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vnamn^n vtefes zwerren arv-e« «ttnM». Ach AM mö» die eine, die uicv'üeuerllqsi- v«pi«m»n- anstlhrenr Im> innerhalb der nüchsien zwei Jahre soll Deutschland D- W.iliiardru 9 ark in S'olv, in Wanm, Echifiv« «st«» bezahlen, und zwar aus Grund «in« un« zu präsen« tierenden Lchaden<e> sadznhlunil, die tm Jahre 1921 fest» zu'ielien sein nuirdc! Jivei Jahre soll unser WtrtschastS- leden, unsere gcauve handeispo! irische Gestaltung, die LedeneMrur. i de-> einzelnen wie des ganzen Wolke« unter dem ' nn!e sii werr einer unbekannten Forde rung sielen, a - 'c,e Vornusjicht und jede Berechnung In §:>! ?- Hau n kann. Da» soll unsere wirtschaftlich« Unabn ügkclt sein: Meine Damen und Herren, jede» wettere Wort ward« die Unmöglichkeit und Unbarmherzigkeir dieser Bedwguu« gen abschwächen, die nichts anderes ist, al» eia < j bcsrißete» To^e>u>!ei»s ' Die NeichSrcaierung must anck dies jedes Gefühl aufi- wühleude Dalameni da.- Hasses und der Verblendung politisch nü ch tern behandeln. Sie würde ihre Pflicht aujs schärfste verletzen, wenn sie sich Empfindungen Übev» lassen lvoUte, dre dal- dtirjen Sie mir glaube« — ihr ebenso nahe lieg-üi. >ai: i erlich Ihnen allen. Siv kann sich allerdings ! u chwer zu dem Glauben veo- stehcn, das; uns re ,'^c in dieser ernstesten Stund« der Welt e ne Art Abbau- nugeprvgramm Vvrgeleat haben, um da? nun der Schacher loSgehen kann. Sia hofft daher eine Liuü ung nicht vor, Hangern, sondern vom Verhandel«. lind in diesem Sinne hat sie die Delegation i« Versailles angewiesen, all das, was ich vor Ahnen au»- zuführen die uhre Hage, den feindlichen Regierungen in einer No.e oarzu-egen, gleichzeitig die gewünschte«! Gegenvorschläge innerhalb der vorgesehenen Frist in Aussicht zu stellen und schließlich um die Anbahnung mündlilber Aussprache zu ersuchen, in der vor allem AnAiinü über die G r ü nde zu erteilen wäre, welche zur Ausstellung dieser v er jener Forderung geführt haben. Die Reichsrcgierung will zu Verhandlungen, will zum Frieden kommen." Am Schluffe der Beratung gab Präsident Feh renbach in Ucbcreinstimmung mit den Führern sämt licher Parteien, also auch der Unabhängigen, die Er klärung ab, dass der vvrgclcgre Friedeusvertrag un- erträgTlch und unerstiWar fei, und datz alle Parteien einverstanden seien, mit dein vvm Ministerpräsidenten .vorgeschlagenen Versuche, einen Frieden zu erreichen, dec für das deutsche Voll erträglich und erfüllbar sei. — Im Anschluss daran teilte der Präsident mit, daß. er auf einmütigen Wunsch aller Fraktionen da- Plenum der Nationalversammlung auf Montag, den 12. Mai, nach Berlin znmmmeaberufen werde. ,, Die deutschen Gegenvorschläge. > Die Vorschläge der deutschen Delegation werden in engstem Einvernehmen mit den Berliner Stellen ausgearbeitet werden. Die deutsche Negierung wird in vollem Bewußtsein der Bedeutung der Stunde we der mit einem klaren Ja noch mit einem klaren Nein antworten, Cie wird aber präzise Gegen vorschläge machen, die frei vvn jeder kleinlichen und Parteilichen Aufsas uug sind und die den 14 Punkten Wilsons voll und ganz gerecht werden. Die deutsche Delegation wird an die Gegner die Auffor derung richten, in mündlicher Verhandlung die Grünoe für ihre brutalen Vergewaltigungsabsich« ten gegenüber einem Volke darzulegen, das zu dem Reichtum der Welt an materiellen und geistigen Gü tern beigetragen hat, und das — mag es um ei« gutes oder schlechtes Ziel gegangen sein -- heroisch gefochten hat. . . ... . Sie erste Antwortnote. ! A - > l Das Ncichsmunjtkrtum ist Freilag vormittag neuer lich zu einer Simina zusammengetreten. Tie Bera tungen gellen nusschlicsüich der Friedenssrage. Tie Note, die Ministerpräiident Scheidemann in seiner Rede im Finanzausschüsse angekündiat hat, und in der den feindlichen Negierungen mitgeteilt werden soll, das? die deutsche Delegation bereit ist, zu ver handeln, G.g no r-chläge innerhalb dec vorgese henen Frist zu mm- n, und gleichzeitig um die An bahnung einer mündlich n Aussprache ersucht, wurde in dieser Sitzung enrgülü sesigcsle.lt. Beratung der sp-Hcrunz mA den Parteiführer«. L ct Pli isurprä Wmc Sch.i emann halte am Frei tag eine eingehende Be p echnng mit den Führern sämtlicher Fra. W"eu , u t Hunden. In dieser Konfe renz wurden die Ersläm; en besprochen, die die ein zelnen s i n am W u.a z in der Sitzung der Nniivnam.c -. nmlnng gegen den Gewaltfrieden ab geben werd? !. Ml iswchräüdent Scheidemann wird die Si' nng mit ci er neuen großen Rede einleiten, die schärfer a , eie Nc c im Friedensausschuß den Clandpu ch o?. ?.-;cuug gegenüber den vorgeschla gene:- i ch ? e pcä.isieren wird. Bi.- dahin u icb der deutschen Regierung bereit« der i evr. auc i ec Bedingungen vorliegen. Man wird am Montag vielleicht auch schon wenigstens in lmu-, .n ZGuntuiö oavou hab.n, wie die Alliierten sich ?u der Note der L >: chen Delegation und der Ford - ung nach mündlich n Verhandlungen stellen werden. Cäail i he Fraktionen der Nalionalversammlung hielte., a n ..c ii m :i iioge : ab, um zu den FriedenS- bedi.i . ' o >lmnq zu r.eljm-.'« und die Erklärun gen zn i . i . l ie am Montag abgegeben werden sollen. Aus dma gr. richt: . - sch vier.- mr. Jin Surr iio.a <. sl,.'N Pro; i g . > der die Lebe. Bl - u ifee. i. Sa I fchuWru r- „ - i - entsag! ,s. , mi. . dtger. o . lang lehnte Prä Bedingungen dec . - !ug,en int RciHe. eu deutschen Reiche laufen Nach- ' e Erregung ein, die die e g angenchtS der übemns - c m dingunge r ergriffen hat. ,m>. 'N und Süden oer- dent- m a er zu feierlichem en Beruichtungssrieden, e chen Volkes nnter- 'mtschen Gelietes losret« ' lerung hat vor allem m - c s g.rvoin en ergriffen. d"?n Einzug der Grenz» . ca.ion n der Pezölle- ,'iens Bevöl'.e. ung ist . ,, den Heinuitb'wen zu vectei- !-e? Lon ei-aerfamm- H:.rt .d.ert einen. Frienen nach den La enm ab, dec nur Erbitterung und Haß erzeuge und eine Kriegssaat auöstreue, die empor e rchcru must. Lie Lc.amte baherlfch« Pres,« aller Parteirwh. WWU IMl IM yliKMUMMV mütigkeit als «nannehmber ab. Tas Mitgefühl D^ttch^VeKe-rrsth'i». AWP' In der deutsch-österreichischen NattonalversarWM- lung gab der GtaatSkanzler Renn« tu tiefer Er griffenheit namens de« ganzen Laufes dem innig sten Mitgefühl über da- der deutschen Nativ«, di« un sere Nation ist, drohende Schicksal, da- hoffentlich durch die wachsende Erkenntnis der Büker dieser Erde gemildert werde« wird, Ausdruck. * Tie wirtschaftliche «lchängigkeit. Neber Einrichtungen, die von der beigisch-franzö- fischen Besatzungsbehörde in Krefeld zwecks Ueberwa- chung der rheinischen Industrie getroffen sind, verlautet aus belgischer Quelle, daß den interalliier ten wirtschaftlichen Verbänden ein Büro unterstellt worden ist, an dessen Spitze ein belgischer Offizier, der Oberst Mathieu und der französische Kommandant Cärtheron stehen. .Es untersteht den Genannten di« Kontrolle über die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit der 4. Zone, die nicht loeniger als 1400 Fabriken und 125 000 Handwerksbetriebe umfaßt- Die Kontrolle be zieht sich aus die gesamte Produktion und Handels tätigkeit dieser Betriebe. i * * Die Entwaffnung Deutschlands. Abschaffung der allgemeine« Wehrpflicht. Die deutsche Armee darf nicht mehr als sie ben Infanteriedivisionen und drei Kavalleriedivisionen umfassen. Die Gesamtheit d er deutschen Heeresbestände einschließlich der Offiziere Und Depots darf 100 000 Mann nicht übersteigen und darf ausschließlich für die Aufrechterhaltung der Ordnung im Innern und zur Grenzpolizei verwendet werden. Der Gesamtbestand der Offiziere einschließlich der Stäbe darf 4000 nicht übersteigen. Der Große General st ab mutz ausge löst werden. Die Kriegsverwaltungen dürfen höchsten« ein Zehntel des Personals des im Budget 1913 vorge sehenen Personals behalten. Die Zahl der deutschen Staatsbeamten für Zölle, Förstereien und Küstenschutz darf die Zahl der im Budget 1913 vorgesehenen nicht übersteigen. Gendarmerie und Polizei dürfen nur in einem der Bevölkerungszunahme ^eit 1913 entsprechenden Matze erhöht werden. Zwei Mo nate nach Inkrafttreten des Vertrages darf die Be waffnung Deutschlands 84 000 Gewehre, 18 000 Ka rabiner, 792 schwere Maschinengewehre, 1134 leichte Maschinengewehre, 63 mittlere, 189 leichte Minenwer- ser, 204 77er Geschütze und 84 105er Geschütze nicht übersteigen. Zwei Monate nach Inkrafttreten des Vertrage- dürfen die Munitionsvorräte der deutschen Armee er«« im Vertrage bestimmt vorgeschriebene Zahl nicht über steigen. Alles übrige in Deutschland befindliche Kriegs material mutz den Alliierten zur Zerstörung aus- geliefert werden. Das Kriegsmaterial darf in Deutsch land nur noch in Fabriken hergestellt werden, welche von den fünf alliierten Regierungen angegeben sind, und nur in einem von ihnen bezeichneten Um fang. Die Herstellung, Einfuhr und Verwertung jeg lichen anderen Kriegsmaterials, vvn Gasen, verbotene« flüssigen oder sonstigen Stoffen, von Panzettvagen, Tanks und allen ähnlichen Werkzeugen ist Deutsch land verboten. Die allgemeine obligatorische Wehr pflicht ist in Deutschland abgeschafft. Die deut sche Armee rekrutiert sich durch freiwillige Stel lung für zwölf ununterbrochene Jahre für Unter offiziere bei der Truppe und Soldaten, für 25 fort laufende Jahre für Offiziere, Weiche letztere sich ver pflichten müssen, mindestens bis zum Alter von 45 Jahren Dienst zu tun. An Mi li t ä r sch ulen ist nur die notwendige Zahl sür die Rekrutierung der Offiziere der notwen digen Einheiten gestattet. Die Schülerzahl entspricht den zu besetzenden freien Stellen. Den UnterrichtS- anstalten und Vereinigungen aller Art ist es verbo ten, sich nnt militärischen Fragen zu befassen oder irgend welche Verbindung mit den Militärbehörden zu unterhalten. Alle Maßnahmen für eine Mobilmachung sind verboten. Deutschland darf keine Militär mission ins Ausland schicken und mutz verhindern, daß seine Staatsangehörigen sich in fremden Hee ren, Flotten und Luftflotten anwerben lassen. Alle Festungen, Festung,anlagen auf deutschem Gebiet westlich einer 50 Kilometer östlich des Rheins gezoge nen Linie werden entwaffnet und geschleift. Ter Bau neuer Befestigungen in dieser Zone ist verboten. Die Besestigungssysteme an der Süd- und Ostgrenze von Deutschland bleiben in ihrem augenblicklichen Zustand. Die Strafverfolgungen. Tie Auslieferung des deutschen Kaisers. Tie 7. Abteilung des Friedensvertrages behan delt die Verantwortlichkeit für die Kriegsverbrechen. Lie Alliierten beschuldigen öffentlich den früheren dentsckien Kaiser einer schweren Verletzung der inter nationalen Moral und der Heiligkeit der Verträge. Tie Auslieferung des gewesenen deutschen Kaisers mutz von der holländischen Regierung verlangt werden, und ein besonderer Gerichtshof soll gebildet wer ben, bestehend ans einem Vertreter jeder der fünf Großmächte. Tiefer Gerichtshof muß von den erha benen Prinzipien internationaler Politik geleitet wer den und zur Aufgabe haben, zu bestimmen, welch« Bestrafung nach seinem Urteil aufzuerlegen ist. 'Militärische Gerichtshöfe müssen durch die Alliier ten errichtet werden. Sie sollen über die Personen Recht sprechen, welche sich einer Verletzung der Ge setze und Gebräuche des Krieges schuldig gemacht ha ben, und die deutsche Regierung Hal alle Personen, tue auf diese Weise beschuldigt werden, sofort auSzu- Uejern. Solche Gerichtshöfe müssen von jeder ein zelnen alliierten Macht, gc^en deren Untertanen Ver brechen verübt wurden, eingesetzt werden. Die Be schuldigten find berechtigt, ihre eigenen Verteidiger zu ernennen, und die deutsche Negierung ist verpflich tet, alle Dokumente und Informationen zu beschaffen, deren Ucberretchung notwendig werden kann. Neutrale Preffefttmwe«. Schärfste Berurteil««« Ve» B«rsakll«r Me»«, der Versailler Frieden und unkluger als der wältigend," so schreibt ist der erste Eindruck, sei hundertmal unmoralischer von Brest-LitowSk. „Ueber- die „Nationaltidende", den die Veröffentlichung des Er sei ein Dokument, einzig Auszuges hervorbringt. dastehend, überwältigend und unerhört in der mili tärischen und diplomatischen Geschichte. Daß Deutsch land diesen Frieden, wie man ihn ihm zumute, so fort annehmen könne, hält das Blatt für ausgeschlos sen, meint jedoch, datz aus dem Verhandlungswege Erleichterungen erzielt werden können. Gegen den Gewaltfrieden. Kun-gebimg vcr PveuMcheu Landesverfammtung. — Berlin, 8. Mai. , i Das Haus stand heute unter dem niederschmettern den Eindruck der Friedensbedingungen, die das deutsche Volk in eine ewige Knechtschaft zwingen und ihm in wirtschaftlicher Beziehung den Todesstoß versetzen sollen. Nachdem man den Staatshaushaltsplan in erster Lesung angenommen und dem Haushaltsausschutz überwiesen hatte, bekannte sich Ministe^räsident Hirsch von neuem im Namen der preußischen Regierung zu der Entschließung der Landesversammlung vom 11. April ds. Js., zu einem Frieden der Verständigung und der Gerechtigkeit, aufgebaut auf der Grundlage des Wilsonschen Programms. Doch in dem neuen Ver tragsentwurf sei keine Spur dieser Grundsätze zu fin den. In diesem ernsthaften Augenblicke der preußi schen und deutschen Geschichte müsse das Volk den Dingen kalten Blutes ins Auge sehen und sich ge schlossen hinter die Regierung stellen, damit diese ihre Aufgabe erfüllen könne, um alles zn tun, um den geplanten Gewaltsrieden in einen wirklichen Frieden der Gerechtigkeit nmzuwan' eln. Ter trübste Tag der deutschen Geschichte müsse ein starkes Geschlecht finden. , Vizepräsident Dr. Frentzel legte im Auftrage «einer großen Anzahl von Abgeordneten schärfste« Pvo-' test ein gegen die maßlosen Friedensbedingunge«. die auf nichts anderes abzielten, als das deutsche Bok und insbesondere das preußische Voll nicht nur für jetzt und die nächste Zeit, sondern auf immer imd ewig aus den Reihen der an der Bestimmung dev Welt mitwirkenden Völler zu streichen. Lie BediKLMt» gen verstoßen ' gega» Treu und Kkm-o«, ' weil sie in der gröblichsten und unerhörtesten Weksd von den; abweichen, ioas wir selbst als Grundlage eines Waffenstillstandes und demnächst kommende« Frie dens sahen und ansehen dursten. Wie sie auch gegeir das verstoßen, was uns als solche Grundlage von den Wortführern der feindlichen Mächte als unbedingt- bindend fest zugesagt wordeu ist. Dadurch Weichen sie zum Nechtsbruch. , Dre Ausführungen der beiden Redner fanden all gemeine Zustimmung bei allen -Parteien, nur di« Unabhängigen fühlten sich wieder einmal bemüßigt, durch den Abg. Adolf Hoffmann die Schuld an diesem Ausgang des Weltkrieges den bürgerlichen Par teien beizumessen. Nach den Ausführungen des unab hängigen Redners, die auf allen Seiten de» Hau ses stürmische Entrüstung hervorriefem, wurden die Bev- Handlungen auf Vorschlag des Präsidenten abgebrochen. :: Tie tschechischen Nebergriffe in Schlesien. Starke tschechische Patrouillen sind in schlesisches Gebiet eiu- gerückt und haben im Kreise Ratibor fünf Ortschaf ten besetzt. Einzelne von ihnen drangen über zehn Kilometer weit in deutsches Gebiet vor. Auch die Stadt Hultschin war vorübergehend besetzt. Die ses Vorgehen oer Tschechen ist dadurch ermöglicht gewesen, daß auf Wunsch der dortigen Bevölkerung Umgruppierungen des Grenzschutzes vorgenommen wurden und so die deutsche Grenz« von Truppen entblößt war. Das Generalkommando des 6. Armee korps hat die nötigen Maßnahmen getroffen. Die Tschechen haben die besetzten Ortschaften bereit» wie der geräumt. Beim Ministerium de» Aeutzeren in Die Friedensbedingungen der Entente haben t« der Schweizer Oeffentlichkeit allseitige Bestürzung erregt, wi« sie irr dieser Weise während des Kriege- noch nickt z« verzeichnen gewesen tft Der Bund erklärt, der Präliminarfrieden werd« tm weit«« Krei der Unbefangenen und Unparteiischen keine Friedens- Hoffnungen aufkommen lassen, weil man den Eindruck gewinnen müsse, datz viel Unversöhnlichkeit und wenig Verställdiaungswille am Tisch des Trianon gesessen hätte. Mn« Baseler Nationalzeitung gibt in «tner kurzen Borbesprechung ihrem tiefen Schmerze Ausdruck, dah Elemenceau als Wortführer der Entente das erste und wie e« lewer scheine, entscheidende Wort führe. Die Genfer Feuille befaßt sich eingehend mit den territorialen Forderungen an Deutschland und er klärt sie für weit schwieriger, als man habe befürch. ten müssen. Das sei der Gewaltfrieden in seiner ganzen Schönheit, er sei schlimmer noch als der Friede von Brest. Das Bernet Tageblatt schreibt, in Gens hätten die Friedensbedingungen selbst in Entente- kreisen Bestürzung hervorgerufen. Die territoria len Fragen würden als gegen die 14 Punkte Wilson« verstoßend bezeichnet, die finanziellen als unausführ bar. — Die holländische Presse übt an dem Frie densentwurf schärfste Kritik So schreibt der „Nieuwe Rotterdamsche Courant": Der Vertrag, de« die Al liierten den deutschen Delegierten übergeben haben, sei kein Friedensvertrag, sonder« ein Vertrag, der den Krieg fortdauern lasse. Man könne nur zu dem Schlüsse kommen, datz die wahren KrtegSziele der Al liierten nicht die gewesen seien, die sie vorgegeben Hütten, sondern datz sie im Wesen dieselben waren, wie die des deutschen Imperialismus. Der „Maas bote" bezeichnet diesen Frieden als Geschäftsfrieden. Die dänische Presse aller Richtungen kenn zeichnet mit schärfsten Worten die unvergleichliche Härte des Vertrages. Seit Roms Friedensschlutz mit Karthago sind keinem Staat ähnliche Bedingungen auferlegt worden „Socialdemokraten" erklärt, Dif gebung leitet « Bürger Zwecke die Kn DaHrlr lrgentze Wir gl sind sg Reichs! 26. Ma wird d Ler Fai durch i mehrer« haben er Halter rin aus getreten Lotterie mosterd verfügt M. 5,Il Sch 1/28 Ui Tages» Armen-, ldl-r verband «egen «ine« 8 Fürs-rg gliedern schank. SSt der Deo woche e tungen werden, nalen B krat wa Aili die For berg w! Spatens - I hielt»" Hochzeit seiner E den 66j zu feien Fr« den Ans in den i ihrem st «ine Un Kosten t auf übe> den« Mi Mieder Itihlten ! dadurch zur Deck dazu Ge die Lrha «Herne - D für kn brstimn A D W. 2,: