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nachdaöhb besten ste, das war ein Passant, der mich eigentlich beim WWMMWLMaM!«^ l. Mmi. 7»l8perrcn8tr. 26 wollen. H,chachtung»»oll Arthur Taubert, und Frau Lina, geb. Böhme. Hierdurch beehre ich mich ergebevst anzuzeigen, ° daß ich da» obengenannte K»lonialwarrngeschäft käuflich erworben habe. Ich werd« stet, bemüht sein, meine »rrrhrl Kundschaft aufs Best« prompt und reell zu bedienen und bitte, da« meiner vor- gängeri« in so reichem Mahr entgegengebrachle Vertrauen auch auf mich gütigst übertragen zu -ermann Tiebel und Frau Bertha, geb. Böhme. Arthur Taubert »nd Fra» Obercarsdorf, den 5. Mai'1919. Für die un« anläßlich unserer Vermählung dargebrachten überaus zahlreichen Ehrungen in Glückwünschen und Geschenken drängt es un«, unsern lieben Geschwistern, Versandten, Paten und Bekannten auf diesem Wege allen recht herzlichst zu dauken. Reichstädt, am 3. Mai 1919. Georg Liebscher und Frau Dora, geb Reichel. SsavUaeduU „llaitersr Med" MittwochLUH Berfemmlong zu bekümmern, aber bei dem Anblick dieses Menschen wird jedesmal meine Neugierde erweckt. Da sieht man," fügte er lächelnd hinzu, „was auf Grundsätze zu geben ist, so bald sie in die Feuerprobe kommen." Nun war auch Frau Marie neugierig geworden. „Was ist denn das für ein Mann, der etwas so außer gewöhnliches hat?" fragte sie. „Du kennst ihn ebenfalls," erwiderte Doktor Dann dorf. „Entsinnst du dich nicht, daß uns oft, wenn du mich illen nichts angeht. Es ist immer mein Grund satz gewesen, mich nie um anderer Leute Angelegenheiten Aiouve voUMg« ms» „Gv^chdAwrUw », 17. über Land begleitetest, ein Mann begegnete, der sich stets: recht mühsam auf seinen dicken Stock stützen mußte, nm weiterzukommen?" „Gewiß entsinne ich mich," erwiderte Frau Marie, „wir sind ihm ja oft begegnet, aber ich kann nicht recht verstehen, was an diesem Menschen so besonders außer» gewöhnliches wäre." „Er interessierte mich vor allem als Arzt," erwiderte der Doktor. „Anscheinend bewegte er sich nur mit aller» größter Mühe vorwärts, und doch begegnete.ich ihm ost. Ich wunderte mich, daß er, trotzdem er beim Gehen offen bar auf die Hilfe seines starken Stockes angewiesen ist. hoch so weite Gänge machte." „Ei, was für einen neugierigen Gatten hübe ich!" sagte Frau Marie scherzend. > „Ich bin noch viel neugieriger geworden," fuhr Dok tor Donndorf lächelnd fort. „Durch Zufall nämlich be obachtete ich diesen Mann ungesehen. Und da machte ich eine merkwürdige Entdeckung: Während er sich sonst'so, schwer auf seinen Stock aufstützte, als könne er ohne ihn, überhaupt nicht gehen, schwenkte er, als er sich unbeob achtet glaubte, den schweren Stock fröhlich wirbelnd in der Luft herum. Sobald er mich aber gewahrte, stützte er sich sogleich wieder auf seinen Stock. Das geht mich ja nun eigentlich absolut gar nichts an. Es ist seine und nicht meine Sache, ob er sich beim Gehen auf einen Stock stützen will oder nicht. Aber dennoch — wissen möchte ich doch, welchen Grund er zu seiner Verstellung hat." HortkWm, folgt. HailsMtn gesucht für sofort, des,! für l. Juul. Erholungsheim „Margareteuhof" Klnsdorf, Erzgebirge Für ole un« cwISglich unseren BermSHIungtn dargebrachten überaus zahlreichen Ehrungen durch Uebermiltlung von Glückwünschen und Geschenken gestatten wir un», auf diesem Wege alle« herzinnigst zu danken. Eeisersdorf und Obercarsdorf, im Mat 1919. Aelteres Mädchen wird für ganzen Tag als Aufwartung für IS. Mat »der 1. Juni gesucht. Nähere« zu erfragen in der Geschäftsstelle dieses Blatte«. FDosedättsübereado V uock -Vwplvtzluutz! Meiner geehrten Kundschaft von Obercarsdorf und Umgegend zur gefl. Kenntnis, daß ich mein Kolonial Warengeschäft an meinen Schwiegersohn, Herrn Arthur Taubert, übergebe« habe. Für das mir langjährig entgegengebrachte vertrauen bestens dankend, bitte ich, da-selb« auch auf meinen Nach- folger übertragen zu wollen. Hochachtungsvoll Marie verw. Böhnie ZMrwo kerüxe unck Reparaturen Nnchchcn fertigt sauber und schnell an Vai«! Dachpappe, SteiuMueröliroll, empkieklt n. Krumpa», ÜSMslM ölMcks Umkittü DM" Aurführung schnellstens und bUligft -MD Mar Baumgürtel, E. m. b. H., Gommern, Bez Dresden, Telefon Amt Mügeln 8R4. Ein schalkhaftes Lächeln umspielte ihren Mund. „O, Richard," sagte sie lächelnd, „auf dich trifft es gar nicht zu, was eben unser Freund Markmann von seiner Muße- zeit gesagt hat. Ich bin sicher, du hast jetzt eben mehr an irgend einen Fall aus deiner Praxis gedacht, als an die "Schönheit des Frühlingsabcnds." < Doktor Donndorf lächelte. „Du hast nicht ganz un recht," erwiderte er, „ohne daß ich selber weiß, wie es kam, waren plötzlich meine Gedanken wieder bet einem Fall der realen Wirklichkeit." „Handelt es sich um einen Kranken?" fragte Frau Marie besorgt, denn sie nahm an den Leiden der Patien ten ihres Gatten stets warmen Anteil, und wenn es sich dabei nm arme Kranke handelte, suchte sie ihnen stets mit Rat und Unterstützung beizustehen. „Nein," erwiderte der Doktor, „meinen Patienten geht es glücklicherweise allen besser. Worüber ich jetzt vesicktixen Lie, bitte, »ein xroKes luller in ökimKtllUgckMII vmün kiostliü« l krUr Lauvdoudaed Vavdk. Islsplm II M, 1LIA Ld/sr-oks secken Sciilages kaust, ver baust unck tsusclit ein unter reeller Seckienung k. Voll, Oippolckiswslcie, fernsprecker blr. 175. Krieg,invalid sucht Llektrisier- w»«rUuo zu kaufen. Angebote unter I«.».4a d.Geschäst«st. d.Bl. Umms M Nimm gib. Grahl Vermahlte Dippoldiswalde, 5. Mat 19 l 9 ' „Bitte, nehmen Sie den FrühlingStrank, Herr »rom- Missar Markmann," sagte sie schalkhaft, „und vergessen Sie Ihren Beruf an diesem schönen Abend, der wirklich an alle Menschen die Forderung zu stellen scheint, nur daran Hu denken, wie schön der Frühling ist." Lächelnd nahm Kommissar Markmann das Glas und Fetzte es mit einer leichten Verneigung an seine Lippen. „Sie tun mir Unrecht,", sagte er, „wenn Sie glauben, ich beschäftige mich auch außerhalb der Dienststunden gern mit Bcrussfragen. Ich bin nur zu glücklich, wenn ich in mei nen Mußestunden alles, was mit meinem Beruf zusam menhängt, so weit wie möglich aus meinen Gedanken jverbannen kann. Und an diesem schönen Frühlingsabend iwürde es mir überhaupt doppelt schwer fallen, an etwas anderes als an die Schönheit des Frühlings zu denken." Und träumerisch blickte er in den Garten, in den der Strahl des Mondes Weitze, geheimnisvolle Lichter wob. -Die Blumen hatten ihre Kelche geschlossen, ganz leise mur melte der kleine Bach, und ein geheimnisvolles Flüstern klang aus den Kronen der hohen Bäume, in deren Zwel- tzen der Wind liebkosend spielte. Ab und zu trug der Hrühlingswind eine Weiche, süße Duftwelle zu den Men- Fchen herüber. , / In dem Grase vollführten die Grillen ein lautes, mun teres Konzert. Zuweilen aber wurde die Stille durch den Feuszenden Klagegesang der Nachtigall unterbrochen. „Wie schön ist das, wie schön!" sagte Frau Marie Endlich, die unwillkürlich die Hände gefaltet hatte. Dann blickte sie auf ihren neben ihr sitzenden Gatten. Wchi° Me dsult -ermann Scharfe. Tel so. Im Notfall sofort zur Stelle. Nachtklingel vorhanden. 3 frischmelkende oder hoch tragende sofort zu kaufen gesucht. Kivsdorf Nr. 10. Lclünniabrik Varl keiedel Oippolckiswalcke, iViarltt 20. 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