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A»-xlegenh«tten befriedigend zu ordnen, und die überdies zu unsozialen Härten gegen ihre Angestellten und Ruhe- gehaltsempfänger führen müssten. Diese in jeder Bezjehung nur billigen Forderungen durch ihre Unterschriften zu unterstützen, werden alle wahlfähigen. Kirchgemem^glieder ohne Unterschied des Geschlechts und der politischen Parteien dringend gebeten. Die auf den Vortrag und die Aus führungen des Ortsgeistlichen über Wahlrecht und Wahl pflicht der Frauen folgende Aussprache, an der insbesondere die Lehrerschaft und Herr Gemeindevorstand Arnold sich beteiligten, hat der beabsichtigten Ausklärung schätzenswerten Dienst geleistet. — Wie verlautet, soll im Laufe der nächsten Woche hierorts eine bürgerliche Wahlversammlung statt finden. l l. Januar. Bor 25 Jahren brannte um Mitternacht da« dem Maurer Kürschner gehörige, etwa 200 Jahre alle Wohnhaus nieder. vr«»tze». Auf Veranlassung der Behörde« sind au« mehreren Geschäften, di« Wurst waren au« „Ziegen fleisch" seilbieten, Probe« entnommen und der Schlachthof. Verwaltung zur Untersuchung übergeben worden. Die Direktion der Schlachthofer hat durch tierärztliche Unter- suchungen einwandfrei festgestellt, datz die in groben Massen angedptene Ziegenfleischwurst nur zu einem ganz »einen Teile aus Ziegenfleisch, sonst aber aur anderem Fleische, wahrscheinlich au« Rindfleisch, hergestellt wird. Hä nyn markenfreies Rindfleisch nicht gehandelt werden dqrf, so kann es sich im vorliegenden Falle nur um große Grhrimlchlachtungen von Rindern und ebensolchem Vieh, schieichhandel handeln. — Am Dienstag früh 7 Uhr drangen Unabhängige — Spartakusse, unterstützt von Matrosen und Soldaten, unter Führung «ine« gewissen Müller in die Räume der „ßächs. Boikrbl ", besetzten Verlag und Redaktion und er- ASrtett die Redaktion für abgeletzt. — So verstehen die Spartakisten die Preßfreiheit. — 10. Januar. Heute nacht wurde ein Putschversuch gegen die „Dresdner Bolksztg." unternommen- Etwa 5- bi« 600 Manu versuchten dort einzudringen» wurden aber von den vorher herbetgeholten Soldaten bi« zynz Post- psatz zurückgetrieben. Dort machten sie nach einiger Zeit «inen neuen Angriff. Di« Soldaten gaben drei Salven in die Luft ab, woraus die Kundgrbrr eiligst verschwanden. PsWergirßen wurde vermieden. — Bon anderer Sette »erden aber 20 bis 30 Tote uyd Verwundete an gegeben. — Die Diensträume der Kreishauptmannschaft sind am lO. Januar aus dem bisherigen Grundstück in das alte Landhaus lFriesengasse 4/6, Landhausstrabe 16) in» 2. und 3. Obrrgeschotz verlegt worden. Meiß««. Aus dem Felde hrimgekehrte Truppen hatten auf freiem Felde bei Diera ein kleines Benzollager auf- gestellt. Dou Knaben, die in der Nähe spielten, warf einer «in brennende« Streichholz in einen entleerten Benzol behälter, wodurch sich die in ihm befindlichen Gase ent zündeten. Durch die Gewalt der Erplosion wurden sämt lich« Sinder zu Boden geworfen, wobei zwei Knaben schwere Beinbrüche erlitten. Meerane. Bei dem in Oberlungwitz wohnenden Gastwirt Lrnst Rabe wurde am Sonntag ein Einbruch verübt, wobei au« einer Wohnstube im Obergeschoß eine Kassette mit.8000 M. gestohlen wurde. Der herbelge- hoste Polizeihund des Gendarmerie-Wachtmeisters Weise ln Hohenkirchen nahm sofort die Spur der Diebe auf und stellte sie in einem Wohnhaus in Gestatt der beiden 17- fährigen Arbeiter A. Nagel und R. Franke. Diese gestanden auch den gemeinschaftlich begangenen Einbruch ein und wurden verhaftet. Werda«. Ein Garnison-Soldatrnrat hat sich hier au» dem bisherigen Soldatenrat der Ersatz-Bataillon» gebildet, nachdem nunmehr bi» auf verhältnismäßig kleine Teile da» gesamte Infanterie-Regiment 105 hier eingerückt ist. Der Garnison-Soldatenrat bildet die oberste Instanz der Garnison und hat als den Garmsonältesten den Bizefeld- wedel Uhlig eingesetzt. Sitzung des Stadtrates za Dippoldiswalde am 7 Januar 1919. 1. Kenntnis genommen wird von a) der ministeriellen Ausführungsverordnung zur Verordnung über die Ver hütung von Seuchen vom 20. II. 1918. Die erforder lichen Anordnungen sind bereits getroffen, b) dem Dank schreiben de» Herrn Etadtoerordnctrnvorsteher» Jäckel für die Beglückwünschung anläßlich sekn-r 30jährigen ehren amtlichen Tätigkeit, c) dem Dankschreiben der stä »tische« Beamten und Angestellten für di« von den städtischen Körperschaften neuerdings bewilligte einmalige außer ordentliche Teuerungszulage, ä) der Einweisung der Schul- amtskanüidaten Anders al« Vikar an der Bürgerschule, e) dem Bericht des Ratsvoistandss über die 1. Sitzung de» Berwaltungsrates der Landwirschaftl. Winterschule. II. Beschlossen wird a) dem Beschluss« der Stadtv-r- ordneten brizutreten, wonach die den städtischen Arbeitern neuerdings bewilligt« einmalige außerordentliche Teuerung«, zulag« voll, d. h. ohne Anrechnung der auf die frühere Zulage zuviel gezahlten Beträge von je 70 M., gewährt werden soll, d) aus die Verordnung de« Arbeit«, und Wirtschaft-Ministerium» vom 28 Dezember 1918 den Be- zug von Gas und Strom bis auf weiteres in allen offenen Ladengeschäften von 6 Uhr abend» ab an allen Wochen- tagen, die Benutzung von Gar- und elektrischen Heizöfen sowie die Beleuchtung von Sälen und Räumen zur Ab haltung von Tanzvergnüzungen jeder Art zu unterlagen, c) di« durch den bevorstehenden Weggang des Gegen- buchsührer» Brückner freiwerdende Stelle dem früheren hiesigen Sparkaslmrrptdientin Erich Bhrner zu übertragen, ck) dir am 1. April freiwrrdend« Stäle der Sufwärterip Krim Pate agszuschreiben, e) die «b«vW nochmals« Stundung eine» Darlehn» au» dem gewerblsMeu Genössest- schaftsfoud» zu befürworten, k) in eine« FWe die Steuer für eine« Wachhund auf 8 M, herayzuseWu, g) weg«« Beleidigung mehrerer Mitglieder de» Warkenabgabe- Au»schusse» Strafantrag zu stellen und um Uebernahm« der Strafverfolgung im öffentlichen Znterefse zu ersuchen, k) für di« Versammlung der Aktionäre der Krirgskreditbank für Sachsen am 14. d. Mk , in der -der Auflösung her Gesellschaft Beschluß gefaßt werden soll, den Uatsvmstand abzuordnen, i) al» Wahlvorsteher für die Wahlen zur verfassunggebenden Nationalversammlung uyd für di« Sächsisch- Volkskammer di« Herren Stodsräte Wetzolt und Jäckel, deren Stellvertreter die Herr«« Stadtverordneten Klotz und Schenzer für die beiden Wahlbezirke zu er- nennen. Zu Ilc sind die Herren Stadtverordnetem wegen de« ihnen zustehenden Wider spruchsrecht» zu hören. SParkaffö"Al Höckendorf expediert von Sonntag den 12 Januar bi» 31. Januar täglich von >/2 3—6 Uhr. Stpaßenkampf in Berlin. Berlin, 10. Januar. Die furchtbaren Straßenkämpse haben in der Nacht ihren Höhepunkt eniicht. Der Schle sische Bahnhof ist nach stundenlangem Kampf« mit Ma schinengewehren und Geschützen durch Regierungotruppen zurückerobert worden. Mehrer« Hundert Spartakusse, fast alle mit Bauchschüssen, liegen tot im Bahnhofsgebäude. Die Regierung hat Unter den Linden Steilfeuergeschütze aufgestellt, vermutlich, um über das Schloß hinweg da« Polizeipräsidium zu beschießen. Im Zritungsviertel soll es gestern 80 Tote und zahlreiche Verwundete gegeben haben. Berlin, 10 Januar. Der Kampf in den Straß«» Berlin» hat heute früh wieder begonnen. Der Bürger krieg hat sich fast über drei Viertel de» Stadtgebietes aus gedehnt. Maschinengewehre arbeiten ununterbrochen und überall häufen sich di« Leichsnberge. In letzter Nacht gab «r mehr als 250 Tote. Boller Sieg der Regierung in Spandau. Berlin, 10. Januar. Die Regierungstruppen in Spandau haben einen vollen Sieg über di« Spartakisten da vange tragen. Die Regierungstruppen haben fast alle wichtigen von den Spartakisten besetzt gehaltenen Gebäude wieder zurückerobert. Das Rathaus, di« Muniiionswerkstätlen und -Fabriken lind zurzeit in den Händen der Regierungs truppen. Italienische Verhandlungen mit dem Vatikan. Bern, y. Januar. Nach der „Information" bestätigt es sich, daß zwischen dem Vatikan und der italienischen Regierung Verhandlungen wegen der Regelung der beider seitigen Beziehungen schweben. Der Wirtschaftskrieg. London, 9. Januar. (Reuter.) Die Vereinigung der Tabakhändler hat sich verpflichtet, auf die Dauer von 5 Jahren nicht mit deutschen oder österreichischen Erzeug nissen oder mit deutschen oder österreichischen Firmen Handel zu treiben. Die Engländer verlangen schleunigen Frieden. Berlin, 9. Januar. Au« London wird dem „Secolo" gemeldet, da» Krieg-mtnistertum habe, beunruhigt über die unter den Soldaten herrschende Mißstimmung wegen der Verzögerung der Entlassung, dem Kriegskabinett die Notwendigkeit des beschleunigten Abschlusse» des Frieden« vor Augen gestellt. Da da» Auswärtige Amt diese An sicht teilt, hat das Kriegskabinett beschichten, den Gegen stand schnell zur Beratung zu stellen. Man sieht dl« Ent scheidung im Sinne eines schnellen Frieden» voraus. Doch möchte man vorläufig di« auf England, Italien unp Amerika bezüglichen Fragen regel«, was wegen der zu nehmenden bolschewistischen Gefahr notwendig erscheint- Mit der Regelung der übrigen Fragen, wie Freiheit der Meere, Völkerbund, Belgiens und der Türkei habe es noch einige Monate Z-it. Man bezweifelt freilich, daß Deutsch land zurzeit imstande sei, annehmbare Friedensunterhändler zu ernennen. Ferkelmarkt Dippoidlsmaldo vom ll. Januar. Die 4 aufgetriebenen Ferkel wurden all« oerkaust zum Preise von 80—100 M. pro Stück. Di» Adresse vor WaffenstiNstauVSkonMissian. Der deutschen Waffenstillstandsrommission gehen noch immer zahlreiche Anfragen und Gesuch« zu, di« irrtümlicherweise nach Trier adressiert werden. ES wird darauf aufmerksam gemacht, «datz Trier nicht der Sitz der Waffenstillstandskommissron ist. An Trier ist lediglich über dte Verlängerung des Waffenstillstandes verhandelt worden, wie es auch in den nächsten Tagen wiederum der Fall sein wird. Mitteilungen an di« deutsche WaffensttllstandSkom» Mission, wenn sie nach Trier adressiert werden, er» ! leiden eine Verspätung von etwa drei Wochen oder > gelangen überhaupt nicht in den Besitz der Komi- ! Mission. Um jede Verzögerung zu vermeiden, wird des- s kalb gebeten, alle Mitteilungen an die deutsche Was« fenstillstandsrommission in Berlin W. 9, Budapester ! Strafte 14, zu richten. ' Deutsche WaffenftillstandSkommWon, «jM j In ix ren und A Spunden wi f liegenden § erwidert. datz man ft schütz aufs der Gegen der Revolu gierung Ei daß der l> ! werde, hie rechtigung, . In eil tischen Pm Barth „Ich man jetzt i Wische Re dann' erklä - mehr am 4 iDas gapz« s Wenn und wenn > «s mit di I Wenn mar 'geben will allen Mitt sei nur e Die u diesen schr Arbeiter > ttonsfab ,Mir derkrieg m lä. ger mel schait hat ihrer Fühl und mit a ew eintreten i kämpft wir liche Führ« kompromitt Sollte gung erzi< M-mtag, 1 aufnehmen. Dieses da. In r liche Besch! Mehrheitssi dahin Vers den Strafte ohne Ein« triebsräte men soll, bestraft we Die „Z bänger« b Tagen niö worden un die Zeitun der Wagen dte Zeitunj Kolmar mußte nach heftigem Kampfe vor über legenen Gegner geräumt werden. Wir halten auch! an diesem Abschnitt das Nordufer der Netze. De», Kampf um Weißenhöhe und Wisse? nahm einen für un günstigen Verlauf. Unsere Luststrcitkräste haben dia Operationen durch Erkundung und Eingriff in den Erd» kampf tatkräftig unterstützt. Die auf der Kirche am Marktplatz« Czarnikaus gegen unsere Truppen einge setzten Maschinengewehre wurden von unseren Fliegern > mit Handgranaten und Maschinengewehren wirksam an gegriffen. Narr oder Vertreter? Wie Herr Eichhorn sich die Sache den«. Durch Lastwagen den. Der Stadt zwe bewaffneter Das Panze machte sie Bewaffnete ! Ueber Kolmar und Fitzerie herangeführte Verstärkungen -und Feuer der Einwohner Czarnikaus aus den Häusern der Stadt zwangen uns, unsere Truppen auf das Norduser der Netze zurückzuziehen. Die s di« Kolonr Dort war > kus-Bund b schätzen. 2 i wurden a! barten Ori rückten sie Hof in bei vahnkörper Artillerie an der Ba reiche Mas 8 Der S tungsverkäi gebäude. ! die Brust Der bestgehaßte Mann in Berlin ist zur Zeit Herr Eichhorn, der Herr im Polizeipräsidium, der zwar von der Regierung abaesetzt ist, aber noch immer senies Amtes waltet. Allerdings besteht seine Tätigkeit im Wesentlichen nur in der Bewaffnung der Spartakusbünden, der Sicherheitsdienst war ihm M völlig gleichgültig. Für »diese Tätigkeit bezieht er f ein Monatsgehalt von 1700 Mark, wozu noch monat- I lich 1400 Mark kommen, die er von der „Rosta", der Berliner Vertretung der Russischen Telegraphen- j Agentur erhält — Spitzel- oder Bestechungsgelder? Es ist sehr schwer, Herrn Eichhorn die mildern den Umstände eines politischen Phantasten zuzubillr. gen, und so bleibt für seine Charakteristik nur dte in . der Ueberschrift angedeutete -weite Möglichkeit ) offen. - Diese Entscheidung erfährt ein« Bekräftigung durch die Auslassungen, dte Eichhorn einem Presse vertreter gegenüber machte, und wobei er mit eiser ner Stirn die Dinge wie folgt auf den Kopf stellt» „Die Unabhängige Partei verfolgt allerdings jetzt ausgesprochen den Zweck, die Regierung Ebert-Scheitw- mann zu beseitigen, da sie nach dem bisherigen Auf treten dieser Männer befürchten mutz, datz sich, un sere durch die Revolution erworbenen Güter bei die sen Männern nicht in der richtigen Hand befindens Während ihrer bisherigen Wirksamkeit haben di« Ebert-Scheidemann gezeigt, datz ihr Herz nur für den Bürger, nicht aber für den Arbeiter schlägt (?). ES liegt uns durchaus fern, den Bürgerkrieg entfesseln and ' das brudermörderische Treiben auf den Straßen fott- setzen zu wollen. Wenn die augenblickliche Regte- > runa, die das Vertrauen der Arbeiter nicht besitzt, zurücktritt, um einer aus den Reihen der Unab hängigen gebildeten Regierung Platz zu machen, so würde die Ruhe sofort wieder hergestellt sein Die Unabhängige Partei vertritt den großen § »Teil der Arbeitermassen, und außerdem würde eine unabhängige Negierung doch auch nur bis zur Na tionalversammlung im Amte bleiben (?), um die Er rungenschaften der Revolution gegen alle Angriffe i ' sicherzustellen. Allerdings müßte der Termin zu den Wahlen wenigstens um ein Vierteljahr hinansgeschs- Ven werben, um den Gemütern Zeit zur Beruhigung zu lassen <y, r da der Wahlakt selbst sicherlich noch unter d«M » ! Eindruck der Berliner Vorgänge stehen und somit ein falsches Bild ergeben würde. Der Polenstaat in Preußen. Der polnisch« Oberst« Bolksrat erläßt «in« Bekannt-! machung, in der es heißt: „Durch dte «acht der EreiMtfe der letzten Ta« ist sowohl die Regierung«- al» auch die Mitttargewalt auf die Polen Übergegangex. Die bisherigen Bchürde« haben sich außerstande erklärt, Ruh«, Ordnung und öf fentliche Sicherheit aufrechtzuerhalte». Der Arbeiter und Soldatenrat ist machtlos. Die Unordnung stimmt zu. Infolgedessen übernehmen wir die Leitung der Re- gterungs- und Militärangelegenheiten. Die endgülti ge Regelung der Polenfrage ist dem Friedenskongreß zu überlassen. Wir ordne« jetzt folgendes an: Sämtliche Zivil- und Militärbehörden unterstehen von jetzt ab unserer Leitung und Kontrolle Die Be amten fordern wir auf, ihre Stellungen nicht aufzu geben, vielmehr ohne Unterbrechung ihre Pflichten ge treu zu erfüllen. Der deutschen und jüdischen Bevölke rung wird Sicherung des Lebens und Eigentums zu gesichert. Das Verhalten der Bevölkerung gegenüber ' den Polen nmtz loyal und der gegenwärtigen Lage ent- j sprechend sein. Soldaten sämtlicher Grade haben di« Befehle des. durch uns ernannten Oberkommandos und der durch dieses ernannten Vorgesetzten streng zu befolgen. Sämt liche Militärvorräte, soweit sie Staatseigentum sind, gehen in unsere Obhut und Kontrolle über. Ueber di« Einführung der polnischen Sprache in den Schulen und über Regelung der Ein- und Ausfuhr von Lebensmitteln »verden besondere Anordnungen er gehen.' ! Wir wenden uns an alle Landeseinwohner in der Ueberzeugung, daß sie unser« sämtlichen Bemühungen unterstützen und unseren Anordnungen gewissenhaft Folge leisten werden. Nur die Unterordnung aller kann uns vor Unordnung und Anarchie bewahren." Kolmar von den Polen zurückerobert. Amtlich wird mitgeteilt: ^waige una skeiten bei Haden we ri müssen, da der neuen regupg in triebener u kusbewegun Heftig« Kämpfe tobten an unserer Front. In ge meinsamem Vorgehen mit dem Freiwilligen-Bataillon ! von Schönlanke und nach guter Feuervorbereitung wur de Czarnikau urnfassend im Sturme genommen. ! Ueber Kolmar und Fitzerie herangeführte Verstärkungen