Volltext Seite (XML)
emps erteil reifer Wohl regm Leber sei r als lucht Stell Schließlich, wurde am tmit Füßen gen ist Huß zur Prüfung ermanenz erklärt ^ere zutr« zichte umfa hohe mit trage Word. r man, Sonn r Mani Hitch, ein ( entse betäo diploi Dr. «eord Hind« daß der seinerzeit geschaffene der Arbeitszeit im Bergbau bad belegt, und die «rite Quelle, dl« sogenannt« StoNerqurN«, «hielt den Namen „Augusuubrunnen". Rolf«, 19 September. In der gestern abend stallgr- fundenen Sitzung der städtischrn Kollegien wurde Herr Bürger meister Or. Schenk, Schöneck t V., einstimmig zum Bürger, meister der Stadt Nossen gewühlt. Leipzig. Auf dem Meßplotz« wurden Donnerstag abend in der zehnten Stund, vier Grrnzjäger von einer viel hundert- iöpsigen Menge, durch oerbirchrrisch« LIrment« aufgereizt, überfallen, ich wer mißhandelt und mit drm Tod« bedroht. Zwei der Srenzjäger konnten durch Schutziept« in die Polizei- wochr gerettet werden. Die beiden anderen vrenzjäger wurden von den Tumultanten nach der Aster gedrängt und die Uferböschung hinabgeworsen. Hier blieb der eine blui- überströmt und bewußtlos infolge der Mißhandlung«» lirg«n. Der and«re Soldat, «in Ob«säg«r, wurde im Wasser von beiden Ufern au» mit Steinen beworfen und wär« «in Ops«r dr» Strinhagrls geworden, wenn er nicht schließlich durch einen Trupp herbeigeellter Gren^jäger, ebenso wie sein am Ufer liegender Kamerad, au» seiner Notlage befreit worden wäre. Tiner der Hetzer konnte »er Hafter werden. Die Unter suchung über die Vorgänge ist im Gange. Leipzig. Zur Erzielung höherer Löhne sind hier die Markthallenarbeiter und Markthailenkutscher sowie die Arbeit«» und Kutscher der Gemüsebändler in dm Streik gettttrn. Wie die „Leipziger Zeitung" von unterrichteter Seil« hört, «hält ein Markthallenkutscher einen Wochenlohn von 126 Mark und kann mit mindesten» 15 Mark Trinkgrldrr in Ler Wache rechnen. Außerdem wird stillschweigend erlaubt, daß der Kutscher den Bedarf für sich uns seine Familie an Gemüse, Obst usw. au» den Beständen des Arbeitgebers deckt, sodaß sich unter Hinzurechnung dieser Werte, das Gesamt einkommen eines Markthallenkutscher» monatlich auf rund SOO M. beläuft Pirna. Die Ledig,ns euer, die vom Stadlrat vorge- schlagen worden war, hat nunmehr auch die Genehmigung der Stadtverordneten erhalten, so daß unsere Junggesellen bald den Druck der Steuerschraube spüren werden. Man schätzt da» Erträgnis der Steuer auf 2000» Mark Es ent spricht diese Summe den Kosten, die der Stobt durch die Einrichtung eines Kinderhort,» auferlegt werden Schöna. Der Kartosselkreb», «ine gefährliche, verhrerrnde Pilzkranktzeit der Kartoffeln, tritt aus einigen Kartoffelfeldern hüstger Flur auf. Unbefugt, Personen werden durch War nungstafeln vor drm Betreten dieser Felder gewarnt und Zuwiderhandlungen bestraft. Plauen t. B. Eine aus Leipzig zum hiesigen Jahrmarkt «ingrtroffene tzandelsfrau mußte am Mittwoch beim Aur- pochen ihrer Waren die betrübliche Warnehmung machen, daß aus einer in Großenhain aufgegebenen HolMr wäh rend de« Transport«» Stosse im Werte von etwa 2700 M. entwendet worden waren. ein Unteroffizier der 11. Jäger zu Pferde 17. August auf Kopf und Brust derartig getreten, daß er den Verletzungen erle- Ein neuer Anschlag. weite Menx Konfi der H zuschi derur wurd wohn Trup denei benSl Gewe littst Die B den dl chen w tMP Union Werbri Trupp s wom! für l> Kirchen-Nachrichten. 1-1. Sonntag nach Trlnltati», den 21. September 1914 Dippoldiswalde. Bormittags 11 Uhr Gottesdienst Im Wettin- pift: Pastor Mosen. T deruni gönnen wurde setzunx Meng« Leben! nicht Neuen raubte Dienst älteste jedoch nach S zudrir Genda Parte Leben- Treib« noch hastnr belage zu b viel j trupp Gesch erreg In der Nacht vom Dienstag wurde ein neuer Anschlag auf eine oberschlesrsche Eisenbahnbrücke der Hauptstrecke Oppeln—Breslau verübt und zwar bei der Blockstelle Chrosczinne. Die Ausführung des ver- brecherischen Planes scheiterte aber an der Wachsam keit des Bahnwärters. Aus verschiedenen Grenzorten Oberschlesiens, ins besondere aus Petrowitz, laufen Nachrichten ein, nach denen in den nächsten Tagen mit neuen polnischen An griffen zu rechnen ist. Zwischen Petrowitz und Fvet- stadt sind erhebliche polnische Verstärkungen im Anrollen. — Tatsache ist, daß die Grenze selber nur ganz düyn besetzt ist, und daß an einzelnen Stellen, wie bei Guhrau, weite Strecken deutschen Lan des im Grenzgebiet schon aufgegeben sind, das heißt, daß hier überhaupt reine Truppen stehen, sondern nur schwache Patrouillen ab und zu die Gegend durch queren. Vereitelte Pokenspionage. In Königsberg ist eine von polnischer Seite aus gehende und finanzierte Spionageorganisatton aufgedeckt und unschädlich gemacht worden, ehe sie sich voll entfalten und wirksam betätigen konnte Der Hauptschuldige, dessen Nationalität noch nicht fest? steht, sowie fünf seiner Mitschuldigen, die größten teils geständig sind, sitzen hinter Schloß und Niegel. Das gefundene Beweismaterial ist erheblich. Haupt mittelpunkte der Spionage waren die Bahnhöfe Kö nigsberg, Insterburg, Tilsit und Stallupönen. Ihr Zweck war die Feststellung der Stärke und Bewaff nung des Grenzschutzes und der Truppenverschiebun gen längs der polnischen Grenze. Volkswirtschaftliches. Der Nest ver deutsche» HairvelSflott«. Ueber die Vernichtung der deutschen Handelsflotte macht Ge neraldirektor Heineken eindrucksvolle Mitteilungen im neuen Jahrbuch deS- Norddeutschen Llohd. Die Ge samtbruttotonnage der Dampfer, die in Bremen und Hamburg beheimatet sind, ist durch die Friedens- bedtngungen auf etwa 3'/- Hundertstel ihres Vorkrtegs- umfange» zurückgebracht. Di« Dampferflott« Bremens betrug zu Beginn des Jahres 1914 insgesamt 1,3 Millionen Tonnen, die von Hamburg 2,6 Millionen. Für Bremen verblieben nur rund 66 900 Tonnen, für Hamburg 82 600. Der verbleibende SeeschtffSraum «rit Einschluß aller Fischereifahrzeuge, kleiner Seg ler, Schlepper und Seeleichter wird nur 2246 .Schiffe Nlit 601900 Tonnen betragen. Höchstens die Hälfte kommt für den eigentlichen Warenverkehr in Frage. Die meisten Dampfer haben unter 4000 Tonnen. Sie kommen wohl nur für den Verkehr in der Nord- und OM« in B.tztrMt, Politische Rundschau. — Die Stadtverwaltung von Frankfurt a. M. ge nehmigte dem Jesuitenorden, eine Niederlassung zu er richten. Auch in Berlin sind alle Vorbereitungen für eins Niederlassung der Jesuiten getroffen. :: Die Arbeitszeit im Bergbau. Wie kürzlich be- rkchret wurde, hat der Neichsarbeitsminister verfügt, wird, da sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer cingesehen haben, daß dieser Ausschuß in erheblichem Umfange dazu beitragen kann, eine Verständigung -wischen den widerstrebenden Interessen im Ruhrberg- ban herbeizuführen. Dem Ausschuß sind vom Reichs arbeitsminister weitgehende Kontrollbefugnisse erteilt worden, namentlich soll er durch Unteraus schüsse prüfen, ob auf den Zechen alles geschieht, um die Einführung der sechsstündigen Arbeitszeit zu ermöglichen. Die Vorarbeiten hierfür sind bereits geleistet. :: Proteststimme» des Zentrums und auch der Deutschnationaleu Bolkspartci wandten sich gegen die Parteiwirtschaft der Sozialdemokratie in Ober schlesien, die alle verfügbaren öffentlichen Aemter mit ihren Anhängern besetze. Nichts habe dem Staats kommissar Hörsing so geschadet im oberschlesischen Volle, wie diese Mißwirtschaft, die ohne Rücksicht auf die allgemeine Stimmung die Sozialisten aus der Staatskrippe speise. Das Hörstngsche Reichskommis sariat bestreitet diese Behauptungen. Wo Sozialde mokraten Aemter als Stadtverordnete oder dergleichen bekleideten, geschehe dies auf Grund ordnungsgemä ßer Wahlen. Was die im besonderen erwähnte Be setzung des Polizetprcisidentenpostens in Hindenburg und Kattowitz durch zwei sozialdemokratische Kommis sare an gehe, so. sei deren Ernennung bereits vom Minister des Innern dementiert worden. Der eine der beiden Herren ist Übrigens nicht Sozialdemokrat, son dern war abgesehen von seiner besonderen dienst lichen Befähigung, gerade weil er Katholik war, für diesen Posten in Aussicht genommen gewesen. :: Defflning der Universitäten für die Lehrer. Durch einen Erlaß des Ministeriums für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung sind die Schranken gefallen, die bislang/ den Volcsschullehrern und -Lehrerinnen den Zugang zum akademischen Studium versperrten. Allen Lehrern und Lehrerinnen, die nach bestandener Se minar-Abschlußprüfung eine mindestens zweijährige Tätigkeit iin Schuldienst nachweisen können, stehen die preußischen Universitäten und Hochschulen als gleich berechtigten und immatrikulierten Studenten zu einem Studium der Pädagogik und Philosophie offen, das nach frühestens sechs Semestern durch ein Examen in diesen Fächern beschlossen werden kann. Für an dere Studien werden Ergänzungsprttfungen vorge schrieben. :: Ei» Franzose Oberkommandierender am Rhein. Nach einer Depesche aus Brüssel hat die belgische Regierung zugcsnmmt, einem französischen General das Oberkommando über die Besatzuugstrnvpen in den Rhciulanden anzuvcrtrauen. Bis jetzt ist nicht be kannt, ob England nnd Amerika auch schon zuge stimmt haben. Das Urteil im Geiselmordprozeß V Todesurteile. Im Münchener Geiselmordprozeß wurde Donners tag nachmittag das Urteil gefällt. Oberlandesgerichts- rat Aull verkündete folgenden Urteilsspruch: Wegen zweifachen Mordes wurden zweimal zum Tode verurteilt die Hauptangeklagten Fritz Seidl und Schicklhofer, ferner zum Tode die Angeklagten Wiedl, Kürzer, Fehmer und Josef Seidl. Zu 15 Jahren Zuchthaus Hesselmann wegen Bei hilfe; ferner zu gleicher Zuchthausstrafe Lermer, Han nes, Ristelmaier, Gsell, Kick und Huber. Freigesprochen wurden die Angeklagten Völkl und Schmitteler. Die Anklage gegen den Studenten Petermaher wurde als unzulässig bezeichnet. > ! SäinMckw Angeklagte, mit AnSnar^e H-fl-k- mann, haben das Erkenntnis ruhig ausgcuouuuett. Der Justizpalast war militärisch völlig abgeschlossen. Tas Urteil kann innerhalb 24 Stuuden vollstreckt werden, nachdem es vom Mnisterrat bestätigt ist, der aus drei sozialdemokratischen und fünf bürgerlichen Mit gliedern besteht. Ministerpräsident Hoffmann hat als Minister des Aeußeren und Unterrichtsminister zwei Stimmen im Ministerrat, deren eine sein Vertreter tm Unterrichtsministerium, der Staatsrat Sänger führt. Das oöerschlesische Problem. Die Landesversammlung macht Schwierigkeiten. Der 16. Ausschuß der preußischen Landesversamm lung beriet am Donnerstag über die oberschlesische Frage und den Gesetzentwurf über die Erweiterung der Selbständigkeit der Provinzialverbände. Die Mit teilungen der Presse über die Gewährung beschleu nigter Autono in ie an Ob ers ch les ien, die Bil- . düng einer Provinz Oberschlesien und die Bildung eines Landesrates und eines Dreimännerkollegiums erregten in der gesamten Kommission Aussehen und Verwunderung. Es wurde festgestellt, daß diese Mitteilungen aus der Reichskanzlei stammten und zu- rückzuführen sind auf Aeußerungen des Reichsfinanz- ministers Erzberger zu Vertretern der Presse. Mi nisterpräsident Hirsch und der Minister des Innern Heine nahmen scharf gegen diese Methode, die Presse zu informieren, Stellung, die sich leider immer wie derhole und nur aus dem Bestreben zu erklären sei, Preußen vor vollendete Tatsachen zu stel len. Alle die berührten Fragen feien durchaus noch nicht spruchreif. In der Beratung wurde der in Form eines Gesetzentwurfes «ingebrachte Antrag des Zentrums in zweiter Lesuna verhandelt. 8 1 betraf die Einteilung der Provinz Schlesien in «ine Provinz Oberschlesien und einePro- vinz Niederschlesien und wurde angenommen. Bei der weiteren Beratung ergab sich über Ueber einstimmung darüber, daß die technische Durchfüh rung der Übrigen Paragraphen des Zentrumsantrages unmöglich ist, da die VermügensauSeinandersetzung zwischen den beiden Provinzdeilen in dieser Weise zu regeln ganz unmöglich sei. Es wurde deshalb be schlossen, eine Unterkommission «einzusetzen, die eine passende Form finden soll. Diese Unterkommission soll sofort ihre Arbeit beginnen. Bei der Vorlage über die Erweiterung der Selbständigkeit der Provinzialverbände kam es bei dem grundlegenden Paragraphen zu einem Konflikt zwischen dem Zentrum und den Sozialdemokraten. Nach dem 8 11 sollen die Provinziallandtage berechtigt sein, durch Provtnzial- fiatutcn über die Regelung solcher Fragen der Schul verfassung zu beschließen, die für die Bevölkerung der einzelnen Provinzen von besonderer Bedeutung sind. Die Sozialdemokraten beantragten einen Zu- - satz, nach dem hierzu nur die Fragen der Schul verfassung in Betracht kommen sollten, die von der Landesgesetzgebung bestimmt worden sind. Begründet wurde dieser Antrag von sozialdemokratischer Seite damit, daß nach der Fassung der Vorlage die Provtn- zialverwaltungen im Nahmen der bestehenden Gesetze völlig frei in der Auswahl der zu regeln den Fragen sein würden, was viel zu weit ginge. Nachdem dieser Antrag mit den Stimmen der Sozial demokraten, der Demokraten und der deutschen Volks partei angenommen war, erklärten die Zen trum svertreter, daß sie nunmehr weiter kein Interesse an der Weiterberatung des Gesetzent wurfes hätten. Es wurde schließlich die Streichung der ganzen Absätze beschlossen und somit der Kern punkt der ganzen Vorlage ausgeschaltet. Die weite ren Kommissionsverhandlungen wurden vorläufig ab gebrochen und eine weitere Beratung nicht an- beraumt. Ncgicrttnascrklärunge» zur Autonomie. Die Reichsregierung verbreitet folgende Erklärung: Von einer Nichtübereinstimmung zwischen Reich und Preußen kann keine Rede sein. Notwendig ist, so schnell wie irgend möglich, wenn angän- glg, bis spätestens 1. Oktober die Autonomie sicher- zustellen. Daß der Schaffung einer solchen Selbstän digkeit für Oberschlesien im Nahmen des von der preußischen Regierung vorbereiteten, seinem Abschluß entgegensehenden Gesetzes für die Selbständigkeit der Provinziallandtage erfolgen soll, ist selbstver ständlich. Eine Erklärung der preußischen Regierung richtet sich gegen eine Wendung in der „Vossischen Zeitung", die von einem Ue 6 e r e -ko m cn über die ober- schlesNche Frane zn'-Nhen dein Reich und Preußen be- . richtet. Es wir!' daß es deines Uebcreinkom- menS bedürfe, da es sich um eine rein preußische Verwaltungs- bezw. Gesetzgebungsangelegenheit han dele, wobei die Zustimmung der Landesversammlung selbstverständlich notwendig sei. Da diese noch voll ständig offen sei, könne von einem Uebereinkommen keine Rede sein. Durch die-Reichsregierung wird hier»» ergän zend erklärt, daß die Ueberetnstimmung der beiden Regierungen nach mehreren Konferenzen zustande ge- kommen sei. Von der preußischen Landesversamm lung wird seitens der Regierung erwartet, daß sie sich den Gründen der Reichsregierung für «ine schleu nige Verabschiedung des Gesetzentwurfs anschließen werde. Vorläufig ist, wie der Ausschußbericht zeigt, in der preußischen Landesversammlung keine Neigung hierzu. Polnisch« Mißhandlungen DeulsHer. Fortgesetzt laufen Mitteilungen von den amtlichen Stellen ein über Mißhandlungen Deutscher durch die Polen. So z. B. wurde der Gendarmeriewachtmeister Walter in Wohlau, Kreis Pleß, von den Polen ver schleppt und mißhandelt. Er befand sich vom 17. Au gust bis 1. September im polnischen Gefangenen lager in Dabitk bei Krakau; ferner: der Sohn des Amtmanns Rimmeler in Ttschau wurde in der Nacht vom 16. zum 17. August durch Kolbenhiebe verletzt. Letzte Nachrichten. Neues Zeppelinflogzevg. Beilin, 10. September. Di« Zeppkliniverst baut angeb- llch «in neue» Flugzeug, das die Fahrt Berlin—Friedrich:- Hafen in 4 Stunden zurücklrsen soll. Rumänien unterzeichnet! Genf, 19. September. Der „Tempi" meldet: Die ramä- Nische Delegation hat dem Rat der Alliierten angezrigt, daß Rumänien nach einigen ftnanzielkn Garantien leiten« der Alliierten Len Frieden,vertrag mit Oesterreich unterzeichnen will. Den Ententehäuptern wird ein Stein vom Herzen fallen. Rumänien unterwirft sich löblich. Ob» auch d'Annunzio tun wird? Die Todesurteile im Münchner Teiselmordprozetz vollstreckt. , München, 19 September. Di« im Geiseln, ordprozch ve- fällten 6 Todeemtrtle sind heute nachmittag 4 Uhr in Stadel- Helm durch Erschießen vollzogen worden. Die Verurteilt««, dis auch geistlichen Zuspruch angenommen hatten, macht«!» «inen zerknirschten Eindruck. Die Erekution ersolgte ohne Zwischenfälle. Bor dem Gefängnis hatte sich, da die Smnds d«. Vollstreckung de» Toderurteils nicht bekannt war, nur wenig Publikum ringefunden. Dt« bayrische Regierung hat damit dem Volksempslnden Rechnung getragen. Möge da» Schicksal der Verurteilten ollen denen eine ernste Warnung sein, die in politischer Ver blendung egoistische Ziele »erfolgen, dt« mit drm Mehrheit«- wlllrn de« Nolker nicht im Einklang stehen. Aeitelmartr Dippoldiswalde oom 20. September. Von den 28 a. sgetriebenen Ferkel» wurden 8 verkauft zum Preis« von 65—125 M. dar Stück