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zum 10. ! Augenblick Du!« sch co den, daß Staatsbeamte in derselben Weise wie Arbeiters vlppoll M Ueber die Frage, ob in Düsseldorf und in de« t. Gerade im gegenwärtige« tilliegen der Eisenbahnen von' »aoaoi »ao«« LOO«! »«<»< Kool SHwarzsuch »ppoldftw : >i>r:cc»ttdors iegen gute! Dip! Kicö Lie Berliner Arbcitcrräte Segen die Freilvilligcn- i vcrbäuvc. s Ictanat" leisten, für unwürdig erklärt, in aller Zu. Md k« i«rm. Sch« im Noifal! Wie ai e Bauern waten daj lisch nicht instituanti ll, verlan coatien zu "5i Die Vollversammlung der Groß-Berliner Arbei« terräte und der kommunalen Arbeitcrräte hat sich! am 6. April auf Antrag der Kommunisten mit schärf, ster Verachtung gegen alle Freiwilligenverbände aus« gesprochen und alle diejenigen, die in den Frei. Willigen-Verbänden „Henkerdienste am deutschen Pro« ibettStag schlossen, ingen, in rbeitSt khmen j — WM. I« bmachba»«» «««kktz wmd« gestern nachmittag von Schiffern der Leichnam einer erwachsenen männlichen Person au« der Elbe gezogen, der in Sackleinewand eingrschnürt war. Der Tote, der etwa 25—30 Jahre alt ist und nur kurze Zelt im Wasser ge legen hat, ist allem Anschein nach einem schweren ver brechen zum Opfer gefallen, da der Kopf und beide Nnt«- schenke! vom Körper völlig losg-trrnnt waren und auch dl« Brust und beide Arme Stichwunden auswiesen. Der Leichnam wurde nach der Priesnitzer Totenhalle gebracht. Pirna. Dinen stürmischen Verlauf nahm «ine am Freitag nachmittag im Volkrhanse von Arbeitern und Soldaten starköesuchte Versammlung. Der Schriftsteller Sindermann au« Dresden trat unter Ablehnung de« Bol schewismus für eine Einigung des Proletariat» «in. Nach- dem Rühle dem Redner entgegengelreten war, ergingen sich andere Redner in B-schimpfungen des Grenzschutzes und der Sicherhritstruppen. Als sich letztere verteidigen wollten, wurden sie nieder«eschlieen, sodaß der Versamm lungsleiter Kirchhoff aus Dresden dl« Vrrsammlung nicht zu Ende führen konnte. In einer daraus von Rühl.: ein berufenen Versammlung wurde eine Entschließung an- genommen, welche die Räterepublik und sofortigen Anschluß an Rußland und Ungarn fordert. Meitze». Für Wohnungsbautrn und Notstandsarbeitin bewilligte da» Stadtoerordneten-Kollrgium in seiner letzten Sitzung 250000 M. Stauch bei Großenhain. Am I. A ril trat Revier- förster Richter nach 34 jähriger Amtstätigkeit in den wohlserdtenten Ruhestand. Sein Nachfolger im Amis ist sein einziger Sohn. Mit ihm tritt die fünfte Generation der Richterichen Familie, die feit dem Jahre 1835 bei der Guisherrichafi tätig ist, in den Dienst drs Hauses v. Rachow ein. Leipzig. Bon einer neuen Sorte Tabak, die j«tzt in den Handel gebracht worden ist, weiß die „Leipziger Volks zeitung" zu berichten. Er besteht nachwürbar zu drei Viertel aus morschem, zerkleinerten Salz. Der Pcei« ist ganz dem für echten Tabak angemessen und beträgt für vielleicht 50 bis 60 Gramm — Holz — 2,30 M. Eine Firmenaufschrift enthält die Umhüllung wohlweislich nicht. In tzohenstein-Eenftthnk ergab die endgültige Ab rechnung über die von der Stadt augekauften Kühe einen erheblichen Verlust. Asorf. Die Stadt hat für 60000 M. Speck angs- kaust und dabei 20000 M zugeletzt, da sie bei 20 M. Selbstkosten für da» Pfund den Speck für nur 10 M. für Minderbemittelte abgab. Die Einziehung des Stadt Not gelde« für IS18 ergab 2100 M. Ueberschuß. Neustadt. Wegen Mangels an Heizmaterial mußte die hiesig« Schul« geschlossen werden. Die Osterferien werden sich den Kälteferien ««schließen, sodaß der Unter richt am 28 April wieder beginnt. Oel«ultz t. V. Dem Stadtoerordneten Ernährungsaus- schuß wird mitgeteilt, daß von demfrüher für Rüstungsarbeiter bestimmten Jnnlandsspeck, der von Hausschlachtungrn stammt und mit 2,20 M. oder 2,40 M. das Pfund vergütet wurde, j-tzi neun Zehntel der Allgemeinheit überwiesen und ein Zehntel den Stadtos ordneten zum Verkauf zu- geteilt werden. Da« Pfund zu — !7 M!! also das Acht fache des Einkaufspreises. kunft noch' mit ehrlichen deutschen Proletariern zu sammenzuarbeiten. Sie forderte alle Groß-Berliner Proletarier auf, alle Geschäfte zu boykottieren, weiche die Hchplakate der Bereinigung zur Bekämpfung des Bolschewismus sowie die Werbeplakate dec Freiwilti. gen-Verbände zum Aushang bringen. Drohender Eiscnbahnbcamtcystrcik. Ein Teil der Eisenbahnbeamten hat neue Ge- haltSforderungen gestellt, und im Falle ihrer Nicht« vewilligung mit dem Eintritt in den Massenstreik 0079 lkvo> 7 1852 113 8 206 961 8! 7 MO) 364 ! '1 698 166 3- I 424 258 5! 975 463 5t K 6682 188 « « 00 852 ?71 952 618 K 541 196 3t M 353 166 v 991 861 38 p 491 (200M s 10066 258 3 435 708 1 ß 994 850 07 st 771 175 43 b 520 776 (5< 3 302 164 .0 s935 869 42 » 023 llOM) st 019 241 55 v 0 0 191 2 4 267 179» 7 253 (.0 ) mä§lickst ! xcoO) ' Hi den schwersten Folgen begleitet sein, da die Entente nur unter der Bedingung von der Landung in Danzig Abstand genommen hat, daß die Eisenbahntransporte der polnischen Truppen quer durch Deutschland glatt und schnell verlaufen. Treten in den Transporten! Stockungen ein, so hat sich die Entente ausdrücklich idas Recht der Landung in Danzig Vorbehalten. Abge- isehen von allen wirtschaftlichen Nachteilen eines solcher« DtreilS müßte schon dieser außenpolitische Gesicht-«. Punkt genügen, um ihn unmöglich zu machen. Wie Nur hören, bestreitet die Regierung entschie- Letzte Nachrichten. ^Dle RHtekeglerung in Bayern. München. Die Kocresponoenz Hoffmann meldet amt lich: Telegramm an sämtlich« A beUerräte! Dos werk- tätige Volk Bayern» hat seine Pnteiuagrn überwunden und sich zu rinem mächtig«» Einheitrblock gegen jede Herrschaft und Ausbeutung zusammengefchlosten. Es über nimmt in den A S.' und B -Räten die ganze öffentliche Gewalt. Der Landtag wird aufgelöst. An die Stelle der Minister treten die Beauftragten und Kommissare de» Volke». In den öffentlichen Anzelegenheiien herricht voll- kommene O.'dnung. Die Wirtschaft und die Verwaltung wird forigeführt, alle Angestellten- und Beamien-Verbändr haben sich mit den Arbeitern soliaarifch erklärt und ge währleisten gemeinsam den Schutz und den Fortgang der Produktion. Die Betriebe werden durch Betriebsräte der Arbeiter und Angestellten kontrolliert und gemeinsam mit der Lei tung oerwait-t. Astes gehört der Gemeinschaft; darum ist jede selbständige Sozialisierung ausgefchiolsen. Die >.«, S- und B. Räte haben die Pflicht, überall für de» Schutz der Räte Republik und für die ruh'ge Entwicklung zu sorgen. Sie übernehmen die örtliche Gewalt und kon trollieren die Verwaltung. Sie sind dem werktätigen Volke für alle Handlungen und Unterlassungen verant wortlich. - Montag, 7. April, ist National-Feierlag. Die Arbeit ruht an diesem Tage. Die Eifenbahnrn, die Nihrungs, Walser«, Licht-und H rizwerke oerforgen das Vaik weiter. « i^ZDrr revolutionäre Zentralrat Bayerns i. A. Nickisch. Würzburg. Sonntag nachmittag sand «ine Misten- Kundgebung auf dem R-sidenzplatz: zu Gunsten der Räte- Republik statt. Die Redner der Unabhängigen und Kom munisten eniwlckelten ihr Programm. Für Montag pro klamierte man den Generalstreik, an dem sich sedoh die Arbeiter de, Nahrungsmittel« Gewerbe» nicht beteiligen werden. I ^Auch in Frankreich wird gestreikt. «^Sens. Di« M»seiller Zeitungen schreib'», daß groß« Streik» in Marseille, besonder» auf den Dock» und im Vanwisen, an»grbrochkn seien. Di« Vermittlung der Re- Amtlich Dchstpreise Istfälischen Wvhung m leise entsp mefene» 8 In 1. AP, Ird in den I Eine L I Am So Irer Arbei Rem Zuge Ich eiwtgte Igung der Is ungefäh Ilkerung hc Iden der In Umstan! I Schuld Ihrungsmi kvölkern ng I :: Einv Jäsident d> I Mitglied Ich Weimai Imung stet ImeS. 5. Klü M« Nimmmi, > «rd«». Norvbahcr» gegen München. In den nördlichen Landesteilen Bayerns macht sich erheblicher Widerstand gegen die Münchener Absichten geltend. Man scheint dort gesonnen zu sein, sich der Münchener Diktatur weder in politischer noch in Wirt» lschastlicher Hinsicht zu fügen. Die „Nordbayerische Ztg." spricht von einer „bolschewistischen Insel in München", die sich auf die Dauer nicht halten könne. „Ebenso«, wenig kann sich aber", heißt es dann weiter, „inner halb Deutschlands eine bolschewistische Insel in Bayern halten. Entweder ergreift die Seuche ganz Deutsch« land, oder sie wird auch in Bayern wieder ausgerottet." Es wird dann darauf hingewiesen, daß die Losung nur lauten könne: „Los von München! Los von Bay ern!" zur Erlangung besserer Einkommen und Dienstbedin« gungen die Arbeit niederlegen dürfen. Die Beamten! find an den Dien st vertrag gebunden und jed- einseitige Dienstverweigerung ist daher ein Dienstver gehen. Die Regierung ist deshalb auch entschlossen« einem Eisenbahnbeamtenstreik mit den schärfsten Macht-, mitteln entgegenzutreten und die dienstwilligen Beam-. ten, die sich nach ihrer Meinung in der großen Mehr heit befinden werden, unter allen Umständen zu schützen» Wf> Ser Streik im Ruhrrevier. st Wi Nackk genauen Feststellungen hat die Zahl der I ausständigen Ruhrbergleute auch am Sonnabend noch? eine Zunahme erfahren. Bet der Frühschicht feier» ! ten 144 800 Mann gegen 142 600 am Freitag. Di»; Gesamtzahl der Ausständigen bei der Morgen-, Mit tag- und Nachtschicht am Freitag zusammen betrug 260 200 gegen 250 700 Mann am Donnerstag. 23S , Schachtanlagen sind mehr oder weniger vom Streik betroffen. Ta die Gesamtzahl der Ruhrbergleute rundl >450 000 beträgt, so streikt also immer noch mehr als die Hälfte. „ M -Verkündung de» Generalstreik» in Düsseldorf. !, KM !für jeden k Kube» und g« Bachdi Carl lNervng lp gwwsnvn. «ar Eisenbahn« geben der Regierung «in« Frist bi» zum 1. Mai zum Zweck« »er Sozialisierung aller Linie», inbe griffen derer in Algerien und Tunis. Im Falle der Ab lehnung erfolge gemeinsamer Streik solidarisch mit den übrigen Syndikaten. Eine Drohung Wilsons? Rotterdam, 5. April. Nach einer Meldung au» Neu york wird in neutralen Kreil«» die Nachricht, daß Wilson am 20. April nach Amerika Heimreisen und den Kongreß Anfang Mai «inüerusen werde, als «ine Drohung gegen Clemenceau aufgefaßt. Auflösung von 14 preußischen Regimentern. Berlin, 5. April. Für dm 15. April ist die Auflösung von 14 preußischen Regimentern, die nicht in die neuge- gründete Reichswehr übernommen werden, angeordnet worden. Unzufriedenheit mit dem Rat der Bier. Amsterdam, 5. April. Dem „Allg. Handslsblalt" wird aus Pari, gemelhet, daß Pie gegen den Rat der Vier ge- richtet-» Kritikm immer schärfer werden, weil der von der graniten Welt sehniichst erwartete Frieden noch immer der Verwirklichung harrt. Von allen Seiten wird der Rat der Vier angegriffen. Man kritisiert sein« Arbeits weise, dl? darin bestehe, daß der Rat die Fragen anschneidet, ihrs Bearbeitung jedoch nicht durchführt, sobald er sieht, daß keine Uebereinstimmung bestthi, und sich dann neuen Fragen zuwendet Die Beratungen in Billette. Au» dem Haag. Nisuwe Rotterdamschr Courant meldet, daß die Beratuigeu in Billette zwischen den Alliierte» und Deutschen viel wichtiger seien, al« man annehme. Die Alliierten haben zuaeftimmt, mit den Deutschrn zu Beratungen zusammenzukommen, statt ledig lich wie bisher ihre Forderungen zu stellen. Nach dem Standpunkt der Deutschen ist di? deutsche Wirtschaft nur durch Ausfuhr von Waren nach dem neutralen Ausland« zu retten. Dem stehen aber die schwarzen Listen hindernd entgegen. Wenn dlise nicht aufgehoben würden, wrde das, was die Alliierten vermeiden Wollten, nämlich Hungersnot und Aufruhr, unweigerlich kommen. st Streikdrohung der Eisenbahner. Frankfurt (Main) Line Versammtung von mehr als 200 mittleren und unteren Eisenbahnbeamte» des Direktion»- Bezirks Frankfurt beschloß, durch öffentliche Ankündigung die Einstellung de» Betriebs durch Arbeitsoerweigerung auzuzeigen, falls nicht bis 27. April mindestens die Gleich- siettung der Bramten-Gehält» eintchlirßfich Teuerungs zulagen mit den am 4. April eingeMrien Lohnsätzen der Staatsarbeiter in einem Ministerial-E laß ausgesprochen sei. Falle der Ablehnung. Zürich, 4. Aprtl. „Chicago Tribune" meldet, daß au? Betreiben der Amerikaner im Birrerrat ernsthaft die Möglichkeit erwogen wird» daß Deutschland vielleicht dis ihm unterbreiteten Friedensbedingung«» nicht annrhme. Die amerikanische Delegation mache «»«schieden auf dir G:- fahren aufmerksam, die au» einer etwaig«« W.'igerunz Deutschlands, den Frieden-vertrag zu unterzeichn«», «r- wachlen könnten, da ja kein« einzeln-! Macht an eine zeit liche Wiederaufnahme der Krieges oder auch nur an eine Ausdehnung der Besetzung Veutlchtandr denke. Beschlüsse übrr die Haltung der Alliierten für den Fai! einer W-i gerung Deutschland», Seu Fcledensoertrag auzuerkennen, sind noch nicht gefaßt worden. Zusammengehen Balgarlens mit Ungarn? Basel, 5 Apctl. Da» rumänische P eßbüro meldet: Die Nachrichten au» Sofia lauten beunruhigend. Die Bulgaren machen Anstalten, den Ungarn nachzuohmen. Die Bukarester Zeitung „Unloersul' berichtet, daß vor Sofia ungarische bolschewistisch« Agenien elngetroffen sind, um sich mit den bulgarischen Politikern über die Bedin gungen einer gemeinsamen Aktion zu verständig«». Ende des Stuttgarter Generalstreiks. Stuttgart, 5 Aprtl. Der Generalstreik s «hi vor setnem rühmlosen Ende Heute früh hat eine ganz« Anzahl AcbeUer, ohne die weiteren Beschlüsse des Streikkomitee» adzuwart«», die Arbeit wtrder aufnehmen wollen, sie mußten aber vor ven geschlossenen Betrieben wieder um- lehcen. Die Zeitungen hoffen, heute nachmittag wtedrr erscheinen zu können. Stuttgart, 5 April. Der Ausschuß für den bürgerlichen Abwehrstreik beschloß, de» Bürgerstreik heute für beendet zu erklären und der Bürgerschaft zu empfehlen, am Mon tag die Arbeit wieder aufzunehmen. DleMehrheltsfozlalisteu gegen dle Räterepublik Nürnberg, 6. Aprtl. Elne außerordentlihe bayrische Lande,konkerenz der sozialdemokratischen Partei, die heute km Kü sttlerhause in Nürnberg tagte, hat sich mit 42 g«g«n 8 Stimm:» au» politischen und wirtschaftlichen Gründen gegen die Einführung de^ Räterepublik im Bolk»- ftaate Layrrn erklärt. 3720W Ausständige. Essen a. d. Ruhr. 6 Aarti, mit ag«. Der General- zechenrat teilt mit: Bi» jetzt stehen von den B-rgwrrken de» rh«tnitch-westfälische» Ind'striegebtetes 221 Zechen mit 372000 Bergarbeiter» im G-neralür-tk Die Srbetter- ichast de» Elektrizität»«»!«», von dessen Stromnetz dir Ltcht- und Kraftoersorgung aller Stäate de« Industrie- grdtete, abhängt, hat sich dem Generalstreik a»ge- schlosle». 8n Essen tagten Vertreter von L07 streikend«» Schächten und faßten einstimmig folgenden Beschluß^ 1. Die heutige Konferenz spricht dem alten Verband das Recht ab, im Sinne der revolutionären Bergarbeiter zu sprechen und zu verhandeln. Die heutige Konferenz führt die Verhandlungen vollkommen «Nein durch den Zentralzechenrat (Neuner-Kommission) und ersucht alle, die glauben, daß über den Konflikt erneut zwischen den Bergarbeitern und der sogenannten „Negieruug" ver handeln zu müssen, sich an den Zentralrat zu wenden. Die Leitung und Organisierung des Streiks liegt auch weiter in den Händen des Zentralrats in Essen. 2. Die revolutionären Bergarbeiter des Ruhr reviers fordern Vie revolutionären Bergarbeiter Mit teldeutschlands und Schlesiens auf, sich mit den Strei kenden im Ruhrrevier solidarisch zu erklären. 3. Die Konferenz beschließt, daß, falls bis Mitt woch, den 0. April, mittags 12 Nhr, Vie Fo^crungcn vcr Bergarbeiter nicht restlos bewilligt sind, die Not- standsarbeiten nicht mehr auszuführcn. 4. Die Kon' renz spricht denen, die fich für die Negierungstruppen haben anwerben lassen, ihre tiefste Verachtung aus, und sie beschließt, dafür Sorge zu tragen, baß dieselben künftig auf keinem Werke an- bestellt werden. Sie sollen gemieden werden wie die 5. Zu der nächsten Delegiertenkonferenz werden an die einzelnen Delegierten erneut Einladungen mit numeriertem Kontrollausweis versandt werden, um den Zutritt Unberufener zu verhindern. umliegenden Ortschaften in den Generalstreik ein-c «eireten werden solle, wurde von den kommunistt- ! jchen Gruppen bet den Werken eine Abstimmung vor» j genommen, die ergab, daß die Arbeiterschaft mit überwiegender Mehrheit sich für den Generalstreik! ausspricht. ES wurden zugunsten des Generalstreiks rund 10 000, gegen denselben rund 8000 Stimme«! abgegeben. »er Achtstundentag tn Frankreich. Dem „Telegraaf" zufolge hat der französische Mi nister für den Wiederaufbau im Auftrage Clemen- «eau» mit den Vertretern der Arbeitgeber und Arbeit«