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M0«fvVkNW« ordert, d ^führen. Bewegung Hindenburgs Daut an dir Freiwilligen Im La che s Ruhrre tand der Trotz ) über das Hauptquartier Ruhrre« legen zu der Lage zu sein, irgend eine wesentliche g an dem Entwurf der Alliierten zu voll ¬ französische Regierung keine Schwierigkeiten »nach werde, um die deutsch« Regierung und den in W mar erwählten Präsidenten der Deutschen Repub anzucrkennen, denn sie seien regulär durch all! meine Wahlen eingesetzt worden. Bezüglich der Fr ienstag ei eitere Tri In Hi erren der usammens ote und i csallcnen Welche ndustriebe erden die denshindernisse erklärte Pichon, sie seien so zahlrei daß, er sie nicht nennen könnte. er SPari uherdem Auch Das ist die wenig erfreuliche traurige Botschaft, die ich aus Trier mitzubrtngen habe. Die Welt Weitze daß Deutschland einen neuen Krieg nicht führen will und führen kann. Wenn man uns auch wehrlos Machen kann, ehrlos darf mau uns nicht machen. tLebh. Zustimmung.) s dem L d irren) und l »er Neune rr der Westheeve sein Kommando nieder« innen. Er bleibe nur, weil er das Vater- es sei möglich, daß andere alliierte Regierungen a ders denken. Pichon kündigte dann an, daß ! wörtliche zu wüster zu zwing ches ohne durch ein und uner Arbeiterft sein. ' Au arbeiterv« schieden s lung zu Auftrage schäften d nahmen j nung zu Bergarbe nen." Lnzwiß ch die Es e Reichsr ingend e lle seither en glatt ! folge fü Zwis Tie B Der i Paris erreichis eschlüsse riedenskc ll der ' ransport ropa b> r die Ri rt von Bon inen T erster L emacht v mmt vx ruchteil nds in l rälimim rchgreif iA Z-rs Reut ÄülttM so r 8m rgen i den , ur eine St. «nm« Au« sitzt es ii mg nicht ndustriebe isehbarer al» eine begrüßenswerte Errungenschaft ansieht. Im Übrigen saaK er, daß er geglaubt habe, schon nach der Heimkehr ' land im Osten für bedroht halte. Und da« scheint glaubhaft. Wer die große Schwäche unserer soge nannten ..Ostfront" wirklich kennt, wird nur lächeln I Deutschland sei auf der Konferenz noch nicht < erkc zu sa Mögen worden, Frankreich sei gegen den Anschluß, dl Scheidemann hatte in jener Rede Ludendorff, t, den „Hasardeur des Weltkrieges" bezeichnet. * Unsere Gegenvorschläge will ich nicht in allen Einzelheiten mitteilen. Da Marschall Foch erklärte. Nicht in der Lage zu sein, irgend eine wesentliche Nenderung an dem Entwurf der Alliierten zu voll- -UH««, hab« ich dem Marschall Foch eine Note mit Foch folgende Erklärung zu übergeben: (Neichsmii- nister Erzberger verliest die bereits veröffentlichte Protestnote der deutschen Regierung). Diese deutsche Erklärung wurde vor der Unterzeichnung des Ab kommens MarschaU Foch übergeben und von ihm angenommen. Sie ist damjit also nach unserem Stand spunkt als ein Teil des neuen Waffenstillstandsab kommens anzusehen. Ter französische Minister des Auswärtigen, A ^chon, hat die Vertreter der auswärtigen Pre , empfangen und ihnen eine lange Erklärung ab geben. Er sprach über Deutschland und erklär die „Weimarer Ereignisse" seien ernst. Die Alliiert müßten angesichts der Haltung Deutschlands Mo regeln ergreifen, um Deutschland zu verstehen geben, daß es besiegt sei. Deutschland sprei als ob es keine Verbrechen begangen habe, die Süh verlangen, und chls ob die Allirerten sich nicht der Notwendigkeit befänden, Maßregeln zu ergreif« damit Deutschland keine neuen Angriffe mehr unk nehm«! Deutschland spekulier« auf di« Uneinig! der Alliierten. Die letzten Pariser Beratungen bew sen aber, daß Deutschland sich täusche. Wenn M nungsverschiedenheiten über die Methode bestand hätten, so sei man sich doch stets über das Z genen . den alliierte« Regierungen zu unwMretw« General Foch hat sich bereit erklärt, diese Not« bereits heut« dem LBersten Kriegbrat der Almerten zur Beschlußfassung zu unterbreiten. Zu meinem Be dauern ist es nicht gelungen, irgend welche defini tiven Zusagen über di« wfvrttge Freigabe »er »e,,tschen Kriegsgefangene« kdülO« auch- »ö« diesem Sozialdemokrat« nicht .Et-On lasse«, denn sie brauchen „die Gefahr »Oegonrevolution", um weiter im Trüben fischen ! können. Hindenburg tritt für Ludendorff «in Gegenüber den vielen Anwürfen und Verun- ! glimpfungen, denen Generalfeldmarfchall v. Hinden- ! bürg von radikaler Seite ausgesetzt ist, hat jetzt end lich ein Sozialdemokrat im „Vorwärts" den Mut ge- § künden, den großen schlichten Menschen wider einige , der haarsträubendsten Verleumdungen in Schutz zu ! nehmen. Der Kolberger Wilhelm Sollmann kann die- . l ses Verdienst für sich buchen. Er schreibt in einem i Artikel „Im großen Hauptquartier" u. a. folgendes: „Hindenburg soll sich;, wie die „Freiheit" ver- '» kündet, einen militärischen Stützpunkt für die monar- > chische Gegenrevolution schaffen wollen. Vielleicht darf § ich mir als sozialdemokratischer Horchposten bei der O. H. L. dazu einige bescheidene Bemerkungen er- » lauben. Nach meinen aus zahlreichen Gesprächen, Kon- « ferenzen, Beobachtungen und Tatsachen gezogenen Schlüssen ist im Hauptquartier niemand so ge istes- schwach, um sich zur Zeit mit gegenrevolutionären Hirngespinsten abzugeben. Ich sage „zurzeit" nur des-- i halb, weil man bei den spartakistischen Tollheiten nicht aus Monate und Jahre hinaus voraussehen! kann, mit wieviel Aussicht auf Erfolg von unten! her die Gegenrevolution von oben gefördert wer den mag. x Folgte aber einst aus Spartakus der militärische Diktator» Hindenburg würde es gewiß nicht sein. Die- ! ser Mann von 70 Jahren oder mehr ist ein Pflicht- - Mensch, ein Soldat, der mit eisernem Willen und Anbedingter Treue auf einem Posten ausharrt, den! er für notwendig hält. Er ist aber sicher nicht das, was Scheidemann jüngst, als er von Luden dorff sprach, einen „Hasardeur" genannt hat, und ohne eine gewisse Lust am Hasardieren läßt sich in; Deutschland weder von oben noch von unter eine, Gegenrevolution einleiten. * Und wenn man mich für einen vertrauensseligen! Dummkopf hält, so bekenne ich doch: das Wesen, Hindenburgs atmet Schlichtheit und Ehr-j sich leit. Er mag unter gewissen Voraussetzungen« politisch mißbraucht werden können, obwohl mir das! zweifelhaft ist, aber ihm selbst fehlt der große Zug, veS politischen Führers. Ehrlich bekennt er sich zumj Rovalismus, verschweigt nicht, daß ihm die jetzigen, Zustände in der Armee nicht Passen, verhehlt nicht-, daß er wieder Disziplin in die Mannschaften brin-j gen will, und hütet nicht als Geheimnis, daß er die Soldatenräte in ihrer revolutionären Form nicht Pichon über die Ler- Republik. Die Rationalversammlung 8. Sitzung vom Montag, den 17 Februar, nachm. 2 Uhr. Nn den Tischen für die Reichsregierung und die Vertreter der Einzelreaierungen: Scheidemann, Erzberger, Noske, Hirsch, Heine u. a Präsident Fehrenbach eröffnet die Sitzung um 2 Uhr 25 Minuten. Reichsminister Erzberger: Ich wünsche den einzelnen Mitgliedern dieses Hauses nicht ,daß sie in ihrem Leben die schweren- Stunden durchkosten Müßten, wie es mir in Trier beschieden war. Die Frage, kann ein Waffenstillstand mit diesen Bedtn- Mmgen überhaupt angenommen werden, oder ist es Kesser, man fügt sich nicht dem Diktat von Mar- gchall Foch, das war die Frage. Eine große tech- mische Schwierigkeit stellte sich der raschen Beantwor tung dadurch in den Weg, daß die Depeschen, Vie von mir alsbald am Freitag abend abgegeben wor den sind, auf bis jetzt unerklärliche Weise bis Sams tag nachmittag nicht in den .Händen der Regierung in Weimar und in Berlin gewesen sind. (Hört! Hört!) Ich verlangte infolgedessen von Marschall Foch Line Fristverlängerung von 24 Stunden. Tics« Fristverlängerung wurde abgelehnt imit dem Beifügen: Wenn bis Sonntag abend 6 Uhr -der Waffenstillstand nicht verlängert sei, würde er ^Foch) sofort seine Befehle an seine Truppen geben chnd der ganze Waffenstillstand am heutigen Vor- imittag 5 Uhr sein Ende erreichen. Gleichzeitig ließ Kr uns wissen, daß er nicht in der Lage sei, irgend »etwas an den mir mitgeteilten Bedingungen zu än dern oder zu verbreitern, denn die Bedingungen seien festgesetzt von den Chefs der alliierten und assoziierten Negierungen, und sein Dolmetscheroffizier teilte ausdrücklich nlit, daß auch Präsident Wil- kon ausdrücklich diese Bedingungen genehmigt habe. , »Große Bewegung und Hört! Hört!) Dadurch Mar dem Tätigkeitsraunr der Kommission eine enge Grenze gezogen. Trotzdem haben wir versucht, eine Reihe von Milderungen durchzusetzen. Bon einer Ausnahme ab- jgesshen, die sich auf eine anderweitige Abgrenzung gegenüber Polen bezieht, ist uns dies zu unserem! -lebhaftesten Bedauern nicht gelungen. Nach den miri tam Freitag nachmittag überreichten Bedingungen undl mach der Karte, die ich auf den Disch des Hauses! niederlege, sollte das von uns zu räumende bezw. inicht zu überschreitende Gebiet im Süden, die Oder entlanggehend, ganz Oberschlesien umfassen. Ich habe isofort erklärt, daß auf der Grundlage dieser Vor- nchläge von den deutschen Unterhändlern nicht ver- shandelt werden könne, dann alle diese Gebiete seien Inicht, wie Marschall Foch irrtümlich annehme, von Iden Polen besetzt. Es fand eine Aussprache der «beiderseitigen militärischen Sachverständigen statt, die idazu geführt hat, daß sowohl der Netzedistrikt best iBromberg nicht in das Gebiet eingezogen wird, als tauch Oberschlesien aus dem Gebiete ausgeschaltet bleibt. Mehr war angesichts der Verhältnisse nicht zu er weichen. Die Forderung, daß die deutsche Stadt Birn- ßbaum nicht von uns geräumt werden müsse, wurde fabgelehnt, ebenso bezüglich Bentschen. Wir haben nur Idas Eine erreicht, daß der Bahnhof Bentschen von unseren Truppen nicht geräumt werden muß. Die Alliierten haben ihrerseits die Verpflich- nung übernommen, zu gewährleisten, daß auch die Molen sich strikte an die verabredete Linie halten sollen. Die Bemühungen, zun^ Schutze der Deutschen in allen diesen Gebieten Bestimmungen in den Waffen-! illstands-Vertrag aufzunehmen, waren erfolglos. Foch hat nur in Aussicht gestellt, daß er sich bemühens e, für eine Lösung der Frage in unserem Sinne; der interalliierten Kommission einzutreten. Eri Märte positiv, daß das ganze Abkommen in sei nem ersten Artikel eine rein militärische Maßnahme, IdarsteUe und keinerlei politische Folgewirkungen nach! Fich ziehen könne, daß also auch durch die Abgren zung dieser Gebiete in keiner Weise der Erledignng des 13. Punktes des Wilsonschen Programms vor- Kegriffen werben solle. Es bleibt den künftigen Ver handlungen überlassen, daß den von uns geräumten! Debieten ein genügender Schutz geleistet wird. Wich- Stig ist, daß nach den Versicherungen der Alliierten» .auch die Polen jede militärische Offensivbewegung ge-! men Deutschland einzustellen haben. Artikel 2 enthält nur eine Verlängerung für «ine unbefristete kurze Zeitdauer, wobei die Alliier-, sten sich das Recht dreitägiger Kündigung Vorbehalten! Laben. Mein Antrag, das Wort „kurze" vor „Zeit-j Nauer" zu streichen, wurde von Marschall Foch ab-, melehnt. Ans meine weitere Frage, ob der Aus-! Druck gewählt worden sei, weil man hoffe, in kur-s zer Frist zu einem Präliminarfrieden zu kommen» Antwortete Foch: „Ich denke, ich vermute es." Wie- ich Ihnen mitteilen kann, wird in diesen Tagen in Pari» über diese Frage eine? Vorfriedens verhandelt werben. Die Verhandlungen in Epaa haben sich in! der letzten Zerr vielfach so zugespitzt, daß Vertreter Der Alliierten verlangten, daß sie das alleinige auS- ; schließliche Recht über die Auslegung der Verträge j bätten. (Härt! Hört!) Angesichts dieser neuen For»j derungen habe ich es für richtig gehalten, über diese Frage eine Klärung herbetzuführen. In länge-1 rer Debatte ist feftgestellt worden, daß an dem bis-; Herigen Verhältnis in SPaa, wo wir in der AuS- ' ilegung als Gleichberechtigte den Alliierten gegenüber- ' stehen, nichts geändert werden soll und deshalb keine neuen Erschwerungen eintreten werden. Ich habe das Wertrauen» daß Marschall Foch sei« gegebenes Wort in Trster i osfe« und loyal einyalt. Ht«»e«,»rgs Danr an die FrenniMge« nahm« de- 5 Keldmarschall v. Hindenburg hat den TruH Nlünderur Die IN der Gegend von Züllichau operieren» folgen! " , Telegramm zugehen lassen: „Bitte dem Füsilier-Regiment Nr 38 und d tage B Manen-Regiment Nr. 10» den FreiwilligenverbäM Im La Der 5. Infanterie-Division sowie dem dritten Bataili ugblatt d« Infanterie-Regiments Nr. 46 für den erfolgreich s folgend Angriff südlich Bentschen meine volle AnerkennuW An l auszusprechen." Präsident Fehrenbach: Wir alle stehen unter dem Eindruck der Mitteilungen, die uns Minister Erzberger über die schmerzlichen Verhandlungen in Trier gemacht hat. Das ganze deutsche Volk ist kommen und seine Folgen erfüllt. (Allseitige Zu- von schwerer Sorge über dieses Waffenstillstandsab stimmung.) Unter diesen Umständen wäre es wenig iangezeigt, wenn wir unmittelbar nach diesen überaus schmerzlichen Mitteilungen die allgemeine politische! Mussprache Pom Sonnabend fortsetzen würden, und einig gewesen. lieber E lsaß-Lothrinyen «Märte Pich« ^este um Wilson habe bestimmt, daß. Frankreich ein Anrv yßxn Sch daraus habe, daß das 1870 begangene Unrecht wi - - der gut gemacht werde. Deutschland habe 1870 kei Volksabstimmung veranlaßt. AuS den allgemein 'Wahlen, die in einigen Monaten in Elsaß-Lothring wie in ganz Frankreich stattfinden werden, wür sind i die Volksabstimmung hervorgehen, und die Elsa ' Lothringer könnten bekunden, für welches Land sich entschließen. .Zch bin überzeugt," sagte Picho „daß kein einziger Protestler in unser Parlawt etnziehen wird." Die Frage des Anschlusses Oesterreichs < ich -schlage deshalb vor, für heute darauf zu ver zichten. Auch der preußische Jusp ,Minister und der- Kriegsminister, die sich zum Worte gemeldet haben,! haben sich entschlossen, ihre Reden auf später zu! verschieben. Das Haus erklärt sich mit dem Vorschlag des! Präsidenten einverstanden. ! > Präsident Fehrenbach schlägt vor, am Diens-» tag die Interpellation der Deutschen Vollspartet über die Waffenstillstandsverhandlungen zu erledigen und sie mit einer allgemeinen Aussprache über das neue Abkommen zu verbinden. Die Fortsetzung der Aus sprache vom Sonnabend soll am Mittwoch erfolgen. Das -Haus erklärt sich auch damit einverstanden. Ein Sozialdemokrat Der Generalstreik im Ruhrrevie ! Für den gesamten Ruhrkohlenbezirk ist der cheralstreik proklamiert worden. In Mülheim-3 fand eine Konferenz der drei sozialistischen Pa gruppen statt, an der auch die A.- und S.- teilnahmen, die sich für den Generalstreik auf lichkn Zechen und größeren Fabrikbetriebe» des repiers auSsprachen. - Ter äußere Anlaß dieser Streikbewegung ist das Einrücken der Re rungstruppen in den Bereich des 7. Armeeko Die tiefere Ursache jedoch ist in der Frage der fortigen Sozialisierung zu sehen. Die Streikbüveo setzte Montag ! üh ein Im Bochumer Bezirk stre zunächst die Belegschaft der Zeche „Karoltnenglü Die streikenden Bergarbeiter zogen darauf zur Z „Präsident", wo sie die Bergleute zwangen, au fahren und sich der Bewegung anzuschließen, wor !ste einen Umzug durch die Stadt unternahmen. »Rathaus, die städtische sowie die Amtssparkasse wie ein Teil' der Privatbanken schlossen sofort Büros. In den Vormittagsstunden fuhr ein Automo mit bewaffneten Spartakisten aus Düsseldorf be Bochumer A.« und S.-Rat vor und verhandelte « »ihm, wie man sagt, darüber, welche Stellung A> und S.-Rat der neuen Bewegung gegenüber e nimmt. Gegen Mittag hatten sich auf dem Kai Friedrich-Platz in Bochum (Bochum ist als Zentr punkt für die Streikbewegung vorgesehen, da k das Zentralstretkbüro eingerichtet wurde) die strei den Bergleute «ingefunden, denen die Mülheimer fchlüsse bekannt gegeben wurden. Scharfer Pro wurde gegen »te Regierung Ebert-Scheidemann erlassen und verlangt, daß das Rathaus, die !und das Telegraphenamt sowie dte Zeitungen werden sollten. In den nächsten Stunden griff die G «>ung immer weiter um sich. Nachmittag» sannne sich Tausend« von Berakeute« «nd Bürgern ab k Fekdmarschal von Hindenburg hat et« Schreib berrateS n sau den Minffterpräsidente» Scheidemann gerichtet, ordert, d !dem er Bezug nimmt auf dte von Scheidemann in ,-rweiaern ! Nationalversammlung gegebene Aeußerung bezüg wü- Generals Ludendorff nüd in welchem er diese H Mnglimpfung aufs energischste zurückweist Der Bi Hindenburgs an Scheidemann ist durch Flugpost ammlung !Weimar eingetroffe«. ich sehr zu erlange». (Bewegung ) Die Antwort des Mar- schalls Foch ging dahin, daß di« alliierten Regie- ! rungen einen Beschluß über die sofortige Freigabe unserer Gefangenen nicht herbeigeführt hätten, daß faber Frankreich bereit sei, 2000 kranke und schwer verletzte Kriegsgefangene alsbald in die Heimat zu entlassen. (Unruhe.) Auch England Würde 2000 nach- fenden. Darauf erwiderte ich, daß diese Antwort in »Deutschland mit tiefster Trauer und begründeter Gnt- rüstting ausgenommen werden würde. (Allseitige Zu stimmung.) Die Vertreter' der Alliierten drängten zum Abschluß des Abkommens. Auf meine Anfrage erhielt ich von der Regierung bei« Auftrag, das Abkommen zu unterzeichnen, aber vorher Marschall