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Zwickau, lS. April. Dir Vergarbelterstretk kann im Zwickauer Mztzier al, erloschen angesehen werden, da am heutigen Lage aus allen Schächten die Arbeit nahe- zu restlos wieder ausgenommen ist. Dir kommunistisch, spartaktsilschen Streikschürer haben für diesmal nicht» er reicht, üi« Streikenden bähen vielmehr ihren A,beil»o«r- dienst ein, da die Aohienwerk« di« Streiktage nicht bezahlen. Glauchau. Tin schwerer Unglücksfall hat sich im Lause der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag in unserer Stadt zugrtragen Der Feuermann der St. Georgen- kirche, Ernst Lorenz aus Rothenbach, hatte den Auftrag erhallen, anläßlich der Konfirmationsfeler di« Kirche zu Heizen. Zu diesem Zwecke war er nach!« in den Heiz- raam der Kirche, der 4 Meter unter der Erdsohl« liegt, gestiegen, um die Heizanlage anzufeuern. Infolge de» langen Aussehens der Heizung war die Esse sehr kalt ge worden und Lorenz halte, um die kalte Lust au» der Esse rasch zu vertreiben, in dem Abzugskanal, der von der Kesselanlage nach der Esse führt, au» Holz und Papier rin Feuer «ngezündet. Hierbei muß sich sehr viel Rauch entwickelt haben, der Lorenz veranlaßte, den Abzugrdeckel in der Decke abzuhrben. Al« er von der Leiter wieder herabstieg, muß Loren; bewußtlos geworden sein. Er fiel zu Boden und sand dort seinen Tod Seine Ehefrau, die anscheinend später ihrem Manne Helsen wollte, fand ihn leblos aus dem Erdboden liegen. Bei dem Versuch, sich um ihn zu bemühen, wurde die Ehefrau ebenfalls bewußtlos. Sie stürzte über ihren toten Gemahl und fand ihren Tod. Am Morgen wurden di« beiden Leichen ge funden. Bautzen. Auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft hat «ine Durchsuchung der Mahnungen des wendischen tzauptltudienrat» Mucke und des Oberlehrer« Brühl in Bautzen und Pirna stattgefundrn, die beide im Verdacht stehen, zu verbotenem Grenzübertritt und verboleuen Ver bringen von Schriftstücken in da» Ausland angrstiftet zu haben. Eine Anzah^Mttglieder des wendischen National- aurschusse» sollen bereits verhaftet sein. Der Wenden- sührer Barth tst unter Mitnahme einer größeren Summe Geldes in da« Ausland geflüchtet. DI« Staatsanwaltschaft verfolgt di« Sache weiter und es stehen für die nächsten Tage Enthüllungen zu erwarten. r" Sitzung des Kirchenvorftandes zu Dippoldiswalde am l4. April ldld. Zu Beginn der Sitzung gibt der Herr Vorsitzende dir wichtigsten Verordnungen de» Evangelisch-lutherischen LanderkonMoriums au» den beiden letzten Verordnung«, blättern bekannt, intbesondere betreffs Verlängerung des Konfirmanden-Unterrichtr, Reformationsdankopfer, Not stand,arbeiten. Von verschiedenen Eingängen nimmt man Kenntnis s Der genehmigte Voranschlag für die Kirchkasseu auf da» Jahr ISIS wird vorgelegt und die Verteilung der Parochialanlagen aus die einzelnen Gemeinden bekannt gegeben. Weiter kommt die bereit» geprüfte Jahrerrechnung de» Gemrtndediakonieoeriin» zur Vorlage und wird ge nehmigt. Einige Rrchnungssachen betr. Tr-edtenten werden dem Finanzausschuss« zur Vorberatung übertragen. Di« durch Aushebung de» Bauoerbois ermüglichie In angriffnahme des Einbau«» einer Orgelempore in der Nlkoiaikirche wird auf Aptrag des Bauausschussr» zur Sprache gebracht, die Regierung hat hiersür ein« nam hafte Summe in Aussicht gestellt, und soll demnächst eine Besichtigung der Nilolatkirche durch Vertreter der Lander- konsiltorlum» stattsinden. Zur Erledigung einer Eingabe des Herrn Baumeister Schmidt betr. Verschneiden der Bäume am Lutherdenkmal will man mit dem Stadtrat in Verbindung treten. Entsprechend einer Anregung bei der letzten Kirch- grmeindeoersammlung wird beschlossen, die Abkündigung verstorbener künftighin erst am Sonntag nach der Be erdigung erfolgen zu lassen. Nach Mitteilungen üb-r den volkskirchlichen Laienbund und über den Familirnabend am Palmsonntag berichtet Herr Oberjastizrat vr. Grohmann noch über die Ange legenheit der KtrchensMhl-Frag«. Kicchen-Na-richten. iZ Charfrettag, den 18. April 1414. Oelsa. ^Nachmittags 2 Uhr Predigtgottesdienst mit Beicht« und heiligem Abendmahl: Pfarrer E!tz-Seifersdorf. Possendorf. Bormittags 9-9 Uhr Beichte und Abendmahls feier: Pfarrer Nadler. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst: Pastor Vorwerk. Nachmittags 5 Uhr Abendmahlrgotterdienst: Pfarrer Nadler. An beiden Osterfelertagen K o l l e l t «IsürZdieZ Sächsische tzauptbtbelgcsettschaft.^ ' -heiliger Osterfe^ 7^1 i Sonntag, den 20. April I9ly. ' 7^ L* Bärenburg. Vormittag, 9r12 Uhr Predlgtgottesdienst. Z !A 'Hennersdorf. Vormittag» 9 Uhr Le,egottesdlenst. '-Filia tirche Schönfeld. Vormittags 9-9 Uhr Beichte und Abendmahl. Bormittags 9 Uhr Predigtgottesdicnst. (Motette) Vor-nittags 19 Uhr Unterredung mit der kofirmierten Jugend. W Johnsbach. Vormittags 9 Uhr Predlgtgottesdienst. Lhor- gefang: „Christ ist erstanden!", dreistimmig nach alter Volksweise. Nachmittags l Uhr Kindergottesdienst. 'S > Kreischa. Vormittag, « Uhr Beicht« und Feier de, heUtgen Abendmahls. Vormittag, 9 Uhr Predlgtgottesdienst. Vormittags l l Uhr Kindergottesdienst. Nachmittag» Z Uhr Tausgotte.dienst. Vormittag« 1V Uhr Unterredung mit der konfirmierten Jugend, itl Oelsa. Vormittag» 9 Uhr Predlgtgottesdienst mit Beicht«' und heiligem Abendmahl: Pfarrer Sturm—Rabenau. Posfendorf. Vormittag, >/,9 Uhr Beichte und Abendmahl,, tzl" Pastor Vorwerk, vormittag, 9 Uhr Predigtgotte,di.nlt: Pfarrer Radler. Nachmittag, l Uhr kirchliche Unterredung mit den Neukonfirmierten . Pastor Vorwerk. W Meichstädt. vormittag 9 Uhr Predlgtgottttdienst. vor- mittag, 9»1I Uhr Kindergottesdlenst. Reinhardtsgrimma. Vormittag» 9ry Uhr Beichte. Bor- mittags 9 Uhr Predigtgottesdienst und heilige Abendmahlsfeier. Ruppendorf. Vormittags >/-9 Uhr stille Kommunion. Vor mittags 9 Uhr Predtgtgottesdienst. Vormittags >/,ll Uhr Kinder- gottesdieust. Nachmittag, Vr? Uhr Tausgotterdlenst. D Schellerhau. Vormittag» 9 Uhr Predigtgottesdienst. — Kirchenmusik: Osterkantate für Sopransolo und dreistimmigen Kinderchor mit Orgel von Johannes Neumann. (Uraufführung) LZ Seifersdorf. Vormittags 9 Uhr Predlgtgottesdienst. 7^! " 2. heiliger Osterfeiertag » "^rd-HMontag den 21. April 1919. ^Hennersdorf. Vormittag» 9r 9 Uhr Beicht« und Abendmahl Vormittags 9 Uhr Predlgtgottesdienst. (Motette.) Vormittag, 10 Uhr Kindergottesdienst. Filialkirche Schönfeld. Vormittags 9 Uhr Lesegottesdienst. Johnsbach. Bormittag, 9 Uhr Predlgtgottesdienst. Thor- gesang wie am 1. Feiertag. Kipsdorf. Vormittag« 9 Uhr Predlgtgottesdienst: Pastor Kilbert—Schellerhau. Kreischa. Vormittag» 9 Uhr Predigtgottesdienst. Nach mittags 2 Uhr Taufgottesdienst. Oelsa. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst: Pfarrer Nadler -Possendorf. Possendorf. Vormittags 9 Uhr Predlgtgottesdienst: Pastor Vorwerk. Vormittag» 11 Uhr Kindergottesdienst: Pastor Vor werk. Nachmittags 2 Uhr Taufgottesdienst: Pfarrer Nadler. Reichstädt. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Reinhardtsgrimma. Vormittags 9 Uhr Predlgtgottesdienst. Ruppendorf. Bormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst mit an schließender Abendmahltfeier. Schellerhau. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. An schließend Beichte und heiliges Abendmahl. — Kirchenmusik: „Sei getreu bis an den Tod", geistlicher Lied für Sopran (Frau Kirchschullehrer Neumann) und Alt <Frl Röder) mit Orgelbe gleitung von R. Tschirch. — Vormittags 11 Uhr Kindergottes dienst. Seifersdorf, vormittag» 9 Uhr Predlgtgottesdienst. Letzte Machrimerr. Teilweise Wiederaufnahme der Arbeit Z in Braunschweig. - Hannover, 16. April. Dem „Hanov. Kur." wird aus Braunschweig gemeldet: Gestern tst von den bürgerlichen Parteien beschlossen worden, am Mittwoch vormittag die Arbeit wieder im bestimmten Umfang aufzunehmen. Auch die Zeitungen erscheinen von Mittwoch ab, dagegen hat die gesamteZBraunschweigrr Industrie beschlossen, genau wie die Eisenbahnorbeiter den Betrieb nicht eher wieder aufzunehmen, al» die völlige Entwaffnung der Arbeiter durchgesührt ist. Folgen des Ruhrstreik». Bochum, IS. April. Am 14. d. M. ist über da» V«r- mögen der Bochumer Dergwerksakliengesellschaft, der die Zeche „P äsident" gehört, da» Konkursverfahren eröfsnet worden Di« Gesellichast ist infolge der dauernden Streik» und der immer größer werdenden Forderungen der Berg- arbelterschaft zu so großen Verlusten gekommen, daß der Konkurs nicht abzu wenden war Bekanntgabe des Friedensvertrages am 3V. April. Genf, 16. April. Im Kammerausschuß für Auswär tige» machte Pichon gestern bekannt, daß Llemenerau am 30. April den Frtedensoertrag virrlegen und persönlich be gründen wolle. Wenig günstige Aussichten. Basel, 16 Ap tl „Daily News" meldet: In der eng lischen Parlamentsmehl heil wird die Situation in Part» al» wenig günstig beurteilt. Man glaubt nick», daß Deutschland die schweren Forderungen Frankreichs an nehmen wird. Der vertragslose Zustand dürft« dann weiter bestehen. Was deutsch ist, soll deutsch bleiben. Danzig, 16. April. Aus einen Bericht über die großen deutschen Kundgebungen gegen di« polnischen Ansprüche auf Danzig und W-stpreußen ist von der Regierung fol gende» Telegramm bei« Generalkommando etngegangen: Die deutsche Regierung hat dir 14 Punkt« Wilson» angenommen und wird nur aus dieser Grundlage unter Ablehnung aller versuche darüber hin ausgehender Ueber- grifse verhandeln. Die Rckchsregierung wird aller erdenk liche tun, um deutschen Besitz ungeschmälert zu erhalten. Was deutsch ist, soll auch deutsch bleiben. Siez.: Reiche Minister Erzberger. ^Deutschlands Karfreitag 1S1S. Ob alle Wege gleiten in Finsternis und Nacht, Lin Pfad muß sicher leiten zu morgenheller Nacht, Er führt zum Matterhügel, zum stillen Schmerzen»pfahl, Dort rauschen de» Leben» Flügel im Ostersonnensirahl. Und möge un« zerbreche«, wa» Stütze war und Halt, Da» letzte Licht aurlöschen de« Schicksal» Sturmgewält: Noch strecken heilige Hände vom Kreuz sich zu un» au» Und halten fest bi» an» Ende und führen un» «ach Kau». ?Manch Auge tst geschlossen, da» vordem un, umfing, Und da» so unoerdrossen an unserm Auge hing. Lin Leuchten tst geblieben, de» Heiland» brechenvrr Blick, So voll von heiligem Lieben. Karsreltagssriedensglück! js Drum deutsche» Volk Vertrags, du halt noch einen Freunds O gehe hin und schaur, »le treu El', mit dir meint. Du kannst noch heut gesunden, so ruft er, nah und strn. Durch dein«, Herzog« Wunden, am Todetta« de« Herrn! Drucksachen für seden Bedarf druckt Vachdruckerei Carl Jehne. Der Gewaltsrieden. Eine AM von 8 ragen zur Nnterzrichnuug deS FriedenövertrageS. Nach einer mit Vorsicht aufzunehmenden Hava». Meldung' verlautet, daß die Friedenspräliminarien einen Artikel enthalten werden, durch den sich Deutsch land verpflichten mutz, im Voraus allen Abkom men, dte mit seinen früheren Verbündeten abge- schloffen werden, zuzustimmen. Die militärischen Bedingungen werden von den Deutschen ohne Di», kusston angenommen werden müssen. Man glaubt, daß dte Zusammenkunft in Versailles nicht von Ian- ger Dauer sein wird. Dte Deutschen werden das Recht haben, ihre Regierung durch Kuriere von den Abma chungen in Kenntnis zu setzen. ES ist wahrschein lich, daß zur Unterzeichnung des ausgeferttgten Frie» denövertrageS, wie das auch beim Waffenstillstands vertrag der Fall war, eine Frist von acht Ta gen gewährt werden wird. So läßt sich der Tag der ! Unterzeichnung schon jetzt voraussehen, ausgenommen nur in dem Fall, daß wir uns weigern würden, ! den Friedensvertrag zu unterzeichnen, mit welcher Mög lichkeit aber nicht gerechnet wird. Wiederaufnahme veS Post», Telegraphen- und Funk- sPruchverkchrS mit Deutschland. Reuter meldet aus Paris, daß Vie assoziierten Negierungen der Wiederaufnahme des Post«, Telegra- j vhen« und Funkspruchverkehrs mit Deutschland und , den neutralen Staate« tn beschränktem Umfange zuge- stimmt haben. Berichte über die Einfuhr müssen auf Lebensmittel beschränkt bleiben, solche betr. der Aus- § fuhr dürfen nicht Effekten und Artikel, deren Au». ! fuhr infolge der getroffenen Uebereinkünfte verbo- > ten tst, angehen. Dünkirchen von den Engländern geräumt. ! Die ^Information" berichtet aus Paris, daß de? Hafen und die Stadt Dünkirchen von der englischen Besatzung geräumt sind, so daß Dünkirchen bereit» aufgehürt hat, eine englische Martnebasis zu fein. Ter Friedensausschuß der Nationalversammlung. Der Ausschuß für die FriedenSverhandlunaen hat sich am Dienstag in Weimar versammelt. Er setzt sich zusammen aus dem Präsidium der Nationalver sammlung und 28 Mitgliedern aller Parteien. Ab geordneter Fehrenbach (Zentr.) wurde zum Vor sitzenden, Abgeordneter Schulz-Ostpreußen (Soz.) zum stellvertretenden Vorsitzenden bestimmt. Dte Be ratungen wurden für vertraulich erklärt. Lieferung von Rohstoffen. Eine offizielle Mitteilung aus Paris besagt, dotz der Oberste Wirtschaftsrat den Plan gutgeheißen habe, der deutschen Regierung die tn den Händen der al itierten Regierungen befindlichen Ueberschüsse an Roh stoffen schon vor dem Abschluß des FriedenSvertra- ges unter Bedingungen, die durch einen besonderen Ausschuß gemeinsam mit den Blockade- und Ftnanz- abtetlungen des Obersten Rates ausgearbeitet werden, Hum Kauf anzubieten Zur Streiklage. H Tie Eiseüvahncn vor der BetriebseinsteNnng? ' ' Unter dem Einfluß des Streiks ist dte Ruhv- kohlenförderung weiter erheblich zurückgegangen: sie betrug Ende voriger Woche nur noch 12 000 Tonnen täglich. Die Eisenbahn steht, wie amtlich mitgeteilt Wird, wenn nicht sehr bald wieder eine Zunahme der Förderung etntritt, unmittelbar vor der Betriebs- etnstellung Denn die Kohlenvorräte der Eisenbahn verwaltungen reichen tn den meisten TirekttonSbeziv- ken nur noch für ein bis zwei Tage — Seitdem aus den einzelnen Zechen militärischer Schutz gestellt tst, hat die Zahl der Arbeitswilligen täglich eine Zunahme erfahren, und es steht zu erwarten, daß der Streik auch in den nächsten Tagen erheblich ab flauen wird Wettere Zugeständnisse dürften die aus ständigen Bergleute von der Negierung kaum erwar ten Einer sofortigen weiteren Verkürzung der Ar beitszeit kann keine Regierung zustimmen. -Ebenso! tst eine Erhöhung der Löhne über das bewilligt«'' Maß hinaus jetzt unmöglich. Auch von einer Bezah lung der Stretkfchichten kann keine Rede sein. Verhaftung der Streikleitung des RuhrrevierS. Dienslag nachmittag ist die gesamte Streikleitung des RuhrkohlenrevietS, ungefähr 400 Mann stark, in Werden durch RegterungStruppen verhaftet wordeit- Die militärische Behörde in Essen hatte Kenntnis davon erlangt, daß dte Streikleitung eine Dele giertenkonferenz der streikenden Ruhrbergleut« etnberufen hatte, um über die Streiklage zu beraten. Da die Konferenz unter dem Eindruck des verschärf, ten Belagerungszustandes nicht in Essen tagen konnte, begab sie sich in die Vorstadt Werden. Etwa 400 Delegierte aus dem Ruhrkohlenrevier waren erschie nen; auch das mitteldeutsche Kohlenrevier und dte Delegierten der Düsseldorfer streikenden Arbeiterschaft waren vertreten. Dte große Mehrheit der Konfe renz beharrte auf ihrem hartnäckigen Standpunkt, den Streik fortzusetzen. Ais die Konferenz un gefähr eine Stunde gedauert hatte, ertönte von alle« Setten plötzlich heftiges Gewehrfeuer. Alles ergriff die Flucht, aber tn wenigen Augenbltcken war da» WersammlungSgebäude von den RegterungStruppeir, dte den Konferenzteilnehmern von Esten aus unbe merkt gefolgt waren, umstellt. Die Offiziere der Re gterungStruppen erklärten dte ganze Konferenz für verhaftet, tzn geschlossenem Zuge ging es nach Wer den, von dort au» wurden die Verhafteten nach Essen gebracht. Bet der Umzingelung des Bersamm- tungSgebäude» wurde eine Anzahl Delegierter mehr! »der weniger schwer verletzt. Artung e Waste r Heschl triebe« ist in eine Ae mn ist p Oberb en Negi der die s verhäii rsonen. Wundem Dit HanSsi Pläne' Itegsmin Mtnzelhei! Sisr Sachs »hatten. I süchstsck Ischeitert Istchrcitu» Isch eine ms Nath, lenat unk I ihrer s Irhohte U Iirbeiten, R»g nach I nicht j Im das ! Im letztem DIich gelc Dudrangep Ipttze sich Idem Alst I Besonn I zurückha Iwar btt Ikgeben. Im auch Icheiterte Ird sehr leneral vc standsb lr komn Inmee Hec Is der A Ingestelltet legen, da ki getroffl Ibefürwort« » Ausstani lu ihrer i Innd Mei l Militärb k,. - Ti< Iliche Au »Iner Jndl faße Werk d 5000 Pc Bemühung' Der trotzdem' d I auf daß »tum besä mgestellter Icten eine lelltenausf morgen st I Teil de Die l leschaftszeii I des Zent IftShäuser men Elekt kund Untc sTie Zenk Ibern, daß Nit Zustimr dürfe No Irung, daß len nur 1 »schuß ein dt sich no s des Kons itner Eintx »Haftung! dte sächsisü mntsten vl mnistenfüh «essen von «rötest gege I wurde in nch verhaft iabrtken zi kuSstand g »nisttsch-spo besonders i « puS Et mnisten in ^er W siinche« in seit Dienst che Berbir r hergestelk Ir Gewalt tariatS ist bahnhof, d ranaten u ie etwa dr förmlichen verwund ^nisten ?