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besucht und vereinte jung und alt bei gemeinschaftlichen Ge längen und guten, Herz > nd Gemüt erfreuenden AussiHELen der Jungfrauen «nd Jüngling« zu trautem Beisammensein. Auch die hiesigen Sommergäste, dir tn stattlicher Zahl ver treten waren, trugen dankenewerterwei!« durch Klavier begleitung, Sologesänge und Gedichtvorträg« zum Gelingen dee Abend» bei. Die Wiederholung der Aufführung findet nächsten Sonntag im Erbgerichtegalihof« in Hermsdorf statt. Dresden. Au» einer Bekanntmachung de« sächsischen Ministerium» für Militärwrsen geht hervor, daß zurzeit noch etwa 1550 aktive sächsische Offiziere vorhanden sind. Aas Grund der von der Entente gegebenen Bestimmungen dürfe»» am l. Oktober >919 (oder vtelteicht t. November 1919) nur noch etwa 650, am I. April 1920 nur noch 325 aktiv« Offiziere vorhanden srin. Au» diesem Grunde müssen in Sachsen demnächst gegen 900 Osftzter« und bis 1. April I92Ü nm- einmal »eiter« 325 orrabschledet werden. Borna. Um den am I. Januar 1920 frei werdenden Bürgermetsterposten von Borna haben sich bl» seht 59 Herren beworben und zwa^: 14 Bürgermeister, 8 Stadt- amtmänner, 7 Ratrasstssoren, 5 Stadträte, 4 Rechtsanwälte, 4 Gemeindevorstände und 3 Gerlchkassrssoren. Ferner sind noch folgende Berufegattungen vertreten: Bezirkssteurr- fekretär, Landrsvrrsicherungr-Jnspektor, Gemtinderrgtstrator, Architekt, Fabrikant, Grubenbeamtcr, Sysd^ku» und Verlage- Dreurn i. Tl. Dmch ein« neuerliche Schandtat wurde di« Bewohnerschaft unserer Stadt erregt In der Montags- Nacht wurden in der Strrdtkirche nach Äufbrrchen eine« eisernen Schrankes wertvolle silbern« Abendmahlsgeräte: 2 Kelche, I Weinkanne und l Hosttenteller gestohlen, überdies von dem auf dem Altar stehenden Kreuze die silberne Christue- figur abgerissen und fortgetragen. Mutmaßlich haben die Frevler tn die Kirche sich etnschlieben lassen. Meera«». Lin bemerkenswertes, von den heutigen Brr- hältnissen bedingte» Ergebnis hatte'die am Montag selten» der hiesigen Privil. Echüdengeselllchast angrsehe üssentltche Vergebung der zu bebauenden Plätze zu Schau kzrlien und einem Tanzzelt für dar vom 7. bi» l4. September stattsin- dende Meeraner Schützenfest, da» früher zu einem der be kanntesten und beliebtesten in ganz Sachsen gehörte. Er ging diesmal auch nicht «in Angebot ein, mutmahlkch weil die Kosten für die Herstellung größerer Zelic unverhältniL- mäßig Hohr sind. — Der hiesige Klrchenvorstand beschloß, dir zurüäkehnir den Krirgigefangene»« in einen» besonderen Gottesdienste zu begrüßen. Oelsnitz i. V. Der 585 Mitglieder zählend« Verein für naturgemäße Lebens- und Ausweise erwv'b «tn an seine mehrer« hundert Gärten umfassend« Eigenheimanlage an schließendes, purkartig angelegtes Grundstück für 32 000 M-, und wird dort ein Valirhaus errichten. Um den Verein nicht zu belasten, sott der Kaufprei» von den Mitgliedern zinslos aufgebracht werden; tn der Versammlung, die den Ankauf einstimmig genehmigte, wurden sofort 7100 Mark gezeichnet. »uk ries' «vn Wsknunx« - S»u »I»kt cila ^KSSI- »»vkwisgel - MssoHiws Im At»n«I - Avir-iwb. Letzte Nachrichten. Anklageschrift der Entente. Kassel, 7. Aupust. Die Boss. Zig. erfährt, daß die Der- kündeten dem ersten Kommandanten des Gefangenenlagers Kassel, Generalmasor Krnsko, di« Anklageschrift zustellen ließen, tn der die Auslieferung des Generalmajors gefordert wird. 8r ist nngrklagt, durch Unterlassung geeigneter Meßnahmen di« groh« Flecksieber- und Typhusepidrmie im Winter 1914—15 verschuldet zu haben, die nach französischer Dar- stellung im Gefangenenlager Kassel 3000 Tote unter den Gefangenen gefordert hat. Einstellung des Zinsendienstes der österreichischen Anleihen: Wien, 6 August. Nach einer Meldung de« Korrespon denz-Bureaus hat dir G-neraldirektion der Staatsschulden den ganzen Zinsen- und Ttlgung»dirnst aller Vorkriegs- und Kriegsschuld?« der österreichisch-ungarischen Monarchie bi» zur völkerrechtlichen Ordnung der Recht,frage ein gestellt. Verpachtung Karlsbad» an amerikanische Kapitalisten. (vsr.) Seit einigen Tagen weilt eine amerikanische Kam- Mission in Karlsbad, die sich au» Finanzlruten, Ingenieuren und Offizieren zusammensetzt. Dis Kommission ist beauftragt, d^r Betrieb« de» Karlsbader Kreise», namentlich die Berg- und Koalinwerkr zu prüfe ! und zu begutachten, ob sie als Sicher stellung sür dt« ««plante Anleihe der tschecho iiowakischln Republik in den Vereinigten Staaten dienen sollen. (Dazu müssen allo deutfch döhmlsche Naturprodukte hrrhatten!) W e wetter vei lautet, ist es nicht aurgeschlossen, daß die Stakt Karlsbad den Kurletkieb an »in« amerikanische Gesellschaft »«»pachtet. Jedenfall» z,i§. sich bet mehreren in letzter Zrit hier weilenden omn!kanifchen Finanzier» grob« Geneigtheit, Lie-er Frau« näher zu treten. Eine schwere Anklage gegen die Regierung. Die „Deutsche Zeitung" veröffentlicht den Brief «ine» 1 Offiz!»« au« einem englischen Gefangenenlager. In dem Schreiben wird darauf hingewiefen, dab die vs'izier« nach Unterzeichnung de» Frieoecevirtroge» eine Abordnung an di« englische Bewachung schickten, um zu ersah:in, wann sie nach Havsr entlassen würden. Eie erhielten die Antwort: „Was wollen Sic, mein« Herren, Ihr« eigen« Regierung will Ei« ja gar nicht. Da können wir nicht» sagen " Und da« ist eine Information von der War Ottke. Seitdem h«t rin, maßlose Erbitterung unter den Gefangenen Piatz gegriffen. Hatte dasselbe doch der sächsische Justizmintiter seinem Sohn geschrieben. Da» ist der Dank des Volke»? Die erste Ratenzahlung. Genf, 6. Auguit. Nach dem „Echo de Pari»" soll die erste Rate der Echadenersatzfordnung der Alliierten von Dtutschland am 1. April >920 bezahlt werden. Eine englische Ostfeeflotte. Rotterdam, 6. August. „Time»" meldet, daß ein Tril -«? englisch«» Auslandsfiotie vom >. Oktober tn der Oj-ste dauernd stattoniett wird. Oesterreichs Knechtung. Genf, 6. August. „Journal de» Vebala" meldet: Lie endgülttg« Antwort an Deutschösterrrich soll schon Anfang der kommLs-sen Woche gegeben weiden. Ml» einschneiden den MilL^ungtn d«v Krikdensvettruge» ist nicht zu rechnen. Die Alitierten sind Ubirzrugt, datz bi« Otsrerreichec den Fri«r«u untersch-kiben writzen. Auch „Homme liürc" memt, daß der östrrrMttHe Flickr ooe der Ulckern'chnung Der Frieden. Versailler Besprechungen. Nach dem „Temps" hielten Dienstag vormittag die alliierten und die deutschen Delegierten eine Sitzung ad, um über die Lieferung von Vieh zu verhandeln. Am Nachmittag h<Kte.n die deutschen und die alliierten Delegierten über Wied eraufban verhandelt und alle Fragen hinsichtlich des Bauma terials und des BaraäeiliystemS durchgesprochen. Verzögerung der Ratifikation vcS FriedenövcrtrageS. ! Dec Friedensausschutz in der französischen Kam- . mer nahm den Bericht des GeneralberichterstatterS Barthou entgegen. Nach dem „Temps" umfaßt der Bericht etwa fünfzig Druckseiten »»nd empfiehlt, ob zwar mst einige»» Vorbehalten, die Ratifizierung des JriedenSvertrages. Ter Berichterstatter habe sich be müht, die Ausführungsgarantlen zu benennen, die nach feiner Ansicht die Negierung.verlangen müsse. In be sonders interessanter Weise, habe er sich über die Cchuld- srage geäußert und die Verantwortlichkeiten für den Krieg festgestellt. Nach dem „Temps" soll die Diskussion im Ple num am 25. August beginnen, so daß die Abstimmung ain 3. September erfolgen werde. Ob es irr Paris überhaupt zur Ratifizierung kommt, das hängt offen bar von der Entscheidung ab, die in'Wafhing« ton fallen soll. Tenn die Franzosen sind sich ganz klar darüber, daß der Friedensvertrag allen Zusam menhang und Sinn verliert, wenn Amerika ihn ver wirft und die Frage des Friedens und des Völkerbun des voneinander trennt. Frankreich wird den Frie densvertrag nur dann ratifizieren, wenn es sicher ist, daß er auch wirklich in Kraft tritt. TaS Los unserer Kriegsgefangenen. DaS französische Sozialtstenorgan „Humanste" be hauptet. vor etwa vier Wochen habe die französische Negierung den deutschen Kriegsgefangenen mitgeteilt, sie würden nach Unterzeichnung des Friedensvertra ges in ihre Heimat zurückgeschickt. Einige Tage spä ter habe man sie wissen lassen, der Rücktransport könne erst nach der Ratifizierung deS Friedensver trages beginnen. Die Ratifizierung durch Deutschland sei nunmehr erfolgt und die Rückbeförderung doch nicht in Angrift genommen worden. Tas Blatt fragt, warum man warte und daS gegebene Versprechen nicht halte. Es handele sich hier um eine huinanitäre Angele genheit, die erfüllt werden müsse. Das englisch« „Friedens-Angebot." In Beantwortung einer Anfrage im Unterhauss über die Erklärung Erzbergers in Weimar betreffend ein Friedensangebot, das die Alliierten Deutschland im August 1917 gemacht haben sollen, sagte der Unter- > staatssekrctkir des Auswärtigen Amtes Harmsworth, die Erklärungen Erzbergers in Weimar seien keine ge naue Darstellung der Tatsachen. Harms worth schilderte die Vorgänge im einzelnen und sagte, es sei klar, daß die britische Negierung zu jener Zeit keine Angebote gemacht habe. Die HanSelssplonage im besetzten Gebiet. Von feiten der deutschen Regiernng ist Klage darüber geführt worden, daß eine Anzahl Firmen im besetzten Gebiet einer Kontrolle durch die feind liche Konkurrenz unterzogen werden, gegen die sei tens der Beteiligten mit Recht auf das entschiedenste protestiert wird. Es erscheinen in der» Fabriken von Ludwigshafen und Oppau Hochschulprofessoren, Che- ' miker, Ingenieure, Industrielle, Redakteure usw., die Angehörige eines Staates der alliierten Negierungen sind, in Zivil und verlangen mit Ermächtigung der Wirtschastsabteilung der Besatzungsheere Aufschlüsse über Fabrikationseinrichtungen und Fabrikationsge heimnisse Diese Mißstände sind trotz der Vorstellung der deutschen Regierung noch nicht abgestellt wor den. Tie Waffenstillstands-Kommission erhebt die ern stesten Vorstellungen gegen diese in umfangreichster Form betriebene Handetsspionage, die mit den Be dingungen des Waffenstillstandsvertrages, der eine mi litärische Besetzung vorsieht, in flagrantestem Wider spruch steht. Heimsendultg der russisch«» Gefangenen. Nach einer „TimeS"-Meldung aus Paris hat der Oberste Rat an Deutschland mitgeteilt, daß die rus sischen Kriegsgefangenen in Deutschland ohne Irgend welche Einschränkung heimbefördert werden müßten. Ter Rat sieht wohl ein, daß die 200 000 Mann ver mutlich in ihrer Heimat direkt zu den Bolschewtkk Übergehen würden; sie müßten aber trotzdem nach. Ruß land zurückgesandt werden. - ' s"- ' —' Die Anterwerfung Ungarns. Rumänisch« Bedingungen für Ungarn. , Tie Beutegier der Rumänen tritt zutage in bei« geradezu vernichtenden Waffenstillstandsbedingungen, die der rumänische Höchstkommandierende in Budapest General Maderescu der ungarischen Negierung bekannt gegeben hat. Ungarn soll die Hälfte seines Eisenbahnmaterials, 200 Personen- und 400 Lastautos, 30 Prozent seiner landwirtschaftlichen Maschinen, 30 Prozent seines Vieh bestandes und die Hälfte seiner Schiffe ausliefern. Außerdem soll es 20 000 Waggons Weizen, 10000 Waggons Mais, 15 000 Waggons Gerste und Hafer lie- fern. Zur Annahme dieser Bedingungen wird aller dings eine Frist bis zum 15. August gelassen, so daß die alliierten und assoziierten Mächte noch in der Lage sind, diese Bedingungen zu ändern. . . Tie unbotmäßigen Rumänen. Tie alliierten Mächte sollen übrigens entschlösse»« sein, gegen das völlig undisziplinierte, bloß vou Bcuteg»er begründete Verhalte»» NumäntenS mit de» größten Energie aufzntreten. Prinz Livio Borghese, der als Bevollmächtigter! der Wiener Hntentemission in Begleitung eines eng lischen, eines amerikanischen und eines französischer« Offiziers nach Budapest abgeretst ist, hat vei dem» Obertommaudanten der in Budapest eingerückten ru mänischen Truppen General Mardarescu wegen Nichts — Die Schließung der Kalser-Wilhelnr-Mademie für da» Militär ärztliche Btldungswesen ist zum 1. Oktober ds. IS. zu erwarten, wodurch mehrere hunvert Studierende einfach entlassen werden und zum Wechsel ihres Beruses gezwungen sind. — Dec Kriegss-kcetär Baker hat dein Kongreß der Ver einigten Staareu einen Gesetzentwurf unterbreitet, de« ein FriedrnSheec von 51VV00 Mann und eine dreimonatige militärische UebungSpflicht für alle 19 Jahre alten Männer vorsieht. * :: Tic Verringerung der Reichswehr. Nach den Bestimmungen deS FriedenSveetrageS muß die Neichs-t wehr drei Monate nach der Ratifizierung des Vertra ges auf einen Stand von 200 000. Mann herabgesetzt sein. Ta die Reichswehr gegenwärtig nahezu eine Halbe Million Mann stark ist, wird sich im November ditseS Jahres wahrscheinlich oie Notwendigkeit ergeben, Mas- senentlassungen in der Reichswehr vorzunehmen. TaS Problem, wie man diese zur Entlassung gelan genden Angehörigen der Reichswehr im bürgerlichen Leben unterbrtngt, beschäftigt gegenwärtig das Reichs wehrgruppenkommando. ES ist allerdings anzuneh- men, daß durch freiwilliges Ausscheiden, Kündigun gen und dergleichen bis zum November ds. Js. der Stand der Reichswehr sich um eine beträchtliche Zahl von selbst vermindert haben wird. Immerhin werden mindestens noch mehr als 150 000 Mann übrig blei ben, die versorgt werden nrüssen. Tas Neichswehr- gruppenkommando ist bemüht, sür alle zur Entlassung gelangenden Angehörigen der Reichswehr vorher eins bürgerli ze Beschäftigung zu finden und hat infolge dessen eilt besonderes Arbeitsvermittelungsamt einge richtet, in de Beamte der Gewerkschaften tätig sind. Tas Amt hat seine Tätigkeit bereits ausgenommen. Aus den ersten Erfolgen ist zu schließen, daß das Zier des Neichswehrgruppenkommandos erreicht wer den wird. Besonders von den Kohlenbergwerken wer den viels Arbeitskräfte verlangt. " Dev Generalstreik irr der Schweiz. In Basel kam es, nach Abschluß der bürgerlichen und sozia listischen Versammlungen im Stadiinnern verschiedent lich zu Zusammenstößen. Die Polizei machte nachdrück lich von der blanken Masse Gebrauch und das Mi litär gab Salven ab. Vier Personen wurden getötet und eine große Zahl verletzt. Tas Postamt nnd das Rathaus wurden von Truppen besetzt. Die Lage hat sich wesentlich verschärft. Der Generalstreik hat den gesamten Verkehr lahmgelegt. Die Zeitungen er scheinen nicht. Die deutsch-schweizerische Grenze ist ver Lörrach für den allgemeinen Verkehr gesperrt. In Zürich hat der Generalstreik begonnen und man befürchtet seine Ausdehnung aus die ganze Schweiz. Polizcstengcneralstreik in England. In London hatte eine ansehnliche Zahl von Polizeibeamten die Arbeit eingestellt und alle Schutzleute und Gefäng nisbeamte des ganzen Landes aufgesordert, ihrem Beispiel zu folgen. Die Mitglieder des Polizeiver- bandeS erklären, daß die orgairisierte Arbeiterschaft einstimmig hinter ihr stehe. Man glaubt, daß der Streik ernste Folgen habeu könne, es heißt, daß Lie Elektrizitätsarbeiter gedroht haben, den Stroin sür die Londoner Beleuchtung abzuschneiden, um die Po lizei zu unterstützen und daß auch die Lokomotiv führer mit radikalen Maßnahmen drohen. Die Lei tung des Verbandes hat selbst zuerst mit dem Streik begonnen. Diese Aktion ist ein Protest gegen die Regierungsvorlage, die jetzt von» Parlament behandelt wird, in der die Errichtung eines Verbandes der Polizeibeamten unter gewissen Kontrollbestimmungen geplant, den Polizeibeamten verboten wird, anderen Gewerkschaften anzugehören und die Verbreitung von Unzufriedenheit unter den Beamten mit Strafe be droht wird. Kleine Nachrichten. > ! > " In Amsterdam wurde unter der Direktion von Fokker der der» Bau von "Verkehrsflugzeugen eines ganz neuen TYPS vorbereitet, eine neue Flugzcugfabrtk mit einem Kapital von 1Vs Millionen Gulden gegründet. * Prinz Alban zu Löwenstein-Freudenberg, der -weite Sohn deS protestantischen Prinzen Wilhelm zu Lö wenstein aus Drenvw, Provinz Brandenburg, der bisher bet oen Hannoverschen Ulanen stand, ist als Bruder in den Franziskaner-Orden eingctretcn. , , * Der Dampfer „St. Denis" aus England mit 362 verwundeten deutschen Kriegsgefangenen ist in Amsterdam eiugctroffen. Der Transport wird sofort nach Deutschland wcttergelcttet. * In Lörrach in Baden sind drei Personen verhaftet worden, al» sie versuchten, eine Million in Kriegsanleihe über die Grcnze zu schmuggeln. >