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Grstewl- bei Grimma. v«wassn«te Räuber im Auto habe» «ich hi« erfolgreich betätigt. Am SpSlabend de» ersten Frtertag» fuhren »or der Windmühle zwei Auto» vor, wovon «in» mit zehn Mann besetzt war. Während drei Mann in Uniform das Vorhaus umstritten, «viachrn die anderen die Mühle und raubten eine gröbere Menge Mehl. Al» der Besitzer mit seinem Sohn« heraus- kam, tönte ihnen der Ruf entgegen: Hände hoch,, sonst wird geschossen! Die Bedrohten zogen sich wieder in» G-.bäude zurück und drohten nun ihrerstil» mit Schieben, worauf die uniformierten Räuber das Feuer gegen da» Gebäude eröffneten. Untnd?!sen hatten di« anderen ihren Raub in die Auto» geladen, mit dem dann die Täter ungehindert- entkommen kannten. Man geht wohl nicht fehl in der Annahme, daß die Räuber au» Leipzig ge kommen sind. Schon vor acht Tagen war «in verdächtige» Auto vor dem Grundstück erjchlenen und ein Stail er brochen worden. Kirüfeu-Na dichten. Sonntag Qnaß'modogenitl, den 2?. April 1919. Tert: Joh. 2V, 19-23. - Lied 335. Dippoldiswalde. Vormittags 8 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl in der Sakristei: Pa tor Mosen. Vormittags 9 Ühr Predigtgottesdicnst: Sup. Michael. Vormittags II Uhr Gottes- s dienst im Wettinstift: Pastor Mosen. Na-bmittags 2 Uhr kirchliche s Unterredung mit den Jünglingen: Cup. Michael. § Hennersdorf. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Vor mittags 10 Uhr KIndergottcsdienjt. Nachmittags 2 Uhr Konslr- mandenunterredung. Filialkirche Schönfeld. Vormittags 9 Uhr Lesegottesdienst. Johnsbach. Vormittags >/r9 Uhr Abendmahl. Vormittags ! 9 Uhr Predigtgottesdienst. Vormittags Uhr Kindcrgottes- dienst (l. Abteilung). Nachmittags l Uhr Unterredung mit den ! Jünglingen. Kipsdorf. Vormittags 9 Uhr Lesegottesdicnst. Kreischa. Vormittags 8 Uhr Beichte und Feier der Helligen Abendmahls. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachmittags 2 Uhr Laufgottesdienst. Possendorf. Vormittags ^9 Uhr Beichte und Abendmahl-» > feier: Pfarrer Nadler. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst: derselbe. j Reichstädt, Vormittag» >/r9 Uhr stille Abendmahlsfeier. Vormittags 9 Uhr Previgtgottesdienjt. Nachmittags Vs 2 Uhr - Unterredung mit der konfirmierten Jugend. Reinhardtsgrimma. Vormittags 9 Uhr Lesegottesdicnst. — s (Keine Abendmahlsfeicr.) — Nachmittags ü Uhr Predigtgottes- ! dienst und heilige Abcndmahlsfcier: Pfarrer Gilbert Scheilerhau. - Ruppendorf. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst mit an- schließender Abendmahlsfeicr. Nachmittags 9-2 Uhr Unterredung , mit der konfirmierten männlichen und weiblichen Jugend der i 3 letzten Jahrgänge. Sadisdorf. Vormittags 9 Uhr Lesegottesdienst. Echellerhan. Barmittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Schmiedeberg. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst: Pfarrer Birkner. Vormittags I l Uhr Unterredung mit den Kon firmierten: derselbe. > Eelfersdors. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Nach mittags 2 Uhr Unterredung mit der konsumierten männlichen und weiblichen Jugend. Berhastung und Wiedeebefeelung Eichhorn;. Hilbets adt. Gestern abend 8 lO Uhc wuüe der f ü- here Polizeipräsident von Berlin, Eichhorn, durch die Kriminalpolizei verhaftet. Ec war im Begriff, mit sun« Gattin in den Harz zu fahren. Beide wurden sifl<ze> nommrn und in» Polizeigebäude gidcacht. Gegen abend wurde Eichhorn von einer Vock-menge wieder befreit. Ausdehnung deutscher Fischerelcechte. Rotterdam. Au» Pari» wird gemeliet: Der oberste W rtschaftsrat verhandelt unter Vorsitz oan Robert C-cil über die Fischerei im Katiegat und Skagerrak und gab dem deutschen Ersuchen auf Ausdehnung dec deutschen Fischrceirechte statt. Fern«? wurde o« Vorschlag geneh migt, den E!bv?g über Hamburg für Versorgung der Lschecho-slowikri nutzbar zu machen. Schwierigkeiten bei Erledigung der Aüriafrage. Amsterdam. Orlando erklärte, datz seine Kollegen vielleicht nur einige Tage Paris fcrnbleiben werden. Er sagte, ich verlasse Pari«, nicht um zu bcechm, iondern wir werden unsere Freunde nur ersuchen, die Wahrung unfe er Interessen zu übernehmen. Ris-l. Nach dem „Popoio d'Italia" werden Japan und Belgien ebenfalls vom Kongreß zurück-reten. Rotterdam. Orlando ist nach Rom abgefahren, wo er «ine Stellungnahme der Kammer in der S reitsrage der italienischen Forderungen in der Abriafrage herbei- führen wird. Inzwischen fand eine Zusammenkunft zwischen Lloyd Georges, Sounlno uns C emencrau statt. Alle Teilnehmer zeigten das grützte Verlangen, zu einer Einigung zu kommen. Der Bormarsch der Tsch-chen. Wien 25. Aoril. Nach einer Mel-unz des „Neuen Taz" hat der Vormarsch der tschrchischen Truppen graen U'garn begonnen. Es soll eine Armee von 180 000 Mann ausgestellt worden sein. Die Aufhebung der Blockade. Basel, 24. April. Di« „M-uning Post" meldet: An der Landoner Bö se wird die Aufhebung der ail,«meinen Blockade nicht vor Ende Mil erwirtet. Im Ministerium finden über die Aufhebung der Blockade fett dem 18 April informatorische Besprechungen statt. Bereinigung Montenegros mit Südsiawien? Laibach, 24. April. Nach einer Meldung des Laibach« Korrespondenz-Bureau» au» Podgo-itza verkündet« die Nationaloersammiung am 20. April di« Vereinigung Montenegros mit dem südslawischen Königreiche und er- klärt« König Nikita für abzesetzt, worauf der Vertreter de» südslawischen Staate» Paoic c die au»führende Gewalt übernahm. Was der sächsischen Regierung von de« Kommunisten geboten wird. Di« in Leipzig erscheinende „Rote Fahne" verüssentlicht an der Spitze ihrer Donnerstagnummer in auffälligem Druck folgende Notiz: „Das erste Verbot der „Roten Fahne", da» Noske, williger Unlerossizier in Dresden dekretiert hatte, ist vom Leipzig« A -und S-Rat dem Kirchhof vor die'Füße S«- warfen worden. Der Kirchhof schickt' uns ein zweites Decuot der „Roten Fahne". Mögen die Dresdner Marionetten der Noske wissen, datz da» Leipziger Proletariat diese freche Vergewaltigung der Pretzf eiheit dar zweite Mal sich so wenig gefallen lajscn wird, wie da» erste Mal." E-c ist wirklich wunderhübsch, wenn Leute über „Ver- geEltigung der Preßfreiheit zet-rn, die während der Leipziger Generalstreiks 14 Tage lang die bürgerliche P eil« mundtot gemacht haben. Altertums, rAUfeum. Geöffnet: Sonntag» von 11—12 Uhr im Rathaule Ssiim WkMtn lickri 8»! Mr kiirWt SeS KMMmMmS Mit« m. Bon A. Heerdoef. (12 Fortsetzung.;. Sogleich erhob sich der Direktor und gab einem seiner Sekretäre den Auftrag, die Geschäftsbücher, die über diese Fragen Auskunft geben konnten, zu bringen und in Ge genwart des Kommissars dnrchzusehen. Doktor Donndorf sah, datz die Namen, die der Kom missar ausgeschrieben hatte, die derjenigen Personen wa ren, welchen Fräulein Schwan als treue Nachbarin und Pflegerin bis zu ihrem Tode beigestande». hatte. Der Sekretär begann zu blättern. „Sie haben Recht, Herr Kommissar/ sagte er gleich darauf bei dem ersten Namen, „die erste von Ihnen ausgeschriebene Person war bei uns mit 6000 Mark versichert. Der Betrag wurde an einen gewissen Westphal ausgezahlt.* In höchster Ueberraschung blickte Doktor Donndorf seinen Freund an. In des Kommissars Gesicht war nichts verändert. Er zeigte weder Erstaunen noch Befremdung. „Nun'Nr. 2/ meinte der Sekretär, „auch diese Per son war bei uns versichert — mit 9000 Mark. Und seit- saml" fügte er erstaunt hinzu, „auch dies Geld wurde dem gleichen Westphal ausgezahlt. Sein Erstaunen vergrößerte sich noch, als er auch bei den Namen der andrrn Verstorbenen seststellte, datz der Betrag der Lebensversicherung ebenfalls an den gleichen Westphal ausgezahlt worden sei. Betroffen blickte er den Kommissar an. Doch der Direktor wußte auch dafür eine Lösung. „Offenbar ist dieser Westphal einer jener Winkel agenten, die sich die Armut ihrer Mitmenschen zunutze machen, indem sie solchen Personen, die nicht imstande sind, ihre Lebensversicherungspolize weiter zu bezahlen, dieselbe meist für ein Spottgcld abkaufen und die Prämie bis zn ihrem Tode weiter bezahlen, bei dem dann der volle Betrag an sie fällt." Der Kommissar erhob sich. „Ich danke Ihnen, Herr Direktor," sagte er sehr ernst, „Sie werden es sich gefallen lassen müssen, daß Ihre Bü cher für einige Zeit von der Polizei beschlagnahmt wer den." „Warum das?" fragte der Direktor erstaunt. „Weil diese Bücher das letzte Glied einer Kette bilden, die schwere Blutschuld zweier Verbrecher aufdeclt," erwi derte der Kommissar. Eine Stunde später hatten zwei feste Zellen des Kri minalgefängnisses zwei neue Insassen, dje Kriminalkom missar Markmann selbst verhaftet hatte: Einen stutzer haft gekleideter Mann mit verlebten Zügen namens West phal, und eine Frau mit schlichtem Scheitel — Klara Schwan. Sie beklagte sich weinend bitter über die gegen sie erhobenen, falschen Beschuldigungen, und besonders über Kommissar Markmann, der die falsche Anklage gegen sie zuerst ausgesprochen hatte. Bald aber erhoben sich Kläger, die stumm und doch in fürchterlicher Bcredtsamkeit gegen sie zeugten. Die Leichen der Personen, die Klara Schwan als Flurnach barin gepflegt, wurden ausgegrabcn, und in jeder von ihnen fanden die Aerzte die untrüglichen Spuren von Ver giftungen vor. Doktor Donndorf saß mit seiner lieblichen jungen Gattin und seinem Freunde Markmann gemütlich bei sammen. „Heute machte ich meinen letzten Besuch bei der Witwe, welche Klara Schwan damals auch zu vergiften versuchte," sagte dieser zufrieden. „Sie ist jetzt glücklich außer aller Gefahr. Ihre und ihres Sohnes Dankbar keit über ihre Rettung ist ebenso groß, wie noch nachträg lich ihr Entsetzen über ihren Umgang mit der Verbrecherin, die ihr unter der Maske der Freundschaft Gist darreichte. Ucbrigens," fügte er lächelnd hinzu, „waren sie von der jungen Detektivin, die du als Krankenpflegerin zu ihnen geschickt hattest, äußerst entzückt. Sie ging liebevoll und mit unendlichem Zartgefühl ans alle Wünsche der Kranken «in, war immer freundlich und bestand dabei doch mit großer liebenswürdiger Energie darauf, daß niemand anders als sie selbst die Kranke in jeder, auch der aller- geringsten Weise, versorgte, worüber sich die Schwan tief gekränkt zeigte. Sonderbarerweise empfand die Witwe fast ein unwillkürliches Gefühl der Erleichterung, als die Schwan durch eine andere Pflegerin vertreten wurde. Sie schalt sich selbst im Stillen deswegen undankbar. Mir scheint, die Schwan hat einen gewissen suggestiven Einfluß durch ihren starken Verbrecherwillen Lpf ihre Opfer aus geübt, der aber wich, sobald sich ihm der Wille der Retterin gegenüberstellte." veifelt. chzulief« , erfolgte inzelne l rn wehi ' ** Heu und Stroh der Ernte 1918. ernährunaSministerium haben eingehende Beratungen Alle drei schwiegen «schüttelt. 'tzartsetzung solgt Aus Stadt und Land „Auch ich habe heule etwas von der Schwan gehört," ENl sagte der Kommissar.. „Ihr Komplice Westphal hat nSm. lich angesichts deS erdrückenden Beweises durch daS in den Leichen gefundene Gift ein Geständnis abgelegt, nach Mionak dem die Schwan auf seine Anstiftung die Leute ermordete, Men. von denen er billig die Lebensversicherungspolicen gekauft Mas hatte. " Die Stil I. Im Reich», tzeltuw ;e Beratungen einen laß darüber stattaefünden, ob die staatliche Rauhfut» Verha terbewrrtschaftung einschließlich der Höchstpreise und Verkehrsbeschränkungen etwa schon im gegenwär. an tigen Augenblicke aufgegeben werden könne. Ta ver. < schieden« Bundesstaaten noch mit erheblichen Nauh. ^n. suttermengen rückständig sind und die Gefahr besteht, h, vag daß bei vorzeitiger Aufhebung der Verordnungen die V- Werforgung der Pferde mit Heu und Stroh in den ge- " 8 m o meinwirtschaftlich wichtigen Betrieben in Frage ge> stellt wird, hat sich der ReichsernährnngSminister da- m hin entschieden, für das Heu und Stroh der Ernte L918 noch die bestehenden Beschränkungen aufr-echt irstyrisl i zu erhalten; dagegen ist für die Nauhfutterernte Die S« 1019 völlig freier Verkehr in Aussicht genommen. zieht sich — Erschossener Spartakist. In Mathcsdorf bet erstützung Hindenburg (O.-S.) wurde eine Militärpatrouille von uvrigen den Gebrüdern Nozon mit den Schußwaffen in der r°gen 1« Hand angegriffen. Tie Patrouille streckte den einen s u ° W der Gebrüder durch einen Bauchschuß nieder: er war ik aus sra auf der Stelle tot. Der zweite wurde verhaftet. — Nach dem Genuß trichinösen SchveincsteischeS d« erkrankten in Stralkowo (Posen) 30 Personen; zwei Malmest sind gestorben. ^n * Einspruch gegen einen soziawemokrat«ch«n t ner roc Landrat. Sowohl dec Oberpräsident von Westpreu« scststaud ßen wie der Regierungspräsident in Danzig haben «ocu nli Protest gegen die Ernennung des Sozialdemokraten oer Koppenbrin! zum Laudrat von Putzig eingelegt. TaS chailsener Tanziger Amtsgericht gibt bekannt, daß als Protest dikommar da- Gericht geschlossen werde und nur die allerdrin- mlvcrsami gendslen Arbeiten Erledigung finden sollen. Mehrere g hat er Vereine fordern, auf, den Anordnungen des neue» mpen nm LandratS nicht Folge zu leisten. " Von einem Fahrraddicb erschossen. Am ersten Nachdem Osterfeiertage ist in Kriptau bet Schmolz (Schlesien) ausgeno der Gemeindevorsteher Wels von einem Fahrraddiebe -rschlesteu erschossen worden, den er auf der Lorsstraße stellte. Bet der Verfolgung des Mörders wurde ein Soldat NM- de vom Grenzschutz um Festnahme des Flüchtigen ersucht, in t Ter Soldat lehnte die Festnahme ab. So entkam dec Mörder. U PZ , " Ser Nodachcr Mädchcnmördcr wurde tn der .... nied, Person des 29 jährigen ehemaligen Schauspielers Lich. Neaieru tenburg in feiner Wohnung im Torfe Alsleben ver. ,,,.»„br - haftet und tn daS Kvburger Gefängnis gebracht. Er g>m hat reuelos cingestauden, das Kind ermordet, die Leiche zerstückelt und 13 Pfund Fleisch au drei Stet. i,imürkcn i leu verlauft zu haben. Eilt halbes Pfund habe er l ^h ^zehrt. iwundeter * Zwilchen,«il bei der Polendnrchfahrt. Zu einem wuS Verb bedauerlichen Vorfall ist cS während de- Transporte- . polnischer Truppen in Frauitadt gelvi...uen. Als ein , polnischer Tran-Portzug auf dem dortigen Bahnhof hielt, wurden von deutschen Freiwilligen zwei Of-ht worden isizierskvner und mehrere Sack Hajer ans dem Zuge gestohlen. Las peinliche Vorkommnis hat inzwi-"ballen, ! scheu bereits durch die interalliierte Kommission in schließ Fraustadt dadurch seine Erledigung gefunden, daß Verrissen deutscherseits den Polen Schadenersatz angeboten En ttetzc wurde und datz die in Frage kommende Dienststelle 5 ihr Bedauern über den Vorfall aussprach. « Auch ein polnisches Eingreifen ist von der " dortigen Strecke zu melden. Während der letzten Tage , q» passierte ein Transportzug, der auffällig mit Point- Beicklaaw «hen Fahnen geschmückt war. Die polnischen Soldaten men Seit sangen autzerdem in provozierender Weise ihrs Nativ- ßen der nallieder. ^n Versc ** AuS dem besetzten Gebiet. Tie französische Ver- he Teputu Wallung des Saargebiets in Saarbrücken macht be« Gerung zu könnt: „Jede Person, die sich seit Kriegsansang im H Besitze von Mobiliar, Kunstgegenständen, Juwele» (Schmuck), Kleidern, Büchern usw. aus Frankreich oder 'L- ! Belgieu befindet, wird ausgefordert, unverzüglich bi- tztcn und zum 1. Mai dies zu melden. Tie Besitzer obengenannter t Gegenstände hgben, falls sie seitens der früheren Eigen« ; tümer oder seitens der deutschen Zivil, ooer Militär« 'dm behörden die Berechtigung zu ihrer Aneionung erhal« >« ,tir ai teu Haven, ihrer Anmewung im eigene» Wirreres,e dis > vie Bejei diesbezüglichen Beweisstücke beizujugen. Wird nach war. dem 1. Mai jemand tm Besitz irgendeines nicht angcmel« stand: Di deten Gegenstandes, auf den sich diese Verordnung be zieht, befunden, so sieht er schwerer Bestrafung ent« z Tie W gegen," , Vcrgarbe Kleine Nachrichten. n AuSschul * Bel einem Brand, der in einem Kinotbeater in - eine auß Charleroi (Belgien) während einer Vorstellung auSi Aushed brach, wurden Vierzig Personen getötet unv verletzt, chen die s itartsitscher Gerichtssaal. Der Revisionsprozeß gegen den Grundflilcksfpekulan« le« Schiismanu. In dem Slrasversahre» gegen Den Ter ' rainspekulanten Schiffmann, der sich seit vem Jahre löst """ In Untersuchungshaft befindet, sollte am 17. März Termin „„"Men vor dein Reichsgericht in Leipzig anstehen. Ler Termin maßte ausgegeben werden, ba der Referent plötzlich ver« siarb. La Jahre vergehen würden, ehe ein neuer Richter siN mit dem viele dicke Bände sülienden Material vertrau ^ie machen kann, Schtjsmann sich in seiner mehrjährige» Unter- fuchungShast eine Erkrankung des Nervenbündels de» rech y» Krieai tc» Armes zugezogen hat, war von den Verteidigern d« - Antrag gestellt worden ihn auf Hastsähigkeit zu unteo v" suchen. Nachdem der Gerlchtsarzt die Hastuujähigicit Schliß mann» bestätigt hatte, ist dieser au» de« Untersuchung» Mgeiangc ' hast entlajsen worden. ."nd Ore lven.