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tetlung abhäng«,. Jrdinfall» steht aber schon heut« fest, daß mit einer Verteilung vor Ostern nicht gerechnet werden kann. Leipzig. Wie sehr der Krieg die Zahi der Geburten beeinträchtigt hat, läßt sich aus den amtlich hrrausge- gebenen statistischen Berichlen «rlennen. Im Jahr« lv>4 wurden in Leipzig 12816, im Jahre ISIS 10656 Kinder geboren. Aber schon im Jahre 1016 ist ein gröherrr Rückgang zu verzeichnen mit nur 7442 Geburten, deren Zahl tm Jahre lSlb aus 6055 sank. Im Jahre 1918 wurden 6505 Kinder geboren, da« ist die Hälft« der Frieden,zifser Niederau. Seit Aushebung der Eirrbewirtschastung ist e» auch in unserem Oste den hiesigen Einwohnern kaum möglich gewesen, Eier zu erhalten. Die Gutrhöfe werden geradezu überlaufen von Kändlern usw, die märchenhaste Preise für Eier zahlen. Ein grober Teil der Landwirte ist gegen diese Wuchnpreise. In einer von Gemeindeoorstand Mälich etnberufcnen Besprechung haben die erschienenen 26 Gutsbesitzer sich einstimmig bereiterklärt, die seinerzeit behördlich festgesetzte Zahl von Eiern freiwillig an die Gemeinde abzuliefern, welche sie dann gleichmätzig an die hiesigen Einwohner verteilen wird. Der Preis für rin Ei ist dabei aus 50 Pf. festge setzt worden. Löbau. Bor Eirrwucher warnt die hiesige Amlshaupt- mannschast durch folgende Bekanntmachung: „Auf An ordnung de« Mrtschaftrministeriums werden die Höchst- preisbrstimmungen für die Eierabgabe aufgehoben. Dir Eierabgabe unterliegt aber nach wie vor den Bestimmun gen de« Kriegrwuchergesetzrr. DI« Abgabe der Eier^ gegen unangemessen hohe Preise wird also strafrechtlich verfolgt." Zittau. Da« Ende der Jahrmärkte scheint gekommen zu sein. Wie von zuständiger Stelle mitgetetlt wird, werden sich di« reichsgesetzlichen Bestimmungen über di« absolute Sonntagsruhe im Handelrgewrrbe jedenfalls auch auf d>e Jahrmärkte insofern erstrecken, datz die Jahrmarkte buden und Stände al» offene Be kanssltellen angesehen werden, weshalb diese gleich den örtlichen Lad.ngelchäften an Sonntagen geschlossen bleiben müssen. Da sich nun seit Atter» her da« Hauptgeschäft der Jahrmarktssieranten an den Sonntagen vollzieht, so liegt es auf der Hand, daß diese Ausdehnung der Sonntagsruhe auf die Jahr märkte zugleich auch deren Ende bedeutet Die ansässigen Handelstretbenden werden darob nicht böse sein, anders dagegen der grohe Stand der reisenden Geschäftsleute, die den Jahrmärkten ihre Ertstenz verdanken. Chemnitz, 15. April. Die für gestern abend von dem Spartakisten Melzer «tnberusene Versammlung, in der über den Generalstreik abgeslimmt wetden sollte, konnte nicht stattsinden, da der Besuch seitens der Arbeiterschaft gänz- lich ausblieb. Lugau. Der Bergarbeiterstreik im Lugau-Oelrnitzer Kohlenrevier ist stark im Abflauen begriffen. Am Diens tag früh fehlt« bet der Einfahrt in den Schächten der Steinkohlenbauoerrin» Gotte« Segen und de« Lugauer Sleinkohlenbauoerrin» nur ein ganz geringer Teil der Belegschast. Auch in Oelsnitz steigert sich die Zahl der Arbeitswilligen von Tag zu Tag. Zwickau. Ein mit Apfelsinen beladener Wagen wurde dieser Tage in der Nordstratze von einer Anzahl Personen im Gedränge umgeworfen. E» «msoann sich ein förm lich» Kampf um di« langersehnten Früchte, wobei viele zertreten wurden J-.dentaU» war die wertvolle Ladung, ohne datz der Händler dasür Bezahlung erhalten hatte, in die Taschen der groben Zahl der Umstehenden ver schwunden. Kirchen-Nachrichten Gründonnerstag, den 17. April 1410. Tert: Mark 14, 17—26 - L ed 244. Dippoldiswalde. Bormittags 4 Uhr Predigtgottesdtenst mit Nbendmahkfeier: Sup. Michael. —! Possendorf. Vormittags 4 Uhr Kindergottesdienst: Pastor Vorwerk. Nachmittags 4 Uhr Beichte der männlichen Konfir manden: Pastor Vorwerk. Nachm ttags 5 Uhr Beichte der weib lichen Konfirmanden: Pfarrer Nadler. Reinhardtsgrimma. Vormittags 4 Uhr Predigt- und Abend- mahlsgottesdienst. Charsreitag, den 18. April 1414. Tert: Joh. 14, 14-30. - Lied 78. ^'Dippoldiswalde. (Kirchegeheizt.) Vormittags 8 Uhr Beichte und heilige» Abendmahl (Feier alt Eesmg und Orgelstiel): Sup. Michael. Vormittag, 4 Uhr Prcdigtgottesdienst: Sui. Michael. Nachmittags 2 Uhr liturgischer Gotterdien.t in der Nilolaikirche: Pastor Mosen. Kirchenmusik im Vormittagsgottesdienst: Chorgesang von Fr. Schubert. Reinhardtsgrimma. Vormittags y-4 Uhr Beichte. Vor mittags 4 Uhr Predigtgottesdienst und heilige Abendmahlsfeier: Nachmittags 2 Uhr liturgischer Gottesdienst. Letzte Rachrichte«. Me der „Rechtsfrleden" aussieht. Bern. Nach Parts« Meldungen wird «« den deutschen Brvollmächiigien zur Entgegennahme der Frtedensbedtn- gungen nicht gestattet sein, etnige Punkte, so die Bestim mungen über da« Saargebiet, zur E örterung zu stellen. Dagegen wird man Aufklärung über einzeln« Punkte geben oder Anregungen über die Art der Zahlung in Er wägung ziehen. Wahrscheinlich wird den deutschen Be vollmächtigten «in, Frist von 8 Tagen gegeben werden, di« einzelnen Punkte zu prüfen und «inen Abgesandten nach Weimar zu ichicken. Friedensausschutz. ^iWelmar. Der Ausichuh für dir Fltedrnsonhandlungen hat sich gestern konstituiert. Er setzt sich zusammen au» dem Präsidium der Nattonaisrrsammiung »ad 28 Abg«- ordnrten aller Parteien Abg. Fehrenbach (Zentrum) wurde zum Vorsitzenden, Abg. Schulz-Ostpreuhin (Loz) zum stellv Vorsitzende» gewählt vereitelter Gewaltstreik. Bochum. Für Sonntag oder Montag hatten dt« Spartakiden tn den Städten Bochum, Dortmund und Essen Gewaltstretk« geplant Sie wurden dazu ermutigt durch die Nachricht, daß dt« Truppen zurückgezogen würden. Dies« Absicht wurde aber durch rechtzeitig ergrtsfenr Maß nahmen vereitelt. Internationaler Sozialiftenkongreh. Amsterdam. Die tnternalionale Sozialislen-Kvnferenz wird am 26. April um 10 Uhr im Hot«I Odeon beginnen. Auf der Tage»ordnung stehen: 1. Territorlalfragen, 2 Wiederaufnahme der Internationale, 3. Entwicklung der Arbeiterpresse, 4. Allgemeine», 5. Borslieden. Abflauen des Streiks im Dortmund-Revier. Dortmund. Im Dortmunder Bezirk wurde die Arbeit gestern wieder ausgenommen. Bon den Belegschaften der Zechen Gottes Segen, Glückauf Segen und Admiral, ebenso von denen auf 10 weiteren Zechen ist die Arbeit teilweise ausgenommen worden. E» sind die Arbeiter von >/z all« Schachtanlagrn zur Arbeit zurückgekehrt. „Enteignung". Bamberg Die Münchner Kommunisten haben sür mehr al» 750000 M. öffentliche und private Gelder „enteignet" (richtiger wäre „gestohlen"). Im Besitze de« kommunistischen Außenminister» Or. Lipp hat man bei seiner Einlieferung in dir Irrenanstalt grobe Mengen Bargeld, Wertpapiere und Juwelen oorgefunden. Die Regierung erteilt« dem militärischen Oberdefehlrhaber die Ermächtigung zur Anhängung des S'andrechla in München. „Nein!" Unter der Uebrrschrift „Nein!" schreibt der „Vorwärts" zu den im diplomatischen Haoasbericht mltgctetlleu Bedin gungen, die Deutschland tm Friedensvertrag auferlegt werden sollen: Die Entente ist im Irrtum, wenn sie glaubt, dah es irgend eine deutsche Regierung geben könne, die solche Bedingungen unterschreiben wird. Wollen die gegen wärtigen Machthaber sie durchführen, so werden sie die Lache selber in di« Hand nehmen müssen und sehen, wie sie mit den Bewohnern des Saargebiet« fertig werden, die deutsch sind und deutsch bleiben wollen, und sie mögen selber erfahren, daß die in Vorschlag gebrachten Beträge von uns nicht heretnzubekommen sind, selbst wenn man uns das letzle zerrissene Bettuch unter dem Leibe und die letzten Stiefel von den Fitzen zieht. 3Ü Milliarden Blockadeschaden für Deutschland. Berlin. Dar Reichswlrtschaftsamt hat sich, wie die „Neue Zett" «fährt, neuerdmg» damit beschäftigt, die wirtschaftlichen Folgen der Blockade zu ermitteln. Danach belaufen sich die angecichteten Blockaoeschäden für Deutsch land auf über 30 Milliarden Mark. Die Volksabstimmung in Schleswig. Berlin, 15. April. Wie von unterrichteter Seite mtt- geteilt wird, dü-ste die Volksabstimmung in Nord- und Mittel-Schleswig über die Mastige Staatsangehörigkeit dieser Gebiete noch im Laus« des Monat« Mai statt sinden. Soziales. ' Krieavveschädigtenfürsorüe. DaS Rctch?postm1« Nisterium hat den Oberpostdirektionen besonders zur. Pflicht gemacht, tn allen Dienststellen, die zur Be setzung mit Kriegsbeschädigten nach deren Vorbildung und Leistungsfähigkeit irgendwie geeignet find, mit Vorrang vor allen anderen Personen Kriegsbeschä digte zu beschäftigen. Dabei sind in erster Linie Schwerbeschädigte zu berücksichtigen, deren Erwerbs fähigkeit um 50 v. H'. und mehr vermindert ist, so wie leichte Kriegsbeschädigte, die infolge der Krieg»« beschädtgung ihren früheren Beruf nicht mehr auS- L'wn können oder in der Wahl ihres Berufes be« Kränkt sind. Militärische Maßnahme« in Dresden. Der Beauftragte der Regierung Wäzel und Gene ralmajor Frotscher, der mit der Führung der Trup pen tn und um Dresden beauftragt ist, erlassen einen Aufruf an die Bevölkerung von Dresden und Um gebung, in dem mitgeteilt wird, dah die von der Re gierung angeordnete Bereitstellung von Grenzjägerver« vänden und Truppen des Freikorps Görlitz, das sich zum Teil auch aus sächsischen Staatsangehörigen zu« sammensc'^t, lediglich die Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung bezweckt. — Die Wirtschaftsvereinigungen Kriegsbeschädigter (Landesverband Sachsen) weisen dar auf hin, daß sie in keiner Beziehung zu den jüng sten Vorkommnissen stehen und daß die Erfüllung der durchaus berechtigten Ansprüche der Kriegsbeschädig ten nur auf streng parteipolitischer Grundlage von ihnen angestrebt werden. veuergefecht -wischen wilden Händlern und Truppen in Berlin. Ein Zusammenstoß zwischen NegicrungStruppen ' und fliegenden Händlern ereignete sich am Montag Mittag in Berlin in der Gegend der Münzstraße. Um dem Hehlerunwesen zu begegnen, hatte das Ale xander-Regiment wieder einen breiten AbsperrungS- skordon um das dortige Viertel geschlossen. Die zahl« -losen Händler widersetzten sich gewaltsam ihrer Ver- < itreibung, und so kam e» zu einem Feuergefecht, bet! Akm e» «ine Anzahl von Toten und Verwundeten gab. Zur Friedeussrage. I MnkadiMH an Lentschland -» Berhaudl«»ge« i» Wiegte Ver Versailles. (M.ugunsten 6m Gegensatz zu der Meldung der Agence Hb- Äl'Bera va», ist der Btererrat nun doch entschlossen, vor end.! Evers br gültigen Beschlüssen über Deutschland mit unsere« Mündel Friedensdelegierte u zu verhandeln. Nach einer Reu. M tnfolg termeldung bat Präsident Wilson Montag abend al» Mere Va Wortführer des Viererrates folgende Erklärung ab- Um dl gegeben: n« da» te > „Angesicht» der Tatsache, daß die Fragen, die bei den, kö! Frieden mit Deutschland geregelt werden müssen, ihrer «oll» Ad Vie S ständigen Lösung so nahe gerückt sind, dah sie setzt schnell Mgcl sei durch den Endprozeß der Fertigstellung de» Entwurfs gehen können, haben jene, welche am längsten über diese Frag« Abeitersch beraten haben, beschlossen, anzuraten, dah deutsche ««voll- Abg. k j mächtigte eingeladen werben, mit den Vertretern der asso- täserung ! ztierten kriegführenden Nationen am rs April in Versailler ! zusammen»ukommen. Dies bedeutet nicht, bah die Beratung Ihn« ! dieser Fragen verzögert wird. Man erwartet tm Gegenteil, „erkannt dah jetzt bezüglich dieser Fragen ein schnellerer Fortschritt AlSdan gemacht wird, so dah man augenblicklich auch erwarten kusche (! darf, dah sie sür die Endregelnng bereit sein werden < Drängle r< Nach den Gerüchten einer französischen Minister« Mc-ieruna, krise wird nun in der englischen Presse bereits auch »Msen ei die Möglichkeit der Demission von Lloyd George er- , wogen und e» stellt sich Herans, dah der Sturz de» U - „ Ministerpräsidenten nicht auf die Schwierigkeiten in ! der Arbeiterfrage zurückzuführen ist, die inzwischen I ihrer friedlichen Losung entgegensehen, sondern aufW"^"^ den immer stärker zu Tage tretenden Willen des eng- M"wuuna lischen Volkes, einen Frieden zu schließen, der auf NW der Grundlage der Verständigung aufgebaut ist. Allem MEe- v.i Anschein nach ist ASquith der Mann, der das Erbe von Lloyd George übernehmen wird, und der ent- Werfern u schlossen ist, durch Parlamentsneuwahlen die Ent- Digte der schetdung der öffentlichen Meinung anzurufen. W,» de Lloyd George verweigert dem Unterhaus «ähere Au-Ihringen, gaben über den Friedeusvertrag. L . . - > Wie einer Meldung des Pariser Korrespondenten! " " ' de» „Daily Chronicle" zu entnehmen ist, wird Lloyd George bet seiner Rückkehr nach London im Unter- Hause keine tatsächlichen Angaben über den Inhalt des Entwurfs des Prältminarsriedens-VertrageS ma«U"'"n)ens then. Er will diese Zurückhaltung üben, um einer-My"v'rupp seit» die Verhandlungen nicht durch vorzeitig offene!" "bn Pa, Erörterungen stören zu lassen und andererseits, umU"" ^grc Rücksicht auf andere Negierungen zu üben. Tie Be« ftimmungen des FriedenSvertroges, so erklärt der! Ankur Korrespondent, würden erst als vollendete Tatsachen! Das M vor das Unterhaus kommen. — Hiermit stellt sichVchung, de, Lloyd George auf die Seite ClemenceauS, der eben-RrnS. rnSbes falls von der Mitteilung näherer Angaben über dtelionSger Friedenspräliminarien an die französische Deputier-Ungültig si tcnlammer Abstand nahm. , « iDchten wird ! Ein Entcntestreik gegen den Pariser Frieden. Wrafen, di Wie der „Avanti" meldet, hat die französisch» sozialistische Partei sowie die englische Arbeiterschaft M"4e"Sver Sympathietelegramme anläßlich des von den ttalieni«I"ch>'^"A. scheu Sozialisten proklamierten Proteststreiks an diese!^ abgcsandt Das führende italienische Sozialistenblatt deutet an, dah unter den sozialistischen Parteien derV'üAungSv Ententeländer eine Bewegung zugunsten eines gemein-!"" «eroam famen allgemeinen Proteststreiks gegen die Pariser!"" i Konferenz, die den Völkerfrieden verschleppe, «n Gange fei ' - : « ! - i^u! Nnbed j Lie französischen Arbeiter für den MechtSfrieden. St Ter Allgemeine Arbetterverband, der fast 2 Mil-A°"^?' Nonen Mitglieder zählt, hat in Paris Plakate an-I schlagen lassen, auf denen er die öffentliche Mei««" nung und das Gewissen der sozialistischen Organtsa-M"'» tton aufruft, gegen jeden Gewaltfrieden anzukämpsen.!, Der Allgemeine Arbeiterverband verurteile jede Fort-!^' "bn fetzung des Krieges und fordere dringend den Ab«! « schluh eines wahren Friedens, den alle Völker unter«!, ubzeni schreiben können. „ wied Die Nationalversammlung. le Institut Tie Verteilung »er ausländischen Lebensmittel. »ÄAeben — Weimar. 14. April 191S. k Ar Kont l Auf der heutigen Tagesordnung stand eine sozicildemolU^, kratische Interpellation, die von der Negierung Aufklärung!**^ Über die Verteilung und die Preise der ausländischen Lvl benSmittel verlangte. Abg. Noch le (Soz.) wünschte eiml , Verteilung nach der Bevürftigkeit, und nicht nach der Be«! Ma, dülterungSzahl. Die Verteuerung der Lebensmittel durch! ReichSpr , Heberwelsung an die Großhändler müsse vermiede» werden-v Weimar >Ein Skandal sei e», bah bet der großen Zuckernot auchDerltner Bo in diesem Fabre tausend« von Zentnern Zucker an diÄzrte die V Weinbauern geliefert werden soll. Zn seiner Antwort auG. die Interpellation wie» ReichSeruihrungsultnister Schm toll !darauf hin, daß eine geordnete Verteilung der LebenSmittelU.,.? von der Regierung vorgesehen sei, doch würden leider »e der letzten Zeit zahlreiche LebenSmittelmagazine geplündertWbestimMM diese Vorgänge minderten unseren Kredit und erschwerte«k<tnisseS zu un» erheblich die Einfuhr. Lebensmitteltransporte se1««Mchlagenden nur unter starker militärischer Bedeckung möglich. DurchBdtngungen den Berliner Bankbeamtenstreik sei die Finanzierung unser«Mhen Er h Einfuhr bedeutend erschwert, getätigte Beschlüsse künnteitGhende Arb nicht zur Ausführung kommen. Da» in Hamburg anaekom»!» die Etnll mene Weizenmehl soll zunächst ln Hamburg, Altona, BerlinH»' n Dresden, Leipzig und Magdeburg verteilt werden. Dell," Mi»Et«r steht in »er Belieferung «ln vorzüalicke» Mttt«»"" komme« Mau hofft, heißt es in Wilsons Erklärung wei ter, daß man in den Fragen, die Italien am un- »nittelbarsten berühren, besonders in der Adriatt- schen, jetzt bald zu einer Verständigung gelangen Die i wird. Ter adriatischen Frage wird zeitlich vor den Montag d andere» Fragen der Vorrang gegeben und das festiän- bische Problem in sein Enostadium gebracht werden. . Was speziell zu dem Vertrag mit Deutschland gehört, schiene L würde auf diese Weise erledigt sein, während zu Vie Ssari gleicher Zett alle anderen Regelungen entsprechend Mrischangen formuliert werden. ES wird anerkannt werden, daß, »und den trotzdem dieses Verfahren etngeschlagen werden mutz, Wnsammeus alle Fragen der augenblicklichen großen Regelung Militärisch, Teile eines Ganzen sind. . Wrättgle r< Bor einer cngltschcn Kabinettskrise? '