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E» es aber irgebntL ich kaW -s aber für verfehlt, auf Grund einseitiger Darstel lung sich ein einseitiges Urteil zu bilden. Das Ge- iricht ist pflichtgemäß bestrebt, Klarheit und Sühne zu schaffen, neue Feststellungen werden neue Schritte nö tig machen. Die Soldatenräte oder Vertrauensleute wer den bei der Verwendung der Truppen in ihrem ganzen Inneren Leben ebenso mitwirken können, wie sie die Führung und Verwendung den Kommandos überlassen Missen, die fest auf die Republik zu verpflichten sind. Die Abzeichenfrage wurde ganz sachlich erwogen. Das Abreitzen der Abzeichen durch halbwüchsige ruch lose Burschen hat von keiner ernsten Seite Beifall gefunden. (Lebh. Zustimmung.) Es hatte sich nament lich gegen die unschuldige Landeskokarde gerichtet, deren Farven nach dem schönen Preußenliede doch gerade anzetgen sollen, daß für die Freiheit unsere Väter starben! Diei Kokarde wurde vom Zentralrat und den Volksbeauftragten durch die umstrittene Verfügung ohne weiteres Meder in Ehren gesetzt, bis die Nationalver sammlung neues bestimmen mag. Abg. Frau Marie Juch ar cz (Soz.): Die neuen Rechte können uns nicht genommen werden. Wir wer den aber niemals unser Frauentum verleugnen, weil nun auch wir in die politische Arena gestiegen sind. (Allseitiger Beifall.) Bei Beratung der neuen Ver fassung werden wir dafür zu sorgen haben, daß nun! auch in der Verwaltung die Frau als gleichberechtigt mit; herangezogen wird. Vor allem gilt das für die.Jugend- pflege, für die allgemeine Volksbildung und für die vielen Zweige der Wohlfahrtspflege. (Beifäll.) Wir fordern eine Aufbesserung der Bezüge unserer Alters- und Jnvalidenrentner. (Zustimmung.) Die Revolution Meine geschichtliche Tatsache, die aus den Verhältnissen heraus wachsen mutzte, zu denen Sie (nach rechts) Getrieben haben. (Sehr wahr! bei den Soz.) Die vielen Verbrechen von heute sind nicht erst durch die Revolution gekommen, sie haben sich auch schon unter dem alten Regime breit gemacht. (Unruhe und Wider spruch rechts. Zustimmung bei den Soz.) Die Unter drückung der Presse in der heutigen Form billigen wir durchaus nicht, aber wo war denn die Freiheit der Presse wahrend des Krieges unter dem alten Re gime? (Sehr gut! links.) Der Grundsatz, dem Tüch tigen freie Bahn, wurde unter dem alten Regime niemals verwirklicht, nicht einmal ein sozialdemokratischer Nachtwächter war vor der Revolution möglich. Die Beamtenschaft hat die Revolution mit einem befriedigenden Auf atmen begrüßt. Ihre monarchisch gesinnte Partei, Herr Graf Posadowskh, mutz in diesem Hause isoliert bleiben. (Lebh. Zustimmung bei der Mehrheit.) Die unabhän gige Sozialdemokratie hat die Spartakuspolitik unter stützt. (Sehr wahr! bei der Mehrheit.) Das befreite Deutschland sendet seinen Volksgenossen, die noch immer in Kriegsgefangenschaft im Auslände schmachten müssen, brüderliche Grütze (Beifall.) Im Namen der Mensch lichkeit muß gefordert werden, daß sie baldigst ihren Familien und der Heimat zurückgegeben werden. (Beifall.) Abg. Meyer-Kaufbeuren (Ztr): Wir begrüßen die Zusammenarbeit von Mann und Frau in diesem Hause. Möge sie von Glück und Segen für unser Kolk und Vaterland sein. (Beifall.) Dem Dank an die Neutralen schließen wir uns an. Wir haben aber die Erwähnung des Papstes vermißt, obwohl ge rade dem Heiligen Stuhl die Internierung tausender don Kriegsgefangener auf neutralem Boden zu dan ken ist (Beifall i. Zentrum) Für uns ist also in dem Negierungsprogramm nicht das geringste neue enthalten. In dreißigjähriger unverdrossener Arbeit hat sich Deutschland vor dein Kriege den Platz an ddr Sonne geschaffen, wie eS ihn seit den Tagen der Hansa nicht gesehen hat. Wenn es sich in immer größere Abhängigkeit von der Weltwirtschaft begab, so beweist das am bündigsten seine Friedensliebe. Der Kriegs ausbruch hat deshab auch die deutsche Volkswirtschaft panikartig überrascht. Der Kampf um das Ruhrrevier. TaS ganze Nnhrrcvier fleht wegen des Ter rors der SpartatuSleute im Zeichen größter Unruhe. Wenn eS der Regierung nicht gelingt, durch ihre Truppen Ordnung zn schaffen, steht das Einrückän der Entente «unmittelbar bevor. Ausruf der Bergarbeiterverbände. Einen Aufruf an die Bergarbeiter haben in Bochum die vier großen Bergarbetterverbände ge richtet, gegen das unverantwortliche Treiben der «Spartakisten Stellung zu nehmen. Es wurde weiter Irin Ersuchen an die Regierung gerichtet, sofort die Flotwenviaen Maßnahmen zur Wiederherstellung der Muhe un» Ordnung vorzunehmen. Blutige Zwischenfälle in Elberfeld. Die spartakistischen Unruhen, die sich im gan zen rheinisch-westfälischen Industriegebiet schon seit einigen Tagen bemerkbar machen, haben nunmehr auch aus Elberfeld übergegriffen. Durch Plakatan schlag wurden die Arbeiter des Wuppertales zum Generalstreik aufgernfen. Die Arbeitsniederlegung/ist als Protest gegen dre Entsendung von Regierungs truppen in den rheinisch-westfälischen Jndustriebezirk aufzufassen. Ferner wird die sofortige Inangriff nahme der Sozialisierung gefordert. Vor dem EisenbahndtrektionSgebäude kam eS zu einem blutigen Zwischenfall. Von der Sicherheit»» wache deS Gebäudes soll die Herausgabe der Waffen verlangt worden sein, was abgelehnt wurde. Bei dem sich entsptnnenden Feuergefecht büßten drei Men- lym W Leben ein, SO wurden verwundet, darunter ttntgr schwer. Von der Stadtverwaltung sind, da die polrzetltche Hufe unzureichend war, Regierung»» nuppen zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ord nung angefordert worden ' ' ' ! Die Etsenbahndtrektion wurde von den KPar- «kistr» gestürmt and defetzk Besprechungen in Weimar. « s RetchSwekrminister NoSke, Eisenvahnmintster Hoff ' und KriegSnnnister Reinhard empfingen eine Depu tation der Eisenbabn-Unterbeamter, Handwerker und Arbeiter aus dem rheinisch-westfälischen Jndustrte-Ge- biet Der Führer der Abordnung berichtete über die skandalösen Vorgänge auf einer Anzahl von Bahnhöfen. In Essen ist eS wiederholt yu Zusam menstößen gekommen, weil spartakistisch gefilmte Sol daten, die zugleich auf den Bahnhöfen den Wach dienst versehen, nicht dulden wollten, daß Plakate . zur Werbung von Freiwilligen für den Ostschutz auf- > gehängt werden. i Angesichts dieser Vorkommnisse ist unter den j Eisenbahnbedtensteten eine große Erbitterung entstan- ! den, die in einem allgemeinen Streik sich Luft schaf fen sollte, falls von der Regierung nicht entsprechende ! Gegenmaßnahmen getroffen werden. Der Reichswehr- ! Minister Noske antwortete, die Regierung habe sich bemüht, für Ruhe, Ordnung und Sicherheit zu sor gen. Sekt Sonntag ist eine starke Abteilung nach Münster in Marsch. Andere Truppen stehen im Senne lager in Bereitschaft. Weitere Maßnahmen werden getroffen. Durch einen allgemeinen Streik würde je doch eine Besserung der Lage nicht erzielt werden, sondern auf ein einmütiges Zusammenarbeiten mit der Regierung käme es jetzt besonders an. Der Sicherheitsdienst soll von jetzt ab von den Eisen- ! bahnbediensteten auSgettbt werden. Generalstreik bis inS Herz Deutschlands. In einer überfüllten Versammlung in Mülheim i erklärte ein Redner, daß mit dem Streik erst jetzt ! bis zum äußersten durchgehalten werden müsse. 100 Zechen des Industriegebietes und 40 Gemeindever waltungen hätten sich bereits mit dem Streik soli- i darisch erklärt und lägen still, nicht eingerechnet die « unzähligen Montanwerke. Man beabsichtige, den Ge- ! neralstreik bis InS Herz Deutschlands zu tragen, um ! den Kampf gegen das Kapital vollständig durchzu- ( fechten. Mitbestimmend für diesen Schritt sei für j sie, daß die Regierung trotz aller schönen Reden in » Weimar nichts zu sagen habe. Ties ließe sich vor allem auch entnehmen aus den zahlreichen Zwischen- j rufen in der Nationalversammlung. Der Redner schloß mit einer nochmaligen dringenden Aufforderung zur ' Einigung an die Sozialdemokratie aller Richtungen, die Angestellten und das Kleinbürgertum. j Anter der Spartakusherrschast. Lie allgemeine Strcikkagc. ! Der Bergarbeiterstreik im Ruhrgebiet hat weiter ! an Ausdehnung zugenom»«.m, doch kann man noch ( nicht von einem Generalstreik sprechen. Die übergroße Mehrheit, mehr als drei Viertel ! der ganzen Belegschaft, folgt trotz allem Terroris mus der Kommunisten der Parole der Gewerkschaf- , ten und der Mehrheitssozialisten und lehnt die Ar beitseinstellung ab. Nach genauer Feststellung be fanden sich von der etwa 430 000 Mann stellenden Gesamtbelegschaft aller Ruhrzechen 56 000, also rund 25 Prozent, im Ausstande. Von den im Nuhrbezirk befindlichen 250 Schachtanlagen sind 80 vom Streik > betroffen und liegen ganz oder teilweise still. Die Spartakisten entfalten im ganzen Revier eine ! eifrige Tätigkeit, um die weitere Ausdehnung des ! ! Streiks zu erzwingen. Ihre Versuche, immer mehr ! Arbeiter durch Waffengewalt zur Arbeitseinstellung I zu zwingen, stoßen aber mehr und mehr auf starken Widerstand, i namentlich im Bochumer und Dortmunder Revier. Auf der Zeche Jngelsburg wurden bewaffnete Spar takisten, die die Belegschaften zum Anschluß an den Streik zwingen wollten, mit blutigen Köpfen heim geschickt. In dem Kampfe wurden auch zwei Leute der Belegschaft getötet. Als die Spartakisten schließ lich das Feld räumten, erklärten sie, mit Maschi nengewehren wiederzukommen. Bottrop mit Artillerie beschossen. In Bottrop kam cS zu einer förmlichen Schlacht zwischen Spartakisten, die etwa 700 Mann stark mit zahlreichen Maschinengewehren und Geschützen vor drangen, und der dortigen Sicherheitswehr. Die Spartakisten drangen trotz heftiger Gegenwehr der Stcherheitswehr ein und legten dort alle Zechen und Betriebe still. Bisher haben sie über 100 Schüsse aus ihren Geschützen abgegeben. Bottrop ist vollstän dig von jedem Verkehr abgespcrrt. Die Fernsprech leitungen sind unterbrochen, so daß Näheres über die Lage dort nicht festzustellen ist. Die Hamborner i Spartakisten hatten schon vor einigen Tagen versucht, ! die Gewalt in Bottrop an sich zu reißen, waren aber ! von der Sicherheitswehr blutig abgewtesen worden. Ihre Drohung, mit stärkeren Kräften wiederzukom men, haben sie offenbar wahrgemacht. Ter Aufruhr iu Elberfeld. Ein Kommando der RegierungstruPPen, das mit Genehmigung der Entente hierher gesandt wurde, ! konnte das von den Kommunisten besetzte Eisenbahn stationsgebäude und den Hauptbahnhof Elberfeld wie der in feine Gewalt bringen. Zwischen Spartakisten und Truppen entwickelte sich ein heftiges Feuergesecht, wobei verschiedene Per- sonen getötet und etwa 12 verwundet wurden. Bet den Verhandlungen zwischen dem Truppen befehlshaber, Vertretern deS Arbeiterrates und der Stadtverwaltung wurde ein Vergleich daktn erzielt, daß die Schießerei eingestellt wurde und die Truppen ! abrücken. Zur Wahrung der Sicherheit «oll eine St- ; chrrheitswehr gebildet werden. Tie Geschäftsläden sind « größtenteils geschlossen, die Zettungc i durch bewaff- ! nete Banden am Erscheinen verhindert. > Sturmläuten in Barme». Ku Barmen baben die Spartakisten nacktK dir , Bahnhöfe und öffentlichen Gebäude besetzt und die Polizeiwachen überrumpelt und entwaffnet. Zwei Küster wurden gezwungen, Sturm zu läuten. Viele j Betriebe wurden zwangsweise stillgelegt. Man be fürchtet noch Schlimmeres. Sämtliche Beamten wol len streiken. Angriff ans de« Braunschweigischen randlag. Im Landtagsgebäude zu Braunschweig kam eS während der Vollsitzung des Landtages, in der über i eine Eingabe der Arbeitslosen in wohlwollendem Sinne debattiert wurde, zu schweren Ausschreitun gen. Etwa 2000 Arbeitslose marschierten vor das ! Landtagsgebände zu einer Demonstration auf. Ein größerer Teil der Demonstranten drang gewaltsam s in das Haus ein, stürmte in Len Sitzungssaal, schlug ! Türen und Fenster ein und zertrümmerte einen ! D^tl der Stühle und Tische. ! Die fast vollzählig versammelten Abgeordneten 1 verließen fluchtartig den Saal, um sich möglichst vor ! Tätlichkeiten zu schützen. In den fürchterliche« Tnnrultcn, i innerhalb und außerhalb des Landtagsgebäudes, die zwei Stunden andauerten, wurden Unter Drohungen und Verwünschungen der Landtagspräsident und einige andere Abgeordnete unter Stühlen und Tischen begra- ! ben und mit Fäusten, Tisch- und Stuhlbeinen miß handelt. Der bürgerliche Abgeordnete Fabrikdirektor Mül ler wurde im Sitzungssaal blutig geschlagen und mußte, § um vor Schlimmerem geschützt zu werden, von Ab- « geordneten aus seiner gefährlichen Lage befreit und I ärztlicher Hilfe übergeben werden. Ein großer Teil der Landtaasabgeordneten will infolge dieses Ereignisses und weil der Landtag völ lig schutzlos dasteht, von einer Tagung in der Stadt «Braunschweig nichts wissen, wenn nicht schnellstens ganz zuverlässige Schritte unternommen und durch geführt werden können, die eine Wiederholung der artiger Dinge unmöglich machen. Vor neuen Forderungen. Deutschland militärisch völlig machtlos. Die offizielle Agentur Havas verbreitet folgen den „diplomatischen" Situationsbericht aus Parts: Joch referierte am Montag den Vertretern der Großmächte über die Annahme Les WaffenstillstandS- ! Vertrages durch Deutschland. Die Frage der den Deut- « schen entzogenen Gebiete wurde besprochen, aber keine ; Stellung Lazu genommen. Die Ueberwachung und ; der Schutz dieser Gebiete werde in Warschau durch- ! geführt. Da es sich nur um eine vorläufige Maßnahme ! handelt, wird keine feste Stellung dazu zu nehmen ! sein. Ferner kam die Ablieferung der Handelsschiffe, des noch ausstehenden rollenden Materials und der I U-Boote zur Sprache. Auch wurde die Rückgabe der ( aus den besetzten Gebieten wegaeführten Nententitel, i industriellen Werte usw. besprochen: es wurde dabet - besonders auf Elsaß-Lothringen hingewiesen. Zu dem Waffenstillstandsabkommen sei noch zu bemerken, daß es sich dabei um eine vorläufig? Abmachung handele. In den nächsten Tagen werde ein definitiver Waffenstillstandsentwurf vorgelegt wer den, der bis zum Abschluß des Präliminarfriedens Geltung haben sollL Deutschland werde danach nur eine Militärmacht von 25 000 (?) Mann zur Aufrecht- ! erhaltung der inneren Ordnung besitzen dürfen. Alles i Kriegsgerät soll gemeinsam mit den Kriegsindustrien ! der Entente unterstellt werden Die Sonderkommission hat ihre Arbeiten für die sen Antrag bereits beendet und das Ergebnis wird den Vertretern der Großmächte nächstens vorgelegt werden. ES sei nötig, daß Foch in der Lage sein wird, die Bedingungen den Deutschen bereits am ( nächsten Donnerstag bekanntzugeben. Die Sitzung war ! durch diese Besprechung ganz ausgefüllt, so daß die j Fragen eine Verzögerung erlitten; doch sei zur Wei- terveratung noch ein Untersuchungsergebnis abzu warten. Lie Polen kämpfe« weiter. Trotz der völligen Einstellung Ler Feindselig keiten unsererseits haben die Polen im Laufe deS - Dienstags an verschiedenen Stellen des Abschnitte» in hinterhältigster Weise unsere Linien mit Infan terie- und Arttllertefeuer belegt. Auch die Stadt Natel wurde von gegenertscher Artillerie beschossen. i Deutsches Getreide für Polen. Wie die polnische Presse zu melden weiß, hwi die Abfuhr deS Getreides aus der Provinz Posen nach Kongreßpolen begonnen. Das Posener Ernäh» rungsamt hat-angeordnet, das Brotgetreide nur noch auf 75 Prozent auszumahlen und die tägliche Ra« tion von 1920 auf 2625 Gramm zu erhöhen. 1' Das geht natürlich auf unsere Kosten. Ker Streit i« den Berliner Warenhäusern beendet. Nach einer zwölfstündtgen nächtlichen Verhand» Handlung vor dem Schlichtungsausschuß ist Mittwoch früh 7 Ühr der Schiedsspruch im Warenhausstreik ge- fällt worden, dem sich Angestellte und Arbeitgeber zu unterwerfen haben. Die Inhaber der Kaufhäuser und Ladengeschäfte > haben sich bereit erklärt, nachmittag (4 Uhr ihre Ge schäftsräume wieder zu offnen. Berliner Beamtenzulagen. Die Beamten der Stadt Berlin haben in einer Versammlung zu der vom Berliner Magistrat vor«: geschlagenen neuesten Teuerungszulage Stellung ge nommen . Der Beschluß des Magistrats, allen bau«, ernd festangestellten Beamten usw. eine jährliche Zu lage von 1200 Mark mit Wirkung vom 1. Januars I d». I». ab zu zahlen, ofiso monatlich je 100 Rtk^,! j fand die Zustimmung der Mehrbett der Versammlung^