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<2 -"ch 1/ 2 befriedigt das Theater i Ssudere Lliitttkarte» iiefekt Karl Me XSj Nun, hoffen sonsc / Eine Drohung au das englische Kolonialreich. ! Die ! !^i«I Kämpfe in Montenegro. i i^t- Ungarn bittet um Frieden. te Ernenn an Stelle Wochen dir Tageeiänge es abends, zumal in der z-emlich dunkel und die Bitte, um die» zu ermöglich!«, wir es! führern nicht einverstanden erklärt, ebenso hat er der Umbenennung von Straßen und Plätzen sein« Zustimmung versagt. denn ein jeder Besucher wird verlassen. — Trotzdem in den letzten bedeutend zugenammen hat, ist jetzigen Neumondperlode, noch M' iß — Nm morgenden Sonntag nehmen die kirchlichen Unter «düngen wieder ihren Anfang. Sie sind jetzt be sonders wichtig, um die Jugend im Glauben der Päter zu erhalten und in kirchlicher Treue zu festigen. Die erst« Unterredung wird morgen mit den Jünglingen ge- hallen werden. — In den Lichtspielen in der Reichskwnr wird am Jahrmmktsmoniag abends 8 Uhr eine „Rächer Tod" de. titel» bakiige Tragödie vorgesühit werde», dem sich «in zwelakliges Lustspiel „Wie die Großen' sowie das übliche Beiprogramm anschlüßen wir». Lin Besuch ist zu empfehlen, Li Ixie List' Imid 28. Diven de ^gestellt tzt morde Delegiert, Ickdorfs Isberts trsannnll, bSchüd I Vie Mir Ions a MlSwärt t;mi»istc> ferner , stiche Sa< jandskomi jerforder! Mit sii deutsc i: der d iVerhand in der Kriegs» st werden -ros. Sch! Litich eir Altertumsruuseum. Geöffnet: Sonntag» von N—12 Uhr tm Rathaus« Bermischtev. ' Smstenberg, 24. April. Li« tragisches Ende nahm die »vn Dippoldiswalde, wo sie tm „Steinbruch" als Servierfräulein in Diensten stand, nach Jüttendorf zuge- zogen« 21jährige Zeichnerin Amalie Antoni« Trunk. Eie emsogie ihrem Beruf und zog es vor, al» Kellnerin einer bequemeren Beschäjtlgung nachzugrhen. Bei dieser Ge legenheit lsrut» iir den Klappenfchiäger Theodor Ierke, ein Rnßpolr, in Jüttendorf wohnhaft, kennen, mit welchem st« am gestrigen Abend in einem Restaurant in dulci jubilo schwelgte. Nachdem man eine ansehnliche Zeche von etiich ü Hundert Mark gemacht hatte, zog brr Galan einen Armeerevolocr und schoß der Tr. in die rechte Schläfe, sodaß sie tödlich getrosfrn und blutüberströmt an dem Schreibtisch, an welchem sie zum Zusammenrechnen der Zech« stand, zusammmbrach. DI« Kugel drang auf der entgegengesetzten Seite ans dem Kopf«. Der Mörder gab alsdann noch zwei weitere Schüsse gegen die Decke ab. Usber die Beweggründe der Tat befragt, erklärte er, im vollen Einverständnis der Ermordeten gehandelt zu haben. Beide halten den Entschluß gefaßt, freiwillig aus dem Leben scheiden zu wollen. Nach dem Befunde de« Schuß- kanal» ist aber die Tr. hinterrücks erschossen worden. Der Täter, welcher einen total Betrunkenen zu markieren vermochte, wurde von der inzwischen hiuzugerufenen Polini f-itgenommen und wandert« nach dem Unter suchungsgefängnis. l^enftenberner Anzeiger.) Der Eisenbahnerstkelk in Stargari ist beendet. Die Züge ve-kehren wieder. Forderungen der Arbeiter wurdet nicht bewilligt. Das DarniederHegen der Reichsbetriebsoerwaitungen. Personen, die mit dem Zuge 3/4 9 Uhr ankommen, tippen in einer egyvtisch-tmtengunk«pechrabenschWarzen Finsternis den hümhchm Pmairn zu, dann aber, „wmn sich der Schwarm verlaufen hat", so nm 9 Uhr herum, „kommt Licht in die Sache": die elektrisch? Str ßenbeirnchtung wi:d eingeschalten. — Da aber entsteht doch di« Frage: Ließe sich das nicht eine Viertelstunde früher biw rksteiligen, damit die ankommenden Fahrgäste ihren Heimweg beleuchtet antreten können? Vielleicht bedarf es nur dieser kleinen 1 W Au« Berlin wird geschrieben: Bezeichnend für di« Not unserer Finanzen ist er, daß lediglich die Rrichsdruck-rei Ueberschüsse für 1919 liefern wild, und zwar in Höhe von etwa 1,98 Mstl, während Post und Telegraphie etwa 161,6 Mill, und die Reichseisenbahn etwa 51,8 Mül. M. Zulchai! erfordern. Die Bildung der neuen deutschen Reichswehr wird im Juli beendet sein. Di; bisherigen Truppm- formalionen des alten Hrerev, jow'it sie noch bestehen, werden bi» zu diesem Zeitraum aufgetö t. Aas Grohe tzaup'quartier kn Kolberg wird gleichfalls Anfang Jalt aufgelöst. Ratesystem und Gewerkschaften. Berlin Wie die Abendblätter berichten, «'klärte Eduard Bernstein in einem vortrage üder Räls'ysl-m und G?w-rk- schäften in der heutigen Sitzung des Kon.;restes der Eisen- bahnaibeltercht«, da» Räteysstm sei «in Rickiall in die ersten Form?» der Arbeiterbewegung. Ec sagt«: Er gehört «in Wunderglaube dazu, zu glauben, daß es Gewertschnften ersetzen könne. In Rußland ist dir Spannung zwischen dem Rennwette des Lohnes und dessen Kauskraft so groß, wie nirgends. Heute Hal der russische Rubel in Rußland nur einen W?rt von 5 Kopeken. Diese Eitwertung de« Geldes wird sich überall zeigen, wo man di« Lohnbewegung als Schraube ohne Ende auffrßt. Die unbedingte Herr- schast der Arbeiter in der Fabiik wär, selbst in normalen Zetten widersinnig Die Arbeiter zu Besitzern der Fabriken zu machen, ist kein SostaHsmu«, sondern ein kleinbürgerlich- anarchistischer Gedanke. Seine Wirkung wäre ter Rück gang der Produktion und die Hemmung Lil» Aufschwunges. Echt die Pcoduk ion zurück, so nützen die höchsten Löhne nichts. Wus in Rußland kommt, ist ein neuer Militaris mus und ein neuer Kapitalismus. An allem hat da» verunglückte Räteiy tem schuld. Er bat gezeigt, daß es leicht ist, zu zertrümmern, aber sehr schwer, aufzubruen. Drohende Sprache der italienischen Presse. Lugano, 25 April. Die Srimmunq Jialien» ist, wie die Kommentare der Presse zu den Pittser Borgängen zeigen, außerordentlich erregt. Blätter wir der „Secolo", „Locriere della Sera" und di« „Pe-s o-ranza" führen eine Sprache' grgen di« Alliiert««, di« an Schärf« d» Ten« kaum eine Steigerung möglich erscheinen läßt. Die „Perseoeranza" stößt bereit» ziemlich unoerhültt« Drohungen mit einer Kriegserklärung grgen Italien, btsherige Verbündet« au» und fordert di« Regierung auf, thc« politisch« Annäherung an Deutschland^zu voll ziehen. Der beabsichtigte Raub der deutschen Kolonien. Vern, 25. April. Aach der „Daily Mall" bemerkte Henni Porten ermordet? Berlin. Wie der „Deutschen Tageszeit mg" milgrtellt wird, ist die bekannt« Kinoschanspielerin Henny Porten von bayrischen Kommunisten auf einem Erholungsurlaub im Allgäu ermordet worden. Wie bereits gemeldet, war die Echauspittecin als Geist! festgenommen worden. Ministerratssitzung in Paris. Paris. Der Ministerrat trat am Freitag morgen unter Vorsitz de? P.äsidenlen der Republik zusammen. Zu Beginn der Sitzung wurde in Gegen w art französischer Beodllmächligter der Friedenrkonserenz Marschall Foch über di« militärische« Bedingungen der Fitedenspräiimt- narien gehö t. Nachdem Foch gegangen war, sprach der Rat lange über die italienische Frage. Hierauf gab del Finanzminister einen Utberblick über die geplanten Finanz- Maßnahmen. — Das Fltischermeilter Memch'ichr Grundstück erwarb käuflich Martin tzeimich, die Radesiock' che Gärtnerei Martin Philipp und da» Besitztum A. Lieb-i's mit Grwerbebetcieb Franz Paul Dersch. Obercarsdorf. Bei einer vor kurzem abgehaltrnen Versammlung des Bauern- bez. Bürgerrate» wurden die Gründe der zurzeit herrschenden Bulterknappheit besprochen. Durch den Gemnndeoorstand wurde auf Grund einer ge nauen Eiatijtik der Builererzeugung von zwei Jahren nachgewiesen, daß der Tiefstand der Buttererzeugung alle Jahre um diele Zeit in Erscheinung tritt, z B Buttsrer- zeuzung pro Woche im März/Sprtl 1917 — 88 Pfund, nach Eintritt besserer Futteroerhältnisse steigend bi« 143 Pfund pro Woche im Monat August und September 1917, dann wieder allmählich fastend bis auf 66 Pfund im Monat April und Mai 19! 8, von da ab wieder steigend bis lOI Pfund pro Woche im Monat Auyust/ September 1918, dann wieder fastend bis auf 64 Pfund pro Woche im April 1919; im Jahre von März 1917 bis März >918 wurden im ganzen 54 Zentner 7 t Pfund Butter erzeugt, von März 1918 bis März 1919 dagegen nur 47 Zentner 16 Pfun», also 7 Zentner 55 Pfund weniger al« im Jahre vorher. Die« hat seinen Grund darin, daß 43 Milchkühe weniger vorhanden waren als im Jahre >8l7 zu 18. Ferner sind die geringen Vor räte an Futter mit daran Schuld; Rüben, Heu sind meistens all«, so daß zurzeit nur noch Siroh und Wasser zur Versügung stehen. Auch sind jedes Jahr um diese Zeit die meisten Kühe tragend. Wenn von seilen der B-rsorgungsberechtigten behauptet wird, es legt nur an dem bösen Willen der Landwirte, so ist das j:der,fall« unberechiigt. In der Zeit von zwei Jahren sind 233 Groß- und Jungrinder für Schlachtzvecke mit einem G> famtgewicht von 1448 Zentner abgeltcfert worden; im Jahre >916 betrug der gesamte Viehbestand nur 317 Stück Um dem Eierschleichhandel entgegenzu wirken, sollen Eier an Schieichhandelverdächtig« überhaupt nicht abge- geben werden, auch soll lein höherer Preis al« der grsrtz- Uche Höhsiprei» von feiten der Landwirte gefordert werden. Diejenigen aber, die höhere Preis« bieten, sind zur Anzeige zu bringen, s >H fvsr) vresbeir, 25. April Am l4. Juni kann der Landesoerban» sächsischer Feuerwehren auf ein 50jährige» Bestehen zurückbllcken. In der am 22. Juni ltattstnsensen Sitzung de» Landesaurschusser mit den Borlitzrnden der Bezirksstue wehroerbände wird d» Jubiläum» in ein facher Wiste gedacht werden. — Der sächsische Nachtragsr'at hat dem Gesamt- Ministerium Vorgelegen und ist von ihm genehmigt worden. DI« Amderungen, die vom Gesamimintjtertum gemacht worden lind, sind unwesentlicher Natur. Der Etat wird nunmehr gedruckt und der Kammer in den nächsten Tagen zugehen. M Leipzig- Der Große Arbeitsrrat in Leipzig hat für den 1. Mat jeden Tanz in öfstntlichen Lokalen, geschlossene Tanzvergnügen sowie auch Tanzstunden und Tanzstunden- krünzchen verboten. Ebenso ist von ihm angeordmt, daß für die Tage Dienstag und Freitag jeder Woche die Säle für V-rsammlungen freizuhalten sind. Göda. Unerwartet au« französischer Gefangenschaft, in der er sich seit Herbst 19l6 befand, zurückg-kehrt ist der Wictschastsbesttzer Noack aus Pietzichwitz. Ihm ge lang es. mit noch 13 anderen Kameraden aus einen mit fchwerverwundeten deutschen Austauschgefmgenen besetzten Zug aufzuspringen und glücklich in die Heimat zu ent kommen. Kllngrnthal. Nach über vier Iah en gab jetzt der NHordeonsttmmer Georg Meinel von Zwo a, ein Sahn de« Landwirte» Loui» M-inel dort, dar erste Leben«- zetchen. Ec nahm bei der 6 Kompanie de» Jif Rzt«. 133 an den ersten Kämpfen im Westen teil und wurde seit dem 8 September 1914 al« vermißt gemeldet Dieser Lage «rhielt Melnel «ine Knt« von ieinem Sohne, dl« «m 29 Dezember 1918 in Rou«n ausgrgrben ist und in welcher der vermißte mittetlt, daß «r sich der teuren Heimat näher«. Glauch««. Der Stadtrat hat sich mit d«m Anstag «Uf Entfernung dir Bilder von Herrschern und Heer- Dne UneiMst Kas „Joui Iver Quelle Ider Stimn Völkerbund« I au« hist Ido ihn u stnnung ge Kandidatur ffenttichun« stach einer t das „Eö m und de jitrfnis die frösfnung ! stchieben. stg aus de stonnabend, en. Der l umfassen. w keine G' nn Wien hl »en Sonde Metern Deu Meters des Lre Bespr aalen Ver? besprechnng »eutsch-öster lülttge tz cntlkyung ! „Popolo d'Jtalia" greift Wilson mit größter RÜG- s sichtSIosigkeit an und sagt: „Wenn die Änglo-Amerk s kaner uns mit der Verweigerung von Vrotkorrr s und Kohlen erwürgen wollen, so haben wir auchs ; noch andere Trümpfe in der Hand. Wir stehen in Verbindung mit dem englischen Kolonialreich un8 halten den Weg von Aegypten bis nach Indien." Nach dem „Giornale d'Jtalia", dem Organ SonnlnoA, ist es unnütz, verhehlen zu wollen, daß zwischen Italien und seinen Verbündeten ein Zwiespalt besteht. Tas Land müsse sich auf das äußerste gefaßt machen und alle feine Energien zusammennehmen. s! Slnch die Bclgkcr drohen. I In Pariser diplomatischen Kreisen geht das Ge rücht, daß sich anch die belgische Negierung mit de« Absicht trägt, ihre Delegierten der Friedenskonferenz aus Parts zurückzuberufen, well die belgische Regie rung mit der Erledigung der belgischen Ansprüche durch den Diererrat in hohem Maße unzufrieden tfh,i Mnechtsle! Mtion in den Mros. Sö hi? »Inhalt Wien unri Mn nächst Dde unte I die Spe? Meiner P M dürfte! Dion auSe Dn, um L Dt kommet Dzu könm Dvmilverja, Mrirages Dung aus Mn einer Deuten de Dent Schi Ig nur d DversammI Din sollte Dur auf Dr unters Wer Paris Dtschriftstü kentlicht d »aus an i Dgesichts I Negierun I Presse r Docfjs wa Dg enthie Hilles volst «ud die A lorrespondi Kieser bet Ker franzt ru. Erst iTonnerSta laut der diesen Te ierung einmal, w tschland man im kehlen Augenbl'ck, daß der Frieden,vertraa Deutsch, kand ein« wichtige Kolonie gelassen hat, nämlich da« Kaiser-Wilhelm».Land in der Süds«. Deshalb ward« dem Vertrag noch eine Klausel angrsügt wonach Deutsch land auf seine Recht« aus dieses Land verzichtet. Foch droht mit dem Abschied. Amsterdam, 25. April, Nach einer Pariser Meldung der „Mornlng Post" gilt es in französischen politischen Kreisen für durchaus sicher, daß Marschall Foch seinen Rücktritt nehme« wird, fall» der Flievensvertrag keine militärischen Sicherheiten gegen «ine Bedrohung Frankreich» durch Deutschland enthält. Der Korresponden der „Morning Post" meldet weiter, daß Foch in der vorigen Woche be reit» zweimal der franzöjlschen Regierung stin Abschied«, gesuch eingereicht habe. Abzug der Engländer aus Fiume? Rom, 25. April. Die „Jdea Nazlonale" erhält au» Fiume die, Nachricht, daß die englischen Truppen sich be reit machen, di« Stadt zu verlast««. In Montenegro haben wieder Kämpfe begonnen. Militärische Freischärler haben in der Gegend nörd-,' lich von Tiksic angegriffen, wobei es zu blutiges Kämpfen kam. Aus Uesküb wurden serbische Trup-' Pen zur Niederwerfung der Montenegriner abgefandt. W «sgsa »vkrtäksttorllLclier dsrolttA KMSI, Ldt.II X ^^^^ksi-loUkndl^^ Nach einer Meldung der „Independance Rou» Maine" hat der ungarische VolkSbeauftragte KhuN dem rumänischen Großen Hauptquartier einen Waffen stillstand angeboten, der fedoch abgelehnt wurde. >-» Für eine etwaige L-esctzung Budapests durch die Eir- tente sollen schwär ze Truppen verwendet werden, da man bet diesen eine Bolschewisierung schon infolge der Verschiedenartigkeit der Sprache für ausgeschlossen hält. , Lie deutsche Quartkermacherkommission für Versailles. ! Tie Mitglieder der Ouartiermacherkommission, dis sich nach Versailles begibt, um die Unterbringung der deutschen Delegierten vorzubereiten, sind Lega-, tionsrat Freiherr von Lersner, Herr Duncker und Ober« postinspcktor Walther. Frieden «nd Nationalversammlung. Der FriedenSauSschutz der Nationalversammlung tritt am 2. Mat in Berlin zusammen. Es ist beab sichtigt, ihn dauernd über die Versailler Verhand lungen auf dem Laufenden zu erhalten. In Weimar nehmen die Ausschußberatungen am Dienstag, 2S. April, nach der Osterpause wieder ihren Fortgang. Ueber den Wiederbeginn der Vollsitzungen ist zürzeu noch nichts bekannt. Tie Aufhebung des Gotthard-Vertrages? Auf Grund von Besprechungen, in Paris, sollen die alliierten Mächte zu dem Beschluß gekommen sein, den zwischen Deutschland, der Schweiz und Italien ab geschlossenen Gotthard-Vertrag als mit der Souveräni tät der Schweiz unvereinbar aufzulösen und Deutsch land beim Friedensschluss zu verpflichten, auf die ihm aus diesem Vertrage zustehenden Rechte zu verzichtens Verhaftung der Strelkletter in Recklinghausen. 1 Nachdem eine Belegschaftsversammlung der Zech« General Blumenthal beschlossen hatte, im Falle der Anwendung des ArbettSzwangeS mit der Einstellung der Notstandsarbeiten zu antworten, sind nachts von der Militärbehörde die Strcikleiter verhaftet und sämt liche Zechen de» Stadtbezirke» und der Umgebung zum Schutze der ArbeitSwilllgen militärisch besetzt, worden. ! i