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Beilage zur Weitzeritz-Zeilung Nr. 156 "^Freitag den 11 Juli 1919 85. Jahrga^ Aus Stadt und Land. , ' " Rückkehr von Kriegsgefangenen. Im Saarge- gebiet und in der Westpfalz sind bereits mehrere Züge mit deutschen Kriegsgefangenen eingetrosfen, die dort beheimatet sind. Etwa 8000 Gefangene und Kranke ind bisher angekommen. Die Heimschaffung Wirtz fo ^gesetzt, und zwar werden im Laufe der bei den nä >fien Wochen auch solche Gefangene zurück- befördert werden, die im Rheinlands, besonders in der Gegend von Mainz und Worms beheimatet sind. Die jetzt im Saargebtet eingetroffenen Gefangenen sagen ans, daß sie seit einiger Zeit bet den Fran zosen eine vorzugsweise Behandlung gegenüber oen anderen Gefangenen genossen haben. ' Die französische Militärbehörde in der Pfalz er-, lieg eine Bekanntmachung in den pfälzischen Tageszeit tungen, in der es heißt, daß bei der Rückkehr der Kriegs gefangenen nach der Pfalz, die bereits begonnen hat, jegliche äußere Kundgebung untersagt ist. Die Rückkehr der Gefangenen muß, so heißt es wörtlich, den dis kreten Charakter wahren, wie er von einer besiegten Armee in einem vom Sieger besetzten Lande zu beob achten ist. Die Bürgermeisterämter werden darauf hin gewiesen, daß sie für jede Kundgebung und Unordnung, die sich bet der Rückkehr der Kriegsgefangenen ergeben sollte, verantwortlich sind. * Ter französische Getzlerhut. Auf der Ludwigs hafener Sette der Rheinbrücke haben die Franzosen seit Freitag eine Art von Geßler-Hut errichtet. Die Schutz leute wurden angewiesen, vor der französischen Fahne wenn sie jeden Morgen hochgezogen wird^ zu salutieren, und inzwischen wurde der Befehl dahin erweitert, daß auch alle Passanten die Fahne grüßen müssen. ' "Zu Lope gestürzt ist am Sonntag morgen der Chefpilot der schweizerischen Fliegerabteilung, Ka vallerieoberleutnant Biber, bei einem Uebungsflug mit einem Newportapparat auf dem Flugfeld Dübendorf bei Zürich. Btder machte sich einen Namen durch seine Pyrenäen- und Alpenflüge. - " Englische Getvalttaten gegen Wehrlose. Nach? durchaus zuverlässigen Meldungen haben die Eng länder in Scapa Flow mehrere deutsche Marineange hörige, darunter den Kommandanten vöm „Markgraf", als sie versuchen wollten, sich in einem Boot zu retten, an Bord dieses Bootes erschossen, obwohl sie völlig wehrlos waren. — Das Torpedoboot „B. 98", das bei den deutschen Schiffen in Scapa Flow als Postüberbringer weilte und dem von den Eng ländern freies Geleit zugesichert war, ist von den Engländern zurückbehalten worden. Die Besatzung ist auf dem deutschen Proviantdampfer „Bollart" aus Scapa Flow nach Wilhelmshaven zurückgekehrt. Der Kapitän berichtete, die „Baden" und „Emden" seien nicht gesunken. Die deutschen Besatzungen seien bis aus 1 Offizier und einige Leute gerettet. — Air zu ständiger Stelle liegen endgültige Nachrichten über Das Schicksal der beiden genannten Schiffe nicht vor. Es ist möglich, daß die „Baden" erst nach Abfahrt des Proviantdampfers „Tollart" gesunken ist. Die „Emden" ist nach den an amtlicher Stelle einge troffenen Meldungen auf Strand gesetzt. Ergriffene Räuber. Tie Räuber, welche an der Königshütter Reichsbankstelle in Oberschlesien zwei Postbeamte überfielen und ihnen 270 000 Mark raub ten, sind ermittelt worden. Bei der Festnahme wurde einer der Verbrecher, der frühere Hilfspolizeisergeant Max Mischlowiecz, verwundet. Alle drei stammen aus Bismarckhütte. Von den 270 000 Mark sind bisher 47 000 Mark wieder beschafft. ' Eine Bataillonsrasse mit 18« VOV Mark ge stohlen. In Neuruppin haben unbekannte Diebe einen Einbruch in die Kaserne des 2. Ersatz-Bataillons ver übt. Dabei siel ihnen die Bataillonskasse mit einem Inhalt von über 180 000 Mark in die Hände. Die Diebe entkamen unerkannt. Sie müssen aber geschickt zu Werke gegangen sein, da niemand in der Ka sern« etwas bemerkte. Der Diebstahl ist innerhalb zehn Minuten ausgeführt worden. " Nur«,Heu im rheinisch-westfälischen Industrie gebiet. Während der letzten Tage ist es an verschie denen Orten des Industriegebietes zu schweren Aus- Ischreitungen gekommen. In Oberhausen wurde eine Militärpatrouille von der Menge umzingelt und be droht. Die Soldaten machten von ihren Waffen Ge brauch. Dabei wurden durch Handgranaten und Ge wehrschüsse 10 Personen schwer und 22 leicht ver letzt. In Hamm wurden zahlreiche Geschäfte geplün dert und 80 Gefangene befreit. — In Hombruch (Westfalen) erfolgten besonders schwere P.Üinderungen sogar in Privathäusern. > § " Blitzschlag in ein Munitionslager. Während eines Gewitters schlug ein Blitz in das in Langen feld (Rheinland) gelegene Munitionslager der englischen Besatz unastruppen. Der ganze Munttionsvorrät flog in die Lust, wobei acht englische Soldaten ihren Tod fanden. - 8000 Tonnen Speck im Hamburger Freihafen gestohlen. Der Hamburger Freihafen ist jetzt endlich von RegierungAruPpen vollständig besetzt worden. Es war auch die höchste Zett zu dieser Maßnahme. Kurz vor dem Einrücken der Reichstruppen wurden inner halb einer einzigen Stunde von einem amerikani schen LssbenSmittelschiff nicht weniger als 30 Kisten mit Speck gestohlen, welche spurlos verschwanden. In nerhalb der letzten Woche belaufen sich die Diebstähle an Speck auf 8000 Tonnen, ivobei zu bemerken ist, daß die Tonne Speck der Regierung 12000 Mark kostet. " Ausbreitung der Teuerungstumult« in Italien. Ws Volksbewegung gegen die LebenSmtttelteuerung in Malten greift immer weiter um sich. In Florenz wurde der Generalstreik erklärt. In Imola kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei, wobei es meh- rer« LdL .und zahlreiche Aerwundete gab. Die PM- > H Folgen des BerkehrsstreikS. Die dem Siemens-Kon- zern angehürende Firma Gebrüder Siemens u. Co. in Berlin-Lichtenberg, die sich vorwiegend mit der Anfertigung von Elektroden beschäftigt, hat infolge Kohlenmangels ihren Betrieb süllgelegt und ihrer ganzen Belegschaft, bestehend aus 1500 Arbeitern und Arbeiterinnen, mit ge setzlicher Kündigungsfrist gekündigt. Die Arbeiterschaft kann nicht länger gehalten werden, da bet den augen blicklichen politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen nicht zu übersehen ist, wann ein rationeller Betrieb wieder aus genommen werden kann. Die Schließung dieses Betriebes ist auch von großem Nachteile für die Landwirtschaft, weil dadurch die Herstellung von Karbid und Kalkstickstofs in hohem Maße beeinträchtigt und somit die Volksernäh^ rung in Mitleidenschaft gezogen wird. , H Neble Folgen des Streits. Der Kurs der deutschen Reichsmark wurde für das Gebiet der 8. französischen Armee (Nhetnpfalz) von 48 auf 40 Centimes herabge setzt, was seine Ursache in den fortwährenden Unruhen und Streiks in Deutschland hat. > Scherz und Ernst. kk. Schwere O-Boot-OPser hat die Flottille in Wil helmshaven erlitten. Sie beklagt in einem Nachruf 10 U-Boot-Kommandanten und mehr als 30 aktive ^verleutnants. Dazu kommen noch etwa 30 Reserve offiziere und etwa 50 Marineingenieure. Diesen Offi ziersverlusten entsprechend sind auch die Verluste an Mannschaften. tk. Ter große Fischreichtum der Nordsee, den man nach der langjährigen durch den Krieg bedingten Schon zeit in allen Fischcrcikreiseu erwartete, tritt neuer dings immer offensichtlicher durch die wachsend reichen Fänge zutage, die die Cuxhavener Fischdampfer an den Markt bringen. Während die Fischdampfer nach der Wiederaufnahme der deutschen Hochseefischerei im Frühjahr zunächst Fänge von 20 000 bis 30 000 Vfund von der üblichen einwöchigen Fangreise onbrachten, stiegen die Fänge allinählich auf 40 000 bis 50 000 Pfd. tk. Frieden und Zirkus. In Herne in Westfalen erläßt ein Zirkusbesitzer folgende Anzeige: „Die Unterzeichnung des Friedensvertrages kann nicht viel mehr Aufsehen erregen, als das jetzige Sensatiousp'rogramm des Zirkusvarietees Bahnhofstraße 7." Der Mann hat die Stimmung eines größeren Teiles des deutschen Volkes leider nur zu gut begriffen und eingeschätzt. § § tk. Tic Wartburg Nationalcigcntum. Womöglich soll die Thüringer Feste Eigentum des Reiches werden. Die Wartburg ist den Katholiken teuer als der Ort, wo die hl. Elisabeth lebte, für die Protestanten knüpfen sich an die Wartburg die bekannten Luthererinnerungen. Der Burgberg gehört im oberen Teile Ler Krone, im mittleren dem Forstfiskus, im unteren der 'Stadt Eisenach. > tk. Diamanten in der Blutwurst. Beim Verschieben von Vermögen nach "der Schweiz wurde in Konstanz ein Kaufmann aus Gera ertappt. An der Zollgrenze wurde eine große Blutwurst aus seinem Koffer zerschnitten und man fand ein großes Vermögen in Diamanten. Der Kaufmann ivurde nrit seinem Schatz wieder nach Hause ««schläft, - . . vinzen Romagna und Emilia sowie die Marken sind von der Bewegung ergriffen, die einen politisch en Charakter hat. In fast allen größeren Städten die ser ^Provinzen wurde der Generalstreik erklärt unter der Drohung, sofort zu gewaltsamen Mitteln zu grei fen, wenn die Forderung auf Herabsetzung der Lebens mittelpreise nicht unverzüglich erfüllt wird. In -Forli kam es am letzten Montag im Anschluß an die Protestkundgebungen gegen die allgemeine Teue rung zu schweren Ausschreitungen, bet denen viele Ge schäfte auSgeraubt wurden. Der Schaden wird aus Millionen berechnet. Der Verkauf ruht jetzt völlig. Waren im Werte von rund 8 Millionen Lire wurden müh dem Rathaus gebracht, wo sie an die Bevölkerung zu niedrigeren Preisen «gegeben wurden. - Tie Schließung v r Swinemünder Spielklubs ist auf Grund einer ministeriellen Verfügung erfolgt. Ungefähr zwölf Berliner Spielklubs hatten in dem Ostseebad gutgehende -Ferienfilialen eröffnet. Das ge samte Inventar, Spielmarken, Spieltische, die ganze Einrichtung nebst Karten und „Schlitten" ist vorläufig beschlagnahmt worden, weil die Klubs keine Vereine im Sinne des Vereinsgesetzes darstellen. Die zahlrei chen Angestellten des Spielklubs, die nun im wahrsten Sinne des Wortes der „große Schlag" getroffen hat, sind brotlos und wollen umgehend in einer Arbeits losenversammlung gegen die Schließung der Klubs pro testieren. Dagegen droht die Kellner- und Gastwirts organisation ihrerseits mit einem Streik, falls die Klubs wieder eröffnet werden, da zu befürchten ist, daß die Badegäste von Swinemünde das Essen lieber am grünen Tuch als in der Gastwirtschaft ohne Spiel einnehmen werden. * Tas Opfer eines Nicsenbetrugs ist die Düsseldor fer Reichsbankstelle geworden, indem ein Scheck von 300000 Mark ausgestellt wurde, der sich nachher als gefälscht herausgestellt hat. An dem Schwindel dürf ten Bankangestellte beteiligt sein, weil alle Belege verschwunden sind. Kleine Nachrichten. ' * Die Zahl der in Ueberruhran Hammelfleisthwnuh Erkrankten ist auf über 2000 Personen gestiegen. Außer dem kleinen Kind sind noch zwei Männer und eine Frau cur den Folgen der Vergiftung gestorben. * Dem Generalstreik der schwedischen Buch- und Zeitungsdrucker hat sich nunmehr der allgemeine schwedische Seemannsstreik angeschlossen. * In der Grafschaft Norfolk (England) ist ein O el fe ld von ungefähr 100 Ouadratmeilen Wächenraum entdeckt worden, daK schätzungsweise mehr als 116 Millionen Ton nen Erdöl produziert. Sport und Verkehr. » "euer vzeanftus. Das englische Luftschiff l.'. r -5, Nachahmung unserer Zeppelinlustschiffe, hat in 54V« stündiger Fahrt den Flug über den Atlan- ischen Ozean zurückgelegt. Die Flugstrecke Südschott. iand-Newhork beträgt etwa 5950 Kilometer. Sie bleibt hinter der Flualeistung des deutschen „L. 59" oom 21.-25. November 1917 um mehr als 1000 Kilometer und mehr als 30 Flugstunden zurück, ,, , K Zwei Welte«. t 8Ä.- Roman von I. Marret. " "" (3. Fortsetzung.) - - - Ta er Herr feiner Zeit war, benützte Gros Neym^ die Gelegenheit, um sich zu überzeugen, daß Boston die seltsamste und interessanteste Stadt der Vereinigten Staaten ist, und da nach seinem Dafürhalten die erste Pflicht eines gewissenhaften Touristen darin bestehen füllte, sich alle Mühe zu geben, in den Geist einer Nation einzugehen, beschloß er, dieselbe genau zu stu-! vieren. Wo aber hätte sich ihm eine bessere Gelegen-! heit bieten können, wie jene, welche der glückliche Zu fall ihm in den Weg geführt! Fast täglich begab fich^ denn auch Francois nach Cambridge. Ob der Bruder zugegen war oder nicht, machte keinen Unterschied, der! junge Graf teilte immer die bescheidene Mahlzeit Luchs, half dieser bei ihren kleinen hausfraulichen Pflichten und benahm si > überhaupt wie ein zweiter Bruder . Bald nannte man sich nicht mehr „lteberf Vetter" und „liebe Kusine", sondern es schien sich ganz von selbst zn machen, daß man sich beim Vor namen rief. Lilian und Snsie Lewell befanden sich häufig bei Luch, oder es fügte sich auch, daß Fran cois mit dieser dort Besuche abstattete. Tie Intimität wurde eine immer innigere; andere befreundete Fa milien wünschten auch den französischen Vetter der Geschwister Rehnis kennen zu lernen, und so fügte eS sich, daß der junge Mann zu allen Zusammenkünften, zu allen Familienfesten dieser auserlesenen und sonst etwas zurückhaltenden Gesellschaft zugezogen wurde. Ta in Boston die jungen Mädchen in weit größerer Zahl vertreten sind als die Männer von begehrens wertem Alter, wurde er von allen Seiten verwöhnt, und wenn ihm dies den Kopf nicht verdrehte, war es wohl nur ein Beweis dafür, daß dieser sehr fest saß und sich nicht leicht aus dem Gleichgewicht brin gen ließ; er bemerkte nicht ohne ein klein wenig Bos heit, daß nicht alle die jugendlichen Freundinnen Lucys so vollkommen gleichgiltig gegen die Grasenkrone waren, welche seine Visitenkarten schmückte, wie sie und die Schwestern Lewell. Als er seinem Büschen darüber eine Bemerkung machte, gestand sie zu, daß er recht habe und fühlte sich dadurch selbst belustigt. Als der Monat Juli mit seiner erdrückenden Hitze anbrach, lud Herr Lewell Luch und ihren Bruder wie alljährlich ein, einige Wochen bei ihm am Meeres strande zuzubringen . In herzlicher Weise sorderte er Herrn v. Rehnis aus, seine Verwandten zu be gleiten, das Haus in Magnolia sei groß genug, und er sehe es gern mit Gästen überfüllt. Francois be eilte sich, diese Einladung anzunehmen. Die ganze Küste Neu-Englands ist von einer gerade zu eigenartigen, seltenen Schönheit. Im Winter, wenn bet heftigem Schneesturm die Wellen gegen die Felsen und Klippen enchorschäumen, mag diese Küste einen herben, ja grausamen Eindruck Hervorrufen, aber wäh rend der schönen Jahreszeit ist sie geradezu entzückend. Unzählige grünende Spitzen ragen weit in das Meer hinaus, zahlreiche kleine Buchten, halb von Felsvor sprüngen verborgen, drängen sich in das Land hin ein; rote und graue Felsen steigen an einzelnen Stellen stufenweise empor, förmlich zur Ruhe einladend, Hügel ketten, deren herrliche Wälder bis zum Ufer des Wassers htnabreichen, bieten abwechselungsvolle Spaziergänge: im Herzen des Waldes erheben sich einzelne, von Moos und Eseu überwucherte Fclstitanen, die den Wor übergehenden daran erinnern, daß einst zweifelsohne das Meer diese hübschen, schattigen Wege bespülte. Zahlreiche Torfschasten und Landhäuser sind längs des Users hingestreut; einzelne Villen blicken auch nur ver stohlen da und dort zwischen üppigen Vaumgrnppcn hervor und beleben die Landschaft wundersam. Magnolia ist nur eine Eisenbahustunde von Boston entfernt, es darf nicht einmal ein Dorf genannt werden, man findet dort nur große Hotels und zahlreiche Villen, es ist vielleicht der entzückendste Platz der gan zen Küste . Die Halbinsel mit ihren zahlreichen Vor sprüngen ragt ziemlich wett in das Meer hinein; auf der einen Seite sieht man die gekrümmte Straße, die nach Boston führt, auf der anderen die weit näher gelegene Ortschaft Gloucester, berühmt wegen ihrer großartigen Fischereien; der Leuchttnrm, der dort an der äußersten Felsspitzc angebracht ist, wird allnächt lich angezündet, da die Klippe gefahrvoll zu um schiffen ist. Das Besitztum Herrn Sewells, das ganz nahe an Magnolia gelegen war, bestand aus einer Landzunge, die zwischen zwei Wasserarmen in die See hinausragte. Das umfangreiche Stück Erde war prächtig bebänt, das Hans, auf einem Hügel stehend, bat nach zwei Seiten den Ausblick auf das Meer; ein reich mit Blumen geschmückter Garten erheiterte die teilweise dü steren Waldpartien .Es ließ sich weder von einer vollständigeren, noch von einer köstlicheren Einsam keit träumen, ein Erdhügel verbarg nach links hin-^ über den Ausblick auf Magnolia selbst. Aus der rechten Seite bildete der Wasserarm ein vollständiges Bassin, welches von der Familie als Privatbad benntzt wurde, üppige Baumgruppen verwehrten den Einblick von der Sette der Straße aus; man ahnte nicht einmal, wenn man ans derselben stand, daß hinter jener grünen Wand sich ein Laus befinden könne, man konnte me^