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1 1 4. Mm )at die ischen S den 4 i -rschlcsi^ jorembai , den l n eingej ten Koks! sstand ü ird, sin raß mit «eamtS. ung Ist rden ge versteht anere Le miral A hat Sü nd. i etchzeitig National mrdnung werden. I >ie den Hand geb ommens i lngen D« men^ die und Umj m GuthÄ ochenbla se über datiert meralor! ion zur Nachtwöl? uje ermo^ S dem eines Ha^ und nü^ s dem M cirsttefel, 8 er sein I gehaud l für du Wörde,,! wne wvj eplünde^ tig. der « eiger nebeyl !rzeitigeU die Bei derartig ist ein unangU ilichendel uchthauz licht miü Steuern, «ks, nam > des Gm sonders i> > VergnL lden. Er er erste Ä kommt, i ndpunkt, I ldirekter. i fähigkeit I d der Brq Haft hat Samtes q n sofortig ch welche! oz. auf! «erband « erlich, M im Früh,! amers wez gestellt m hwriz. N :ts bekam rten diel mthaben i :, wie di len heran! nferenz i worden. Die Du von Tag! Ions u. L! bracher üi Konfektion rstraße W — In d« Kaiser-W l tm Wer er Soldat« r Potsdam! alt gcstM Narr ausg N Lie Zahl der Erwerbslose» in Deutschland ' hatte nach den Meldungen der DemobilmachungSkom-! ' Mission Anfang Februar die Höhe von 905137 gegen., , 501610 Anfang Januar. Sie stieg in Groß-Berlin auf k 231 180, dazu kommen aus dem übrigen Teil der Pro«' vinz Brandenburg 17 049. Die anderen preußischen! ! Provinzen ordnen sich ein in folgender Reihe: Posen ! W42, Ostpreußen 6360, Pommern 9358, Sachsen 14 927,' i KVestprenßen 15 749, Scl)lesten 16 412, Hannover 16 604, i l Westfalen 16 773, Hessen-Nassau 19 217, Schleswig-Hol- i stein 22 510, Rheinprovinz 116 689. Bayern zählte 75 460, Württemberg 25 878, Baden > ' K1077, Hessen 11121, Sachsen 163 351 Erwerbslose. ! Oldenburg 2279, bre Thttrtngi'chen Staaten 10 238, die beiden Mecklenburg 2770. Anhalt 238, Sachwn-Aiten-, ' bürg 4411, Waldeck 16, Schaumburg-Lippe 256,«. Lippe i 1 03, Hamburg 72 71.5, Bremen 9392, Lübeck 1007 ! Während in allen Staaten die Zähl der Erwerbs- losen eine steigende Tendenz auftveist, zeigt, sie im besetzten Gebier einen Rückgana SW betrug am 9. Ja- ! kuar im Regwrungsbezrr? Koblenz 1768 Köln 31 453, I Krier 3319, Aachen 13 261 und war bis zum 29. Ja- - kuar gesunken in Koblenz auf 1370. Köln auf 27005, Krier auf 2772, Aachen aus 8788. - " Gin holländischer Brotschleichhändler. Die Esse- Ker Strafkammer verurteilte den holländischen Ar beiter Kamillo Dewlaminko, der einen schwunghaften Handel mit gestohlenen Brotmarken betrieben hatte, Kegen gewerbsmäßiger Hehlerei zu einem Jahren Zuchthaus. ' -- ' . . ' < I- ** Die Unsicherheit nimmt z«. Aus Wiedenbrück wird berichtet: In einer der letzten Nächte drangen neun bewaffnete Männer in Soldatenuniform, die in »Nen» Kraftwagen vorgefahren waren, auf das Gut „Haus Außel" ein. Mit vorgehaltenen Revolvern be drohten sie die Bewohner und raubten sämtliche Wert sachen, Lebensmittelvorräte und Geld. Bis jetzt ist noch keine Spur der Räuber entdeckt. . ' " Zwei Amazonen wurden in Köthen (Anhalt) in einem auf der Reise nach dem Osten begriffenen Militärtransport ermittelt und ausgesetzt. Wie die beiden Personen, die vollständig feldmarschmäßig ein« j gekleidet waren, in den Transport hinetngekommen: waren, konnte noch nicht festgestellt werden. i ' ** Wieder das Spielen mit Granaten! Am Ham-! Poel bei Papenburg hatten drei Knaben eine noch scharfe Granate gefunden und nahmen sie mit. Unter wegs ließ einer die Granate fallen, die sofort ex plodierte, wodurch einer von den dreien getötet und , ein zweiter schwer verwundet wurde. * Festnahme gefährlicher Einbrecher. Drei der ge fährlichsten Geldschrankeinbrecher, auf deren Rechnung, wahrscheinlich auch ein Teil der letzten großen anderen Einbrüche in Berlin kommt, wurden von der Krimi-! ^alpolizei 'aus frischer Tat festgenommen. Zu ihnen gehört ein Wilhelm Scharnewsfi, der mit seinem Bruder »ermann die Spartakuswirren benutzte, um sich der, Kasse der Reichsdruckerei zu bemächtigen. Mit den besten Werkzeugen, u. a. einem Sauerstoff«! Gebläse, dem auch der stärkste Panzer nicht widersteht/ Mgerüstst, schlichen sich die beiden Knacker mit den! Spartakusleuten in die Neichdruckerei ein und «iach- M sich gleich über die Geldschränke und Tresors her.' Spartakisten, die 'sie dabei überraschten, nahmen sie fest! and lieferten sie der Kriminalpolizei ein. So kamen die Knacker nach dem Gefängnis des Polizeipräsidiums.« Ein Spartakistenputsch aber verschaffte ihnen bald die! Freiheit wieder. Jetzt wurde Wilhelm Scharnewski ln der Schulstraße von Kriminalbeamten bei einem reuen Einbruch ertappt und wieder festgenommen. So-! mnn wurde in der Wallstraße der berüchtigte reisende« Knacker Fritz Haelke mit einem Spießgesellen Groß-! flann dingfest gemacht. H — Van einem Banditen ermordet. Der Gemeinde vorsteher Biolek in Wessolla bet Kattowitz ist von einem unbekannten Soldaten erschossen worden. Der Soldat, ein Artillerist, kam zu dem Gemetndevor-! sicher mit einem Gespann Pferde und bot ihm diese zum Kaufe an. Es wurde eine Probefahrt unter-, nommen, an der auch ein Sohn des Gemeindevor stehers und ein Heger teilnahmen. In der Nähe! der Agathegrube bei Kattowitz stieg der Soldat vom Wagen und machte sich am Geschirr der Pferde etwas ßu schaffen: hierauf zog er eine Browningpistole"' vus der Tasche, mit der er den Gemeindevorsteher Phne weiteres erschoß. Ein Grund für die Mordtat ist nicht bekannt. Ler Täter entkam unerkannt. I ** Bon einem Einbrecher erstochen. Beim Be sitzer A. Pahl in Neusoest wurde In der Nacht etn- kebrochen. Dem Besitzer gelang es, den Einbrecher kbzufassen und im Stall etnzusperren. Nachdem er Nachbarn zu Hilfe herbetgeholt hatte, wurde der Stall kieder geöffnet, um den Einbrecher herauSzulassen und festzunehmen. Dieser kam auch heraus, stürzte «ich aber sofort mit gezücktem Messer auf den Be sitzer Pahl, dem er an Schulter und Oberarm tiefe Kticke beibrachte, und auf dessen Tochter, die er leicht verletzte. Pahl, bet dem die Schlagader ge-' troffen war, ist in wenigen Augenblicken verblutet. Kem Mörder gelang es. zu entfliehen. " Eine Universität für Nordrheinland. Auch Mr M.-Gladbach statt Köln wird jetzt die Forderung irhoben, daß dort eine Universität eingerichtet werde. Ker „Köln. Stadtanzeiger" antwortet darauf boshaft: kEs sollte uns nicht Wundern, wenn Dülken, das mit »einer Akademie sogar Beziehungen zu Goethe Nach weisen kann, nächstens auch mit seinen Universitäts- Pünschen käme. Ist M.-Gladbach nicht ebenfalls große pudnstriestadt und deshalb ebenso „ungeeignet" wie Andere Städte? I "Blus Rache ermordete der Besitzer Venzke auf pDbau Heinrichsdorf den Besitzerssohn Doege aus veinrichsdrof. Letzterer hatte den Venzke mehrfach seim Holzstehlen ertappt, weshalb Venzke bestraft war fen war. Er schätz nach einem Wortwechsel hinter« kücks den Doege nieder und schlug ihn mit einem »knüppel tot. rn l«r nicht einmal gedacht werden an die Fälle,.km gar nicht einmal gedacht werden an die Falle,.km Lederriemen Meterbreite und mehrere Zentimeter Dick, brauchen: schon bei mittleren Uebertragungen — wa: W - W : 'M ist der Händler die Ware, hundert Flaschen und ' i '-M M MH ''' ' -E 4 Z Sächsisches. Rossen. Tine F auenspirsoa au« hiesig«! Gegend, die vieler Tage den N»,sener Bahnhof Paillette, suchte sich ihres mstfahrenden sünfjähttz-n Ki wes dadurch zu entledigen, daß sie es vom Nossener Bahnhof aus mit einem Brief wegschlckie und dann wcberfuhr, ohne sich um das Kind zu kümmern, das die h!e>tge Polizei auf nahm. — Aus Urkunden erhellt, daß Mitte de« 16. Jahr- Hunderts hier der Karren Kohlen nur 4 Groschen, Mitte de« 19. Jahrhundert« 4—5 M. kostete, während die j-tzigen Preils falt da« Zehnfache betramn. Frankenberg. Die Holzdiebstähle in den Waldungen der hiesigen Gegend haben so überhand genommen, daß ihnen nun mit aller Schärfe begegnet werden soll. Im hiesigen Mischen Lützelwald sind etwa 500 Bäume bis zu 25 cm Durchmesser abgesägt und gestohlen worden. Der dadurch verursachte Schaden stellt sich aus 13 000— bis 15 000 Mark. Der Rat läßt jetzt selbst im Lützeltal unter möglichster Schonung des Landschastsbildes Bäume fällen, um billiges Brennholz zu schassen. ! -- — Beim Wildern erschossen. Der Inspektor Rall ailf der Domäne Athensleben bei Staßfurt begab sich dieser Tage mit einem Jäger in die Feldmark. Hier bemerkten beide Beamte zwei Personen, Pie offenbar auf Haseu widerten. Der eine von ihnen legte auf Rall sein Geivehr an. Bevor er jedoch. ? „en zum Schuß gelangen konnte, hatte der Inspektor einen Schutz auf den Angreifer abgegeben, der diesen so schwer verletzte, daß er bald darauf verstarb. « -'N 'N 'V mehr, los. Er zieht von dannen. Wer sagt dir, ! wohin? — — ! Zweiter Akt. Der glückliche Käufer legt der Gat- ! tin die Flasche freudestrahlend zu Füßen. Sie ist i ein wenig mißtrauisch, aber nach Tische wird man probieren. Jedes Familienglied nimmt einen Schluck. ! Brrr! Gefärbtes Wasser! Kciue Spur von Alkohol! : Die Gattin: -Hahaha, hab' ich's nicht gewußt?! Der ! billige Einkauf! ..." i Ter dritte Akt: Wutentbrannt eilt der Käufer'' l nach Zimmer 345 des Polizeipräsidiums, Untersu- s ** Zwei Brüder als Mörder. Unter dein drin genden Verdacht, den dreifachen Raubmord in Ludi- !weiler ausgeführt zu haben, wurden in Saarbrücken zwei 20 und 23 Jahre alte Burschen, die Brüder Laval verhaftet. Die Burschen hatten keine Lust zum Arbeiten und gaben sich seit der Rückkehr aus dem !Felde dem Müßiggang hin. — Bier Soldaten verbräm»». Das Anwesen eines Landwirtes Ur Vinderheim bei Saargemünd »vurde durch Feuer vollständig zerstört. Vier Soldaten, die in einer Scheune übernachtet hatten, kamen in den Flammen um. Zwei Persone,» wurden schwer verletzt. *' Ruf der Straße erschossen. In Hervest-Dorsts» ist In später Abendstunde der Bureauvorsteher Otto Kohlmann von der Zeche Fürst Leopold auf offener Straße meuchlings erschossen worden. Er wurde in letzter Zeit häufig von den Spartakisten bei deren «Putschversuchen verhaftet und wiederholt als Geisel vehandelt. — Bou einen» Schoxnsteiu erschlagen. Beim Sluf- richten eines 25 Meter hohen eisernen Schornsteines in Bielefeld kippte das Bauwerk um und durch schlug das Gerüst. Bei dem Unfall kam ein Zinv- «vierer aus Heeven zu Tode. chuugsstativn für verdorbene Genußmtttel u. dergl Bei seinem Eintritt steht er bereits eine ganze An zahl Flaschen aufmarjchiert, die seinem Boonekamp höchst ähnlich sind. Der Beamte lächelnd: „Boone kamp oder Stousdorfcr? Aber bitte den Namen des ! Händlers. Sonst hat die Anzeige keinen rechten Wert." — „Den Namen weiß ich nicht!" — „Es sind heute so viele dringlichere Aufgaben seitens der Polizei zu erfüllen, daß mancher Belrngskniff mangels einer ge nau spezialisierten Anzeige ungesllhnt bleibt. Aber der Fall wird vorgemerkt, vielleicht gehen noch be stimmte Angaben über den Urheber dieses Schwindels ein. Im übrigen sollte bas Publikum vorsichtiger sein und ein größeres Stück Geld nicht anlegen, wenn es den Verkäufer nicht kennt. Auf die Leichtgläubig keit wird eben mit Erfolg spekuliert!" .. . Mit diesem mageren Trost kann der glückliche Käufer nach Hause ziehen. tk. Auf dein Gebiete der Treibriemen hat uns der Krieg große Ungelegenheiten gebracht, und der. jetzige Zwang, dem Auslande eine ungeheure Menge! .davon abzugeben, läßt diese Verlegenheit in ver schärfter Bedeutung weiter bestehen. Abgesehen vom' Kettenantrieb, der außer beim Fahrrad und dem, Auto und einigen landwirtschaftlichen Maschinen sehr wenig anwendbar ist, gab es vor dem Kriege fast nur Leder riemenantriebe. Tie Textilindustrie machte bereits einige Versuche mit Webriemen, doch kant' pe über.Fälle ganz schwacher Beanspruchung nickt ! -WD M Schekz und Ernst. tk. Elektrizitätssperre für Vcrgnüanng^ctten. Wegen Zuwiderhandlungen gegen die zur Ein. a-rün- kung des Elektrizitätsverbrauchs erlassenen Bestim mungen ist die Elektrizitätslieferung an fünf große Berliner Vergnügungsstätten unterbrochen worden. tk. Ter billige StraßenHändler. Folgendes zeit gemäße Stimmungsbild bringt der „Berl. Lok.-Anz.": Am Tönhoffplatz hält ein Händler mit einem gro ßen Wagen. Er führt „Boonekamp" und „Stons- dorfer", die Flasche zu je 4 Mark. Eine Probe slasche kreist in der Runde. Die Kenner nicken zu stimmend. Es setzt ein heftiger Ansturm Kauflusti ger, Männlein und Weiblein, ein. Im Handumdrehen W W Der Völkerbund — Enttäuschung! Chrlltlania. „Berdeiisgang" ist der Ansicht, daß der Böllerbundeentwurf für die kleinen Nationen eine Ent täuschung sei und bemängelt, daß drr Krieg nicht völlig abgesHafsi, sondern nur erschwert sei. Insbesondere wird kritisiert, daß nicht alle Nationen sofort in den Bund auf« genommen werden sollen. „Sozialdemakraten" lehnt den Entwurf scharf ab und warnt die norwegische Regierung vor dem B stritt zum Völkerbund. Da- Blast charakte- rtsiett den Völkerbund kur, als die Organisation, in der einzelne Großmächte vorherrschten und vir Militarismus fortbestehe. Dar Proletariat tönne einen solchen Bund niemals gutheitzen. Zum Attentat auf Clemenceau. Genf. Clemenceau hat au» Anlaß des auf ihn wer- - übten Attentat« von fast allen alliierten Regierungen Tele gramme erhalten, sie ihm deren Teilnahme ausdrücken. Vie Wunde, Vie die Kugel verursacht hat, ist tief, da» Be finden Clemenceau« jedoch aurgezrichnet. Der Attentäter ist ein gewisserLsttin au» Campagne. Eineriefige Menschen menge umlagert die Wohnung Clemenceau-. Weiler wird noch gemeldet: Der Ministerpräsident erhielt einen Schuß durch die rechte Rippenlelte in Vie Unterleibsgegend ohne Verletzung der Eingeweide. Zur Waffenstillstands-Verlängerung. Geris. Der „Tempr" gibt nachträglich zu, daß man in Pari« lebhafte Befürchtungen halte, daß Deutschland die WasienMstandL-Bedingungen nicht annehmen wetde. Vor allem glaubte man, daß die deutschen Tiuppen nicht hinter die für den Osten festgesetzte Demarkationslinie zurück,irhen würden, da man von Seiten der Alliierten auch teineriet Machtmittel gehabt hätte, um dort zu inter venieren. Die neue Wehrordnung. Weimar. Dar Relchswehrmintstcrium hat einen Ge setzentwurf, betreffend Bildung eines stehenden Heere» seltiggestelit. Dieser Geetzrntwurf soll «kb»ld der Na tionalversammlung zugehen. Er sieht ein stehendes Heer von 150—175 000 Mann vor. Nicht eingerechnet sind dabei die Oisiziere, die Unteroffiziere und Militär- beamten. Man beabsichtigt, in jeder Provinz eine Bri gade zu errichten. Bon einem Einsteilungszwang soll vorläufig abgesehen w-rden. Man glaubt durch Werben genügend Mannschaften zu bekommen. Die Borgeletzten sollen von der Truppe ernannt, wohlerworbene Recht« aber gewahrt werden. so die Großindustrie unter „mittleren" versteht! »- vlieb der Lederricmen unersetzlich, und dort besteh' die Verlegenheit jetzt fort. Neuerdings findet ei: Versuch, Federstahl-„Riemen" zu verwenden. ! größere Beachtung. Man hatte diese Idee schon seil Jahren, wußte auch,daß der Stahl bei nicht zu klei nen Riemenscheiben (Rädern) die Biegung auf langc Zeit aushalten würde, aber auch hier war wiederum > das Problem der Verbindung. Nähen ließ sich jo Stahl ebensowenig wie Webriemen. Jetzt ist eine süddeutsche Firma auf die Idee gekommen, die Stahl riemen durch Lederstreifen zi» verbinden. Der Stahlriemen wird an dei» Verbindestellen schräg spitz l zugeschnitten, die beiden Spitzen werden nebenein ander gelegt, darüber der Lederstreisen, der mit fei- Schräubchen an beider» Kanten auf dem Stahl « befestigt wird. Bei großen Riemenscheiben soll sich r dieses System bewährt haben. Man kann nur hoffen, daß das in weitestem UmfarM der Fall ist, denn Le- derriemen werden wir in. absehbarer Zeit in au-rsi- ! chenden Mengen nichtz haben können. innweg. — Im Kriege setzten dam» ernsthaftere Ber suche für Uebertragung größerer Kraft ein. Der „Tex tilriemen" wurde eine bekannte Erscheinung. Er ha ' sich an vielen Stellen bewährt, doch ergab sich bei ihm die Schwierigkeit der Verwendung, besonders, wenn die Nahtstellen zwischen enxgelngerten Maschi »enteilen hindurchlaufen nutzten. Dkse Schwierigkeiten sind bestehe»» geblieben, «ber trotzdem gibt es viele MM, Wo der Tcxlilrkemen durchaus dasselbe leistet wie der Lederriemen. Bet ganz grotzen Beanspru thungen freilich versage»» alle für Webriemen in Be tracht kommenden Stoffe durchaus. Es braucht dabc: * TaS spielende Kind aus dem Geleise. Ein be trübender Unglücksfall ereignete sich auf der Bahnstrecke von Teetrow nach Malchin. Ein fünfjähriger Knabe wurde von der Lokomotive des Versonenzuges erfaßt, als er auf dem Gleis spielte, und erlitt einen Genick bruch, so daß der Tod sofort etntrat. Die herbeieilende Mutter fiel in Ohnmacht. Der Patzer befindet sich im Krankenhause. . ^'Lvr.ALL^- - - Einer Gasvergiftung fielen der 30 jährige Ar- ! beiter B. Martin und sein zweijähriger §yhn fi» i Heidenau, zum Opfer. ' ' u * Der 47 Jahre alte Gutsbesitzer OSWald Kreher! ! in Königswalde wurde von seinem mit Holz belade«! j nen Schlitten tödlich überfahren. z * * Lateinisch« Schrift für deutsche Zeitungen. Die Zeitungen im besetzten Kleve sollen auf Anordnung der belgischen Behörde von jetzt an in lateinischer Schrift erscheinen; bei Schwierigkeiten in der Beschaf fung der Schrift spätestens am 15. Februar. Das „Klevische Kreisblatt" ist der Anordnung bereits ge- > folgt. ... j * * Die neue Bahr» Hannover-Celle. Die Ab- ! sicht, die neue Bahn Hannover—Celle schon 1917 dem Betriebe zu übergeben, hat sich infolge des Krieges - nicht ausführen lassen; nur eine Teilstrecke ist fer tig geworden. Jetzt soll sie der Vollendung zuge- sührt werden; die Vergebung von Lieferungen wird scho;» in, diesem Monat stattfinden. , ,