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Szuhal, che. ine an» -ag Ist erfolgt. nheim- Streik.! n Bo^ n Esse^ arbeitet en und >ier h» - Lh« H Angriffe auf Vie Reichsstelle für Gemüse und In einer Versammlung deutscher Obst- und cd auf chröder schaff itzrechte Laura, Mrmr! >n den h enden 8- und i attei» würde, ialisie. clautet, a." ! dUMM, »legen, semliff r denn hm zu; r wäre htitzsten e nicht m und , wird. Gebiete eit. / , lande-, len. rsani« r einer rlippen ' üte t. nenden ute die ist >or der ie > aufS n abe» haben! ie An-1 nrchzu- gab el : Ruhb eine» haben,! m de„i e alten , nach gingen, Wochen Rhein, die da- u kön- n schien ie Siel. Schach, leberall ht. Bei n Agi. Hungen Streik« amborn i TinS« istischen -stell« nunae» ll. , hlage«. -n ein« ruhig. >en ihr -chaftek :sperrw - Stadt, im dar urge z,„xx Öbst- Gemüsehändler, warf der Reichs- bisher. Ale unpraktische Maßnahmen vor, durch die Tausende k Die Bestrebungen, der gewaltigen ZÄnahme der Urbettslosen in den Städten durch Unterbringung der Lute auf dem Lande zu steuern, haben bisher noch UM den erwünschten Erfolg gehabt. r Der Landwirt hält den städtischen Arbeiter im Mgemetnen zur Landwirtschaft für ungeeignet. Bei Arbeitern, die nie auf dem Lande waren, trifft diese Annahme oft zu; es befinden sich aber in den Städten Lhlreiche Arbeitslose, die früher auf dem Lande be- Mtigt waren und auch jetzt noch für Landarbeit WrchauS tauglich sind. Biele Landwirte meinen, daß Lhe Lohnforderungen der städtischen Arbeiter auf die Men Arbeiter ansteckend wirken und daß ihre Be liebe, wenn nicht die Preise für landwirtschaftliche Ukzeugntsse bedeutend erhöht werden, unwirtschaftlich Derben. Der Ausfall der Kriegsgefangenen und Ost- Ubeiter wird den Landwirt aber für die Annahme Deutscher Arbeiter geneigter machen. Der Arbeiter ist meistens im unklaren über die Wne der Landwirtschaft, die er für zu niedrig hält. Dr bedenkt dabet nicht, datz, abgesehen davon, daß W die Löhne an sich seit Kriegsbeglnn fast durchweg um W Proz. erhöht haben, die Landarbeiterlöhne bei Ein- Dchnuna der gewährten Naturalbezüge sehr wohl, den Vergleich mit den in den Städten gezahlten Löhnen Dishalten können. Durch Bebauung des Deputatlan- Ds, Verwertung der empfangenen Naturalien und »rch Viehhaltung läßt sich noch eine beträchtliche Ein- Dahme erzielen. ES ist ferner zu berücksichtigen, daß die Löhne von Du Preisen abhängen, welche für die landwirtschaft- Dhen Erzeugnisse gezahlt werden, ferner von den Dreisen der Futter- und Düngemittel, landwirtschaft- MN Maschinen, Insbesondere auch von den Hand- Derkerlöhnen. 'In der Nähe größerer Städte und Jn- »striebezirke, wo die Absatzverhältnisse für die land wirtschaftlichen Erzeugnisse günstig liegen, andererseits such die Lebensverhältnisse für die Arbeiter teurer lind, werden naturgemäß höhere Löhne bezahlt, als u den Bezirken, in denen die Absatzverhältlnsse un- dnsttger, die Lebenshaltung aber billiger ist. Auch die Arbeitsleistung des einzelnen ist in hohem Grade matz» übend für die Höhe des Lohnes. Aus dem Gesagten geht hervor, daß allgemein« sültige Richtlinien für landwirtschaftliche Löhne nicht mgestellt werden können. Nach den Berichten der^ sandwtrtschastskammern, des Deutschen Landarbeiter kerbandes usw. ist in vielen Kreisen fast aller preu- Men Provinzen und der anderen Bundesstaaten die serausgabe von Richtlinien gelungen, die von Arbeit gebern und Arbeitnehmern gemeinsam ausgearbeiteks ! Die Ausdehnung dieser Einrichtung auf weitere kreise, die neue Landarbeitsordnung, die Verordnung- ur Behebung des Arbeitcrmangels in der Landwirt«! mast vom 16. 3. 1919, die Einrichtung der Mitarbeit er Gewerkschaftsfunktionäre bei den Generalkomman- es, die vermehrte Tätigkeit der Arbeitsnachweise Weßltch die Einsicht der Arbeiter, daß die Wirtschaft« wen Verhältnisse Deutschlands für die Zukunft so egen, daß viele Arbeiter zur Arbeit gezwungen sein erden, werden voraussichtlich dazu führen, die Ab änderung aufs Land mehr als bisher zu fördern. Volkswirtschaftliches. H Höchstpreise für Kohlen. Das Reichswirtschafts» Inisterium hat beschlossen, die Preiserhöhung des ohlensyndikateS nicht zu billigen, und der preußische andelsmintster, der sich dem angeschlossen hat, ist mit, mit Höchstpreisen für Kohlen vorzugehen. Die legierung steht auf dem Standpunkt, daß das Syn» ikat zwar anerkanntermaßen mit großen Schwierig» iten zu kämpfen hat, denn verschiedene Zechen arbeiten »lüg gewinnlos. Die Regierung will aber vermeiden, ch eine Schraube ohne Ende arbeitet, denn die .Er» öhung würde rein automatisch eine PreisIeigeMnL ii der Koks-, Eisen-, Stahl- und Werkzeug-Industrie ind ebenso mechanisch neue Lohnforderungen und Llinsche nach Verkürzung der Arbeitszeit zur Folge laben. . ^Holzbauten sollen der Wohnungsnot avhelsenk ko werden wir neuerdings nachdrücklich belehrt. Die Ansprüche des bolschewistisch beeinflußten Teiles der kuarbeiterschaft find ja so sabelhast in die Höhe Magen, datz z. B. die Stadt Berlin die in Aus« Icht genommenen Kleinwohnungsbamen trotz großer LohnungSnot nicht in Angriff nehmen kann. Es «tcd behauptet, „daß bei Erfüllung gewisser Voraussetzungen der moderne Holzbau Wohngelegenheiten liefert, die in Bezug auf Lebensdauer und Wohnüngs« sä hi gl eit den Massiv- und Halbmassivbauten in keiner Beziehung nachstehen, dagegen ihnen gegenüber eine ganze Reihe von Vorzügen auf- weisen." Der Mangel an Baustoffen, Ziegeln, werde we- fn der Kohlennot fortdauern. Alte Teile eines Hau st könnten am Fabrikationsorte maschinell herge- Mt werden, so daß der Holzbau schnell vor sich lht. Gut ausgetrocknetes Holz bleibe stets dicht und locken. — — Es ist wohl damit zu rechnen, daß ie Wohnungsnot vielfach zu Holzbauten führen wird. -. Messer als die neuerdings angepriesenen Lehmbauten "d w» .erden sie schon sein. ! Der Bauarbeiterstreik hat übrigens in Verhand» m au Reichsarbeitsministerium sein Ende ge- ab tt inden. Die Verständigung über den ReichStarisver» «müsehändler, die am Montag in Berlin stattsand, urden schwere Vorwürfe für die Reichsstelle für Ge- und Obst und das von ihr befolgte System r Warenbeschaffuna und Bewirtschaftung erhoben. Referent, Herr Gogoll. Vorsitzender des Vereins feien. Die Retchsstelle habe, so führte Redner dem ,,Berk. Lok.-Anz." zufolge aus, auch Wucher getrieben^ «indem sie belgisches Obst und Gemüse um 100 Prozent ! über den Einkaufspreis verkauft habe. Nicht nur die Bezirksstellen, auch die Stadtverwaltungen hätten ge sündigt, und das Volk sei um Milliarden geschädigt worden. 1915 Hütte die Kartoffelernte, 1917 die Obst ernte und 1918 die Gemüseernte eine Höhe erreicht, wie kaum jemals zuvor. Anstatt diesen Ueberschuß der Allgemeinheit zukommen zu lassen, wäre er von einer ! Konservenfabrik zur andern geleitet worden, die ihn ! niemals hätten verarbeiten können. Durch dieses Ver- ! fahren habe man die Lächerlichkeit der Höchstpreise ! nicht in die Erscheinung treten lassen wollen. Der Red ner forderte „Bestrafung der Verantwortlichen Stel len" und forderte die Negierung auf, mit diesem System aufzurüumen. In der Aussprache traten die weiteren Redner den Ausführungen des Referenten bei. Geh- i rtcke-Berlin griff unter Zuhilfenahme ausgiebigen Zah lenmaterials die Reichsstelle wegen des angeblichen UmkommenS „enormer Vorräte" an. Die Menge der verfaulten Mohrrüben und Zwiebeln stelle einen Wert verlust von vielen 100 000 Mark dar, abgesehen von den Nährstoffen, die dadurch dem Verbrauch entzogen worden seien. Erlebnisse des Kriminalkommissars ! Markmann. Bon A. Heerdmf. st ! Direktor Rosner nickte freundlich. „Gleich am heuti gen Vormittag,* fuhr er fort, „wollen wir Ihnen Gele- ! genheit dazu geben. Sie haben die Summe von 200 000 Mark vom Handclshausc Fricksen einzukassieren, und da- i nach noch einige kleinere Beträge an verschiedenen anderen Orten. Der Prokurist wird Ihnen die nötigen Anwcisnn- ! gen geben. Pünktlich um elf Uhr müssen Sie mit den ein- ! kassierten Geldern wieder bet uns sein." i Wieland verbeugte sich und ging, um sich sogleich die nötigen Anweisungen geben zu lassen. Direktor Rosner aber meinte, als er sich entfernt j hatte: „Ihr Schützling hat wirklich einen ganz angeneh- . men Eindruck auf mich gemacht, lieber Herr Kollege." Als Direktor Schulten bald daraus über den Korri- ! vor schritt, begegnete ihm zufällig nocy einmal Wielano, ! der eben im Begriff war, sich zum Antritt seiner neuen - Pflichten zu entfernen. Als er den Direktor erblickte, trat er in bescheidener Haltung auf ihn zu, und Schulten gewahrte, daß Tränen in seinen Augen standen. „Verehrter Herr Direktor," stam melte er, „ich kann nicht anders, ich muß Ihnen von Her zen dafür danken, daß Sie mich empfohlen haben." Seine Bewegung war zu groß, als daß er sie in die» sem Augenblick zurttckzudrängen vermochte. Er »rzählte, > wie schwer es bisher gewesen sei, mit dem spärlichen Ge- halt auszukommen, wie er in den Nachtstunden noch durch > Schreibereien sich Nebenverdienst verschafft und seine Frau von früh bis spät für ein Geschäft genäht habe, um die Einnahmen zu vergrößern. „Jetzt aber haben all diese Sorgen ein Ende," schloß er mit strahlenden Augen. „Das aber habe ich Ihrer Empfehlung zu verdanken, Herr Direktor. Ach, wie wird i sich meine Frau freuen, wenn sie es erfährt!" Lächelnd blickte ihm Schulten nach, als er sich jetzt rasch ! ! und elastisch entfernte, um seinen neuen Posten anzutreten.! Wie schön war es doch, an Menschen, die vom Glück ver- i gcssen schienen, ein wenig die Vorsehung zu spielen. Zwei Stunden später befanden sich die Direktoren ! der Bank in einiger Aufregung. Es hatte soeben zwölf geschlagen, und noch immer war i der neu angestellte Kassierer nicht zurück gekommen. Und doch hätte er kaum eine halbe Stunde für seinen Auftrag j brauchen sollen. Niemand wußte sich zu erklären, Po er so lange blieb. Und ein höchst unbehagliches Gefühl erfaßte die beiden Direktoren bei dem Gedanken, daß sie Wieland Vollmacht gegeben hatten, den Betrag von 200 000 Mark abzuheben. Und als dann wieder eine halbe Stunde verstrich, ohne daß Wieland zurückgekehrt war, sandten die Direktoren endlich einen Boten an den Handelsherrn Fricksen, bet welchem die fragliche Summe abzuheben gewesen war mit der Anfrage, ob der Kassierer Wieland dort gewesen sei. Bald kam der ausgesandte Bote zurück. „Herr Frick sen," so berichtete er aufgeregt, „war sehr erstaunt, daß Wieland noch nicht zurückgckehrt sei. Denn er hat den Be trag schon vor mehreren Stunden, kurz nach zehn Uhr, bet ihm abgehoben und darüber quittiert. Herr Fricksen hat mir anch die Quittung gezeigt." Das war ein harter Schlag. „Durchgebrannt," sagte Direktor Rosner, „mit 200 000 i Mark. Es ist zum erste» Male, daß bei uns so etwas passiert." Direktor Schulten befand sich in der peinlichsten Ver-! legenheit. Es unterlag keinem Zweifel, daß sein Kollege i recht hatte. Für ihn aber war der Vorfall doppelt unan genehm. Er fühlte sich selbst verantwortlich für den Ver- ! lust der hohen Summe, war doch auf seine warme Empfeh- i lung Wieland angestellt worden. i - Doch vor allem galt es nun, so rasch wis möglich die ! Ortspolizet zu benachrichtigen. Die beiden Direktoren > selbst begaben sich zu dem Polizeichef der Stadt. ! Als dieser den Fall vernommen hatte, glitt ein feine- i Lächeln über sein Gesicht. „Ein durchgebrannter Kassie- > rer," sagte er. „Das ist nichts Neues. Er war der Erste! nicht und wird, leider, der Letzte auch nicht sein. Was an uns liegt, so werden wir natürlich alles tun, um den !flüchtigen Vogel vielleicht noch mit einem Teil seiner Beute wieder einzufangen. Einen all zu großen Vorsprung hat !er ja glücklicherweise noch nicht. Wir wollen sogleich sein Signalement telegraphisch verbreiten lassen. Morgen wird sein Steckbrief in allen Blättern veröffent- jlicht werden. Zwanzigtausend Mark Belohnung wollen Sie aussetzen? Um so bester. Ich bin fest überzeugt, datz wir bei unserem ausgezeichneten, internationalen Sicher»! heWbienst ben Desräudanteu bakd «ingeUesert «ha»Ä. ! Wo sollte er denn auch bleiben? Entweder sucht er so rasch ! als möglich inS Ausland zu entfliehen, wo jedoch die Po- ! lizeibehörden ein scharfes Auge auf alle Ausländer haben, oder er taucht im Strudel einer Großstadt unter und ver praßt einen Teil des Geldes in schlechter Gesellschaft. Aber auch dort wird ihn unsre Polizei bald ermitteln. „Und alles, was ich von Wiegand wußte, war doch für ihn nur günstig," sprach Direktor Schulten mit schwe rem Seufzer. Wieder lächelte der Polizeichef. „Das so genannte „Doppelleben" der Verbrecher ist heutzutage frei lich ein Schlagwort für Romanschriftsteller geworden — für uns Fachleute aber ist es etwas Altgewohntes, daß ein Mensch, so bald er erst den Pfad des Verbrechens be- , tritt, Dinge begeht, die mit seinem früheren Leben in grell stein Widerspruch stehen. Der Besitz der hohen Summe übte eben auf den stets nur bitterste Armut kennenden Wie land eine größere Macht, als alle Gründe der Moral. Ucbrigens sehe ich da ein vorzügliches Mittel durch strengste und genaueste heimliche Ueberwachnng der Gattin Wielands auf die Spur des Flüchtigen zu kommen." Die Ortspolizei ließ heimlich fast jeden Schritt der Flüchtigen mit einer Ankündigung der ausgesetzten Beloh nung in allen größeren Zeitungen veröffentlicht. — Die Kriminalpolizei tat ihr möglichstes, um sein Versteck zu entdecken, ja, es liefen von verschiedenen Orten des Rei ches Anzeigen ein, daß ein Mann, auf welchen die Beschrei bung des Steckbriefes paßte, dort gesehen worden sei Allein ehe die Polizei zur Stelle war, war der Unbekannte jedesmal spurlos verschwunden. Auch einige Verhastun gen wurden vorgenommen, allein die verdächtigen Perso ! nen waren bald genug im Stande, nachzuweisen, daß sic mit dem Defraudanten nicht identisch seien. Mit diesem Drost entfernten sich die beiden Direktoren . ! Am nächsten Tage wurde das Bild und Signalement der zurückgebliebenen, Wieland'schen Frau überwachen. Der Polizeichef gewann immer mehr die Ueberzeugung, daß ! Frau Wieland mit ihrem Manne heimlich im Bunde sei, ! und sein Versteck ganz genau kenne, äußerlich aber Nor und Armut vortäusche, um jeden Verdacht von sich selber abzuwenden. Doch schien sie äußerst vorsichtig zu sein. Die wenigen Briese, die sie schrieb oder erhielt, und welche von der Polizei stets heimlich gelesen wurden, enthielten > nur Bewerbungen um Arbeit oder Antworten auf solche ! Bewerbungsschreiben. Scheinbar schien sich der Defrau dant gar nicht um seine Familie zu bekümmern, sondern sie.der bittersten Not preiszugeben. Die Bank hatte bet. ihr pfänden lassen, um aus dem Erlös ihrer geringen Hab seligkeiten einen, wenn auch fast lächerlich geringen Ersatz für die veruntreute Summe zu erhallen. — Dem Anschein nach hatte die junge Frau jetzt, des Ernährers und der letzten Habseligkeiten beraubt, mit allerbitterster Armut zu kämpfen. Ihr Gesicht war abgezehrt und meist ver weint. Allein der Polizeichef mochte nicht an ihre Schuld losigkeit glauben, sondern hielt, wie einst ihr Mann ein treuherziges Wesen als Maske seiner Urehrlichkeit getra gen hatte, auch ihr Betragen für eine geschickt gewählte ! Maske. So war er fest davon überzeugt, daß sie auf irgend ! eine Weise noch mit ihrem Manne in Vetbindung stände, > und betrachtete es als höchste Ausgabe der Polizei, diese i Frau so lange zu überwachen, bis sie, sorgloser gewor- ! den, doch einmal srüher oder später durch irgend eine Un vorsichtigkeit das geheimnisvolle Versteck verriet, in wel chem ihr Mann auf so rätselhafte Weise verborgen blieb. Ein wahrer Ekel erfaßte Direktor Schulten, wenn er an diese Anhäufung von so viel Heuchelei und Verschla genheit dachte. Es war ihm fast wie ein persönlicher Schmerz, daß diese Menschen, denen er aus wirklicher ! Menschenfreundlichkeit geholfen ihn so schmählich getäuscht hatte. Seine Lage war durchaus keine angenehme. Ne ben den Selbstvorwürfen quälte ihn beständig auch das vorwurfsvolle Gesicht seines Kollegen Rosner, der immer wieder klagte: „Ach, wären Sie nur weniger vertrauens selig in Ihrer Empfehlung dieses Betrügers gewesen." Und je mehr er darüber nachdachte, desto mehr drängle eS ihn, daß auch durch ihn irgend etwas zur Widererlan gung der veruntreuten Summe-und zur Ermittlung von Wieland rätselhaftem. Versteck geschehen müsse. Hortletzlmn folgt. Scherz und Ernst. tk. Schweden will helfen. Das schwedische Rote Kreuz ist damit btzschäfttgt, die Unterbringung not leidender Kinder aus Deutschland, Oesterreich, Polen. Belgien und den baltischen Provinzen in Schweden vorzubereiten. Man rechnet zunächst mit 700 Kin dern, die tm Laufe des April in Stockholm erwartet werden. Die Vorverbandlungen mit den zuständigen Stellen in Deutschland und Oesterreich sini> bereits im Mange. Außerdem plant das schwedische Rote Kreuz, wie „SvenSka Dagbladet" erfährt, eine Sammlung von Letnenwäsche, um diese deutschen Kran kenhäusern zur Verfügung zu stellen. KMklt Wltvlutti! lickrt kirr! Atkllt vttzie SiorrmaueA. Besitzung des ttnfen Rhelnufers als Earanlle sür die deutsche Hriegstnlschcdigung. Eins, 2. April. lTU.) Ar» Paiw wild k«w»Idit: Pelsiner b«m,rki im „Scho d« Paris", daß ihn» die dau ernde rnilsiörsich» Besitzt» g de» linken Rhti, User,, die auf Je hie sich ersirck nd'N Abzahlungen der drutfchen lknt- fchüdigungen nicht sicher gestellt seien, d'"» es sei nicht an,»nehm«', dvß die ganz« Welt die Waffen ergretse» würde, um diese vezehlung an Frankreich zu «- zwingen.) Sirettbeendigung im Saarbrücker Hvhlrubezlkk. SaarbrüchtN. Der Streik in den Pfizer und Sam-