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en »e« Trupd folgen» und » verbäm Batailj olgreich erkenne n Schreil richtet, nn in! bezÜK diese B Der Br ugpost. rdorff, nicht revi st der Heim-S en Pa' d S.-r auf st des W lgen, P rn Pre! ing ab, erklär Alliiert ids M stehen d spreit Vie SW nicht ergreift chr unft ineinig« ^n bew enn M bestand das Z e Pich^ n Anrei irecht wi i870 keil ^gemein Zothrtng m, wür >ie Elsa! Land > te Pichii ParlaÄ eichs nicht q Hluh, v« ungen ai daß, q rn >nvm a in M Repubi rch am der Fri > zahlreij der Reg rmeekot gx der ikbewegr prk strei inenglüi zur Z« n, ausz :n, wo« men. L arkasse I sofort q Automol darf del ndelte n cklung r nüber ei em Kais S Zentra , da P te streift >«imer Ä er Pro« Mnn i die Ä gen beÄ vt^ikbe^ sammel^ aberim W sireMrdeu Bergleute bekannt gegeben wurden: I Küifortige BurLch!kh««g der RegierunMrupjpe» i UoS dem Ruhrrevier,, fvforttge Absetzung deS kom-> laudierenden GenerakS des 7. Arnreekorp» in MM- , Mier und Bestrafung der Schuldigen, Anerkennung' Wer Neuner-Kommission und Absetzung des Arbei- MerrattS in Bochum. Die Arbeiter wurden aufge- »ordert, der jetzigen Regierung die Steuern zu Mertveigern. Die Stadt Bochum soll gezwungen wer- Aen, keine Steuern an die Berliner Regierung ab- MufÜhren. Ein Redner erklärte, die Nattonalver- Mammlung brauche man nicht; das Rätesystem, das Mich sehr bewährt habe, genitge. Die Bergarbeiter Mvürden jene Arbeiter, die sich nicht freiwillig der MSewegun» anschließen, mit Gewalt an der Aus- Mlahm« der Arbeit verhindern. Gewarnt wurde vor Wßlündcrungen und Räubereien. Nach einer Mittei- Muny in dieser Versammlung streikten am Nachmit tage im Bochumer Beziirk bereits 15 OVO Mann. Im Laufe des Nachmittag wurde. ferner ein M,Matt des alten Bergarbeiterverbandes verbreitet, Is folgendermaßen lauret: An die Bergarbeiter! Kameraden! Unverant- Mvortliche spartaktstische Elemente versuchen es, Euch Mu wüsten Arbeitseinstellungen, zum Generalstreik Izu zwingen. Unser ganzes Wirtschaftsleben, tvel- Iches ohnehin vor dem Zusammenbruch steht, würde Idurch einen solchen Streik vollends zertrümmert, Mnrd unermeßliche Not, Hunger und Elend für die »Arbeiterschaft und die übrige Bevölkerung die Folge, Mein. 'Aus diesem Grunde fordern Euch die Bergj- I arbeiterverbände auf, überall, entschlossen und «nt- Ischieden gegen das Vorhaben der Spartakisten Stel- ! Ilung zu nehmen. Die Negierung ersuchen wir im^ I Auftrage des überwiegend großen Teiles der Beleg-> I schäften dringend, unverzüglich die geeigneten Matz- Inahmen zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ord-, Inung zu treffen und dafür zu sorgen, daß die, I Bergarbeiter yngestört ihrer Arbeit nachgehen kön- I nen." Inzwischen hat auch der Essener A.° und S.-Rat md die Essener Stadtverwaltung ein Telegrayun an le Reichsregierung nach Weimar gesandt, in dem ringend ersucht wird, mittels Sonderzug . ! I einen Kurier mit weitgehenden Bollmachten Is Ruhrrevier zu senden, damit er sich von dem itand der Dinge an Ort und Stelle auf das Ge-; laueste unterrichte. Die Lage sei die, daß, man mit roßen Schwierigkeiten rechnen müsse. Zum Schluß rißt eS in dem Telegramm: Wenn die Reichsregie-l nng nicht sofort größere Aufmerksamkeit auf den industriebezirk richtet, so sind Ereignisse von un- K seh barer Tragweite unvermeidlich. Truppensendun- rn sind unter allen Umständen zu vermeiden. Welche Weiterungen der Generalstreik für denj industriebezirk wie für das ganze Reich haben wird,' lcrden die nächsten Stunden lehren. Regiernngstrnppen greifen ein. I Trotz her Trohnngeu -er Spartakisten, die Berg» serke zu sabotieren, ist die Rcichsregierung entschlossen, m Ruhrrevier Ordnung z« schassen Sie hat deshalb Ucustag eine Brigade nach Münster beordert, und wird weitere Truppensendungcn folgen lassen. In Horvest-Dorsten sind die Regierungstruppen ierren der Lage. Es kam zu wiederholten heftigen msammenstößen, bei denen die Negierungstruppen fünf! lote und die Spartakisten 24 Tote hatten. Unter den fefaNcnen der letzteren befindet sich auch der Führer er Spartakisten Die Regierungstruppen nahmen Ußerdem mehrere hundert Spartakisten gefangen. Auch aus Münster wird amtlich gemeldet, daß! i Ue seitherigen Unternehmungen der Regierungstrup- < en glatt durchgeführt wurden und überall zu vollem erfolge führten. , I Zwischen Krieg und Frieden. Tie Verwendung der deutschen Handelsflotte. Der interallierte Ausschuß für Seetransporte hat n Paris über die Verwendung der deutschen und Österreichischen Handelsschiffe beraten und vorläufige Beschlüsse gefaßt, die jedoch noch der Genehmigung der Friedenskonferenz bedürfen. Auf Grund der Beschlüsse pll der Deutschland abgenommene Schiffsraum zu Transporten zwischen den Vereinigten Staaten und kuropa benutzt werden, und zwar zu gleichen Teilen vr die Rückbeförderung der Truppen und den Trans fort von Rohstoffen und Lebensmitteln. Bon den letzteren soll Deutschland jedoch nur jinen Teil erhalten, so daß die deutschen Schiffe M erster Linie den Bedürfnissen der Alliierten nutzbar gemacht werden. Nach den Plänen der Kommission kommt während der ganzen Uebergangszett nur «in bruchteil der Handelsflotte für die Versorgung Deutsch lands in Betracht, so daß auch nach Unterzeichnung'des krälimttmrfriedens noch für absehbare Zeit auf keine Durchgreifende Besserung der Lebenshaltung Ar rech- I Zerstörung der Helgoländer Forts gefordert. f Reuter meldet: Es ist so gut wie sicher, daß die kMMtigen Foiedensbedingungen über die deutsche Flotte folgend« Punkte umfassen werden: Zerstörung Mer Horts auf Helgoland und der BefestigungS- pulagen am Kieler Kanal sowie Oeffnung des KanälS M den g^vöhnlichen Verkehr. Man wird Deutschland stur eine Flotte lasten, die für PerteidigungSzwecke MEgt. k Mge«lWe DeukfchfrenMlichkett der TüdafrNaW«. f Aus Kapstadt wind berichtet, daß der Dampfer WWW, MPA E dM M ^te 'nÄionaMsöM Merrreter nach Paris begeben wolltest. Hast Vtese ad igchchr«! K, weil die Watvoßen stch wtzigeMn, «t MLgeovduetöst an Börd zu nshmen, denn diese feien Deutschfreundlich und «nglandfeindlich gesinnt. ! i FtM«Mche Einsicht. . Der nach Süddeutschland entsandte Redakteur des Turiner Blattes „Stampa" führt aus, es sei eine unbedingte Nottoendigkeit, daß die Entente mit Ver ständnis und Klugheit Deutschland bei seinem Wie deraufbau helfe, besonders Italien habe die Aufgabe, für Gerechtigkeit und Versöhnung einzutreten. Es wäre kindlich, sich auf die Rolle des Siegers zu versteifen. Vielmehr erheisch« die heutige schwere Lage Europas eine gemeinsame Lösung. Sollte die mensch- Üche Thorheit siegen, so würde ganz Europa in Klammen aufgehen. Tie italienischen KrieWkostMl Die KriegSkvsten Italiens für Heer und Flotte stellen sich, laut „Giornale d'Jtalia", seit Beginn des Krieges auf 48 488 Millionen Lire. Lie Interalliierte llntcrsuchniugskommijsion in War» schäm Nach einem Pariser Havasln richt wurde die Inter alliierte UntersuchungSkommtssion in Warschau von PadereüvSki und Liner großen Volksmenge empfangen. Die Kommission hatte Unterredungen mit polnischen Persönlichketten, darunter auch mit Piisudski, mit dem sie die verschiedenen polnischen Probleme erörterten. Der frühere Vertreter Posens im Deutschen > Reichstag Trainpszynski wurde zum Präsidenten des > polnischen Landtages gewählt. Lebensmittel-Temonstration in Polen. In dem jenseits der Grenze gelegenen Sosno- wice fand eine Massendemonstration von Frauen und Kindern zu Gunsten der Verbilligung der Lebens mittel und gegen die jetzige Polnisch« Regierung statt. Mehrere tausend Menschen bewegten sich in geord- ' neten Zügen von Bendzin nach der Stadt Sosnowice. In den Demvnstrationszügen waren sechs Musikka pellen vertreten. Es wurde auf sämtlichen Gruben i und Werken ein- allgemeiner Demonstrationsstreik Air die Verbilligung der Lebensmittel proklamiert. Die Gewerkschaften waren mit diesem Streik einverstan den. Die Ruhe ist bisher nicht gestört. Lie Tschechen sperren Vie Grenze. Die tschechische Negierung hat die völlige Grenz- , sperre gegen Deutschland angeordnet. Der Grund die- ! ser Maßnahme ist in der innerhalb des tschechischen , Staates vorznnehmenden ftmsterypelung der Kronen- noten zu suchen. Die, Sperre der Grenzübergänge i hat am 14. dieses Monats begonnen, während der i Durchgangsverkehr der Eisenbahn noch bis zum 16. ! aufrechterhalten blieb. , Teutsch-österreichisches Wahlresuktat. Das endgültige amtliche Ergebnis der Wahlen liegt noch nicht vor, da aus einzelnen Bezirken !die Wahlresultate fehlen, doch wird in unterrich teten Kreisen nach der: bisherigen Meldungen folgen des Gesamtergebnis erwartet: 75 Sozialdemokraten, 63 Christlichsoziale, 22 Deutschfreiheitltche, 1 Tscheche, und 1 Iüdischnattonaler. > Tie Kämpfe an -er Polenfront eingestellt. ' Die Feindseligkeiten an der polnischen Front sind Infolge des neuen Wasfenstitllstandsabkommens am 17. dieses Monats, vormittags, eingestellt worden. Die Polen binden sich nicht an die Waffen- flillstandsbedingungen. Der Volksrat zu Rawitsch teilt mit: Trotzdem um 5 Uhr nachinittagS der Waffen stillstand begonnen hat, unternehmen die Polen seit den Abendstunden heftige Angriffe auf Sarne, Fried richweiler, Laszhn und Konarezewo, wobei sie schwere Artillerie verwenden. Unbekannte Zcppelin-Erfokgje. In einer durch den Straßenhandel verbreiteten Broschüre: „Tirpitz, der Totengräber der deutschen Flotte" sucht Kapitän a. D. PerftuS die Erfolglosig keit der Luftschiffahrt zu beweisen und schiebt die Ursache der technischen Unvollkommenheit der Zeppe line, insbesondere ihrer Motoren zu; er richtet An griffe gegen das Werk des Grafen Zeppelin und gegen den Mahbach-Motoreübau G. m. b. H., Friedrichs- ! Hafen. Der Maybach-Motorenbau wendet sich jetzt in ! einer öffentlichen Anzeige gegen diese Anschuldigungen ! und bringt zum Beweis für die Zeiten der Zeppe line und seiner Motoren folgende bisher unbekannte Tatsachen: Eine einzige Meldung von 'M 11" hat die ge samte deutsche Flotte vor sicherem Untergang be wahrt! M 59" wurde auf der Fahrt nach Deutsch-Ost- Afrira mit Aerzten, Arzneimitteln und Munition (ins gesamt rund 15 Tonnen Beförderungsgut) über Kav- tum wegen angeblichen Gefangenschaft der Schutztruppe Mrückgerufen und langte ohne Zwischenland,»ng nach 98 stündiger Fahrt mit Betriebsstoffen für weitere drei Tage vollkommen betriebsfertig im Ausgaugshafen an. Zurückgelegte Strecke über 7000 Kilometer! 4 Ununterbrochene tagelang« Aufklärungssahrten auf See, davon eine über 100 Stunden. Konstituierung -es elsaß-lothringischen Zentrums. ! < Die erste Politische Partei, die sich in Elsaß-Lo« j Ihringen neu oraaniftert hat, ist die katholische Zcn-1 trumspartet. 300 Vertrauensmänner der Partei Habens in Straßburg ihr Programm wie folgt festgesetzt: Er-i Haltung der konfessionellen Schule, zweisprachiger Unter-1 richt, Erhaltung der kirchlichen Verfassungsrechte, Re-.' gtonale Verwaltung, Aufrechterhaltung der sozialem und Arbeitergesetzgebung. ! * Beim Schlittschuhlaufen brachen in Gelsenkir- j ! chen fünf Kinder durch die dünne Eisdecke; zwei ' von iynen ertranken. Französische Hetze zu Eberts Ernennung. Eberts Wahl zum Präsidenten der deutschen Re publik wiro in der Pariser Presse noch wenig bespro chen, doch ergibt sich aus diesen wenigen Aeußerungen und den von der Presse veröffentlichten kurzen Lebens beschreibungen ohne weiteres ihre ablehnende Haltung. „Echo de Paris" schreibt: ' Ebert, der bereits am 13 Juki 1918 die Einstep lung der Feindseligkeiten verlangt hat, befürwortet unter der Maske der Opposition immer noch die impe rialistisch« Politik. Typisch ist, daß Prinz Max von Baden Ebert zu seinem Nachfolger vorschlug, und ebenso typisch ist die Haltung Eberts während der Revolution. „Figaro" bemerkt: Bei Ebert wird man bald wieder die Zähne Hin denburgs erkennen. Wir dürfen uns nicht täuschen lassen. l „France Libre" sagt: ! Lassen wir uns nicht von Ebert und den Berner Konferenzen prellen. Lesen wir Pie deutschen Zei tungen und was die deutschen Staatsmänner sagen. „Journal des Debats" schreibt: Statt des Königs gibt es jetzt einen Präsidenten, einen früheren Sattler. Doch ist der Uebergang nicht so schroff, wie es scheinen könnte. Ebert war wäh rend des ganzen Krieges Regierungsmann, nahm alle Kredite an, unterstützte alle Re'-^kanzler, und seine Eigenschaft als Sn-7eid-„^rat veryiu.>e>le u-.l nicht, den Reichskanzlertitel aM,nehmen. In Deutschland herrscht jetzt die Absicht Mfr, den nationalen Zusam menbruch zu begrenzen, Mn den Folgen der Verbre chen des monarchistischen Deutschland zu entgehen. Zu diesem Zwecke wird sich Ebert genau so benehmen, wie es ein Hohenzoller getan hätte. Für uns ist es wünschenswert, daß die Ordnung in Deutschland wiederhergestellt wird und die Bezahlung der Rech nung der Wiederherstellungen und der Wiederguttna- chungen gesichert ist. Aber vergessen wir nicht die Garantien der Errungenschaften und vor allein die Bildung von unabhängigen Staaten in Deutschland zu erwirken, die in erster Linie Vorstöße Deutschlands verhindern. Die Verfügung über die deutschen Kolonien. Wichtige Bestimmungen -cs Vertrages tz 8. Die vertragschließenden Teile erkennen an, daß die Aufrechterhaltung des Friedens eine Beschrän kung der nationalen Rüstungen erheischt, und zwar au.f das Minimum, das mit der gemeinsamen Ausführung der internationalen Verpflichtungen und mit Ler natio nalen Sicherheit verträglich ist. Es sollen dabei die geopraphische Lage und hie allgemeinen Umstände eines jeden Landes besonders berücksichtigt werden. 8 11. Jeder Krieg oder jede Kriegsdrohung, die direkt oder indirekt einen der vertragschließenden Teile berührt, wird als den ganzen Völkerbund angehend betrachtet, und die vertragschließenden Teile behalten sich das Recht vor, alles zu tun, was ihnen klug und wirksam erscheint, um den Frieden zu wahren. 8 18. Dem Völkerbund wird die allgemeine Kon trolle über Waffen und Munition der Länder anver- (raut, wo diese Kontrolle im gemeinsamen Interesse des Völkerbundes nötig ist. L 19. Die folgenden Grundsätze finden auf die Kokonten und Gebiete Anwendung, die infolge des Krieges nicht mehr unter der Oberherrschaft der Staaten stehen, die sie vorher regiert haben, und die von Völ kern bewohnt sind, die nicht fähig sind, sich unter den besonders schwierigen Bedingungen der modernen Welt selbst zu lenken. Die Wohlfahrt und die Entwick lung dieser Völker bilden eine heilige Kulturausgabe, und es erscheint bei Gründung des Völkerbundes an gebracht, Sie Unterpfänder für die Verwirklichung dieser Mission fchzulegen. Die beste Methode, um dielen Grundsatz praktisch durchzuführen, ist, denSchutz diese: Völker den fortgeschrittenen Nationen an zuvertrauen, die durch ihre Hilfsmittel, ihre Ersah i rui.uen ooer ryre geopraphische Lage am besten geeignet ! sind, diese Verantwortung auf sich zu nehmen. Sie werden diesen Schutz als Beauftragte und im Namen ! des Völkerbundes ausüben. Der Charakter dieses Auf- i träges muß nach dem Grad der Entwicklung dieser Völker, der geographischen Lage ihrer Gebiete, ihren* wirtschaftlichen Verhältnissen usw. wechseln. > . Einige Gebiete, die vorher zum osmanischen Reich gehörten, haben einen Entwicklungsgrad erreicht, daß ihr Bestehen als unabhängige Völker vorläusig mit dem Nat und der Hilfe einer beauftragten Macht anerkannt werden kann, die die Verwaltung bis zu dem Augen blick führen wird, wo fie^sich selbst werden leiten können. Die Wünsche dieser Gemeinwesen werden für die Wchhl der zu beauftragenden Macht bestimmend sein. Die Entwicklung anderer Völker, besonders in Zen- tralafrika, verlangt, daß eine beauftragte Macht die Verwaltung dieser Gebiete übernimmt, unter der Be dingung, daß Mißbräuche, wie der Sklaven-, der Waf fen- und Alkoholhandel verhindert werben, und daß die Gewissens- und Religionsfreiheit gewährleistet wird. Die Eingeborenen dürfen keinerlei militärische Unter weisung erhalten, es sei denn für Polizeizwccke und zur Verteidigung ihres Gebietes. ' Die übrigen Mitglieder des Völkerbundes werden' In bezug auf Güteraustausch und Handel aus den Fuß der Gleichheit gesetzt. Gebiete, wie Südwestafrika und gewisse Inseln des Stillen Ozeans, werden ang«- svhtS ihrer geringen Bevölkernngsdichtigkett, ihrer Enb- legenhett und ihres geographischen Zusammenhänge« mit dem Verwalterstaat von diesem nicht besser vev» waltet werden können, als wenn sie einen unlöslich«« Bestandteil von ihm bilden, unter Vorbehalt der obe« festgesetzten Bürgschaften und eine» alljährlichen B«-; richtes des Verwalterstaate».