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Beilage zur Weitzeritz-Jeilung Nr. 151 Sonnabend den 5. Juli 1919 85. Jahrgang i den. Eine Abteilung von 44 gesungenen Boches wurv« mit der Wiederherstellung der Bcchnlmie und Entfernung der nicht explodierten Geschosse beschäftigt. Die Mehr zahl dieser Granaten enthielten aber giftige Gase. Bei der Bearbeitung der Erde/ di« mit diesem tödlichen Stoff getränkt war, wurden die Boches vergiftet. Zwei sind tot, die übrigen wurden derartig krank, dak sie durch eins neue Abteilung ersetzt werden mutzten. Diese hat da« Schicksal der ersten,erlitten. .... Scherz und Ernst. --- Wie wird das Wetter in der Reisezeit? Wer Zeit, Lust und "Geld zum Reisen hat, der braucht sich durch die Wettervoraussagungen, die gerade nicht sehr erfreulich lauten, nicht einschüchtern zu lassen, denn vom Sommerweiter Hilt fast stets nur die eine Tat sache, dass es nicht einheitlich ist. Daß alle deutschen Sommerfrischen total verregnen, ist doch nur eine große Seltenheit, und der Charakter dieses Wetierjahres spricht ' Wohl für veränderliche und kühle, aber nicht für direkt nasse Witterung. Mit anderen Worten, es ist Wohl die Frage, ob wir abends lange im Freien sitzen können, aber für Fußwanderungen wird der Himmel Wohl günstig gestimmt sein. Wir haben vier -große Wetter- gebiete in Deutschland, den Osten und Westen, Mittel deutschland und den Süden. Und hat Jupiter Pluvius seine Launen, so sucht er sich auch darin noch ganz besondere Niederlassungen aus. Es passiert z. B. häufig, daß es in einer waldreichen Gebirgslandschaft zwei Wochen lang Tag für Tag gießt, während das Vorland wenig oder gär keinen, Regen erhält. Erst wenn das Waldrevier 'genug Feuchtigkeit hat, kommt die Ebene dran. Wer Glück hat, kommt auch in einem feuchten Commer ohne Regenschirm aus, und wer ein Pechvogel ist, nun, der muß frühen, bis er ein vier- blättriges Kleeblatt findet. Las Wichtigste für eine Reise ist und bleibt stets der Humor. Die Zeit ist freilich nicht dazu angetan, aber auf der Reise ist er jetzt nicht zu entbehren. Sonst bleibe man lieber zu Hause. ' tk. Der ehemalig!' Kr-icgsmmister von Stein berich tet in^seinem demnächst bei K. F. Köhler, Leipzig, er- schein^nden Buche „Erlebnisse und Betrachtungen aus der Zeit des Weltkrieges" von einem lustigen Miß verständnis, dessen Ursache das berühmte Buch des früheren Generalstabschefs Graf Schliessen, betitelt „Cannä", war. Graf Schliessen hat zu den Ge neralstabsreisen. die ev wesentlich vermehrt hatte, die Festungsgeneralstabsreisen und die Uebungsreisen im Verpflegungsdienst hinzugesügt. Die Kriegsgeschichte wurde gepflegt, wie nie zuvor. Er selbst sand trotz feiner großen Arbeitslast noch Zeit, eine reiche schrift stellerische Tätigkeit zu entfalten. Seine Bücher zu tesen ist ein Genuß. Es ist richtig, daß er der Ge schichte bisweilen Gewalt angetan hat, um seine Lehren desto schärfer hervorzuheben. Er war sich dessen be wußt und hat mir gegenüber sein Bedauern ausge sprochen, daß er nicht mehr Zeit habe, sich noch mehr in die Geschichte zu vertiefen. Mit setnöm bedeuten den Werk „Cannä" ist einmal ein drolliger Irrtum vorgekommen. Ein etwas schroffer Divisionskomman deur, der nicht diel Worte machte, betrat nach Besich tigung eitles Ulanenregiments dessen Kasino. Den ihn begrüßenden Regimentskommandeur fragte er kurz und unvermittelt: „Haben Sie Cannä/' Der Komman deur flüsterte mit dem Adjutanten und beide entseriv- tetr sich, um bald in Begleitung einer Ordonnanz zurückzukehren, die eine Flasche Pontet darbot. Ich habe die Geschichte einmal dem alten Schliessen ver setzt, als er, wie er gern tat, nach seiner Verabschie dung seine alten Mitarbeiter zu sich eingeladen hatte? Er hat herzlich darüber gelacht und gesagt: „Ja, die Ulanen haben immer lieber getrunken, wie die Wissen schaft getrieben." Da er sewst Ulan gewesen war und die Ulanenuniform bis zuletzt getragen hat, so waren diese Worte nicht schlimm gemeint. Er wußte am besten, daß ein frischer Reitergeist auch fröhlich sein konnte. Zwei Welten. Roman von I. Marret. (1. FortseWing.) . „Von ihr," so erzählte Frank, „haben wir ms fran zösische Sprache gründlich gelernt. Ihr einziger Sohn, mein Vater, war Professor der ausländischen Litera tur. Ich habe vor drei Jahren mein Doktorat gemacht, aber nach dem Tode meines Vaters waren Lucy und ich, die einzig Uebriggebliebenen von einer großen Fa milie, so ziemlich mittellos. Ich mußte froh sein, die Stelle bei Shclrp, Cloud u. Co. zu finden, Hosse aber, bald vom Verkaufslokal in das Kontor versetzt zu wer den und rechne mich dann zu den Glücklichsten der. Sterblichen! Lucy, welche außergewöhnlich begabt ist, malt auf Porzellan und sängck an, sich ihren Lebens unterhalt reichlich zu> verdienen. Ich bin fest über zeugt, daß es wenige glücklichere Häuslichkeiten gibt als die. unsere! Uebrigens sollen Sie sich bald selbst ein Urteil bilden!" Der Wagen hielt auf dem großen Platz von Cam bridge; rechts, umgeben von herrlichen, alten Bäu men, zumeist Rotbuchen, sieht man die mächtigen, massi ven Baulichkeiten der Universität, deren Berühmtheit in keinem Lande der Welt angetastet wird. Frank schritt durch die parakarttgen Anlagen, welche die Uni versität umgaben. Zu beiden Seiten der Allee sah inan zumelft ziemlich einfache Häuser, die jedoch alle oon wohlgepflegten Gärtchen umgeben waren, in denen üppige Blumen prangten. Fast nirgends hörte man einen Wagen; allerorts herrschte tiefe Ruhe, man wurde unwillkürlich an eine kokett und friedlich daltegends Provinzstadt erinnert. „Hier wohnen die meisten unserer Professoren; die berühmtesten Männer, deren Namen m Europa wie in Amerika einen gleich guten Klang haben, beanüaen .sich, wie Sie sehen, mit sehr wenig luxuriösen ynuiern. In Cambridge gibt es nicht viele namhafte Ver mögen.. Um uns von der Mehrzahl unserer Lands leute vorteilhaft zu unterscheiden, reden wir möglichst wenig vom Geld, und wir finden uns ganz vortrefflich da ohne ap. Ter Luxus scheint uns gleichbedeutend mit dem schlechten Geschmack. Durch die Macht der Verhältnisse wird man auf eine solche Art nach und nach dazu gebracht, das mit verächtlicher Gering schätzung zu betrachten, was man selbst nicht besitzt." „JÄ gestehe, lieber Vetter, daß Sie meine Neu gierde von Minute zu Minute steigern. Wir stellen uns in Europa vor, daß alle Ihre Landsleute auÄ Geld zusammengesetzte Menschen sind. Ich kenne deren mehrere in Paris,, deren extravagante Launen di« gaffende Menge und die Gintpel in Erstaunen setzen. Wir bilden uns auch ein, daß eure jungen Mädchen nach Titeln jagen, wenn sie auch recht bescheiden klingen mögen, daß sie dieselben gern mit fabelhaften Mil lionen aufrausen. Ich gestehe Ihnen ehrlich, daß, als , ich, verstimmt und mißmutig, auf den Einfall kam, eine Reise um die Welt zu unternehmen, ich keinen Empfehlungsbrief annehmen wollte, aus Furcht, man könne mich mit irgend einem meiner Landsleute ver wechseln, der unter dem Vorwande einer Weltreise die Jagd nach den Dollars unternimmt. Ihnen habe ich es zu danken, wenn ich das Land und die Leute von einer anderen Seite kennen lerne, welche eingehend zu studieren nicht vielen vergönnt ist." Frank begnügte sich damit, zu lächeln, ar blieb vor einem ganz bescheiden Häuschen stehen, welches halb von Laubwerk verborgen war und unwillkürlich den Eindruck wachrisf, ein liebliches Nest zu sein. Einige hölzerne Stufen führten zu einer von schlanken Säulen getragenen Veranda empor, der weiße Anstrich, welcher das Holz der Wände verkleidete, war da und dort abgebröckelt, aber wilder Wein verschönte die kleine „Verandgk, er hing in zierlichen Bogen über derz Säulen und wucherte stellenweise bis zum ersten Stock werk empor; einige gestoch ene Weidenstühle, ein kleiner Tisch, aus welchem ein Malkasten stand, verrieten, daß dies der Lieülingsaufenthalt der jungen Künstlerin sei. „Luch!" rief Frank mit seiner volltönenden, jungen Stimme. „Gleich, Frank, ich schiebe meine Kuchen nur erst noch in den Ofen." „Sie sehen, daß meine Schwester nicht nur Künst lerin, sondern auch gute Hausfrau ist. Sollen wir sie erwarten?" Herr von Revnts ließ sich in einem der geflochtenen Schaukelstuhl nieder und warf einen Blick auf die Bücher, welche neben ihm auf dem Tischchen lagen. Dev Klang von Lucys junger und frischer Stimme hatte ihn angenehm berührt. Tas Abenteuer war nicht nur pikant, er fing auch an, ein gewisses Interesse daran zu nehmen. Im Vorhinein schon belustigte ihn die Ueberraschung des jungen Mädchens, welches sich viel leicht mit Verlegenheit paaren würde; die Zurückhal tung, welche in Franks Wesen lag, sagte ihm ganz außerordentlich zu. Wenn er den jungen Amerikaner auch Vetter nannte, so vermied dieser es doch, dasselbe zu tun, und wußte scheinbar ganz natürlich seine Rede wendungen so zu drehens daß diese Auslassung sich ganz von selbst Machte. Würde Luch die gleiche stolze Zurückhaltung bekunden?" „Da bin ich! Hoffentlich ließ ich dich nicht zu lang« warten!" Luch Rehnis blieb wie gebannt aus der Schwelle stehen, als sie eines Fremden ansichtig wurde, der sie ehrfurchtsvoll begrüßte. Sie trocknete dw noch etwas mehligen Hände an der Schürze und errötete, indem sie lächelnd den Gruß des Grasen erwiderte. Nein, wenn sie auch überrascht sein mochte, aus der Fassung war sie keinesfalls gebracht. Francois von Rehnis bedurfte nur eines Augen blicks, um sich zu überzeugen, daß Luch, wenn.sie auch zu groß und zu schmächtig sein mochte, um eine rege^ rechte Schönheit genannt zu werden, doch immerhin sehr angenehm sei. Frank hatte recht gehabt; Luch besaß weit mehr Aehnlichkeit mit dem entfernten Ver wandten als mu den: Bruder, nur waren ihre Augen von dnnklen, fast schwarzen Wimpern veschattet, hatte sie auch dunkle Brauen, die seltsam von den blauen Augensternen abstachen. Das dunkle Haar des jungen Mädchens war leicht gewellt und fiel in natürlichen Locken in die Stirn als auch in den Nacken. Sie war gleich der Mehrzahl ihrer Landsmännen zur Som merszeit in einen dunkelblauen Wollrock und eine weiße Bluse aus Waschstosf gekleidet; eine Herrenkrawatt« Verlreh diesem Kostüm eine etwas exzentrische Fär bung. ' — „Ich habe dir einen Tischgenossen zugeführt, lieb« Luch, welcher auch unser entfernter Verwandter ist, Graf Francois de Rehnis." * Die blauen Augen Luchs vergrößerten sich in merk lichem Erstaunen. „Wollen Sie, liebes Väschen, einem müden Wan derer die Hand reichen, welcher sehr erfreut ist, einen so angenehmen und unerwarteten Ruhepunkt gesunden zu haben?" > „Von Herzen gern, lieber Vetter!" Sie schüttelte ihm mit natürlicher Atlsrichtigkeit kräftig, gleich einem guten Kameraden die Hand. , Frank erzählte nun, nicht ohne einen kleinen Bei geschmack von Bosheit, in lustigster Laune die morgend liche Begegnung, und sie lachte aus vollem Halse. , „Bet Ihrer Rückkehr nach Frankreich werden Sie Ihre vornehme Familie sehr aufregen, wenn Sie iHv von einem Vetter erzählen, der Ihnen Bücher ver kaufte, von einer Kusine, die in frohester Laune ist, weil sie eine wichtige Bestellung hat. Denken Sie nur, ich soll ein ganzes Tafelservice mit Veilchen be malen, der Blume, welche mir unter allen'die liebst« ist! Die Bestellung ist von einer reichen Danie auS Boston eingegangen, deren Tochter Violett« heißt; ki« ! Lokales. Lk Tie Einziehung der Fünszigmarkicheine. Gegen über verschieden lautenden Pressemeldungen wird nnt- geteilt, daß zurzeit dem StaatenauWutz nur ein - Ansuchen vorliegt, in welchem eine Einziehung der Fünfzigmarkscheine vom 20. Oktober 1918 mit mög lichst kurzer Einlösungsfrist'' vorgeschlagen wird. Es sind dies die Scheine mit d unkelbraunem Rechteck, die in Bayern- bezeichnenderweise „Todesanzeigen des Deutschen Reiches" benannt wurden. Ein entsprechen- der Erlaß ist in Kürze zu erwarten. Für andere Fünfzigmarkscheine ist demnach eine Einziehung zu nächst noch nicht geplant. , W Erinnerung an wichtige Arbeiten. Gem ü s e- garten: In heißen Lagen die srischbepslanzten Ge müsebeete mit verrottetem Dünger überziehen. Wieder Bohnen und die letzten Erbsen legen. Kohlrüben und Blumenkvhr Pflanzen. Winterrettich säen. Die Sa lat-, Radies- und Kohlrabibeete bei Trockenheit stark gießen. Gewürzkräuter schneiden, trocknen. In schwach treibenden Spargelanlagen die Stechzeit letzt beenden und sogleich eine kräftige Düngung der Beete vor nehmen. — Obstgarten: Obstfrüchte ausdünnen. Sommerschnitt weiter betreiben. An tragenden Kirsch, bäumen den Vogelschutz wieder «»bringen. - Im Blumengarten können noch Reseda, Shirlehmvhn und die Jberiasraten für die Herbstblüte gesät wer. den. Staudensämlinge werden verschult. Landnellen säen. Die Herstellung einer Bodendecke aus Rosen- bcAen mit verrottetem Dung bringt viel Vorteil. Ehe Wir diese Arbeit vornehmen, durchtränken wir die Beete stark mit Wasser, geben nachher, auch noch einen Teil Jauche und lockern am folgenden Lage den Boden noch guc auf. Denkt daran, daß die schönen Edel wicken bei heißem Wetter reichlich begossen werden müssen. „Der praktische Ratgeber im Obst- und Gar- tenl' n" in Frankfurt a. O. sendet an alle, die Rat »no Anregung in Gartenbaufragen suchen, kostenfreie jProbenummern. Preuß. Landesversammlung. — Berlin, 1. Juli. Tie Preußische Landesversammlung nahm heute bei schwacher Besetzung des Hauses ihre Beratungen wieder auf. Aus eine kleine Anfrage der Unab-„ hängigen über den angeblichen Mordanschlag gegen' Radek im Hofe des Untersuchungsgefängnisses er- rlarte ein Vertreter der Regierung, die noch nicht abgeschlossene Untersuchung habe bisher keine Klar heit darüber ergeben, 'vb es sich um eine Fahr lässigkeit oder wirklich um vorsätzlich abgegebene Schüsse gehandelt habe. Die begleitenden Aufseher seren jedenfalls der Gefahr in gleicher Weise aus gesetzt gewesen wie Radek sewst. Auf eine Anfrage nach dem Schicksal von Kaiserbildern in den Schulen kündigte Kultusminister Haenisch an, daß die Entfernung dieser Bilder aus den Schulgebäuden im Laufe der Sommerferien durchgeführt werden würde, ausgenommen diejenigen Bilder, denen ein künstleri scher _Wert zugesprochen werden müsse. Aus Stadt und Land. ' " Ausschreitungen gegen Sldmiral v. Reuter. Der Befehlshaber der versenkten deutschen Kriegsflotte, Ad miral v. Reuter, wurde, als er am Sonnabend unter Begleitung in einem Automobil von seinem Jnter- nierungsort in eine Bank fuhr, von dem Pöbel be schimpft und geschlagen. Als er die Bank verließ, traf eine Frau seine Schulter und eine andere Frau warf ihm einen Kohlstrunk ins Gesicht. " Gowschieber. Im Case Neptun in Nürnberg wurden fünf schwer bewaffnete Goldschieber festgenom men. Auf ihre Angaben sand man bei einem Ju welier 145 000 Mark ausländisches Geld, 120 000 Mark Gow in Barren, 115 000 Marr Silbergeld, zum Teil eingemauert. In Abwesenheit des Juweliers wurden einstweilen dessen zwei Söhne festgenommen. Das Gow und Siwer sollte in die Schweiz geschafft werden. * Eine dreißigköpsige Einbrecherbande, zusammen gesetzt aus Zivilisten, auch Frauen, Infanteristen und Matrosen, hatte es am Dienstag nacht auf ein Ber liner Warenkonfektionshaus abgesehen. Das Gesindel riß die Schutzgitter von den Schaufenstern, schlug die Scheiben ein und plünderte die Auslagen. Drei Wachtmeister wurden durch den Lärm aufmerksam. Sie eilten herbei- und erhielten sofort von der Bande Feuer. Es entspann sich ein heftiges Feuergesecht zwischen den Polizisten und den Plünderern.. Schließ lich entfloh die Menge. Den Wachtmeistern gelang es, vier Rädelsführer festzunehmen sowie einen fünften durch einen Schuß in den Oberschenkel an der Flucht zu hindern. — An einer anderen Stelle kam es ebenfalls zu einem. Feuerkampf. Zwei Mann der Si cherheitswehr überraschten zwei Einbrecher beim Pferde» diebstahl. Einer der Einbrecher wurde so schwer ge troffen, daß er tob zusammenbrach. Der Helfershel. fer des Erschossenen ergab sich und wurde sestge- nommen. * In Antwerpen sind elf deutsche Torpe doboote sowie andere Schisse der deutschen Kriegsflotte, Lie bei der Unterzeichnung des Waffenstillstandes nach <?>-"-nv gebracht worden waren, angelommen und sind von der velatschen Reaieruna übernommen worden. " Edle Belgier. Die belgische Zeitung „Le Soir" Dringt einen Artikel, der bezeichnend ist für den Geist dieses Polkes und die Behandinug, die eS sei- ' nen Gefangenen angedeihen läßt. Der Artikel lautet in deutscher Uebersehung: Gerecht« Straf«. - ^-Einigen Lagen war «in deutsches MunittonSd«^ und Eprave in di« Luft geflogen. . .Bet dieser Gelea«nh«it war die Bahnlinie beschädigt wor.