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K en. z gelter sein. wur- etwa l^ilr- ksbrik 8«»KIvn5ilLv in?«§«!» un«igvsKsnLl«8okIvn 3 bis 6 plunä sckwere, §ute g«»r«iiei!s >Vsre empk. nmlunz terheen Weima: t a. M! Sta»! direkt! Sänger. Heute Dienstag abend 8 Uhr Singstunde in, Gast- Hof zur „goldenen Sonne". er Rai rtionab -roßhe^ . trete« ein« hsschatz-i rde Fi- Todesanzeige. Allen Verwandten und Bekannten die Nach richt, daß am 26. Januar Gott nach langem, schweren, mit Geduld ertragenen Leiden unsern Liebling lin, di! m, hält ur Her, >em bv eht, bei! d Tele-j Einle,' hr ma« Weimm st diese lich be. stattge- Jnfan> ung i' rbeite»! ' Indu- > Apob llsr2ued8tvL vLLkW Nachdem wir unsern guten, treusorgenden Vater, Schwieger- und Gioßoaler, Schwager und Onkel, Herrn Pcioatus Lar! UsMLim zur ewigen Ruhe gebeitet haben, drängt es uns, insbesondere der Familie Gutsbesitzer Reinh. Hey wann süc ihren hilfreichen Beistand und das Entgegenkommen während der letzten Tage, sowie den lieben Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die zahlreichen wohltuenden Beweise der Liebe und Teilnahme in Wort, Schrift und herrlichem Blumenschmuck hierdurch unfern herzlichsten Dank auszusprechen. Ferner sei bestens gedankt Herrn Militäroereins- vorstand Gustav Braun für den warmen und tiefempfundenen Nachruf am Sarge unseres teuren Entschlafenen und dem geschätzten Militär verein siir das bereitwillige Tragen und die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruh-stätte. Vtelen Dank auch noch dem werten Schul vorstand für den prachtvollen Palmenzweig und den ehrenvollen N chiuf. Weiter sei innigst gedankt Herrn Ptarrer Fügner für die trostreichen Worte an heiliger Stätte und Herrn Lehrer Nebrich mit seinen Chorkindern für den erhebenden Gesangs. ' Dies alles hat unseren wunden Herzen wohlgetan. Gott möge allen ein reicher Ber- Gelbe Speisemöhreu gelbe Kohlrübe« Sauerkraut emp'lehlt L.»nel«ßtk. ißvsnvin i b« erat ftun cher Ns ter Be. I borge, der nehurey Sunde malvtev. M HcL rt. hl, son. nmm Wür. eten, s ränkte )lich kntwu immun rhalter werde k.» 8.8«rk«inil, Fernsprecher 119. iViarkt 77/78. Heute blaem entscnli« sankt una rubiA nach reim tägigem Kranksein unser inn igstgeliebter, treusorgencler Vater, 8ckwie§er- unci Oroüvater, krucler, 8ckwa^er unä Onkel, Herr tmt USMSIIII V»I» Veteran von 1870 unck 71 im 7l. (.ebensjakre. Lr folgte balcl seinen cirei kokmunLsvoilen 8öknen in ciie Liwi^keit nack. Mgerksus dlaunciork, 27. Januar 1019.! In tiekstem Scbmerre MsrkLrMv NÄss, LIdsrt Vel8v! kamUiv ^Ikrvä Aovsvr, Ast» vsr«k. weise Alllll» von Mstss. Vie keercliZUnx- kinciet vonnerstax cken 30. lanuar l/2 4 Obr vom Trauerkaus aus statt. und Meinungsfreiheit sicher zu stellen und ihr hiev- bei alle Unterstützung angedeihen zu lassen. verbot der U-Boote im Bölkerbundsplan. epublh n alle igende? )richt«s üte unk reihet! ekämps :n der beding', ind Gt eit - gege igsfre sentrab endung Pr- et man er mit- Streikt beträgt tu de« ilan len de ng des Aitlo are dei ihn ha f aller rein if idbahn len. '! elektrk ad gtz e Berg ens so er dei Haber wtedei er Ru/ lelstrafi Privat gestah i 72 Unternehmer iw Spanien ermordet. ' M Die spanische Regierung ist wegen bolschewistt-! scher Unruhen in Barcelona beunruhigt. 200 Fabris Kn sind geschlossen. In letzter Zett wurde« 72 UysZ ternehmer ermordet, ohne daß man der Täter Hab haft werden konnte. Man erwartet bei der bevor stehenden Abschiebung von etwa 900 Russen und Türken Widerstand seitens der spanischen Sparta kisten und rechnet mit der Erklärung des Belage- rungs.'sttandes in Barcelona. - französische Regierung sieht diese Bewegung in Spanien mit Besorgnis an und fürchtet ihr Ueber- greifen auf Frankreich. Lie Lage tu den Kohlenrevieren. Dir aber, lieber Nater, rufen wir ein „Ruhe sanft" und „Habe Dank" in die Ewigkeit nach. Hennersdorf, im Januar 1919.^ M» trzusrväsll Mutordllsboukm s> Gegen englische Kolonialmärchen. l Auf das englische Vlaubuch über die angeblich chlechte Behandlung der Eingeborenen in den deut- chen Koloitien ist jetzt die deutsche Antwort erfolgt n Form der Gegenschrift: „Die Behandlung der einheimischen Bevölkerung in den kolonialen Besitzungen Deutschlands und Eng lands. Eine Erwiderung auf das englische Blau buch." Das Blaubach wird hierin im wesentlichen als eine Tcndenzschrtst gekennzeichnet, die den Zwecken des englischen Annexionismus dienen soll. Fehler - und grobe Entstellungen werden an zahlreichen Stel-! len nachgewiesen. Bei der Zusammenstellung der aus den Gerichtöalten, Eingcborenen-Aussagen u. ,a. her. s ausgezogenen Missgriffe und Verfehlungen fehlen ver-^ gleichende Hinweise auf ähnliche Erscheinungen in I (UMM Gertrud zu sich nahm. In tiefstem Schmerze FamMe Franke und Familie Erler Dippoldiswalde und Reinberg. Die Beerdigung findet Donnerstag den 30. Januar nachmittags 3 Uhr von der hiesigen Totenhalle aus statt. 7 Das Mitglied der badischen Nationalversamm lung und Führer der Sozialdemokraten Oberbadens, Redakteur Karl Großhaus (Konstanz), wurde in Kreuz ungen von den Schweizer Behörden wegen Schmug-! «elversuchs aus der Schweiz nach Deutschland verhaf tet; seine vorläufige Freilassung erfolgt nur gegen eine Sicherheitsleistung von 30 000 Mark. ,! Französische Prcsscstimmen zur Lage. ! , „Temps" fordert ein Zusammengehen aller Al liierten, um den Widerstand Deutschlands auf der, Konferenz zu brechen. - „Radtcal" und „Victoire" verlangen eine neu- , trale Zone auf dem rechten Rheinufer, beziehungs weise Neutralisation der Rheinlands. »Figaro" sagt zu der deutschen Drohung bei den Wasfenstillstandsverhandlungen, die Deutsche Re gierung müsse sich stark fühlen, sie hege Nevanche- gedanken. „Victoire" meint, es sei ein Glück für die deut-! fchen Arbeitslosen, daß Liebst,echt sie nicht in den Abgrund führen konnte. Er sei doktrinär ohne Scharfblick gewesen. „Action Francaise" schreibt: Wollt ihr Schluß machen mit den großen Kriegen, so. macht Schluß mit dem Germanismus und der deutschen Einheit. Nur dann wird die allgemeine Wehrpflicht abge- schafft werden können. > Gulsvesitzerssohn, 24Jahre alt, milttärsni, der an selbständiges Arbeiten ge wöhnt ist, «uvkß 8ßvNung al« MWflWnr M VtMMr auf mittlerem Gute. Werte Angebote zu erfahren in der Geschäftsstelle d. Bl. Grohe llLlldvauvtrs echtMenschenhaari a.Farbm Stck. 1.35 l/2Dhb.7 75. Nur Postoersand. R. Elman«, Dresden, Bernbarditraße 6. KöLmLvLvdrtor LrLvsvr hat einige setbstgearb. solide neue 8aßa« au venle mit noch gutem Bezug. "M> Näheres Dresden, Wider- gasse 21, ll. Zur Konfirmation AsNMlher in reichster Auswahl bei M- Qnase, Kirchgasse. M! Die Reichskohlenstelle schreibt: „ ' „Entgegen den günstiger lautenden Nachrichten einiger Blätter muß festgestcllt werden, daß in Ober schlesien die Kohlenförderung infolge Streiks noch, immer äußerst gering ist. Am 23. Januar sind 2463. Wagen (gegen normal etwa 12 000 Wagen) versandt ! worden. Am 24. Januar wurden 2418 Wagen ange fordert. ES streiken noch immer 34 Gruben. Da in Oberschlesien Frostwetter hingetreten ist, so wird mit der baldigen Einstellung des Umschla ges in Cosel gerechnet werden müssen, so daß aus-, * schließlich der Bahnweg für die Beförderung übrig« bleiben wird. Infolge der Eisenbahnschwierigkeiten! gestaltet sich die Abfuhr schleppend. Im rheinisch-westfälischen Steinkohlenrevier den am 23. Januar 9764 Wagen (gegen normal 25 000) versandt." vLvdMWsMÄiMUZröllrsm, tz kortlrmS-Lemvot Ullck U LLuHuassr Kalk ) empkieklt Der „New York World" wird aus Paris gemel det, daß der Entwurf über den Völkerbund das Unterseeboot als Kriegsmittel vollkommen verwirft und von allen Ländern, die den diesbezüglichen Vertrag unterzeichnen, fordert, daß sie alle Waffen dieser Art vernichten. Die Engländer und Amerika ner haben eine große Abneigung gegen die Ansprüche der französischen Militärs auf den Besitz des linken Rheinufers, ebenso auch gegen die italienischen For derungen bezüglich der östlichen Adriaküste. „ „ Tischler- »Lehrling für Ostern gesucht. Möbelfabrik, Obercarsdorf. L^S8vLÄMkM odvuso Mens in der Nähe Dippoldiswalde —Ulberndorf zu pachten gesucht. E. Schmieder, Ulberndorf. Einen viersitzisen MsWtll verkarst 2 Aaninvkvn (Rammler), 8 Man., verk. 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Die Agenten suchen hauptsächlich Unterseebootleute, Ma schinisten, Torpedoschützen und Minensucher, denen von den fremden Staaten, in deren Auftrag die Werber arbeiten, nicht unerhebliche Löhne geboten werden. Besonders gesucht sind auch Marineflieger. Nicht nur Mannschaften, sondern auch Offiziere werden zu werben gesucht. So verlangt eine Großmacht des Ostens außer Marinepersonal besonders Artillerieoffiziere. Dis Werber arbeiten mit allen Mitteln. Leider ist es bisher noch nicht gelungen, die Werbebureaus zu ermitteln, die ihre „segensreiche Tätigkeit" über ganz Deutschland ausbreiten und wie vor langen Zeiten deutsche Landsknechte anzulocken suchen. ES handelt sich hierbei nicht etwa um Jn- struktionstruppen. Von den Werbern wird vielmehr klipp und klar gesagt, daß die Mannschaften Gele genheit haben sollen, sich bald Ku betätigen und daß einem schnellen Avancemeyt Lin, Kriegszeitem «nichts im Wege stehe. Die Lebensmittel des Oberbürgermeisters. Die vielbesprochenen Vorgänge in der Verwal tung der Stadt Dessau, wobei es zu höchst inter-> «essanten Enthüllungen über das Treiben des Ober-! ! bürgermeisters kam, beschäftigten jetzt noch einmal ! die dortige Stadtverordnetenversammlung. An der Hand der Dtsziplinaranklage stellte der Stadtverordneten-Vorsteher Dr. Cohn fest, daß Dr. Ebeling ständig für sich und andere Personen wider rechtlich Lebensmittel aus den Beständen des städti schen Lebensmittelverkaufs und der anhaltischen Nah- rungsmittelzentrale in großen Mengen bezog und zum Teil auch nach Berlin abgab. Allein für seinen 14 tägigen Sommerurlaub ließ er sich 210 Pfund Spargel außer Neis, GrieS und Dosen mit Schweine fleisch durch den Oberstadtsekretär nach Berchtesgaden nachsenden. Das Hotel in Berlin, in dem der Bürgermeister abzusteigcn pflegte, wurde von ihm mit Waren für nahezu 7000 Mark versorgt. Darunter befanden sich drei Zentner Trockenmilch, zwei Zentner Neis mit To maten, neunzehn Eimer Orangemarmelade, drei Zent-« ner Apfelmus, ein halber Zentner Grützleberwurst, zirka 200 Tosen eingemachtes Obst, ein halber Zent ner Schokolade usw. ! Schmugglerversuch eines Abgeordneten. :: MMM« empfiehlt preiswert llMS?tlltr, Fernsprecher !46. WWeWU hochtragend, wird zu kaufe« gesucht. Angeboteunt.L v a. d. Geschäftsstelle d. Bl erb.