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Wenigste»« ans die eigene Briefmarke verzichtete, oder auf de« Pvftrrservat besteht e» nach wie vor. Herabsetzung der deutsche« Armee auf 25 Divisionen. Berlin, l l. Februar. Von zuständig«! Seite erfährt die «Deutsche Allgemeine Zeitung", dah die neuen Waffen- sttUstandvoerhandlungen kelnerfalts vor dem tS Februar beginnen werden. Zu einer Züricher Drahtung, daß die Herabsetzung der deutschen Armee aus 25 Divisionen ver langt werden solle, erfährt da» Blatt, dab zwar mit For- derun»,«» auf Diesem Gebiete gerechnet wird, jedoch über denn Umfang noch keinerlei Anhaltspunkte gegeben sind. Der Schluß der Züricher Meldung, die gesamte Artillerie solle ausgeliesert werden, könne al» starke Uebrrtreibung bezeichnet werden. Rumänien im Aufstand. — " König Ferdinand verwundet. Bukarest, ll. Februar. Ganz Rumänien befindet sich im Ausstande. Die König»famtlie versuchte nach Jassy zu flüchten, mutzte aber, weil die Arbeiter die Stratzen versperrten, nach Bukarest zurackkehren. Der König»- palast wurde von den Ausländischen beschossen. Der König ist leicht verletzt. Eine vollständig« Finanzdrroute ft«ht bevor. Budapest, ll. Februar. Wie au» Bukarest weiter ge meldet wird, kam es dort neuerdings zu wüsten Stratzen- kämpfen. Bei der Beschießung des Palastes wurde der König, der gerade am Fenster stand, durch einen Schuß an der rechirn Wange verletzt. Im Zusammenhang mit diesen blutigen Ereignissen wurden mehrere Hinrichtungen von Soldaten und Arbeitern vorgenommen. 2'/2 Milliarden Fehlbetrag im Reichshaushalt. Weimar, ll. Februar. Nach einer Bekanntgabe in den Frakiionen üer rechlsstehenden Parteien hat sich seit dem v. November «in Frhlbetrag in dem Gtaairhaushalt des Reiches von fast 2>/2 Milliarden Mark ergeben. Die gefährdete Ostmark. Thorn, ll. Februikr. Mit wetttragenden Geschützen beschießen die Polen die Bahnlinie Bromberg—Thorn. Hat polnische Hauptquartier ist von Gnesen nach Strelno bei Hohensalza, in der Richtung Thorn, verlegt. Die Reichseisendahnfrage. Die Relchseisenbahnsrage wird jetzt in Weimar bear- beitet. Die Verhandlungen sind im Flusse und ein« end gültig« Entscheidung der beteiligten Staaten noch in keiner Weise erfolgt, auch noch nicht seitens Bayerns und Sachsen«. Line gegenteilige Meinung eine» Berliner Blattes ist rein konjektural. Bemerkenswert ist, daß in Weimar die einheitliche Regelung de» Verkehrswesens al» Aufgabe des Reiches bezeichnet wo-den ist. In welcher Weise man da» machen wird, steht noch nicht fest,- es ist noch keineswegs al» sicher anzunehmen, daß die sämt lichen deutschen Eisenbahnen vom Reichs übernommen werden. Möglicherweise kommt man auf eine einheitliche Betriebsleitung unter Aussicht des Reiche» ohne Verstaat lichung zu. Eine Uebernahme der süddeutschen Bahnen etwa durch Preußen darf al« vollständig ausgeschlossen bezeichnet werden. Entweder kommt die Uebernahme durch das Reich in dieser oder jener Form, oder es bleibt wie bisher. Eine ander« Lösung ist für Bayern wie für Sachsen ausgeschlossen. W Zulagen für Schwerarbeiter. Die Schwer», Schwerst- und Nüstungsarbeiterzulagen sind wie be kannt mit Wirkung vom ll). Februar d. Js. auf gehoben. Hier und da haben sich bei Durchführung dieser Maßregel jedoch Schwierigkeiten ergeben. Um den daraus hervorgehenden Unzuträglichkeiten Rech nung zu tragen, insbesondere um Ungleichmäßigkei ten in der Rationierung, die bet ungeordneten Zu ständen eintreten müßten, vorzubeugen, hat sich der § Staatssekretär des Neichsernährungsamtes mit einer i Fristverlängerung bis zum 1. April für die Durch- ! sührung des Wegfalls der Zulage in den Fällen ! für einverstanden erklärt, in denen sich die Durch- ! Führung bislang nicht hat ermöglichen lassen. * i - * Der Polizei tn Chemnitz ist es gelungen, eine auS § fünf jungen Burschen bestehende Diebesbande zu er- ! mitteln und festzunehmen. ' * Durch den Leichtsinn eines 12jährtgen Schul- ! Amben, der Leuchtkugeln abschoß, ist in Cunnewitz bei i Kamenz eine Scheune abgebrannt. H Streiks und Kohlenförderung. Die Hoffnung, § , daß die Ende Januar einsctzende Besserung der Förder leistung Bestand haben werde, hat sich nicht erfüllt. Die Förderung erreichte am 28. Januar 282 000 To., > ging aber an den folgenden Tagen zurück und stand ams ! 1. Februar mit 2S0 000 To weit unter dem Durchs Mutti der in der ztoc^.u' Raffte des e. täglichen Förderung. Es ist leider zu befürchten, daß, ! die Förderung bei der ständigen Beunruhigung der! j Belegschaften noch weiter zurückgehen wird. Ans allen Teilen Deutschlands ertönt der Not schrei der Industrie und der Arbeiterschaft nach Kohle. ! In Telegrammen und Funksprüchen wenden sich Ar» , bettervertreter und Volksräte an die Bergarbeitcr iw § den Kohlenaebieten mit der dringenden Bitte, die srie- ! renden und infolge der Kohlennot zur Arbeitslosigkeit ! verurteilten ArbcitSbrttder nicht im Stich zu lassen. ! Alles umsonst. Schuld an dem immer mehr zunehmen den Elend tragen tn erster Linie die gewissenlosen ! Htreikhetzer, di« in ihrer politischen Verblendung Vie , Lot de« Volkes nicht achten und die Bergarbeiter zu Nvmer «s««n unerfüllbaren Forderungen aufstacheln. Der Hamburger Marinekongreh. lM NM u »urbet««« «atschlägt. ! MW ""V Unter den Konventikel« und Räteversammlunaxn, die sich tn letzter Zeit al» „Konkurrenten" der Na- cionalvermmiulung aufgetan haben, spielt eine be sondere Rolle der tn Hamburg abgehaltene j «arine-Kongreh. "IM M Rach zweitägigem scharfen, Nachdenken ist er zu folgenden Beschlüssen gekommen: „1. Anpassung an die veränderte Lage, di« den Abbau einer deutschen Macht- und Weltpolitük erheischt. Restloses Beiseitestellen aller Überlieser, ten Vorurteile gegen Demokratie und Sozialismus; Verzicht auf Pläne nach Wiedererrichtung einer Kriegsflotte (!). 2) Umwandlung der noch vorhandenen Kriegs flotte in eine Art Seepolizei, di« den Wachtdienft an der Küste zu versehen hat. 8) Unverzügliche Berufung eine» tüchtigen, or ganisatorisch befähigten Sozialisten al» Staatssekre tär im Reichsmarineamt, der die Verpflichtung übernimmt, alle irgendwie entbehrlichen und ge wissermaßen reaktionären Offiziere und Beamten zu entlassen. Für den Fall, daß die Nationalversammlung den obigen Forderungen des Reichsmarmekongreffes nicht Rechnung tragen sollte, wird der „Marine-Zentral rat" beauftragt, sofort einen neuen Marinekongreh einzuberufen und bis zu dessen Entscheidung sind die seitens des Rcichsmartneamtes ergehenden Ver fügungen nicht mehr anzuerkennen." Die „gewissermaßen reakiionären Offiziere" sind gewissermaßen, sozusagen ein schöne» stilistisches Sei tenstück zu den „gradlinigen Reformen" des litera rischen Beirats aus dem Ministerium Adolf Hoff manns. Zu den Beschlüssen selbst ist ganz allgemein zu sagen, daß die Stimmung des deutschen Volkes gegen die Herrschaften von der Marine, soweit sie sich! / in Nevolutionssahrten durch das Land, auf Räte- kongrcssen oder sonstwie wichtigtuerisch betätigt ha ben, eine sehr unzweideutige ist: . sie sollten möglichst bald in der Versenkung verschwinden und die Sorge um die Zukunft Deutsch lands Leuten überlassen, die reinere Hände und ein Weniger robustes Gewissen haben. 8» Die Nationalversammlung. " Vierte Sitzung vom Montag, 10. Februar 1919, nachmittags 3 Uhr. An den Tischen für die Reichsregierung und die Vertreter der Einzelregierungen: Ebert, Scheidemann, Landsberg, Noske, Dr. v. Krause, Schiffer, Dr. Preuß,. Dr. Südekum, Hirsch u. a. Präsident Dr. David eröffnet die Sitzung um 8 Uhr 25 Min. mit folgender Mitteilung: Einige Mitglieder des Hauses haben mich gebeten, um den wilden Gerüchten über Ereignisse, die angeblich in Leipzig stattgefnnden haben, entgegenzutreten und - Beruhigung zu schaffen, eine Mitteilung verlesen zu lassen. Die Mitteilung lautet: „Die unterzeichneten Abgeordneten aus Leipzig erfahren soeben, daß, - in Weimar und mich in den Kreisen der Ab- , geordneten der Nationalversammlung Gerüchte über einen Aufruhr in Leipzig verbreitet sind. Diese Ge rüchte behaupten, daß in Leipzig Aufruhr herrsche, daß dort mit Maschinengewehren geschossen werde, und daß der Oberbürgermeister verhaftet sei. Die Unterzeichneten, die erst heute um 11 Uhr Vorm. Leipzig verlassen haben,, teilen mit, daß davon kein Wort wahr ist, daß weder Aufruhr herrscht noch geschossen wird, noch der Oberbürgermeister verhaftet ist. Tatsache ist, daß die Leipziger Schutzleute und Feuerwehrleute streiken, weil der Stadtrat eine Auf besserung ihrer Löhne, die für einzelne Kategorien noch monatlich 160 Mark betragen, ablehnt. Aus die sem Grunde ruht der Betrieb im Leipziger Rathaus. ! Dr. Geher und Gen." Weitere Kundgebungen und Adressen an die Na- ! tionalversammlung find cingelaufen vom Deutschen ! Volksrat für Westpreußen in Danzig, der die Deutsche Nationalversammlung bittet, dafür Sorge zu tragen, daß kein Stück ostmärkischen Landes dem Vaterlands entrissen wird; ferner von dem vom Ostpreußtschen Provinzialrat eiaberusenen Kongreß der A.- und S.- Näte Ostpreußens, der sich hinter die Negierung stellt, sodann von den Delegierten aller bayerischen Ve- rnssoffiziere. die Ucb aetchloffen hinter die in Weit- i mar mgenve oeucw^ <>c.>Svei !ung stecwu. Ans der Tagesordnung steht die zweite und eventuell dritte BeZatung des Entwurfs eines Ge setzes über - die vorläufige RcichHgewalt. W: " i Zur zweiten Lesung ist eine Reihe von Anträgen eingcbracht. Bayerischer Gesandter Dr. von Prseger: Im Auftrage der Negierung von Bayern und gleichzeitig von Württemberg und Baden habe ich z» erklären: Tie genannten Regierungen gehen von der Voraus- setznng aus, daß durch Annahme des vorliegenden ! Gesetzentwurfes Entscheidungen über die Sonderrechte der einzelnen Freistaaten nicht vorweggenommen werden. Volksbcanftragter Ebert: Anknüpfend an diese! Erklärung möchte ich mittcilen, daß die Reichsregie- rung dieser Auffassung zustimmt. Das Gesetz hat in! allen seinen Teilen nur provisorischen Charakter und j greift der endgültigen Regelung der Tinge nicht vor. (Bravo!) l Abg. Loebe (Soz): Namens meiner Partei habe § sch folgende Erklärung abzugeben: die sozialdemokra- ! tische Fraktion ist von der Notwendigkeit einer raschen Verabschiedung des Gesetzes über die vorläufige Reichsgewalt durchdrungen. Diese Notwendigkeit ist begründet durch die innere und äußere Politik. Es beoarf der Schaffung einer vom ganzen Volke gut- aebeißenen vorläufigen Retchsordnuna einmal im Hin- Die « Die jetzt Polri diesen Ui LebenSmi nach wie ytote VW deutschen deutscher l «iges öfs Ihre sichtigt, , Stammes polnischen wesen sin eides die StaatSbe! rührertsä Negierun neten p RetchSget Ueb< die der zeichnet, Vis dah Gegner sen Gebi ' Auf senstillsta schalls Fl mens der Mission i die deuts „Die davon j ten Mää wollen, ! jede Unor Hörden z düng geg Die deut ordnunge treffen, s weg fests sicht, üb« wegen dl ziierten E auferlegt Tätigkeit Waffensti abspielen dieser Ro Der ! oiisslon d nach welch die englif nicht zur * ' Die l sion über LebenSmi^ Di ! den Be lichabk i! von de !! betreffs , den un daß sei cherheit verlang Jnzd lungen de für die , laufen, s dingunger Nm sammenfl 5. K Gegen an nen Dör geführt, taillon Z Mitwirkv zerzügen 2. 8 den von jPatrouil iburg sül !Südwestl ter den liche Vei Bromber Den Mrttlleri sow übei lassen hc und die Fühlung dete, wol Eini yauptsäch doch ern " ° Abg. v. Payer (Demokr ): Meine Freunde kennen an, daß die Februarversassung sofort in W! samkeit treten und darum nur da» Notwendigste enth ten soll. Heute aber wollen wir un« die Grunds bereiten, um morgen arbeiten und Politik mache»! können. (Beifall.) Unser Volk, da« sich au« der genwart durch die Verwirklichung von Zukunftsh nungen erlösen will. Und der Feind, der uns den Fi den grundlos und grausam vorenthält, sie sollen r trotz oer gewaltigen Parteigegensätze der letzten Win und Monate bet diesem ernsten Schritt geeint und^ schlossen finden. (Lebhafter Beifall.) Die heutige Z abschiedung de» ersten großen grundlegenden Geh durch eine außerordentlich große Mehrheit (Beifall.) Abg. Dr. Heim (Bahr. VolkSP.): Zm Auftr meiner Freunde von der bayerischen Bolkspartei h ich folgende Erklärung abzugeben: Nach den z und 4 des gegenwärtigen Gesetzentwurfs soll Pie d sche Nationalversammlung eine Blankovollmacht Beschließung der künftigen Reichsverfassung erhal Sie soll bet der Verabschiedung der endgültigen Rei Verfassung weder an die Zustimmung der Einzelsta, noch des Staatsausschusses gebunden sein, nicht ein hinsichtlich der in der bisherigen Reichsverfassung gesetzten Sonderrechte der Einzelstaaten. Wir hü gewünscht, daß das Gesetz sich an die durch die R lution nicht beseitigten Bestimmungen der bisher Reichsverfassung angeiehnt und alle Streitpunkte mieden Hütte. Wir hegen nach wie vor die s uung, daß es bei Schaffung der endgültigen Bei sung gelingt, durch unsere Mitarbeit den berechti Wünschen unseres engeren Heimatlandes Geltung verschaffen. Abgeordneter Dr. von Delbrück (Deutfchnat Volkspart.): Gegen den vorliegenden Gesetzenüi bestehen bei meinen politischen Freunden die M sten grundsätzlichen Bedenken. Wir verkennen < nicht, daß wir uns in einem Notstands befin! und daß nicht nur die innere Lage, sondern g besonders der Ablauf des Waffenstillstandes und Bevorstehen der Friedensverhandlungen eine fchlem »I» däLmf, datz der WassEWand der der am 18. dies«» Monats ablänft, v«rlünaert tz den «uh, ßvwie dah i» kurzer Zeit die Frieds Verhandlungen beginn«« Müsse», ferner »eil es z den Grund -«» demokratische» Aufbau »»seres H de» »nverzüalich M lege«. Der vorliegend« Ges entwurf ist vom Geiste der Demokratie getragen, de» enthält er in den §8 S »ad 4 B«stimm»ng gegen die wir erhebliche Bedenken haben. Nur unter dem Zwang der Verhältnisse und den Wiederaufbau de« Reiche« »icht schwer zu gesü den, haben wir un« dazu verstanden, in eine Einschg kung diese» Grundsatzes zu willigen. Wir sttm» dem Entwürfe zu, verwahren »ns aber dagegen, j au» unserer Haltung Schlüsse auf unsere Stellung der Zukunft gezogen werden und vehalten uns > Lie Verhandlungen über den Entwurf der endgültig j Verfassung volle Freiheit der Entschließung vor. Verabschiedung des Entwurfs gebieterisch erfork (Zustimmung). Wir verkennen auch nicht, daß Vorlage nur eine vorübergehende und nicht - endgültige Regelung unserer VerfassungSverhält: erkennen, bezweckt. Unter diesen Umstünden sind wir bei auf eine Ausschußberatung zu verzichten und Vk-rab^'bi-'d'-n-' bellen»)"?". Wir al durch eine außerordentlich große Mehrheit der Ratio, Einigung Versammlung soll un» und anderen von guter Bo Handlung deutung sein und al» Lohn politischer Einsicht Selbstbeschränkung den Arbeitswut erhöhen, den Deutschen noch nie so notwendig gehabt haben wie ben auch, van das Auseyen der neu zu bilde» Negierung dem feindlichen Ausland gegenüber e besondere Stärkung erfahren würde, wenn es gelii diele Vorlage nicht nur möglichst schnell, sond auch möglichst einstimmig zu verabschieden. (All tige Zustimmung.) Abgeordneter Dr. Heinze (Deutsche BolkSparl !Wir hegen technisch und juristisch erhebliche Bed ! ken gegen den vorliegenden Gesetzentwurf, lassen d Bedenken aber aus politischen Gesichtspunkten zur tretens Wir wünschen, daß alsbald eine gesetzi «Gewalt in Deutschland zustande kommt und se !mit Rücksicht auf die äußere und innere Lage 1 lallen Anträgen ab. Die jetzigen gesetzlosen Znstü , müssen sobald wie möglich verschwinden. Wir I ,fen, daß nach der Verabschiedung dieser Gesetze L ! nung und Sicherheit im Lande gefördert werden, > l daß jedermann in Deutschland die vorläufige T fafsung achtet. Für die endgültige Verfassung be! ten wir uns unsere Stellungnahme nach allen R tungen vor. Für den vorliegenden Entwurf wer wir stimmen. (Beifall.) Abg. Dr. Cohn (Nordhausen, U. Soz.): In jetzigen Phase der revolutionären Entwickelung n Nückschau und Umschau gehalten werden. Nur eine Atempause kann es sich handeln, denn i stehen noch lange nicht am Ende der Nevolution. Aus Vor WaffeustMsLands- A kommission. Die deutsche Bitte, die Absperrungsmaßnah! im Brückenkopf Mainz zu mildern, wurde von! felndltchen Kommissionen abschlägig beschieden. Im Anschluß an die Ueberreichung von Grü! listen Der französischen Heeresangehörigcn richtete deutsche Vorsitzende an die Alliierten die Bitte, < deutschen Etnzel- und Massengräber sowie alle d< schen Friedhöfe tn Feindesland mit derselben Sorg zu pflegen, wie dies für die Kriegergräber der alm ten Angehörigen von deutscher Seite geschehen Die deutsche Kommission bat die Entente nähere Mitteilung über die Zahl der aus dem SÜM zcn Meer-Gebiet bereits «»transportierten deutsö Truppen und über den Zeitpunkt ihrer Ankunft Dentschland, damit deutscherseits die nötigen Vor rettungen zu ihrem Empfang getroffen werden könnt Der deutsche Vorsitzende sprach aleichzeitig tn eh