit. Hab ich gemacht die Dummheit, dann weiß ich, Sie sind ein Gentleman und sagen mich das offen und machen mein Dummheit wieder gut. Ich habe so eine große Vertrauen für Sie. Bitte, helfen Sie mich, daß mein Schwester wieder froh sein kann. Ich haben ihr so lieb und kann nicht sehen, daß sie muß weinen, und immer weinen und daß, sie immer nur küßt voll Sehnsucht LaS Brief von ihr« Mann und sein Bild und niemals ihn selbst. In große Sorge, ob ich ein Dummheit getan, grüße ich Sie als Ihre Schwägerin Gladys von Waldow. BttH, adressieren Sie an Maggie Brown, damit Sofia r.aüts merken." _ > i , Fortfitzung solgl. BeHeNnwgk« v« Eisen bahn verwalt««». ! Bisher find von der Eisenbahn ketne Mktttei- > lungen über den Umsang ihrer Bestellungen auf Eisenbahnmaterial herausgegeben worden. Durch eine Veröffentlichung in L " , ! Woche wird nunmehr „ . ... Ministerium für öffentliche Arbeiten für insgesamt ' 1,6 Milliarden Aufträge auf Lokomotiven und Wag gons vergeben hat, und zwar sind im ganzen 3300 ,, Lokomotiven und 71000 Waggons in Auftrag ge- , geben. , , j Wen Regierung und der Finanzabteilung des Obersten Wirtschaftsrates sein in allen wichtigen Finanzfra gen, die mit der Lebensmittelbelieferung Deutschlands «nd der deutschen Ausfuhr im Zusammenhang stehen. Das erste Lebensmittelschiff. Der Dampfer „West Wanna" mit ungefähr 7000 Tonnen seinem Weizenmehl an Bord wird, wie der amerikanische Lebensmittelkommissar Hoover durch die amerikanische Kommission i« Spaa Mitteilen ließ, vor aussichtlich am 27. März in Hamburg eintreffen. Die Ladung sei für die deutsche Regierung bestimmt. Zur selben Zeit sollen auch zwei Frachtschiffe mit Lebensmitteln für die Tschechen in Hamburg, «»kommen. Der Verkaufspreis des Weizenmehls werde, wie Hoover ferner mitteilt«, für Deutschland ebenso hoch bemessen sein wie der Preis, der den Tschecho- ! Slowaken in Anrechnung gebracht wird. Die baldige Bezahlung der Ladung in der im Brüsseler Abkom men vorgesehenen Weise werde erwartet. , Die sofortige Uebergabe der Ware solle jedoch hierdurch nicht verzögert werden. Er rechne, wie Hoover erklären ließ, mit einer zufriedenstellenden Beförderung der für die Tschechen bestimmten Sen dungen elbaufwärts nach Prag. Wenn sich hierbei keine Schwierigkeiten ergeben und, dre deutschen Schiffe sowie das Gold schnell geliefert würden, sollten wei tere Sendungen noch Bremen und Stettin erwogen '