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7415 niemals dtic zu listigen Lößnitz, am 23. Decemb« »464. F s « i l I e t o n. it's - - General Ans en, nachdem n vom Kreise Zerlegt hatte, ny bis nach lckgekommdn, f dem Heim- n zu gehen, zctroffen, sie em Rückwege Herannaheu fanden, jahrsrede die zung bringen «n des Hrn. ,D« Kais«", « genau wis- i Großmächte ne Neujahrs ¬ preu tgegensehen. «wünschten ^mittelbaren de» HerjogS chauhlnngen Hafter". — igkeit dies« chiedet oder ÜnaMund Vyd pensio- h.die Öb«. rrf bestimmt ckeit, für die »Sttoeinnah- Von de« 64 ormalbudget i demVolks- echt d« Jni- * Bezug auf eite« bleiben rer holsteini- f General v, Lazare th mit -e birect nach ) Executions- eine g«inge e in Anschlag e die Ankom- nzen auf Lem n Mannschaf- , hat folgende chen Truppe» em im eignen kgtüßung und der Künig- m Privatper- iimige Theil- den Truppen >igs mit war- -zteht sich mit ing der Lrup-, en den Daut echen. r traf Zugt? sowie die communttcben «trMech , vock S1. MMoäWMi '^ön Vormittags 8 kh't,ttnd^vvi , hisftger MathserpeditivaftE V»m»ckmckK onctntvischep'ZWänW mittel ab,un'lhrrn. - Men erlöst. Je schMrMer Mr KinMM benett kef lheu^rn Enischlaftnen berührt, desto wohlthuender waren für sie die vielfachen Beweise der LMmchwz- während ihrer langen Krankheit und bei ihrem Begräbnisse. Daher Dank »en Mn Frauen, die ihr diese langen Leidenstage durch frenndtkheö Entgegenkommen ru verkürzest suchte zur-letztmi RtihestÄttr begleiteten und tjtztsst Cara ästf sp-M? nige Weise zu schmücken wußtest: Dank alleü Minen Der^ wandten und Freunden, Vie, sich so vielfach; bemüht Haden, ihr Lindcruv > zu verschaffen und mich in Mtinesti Schmerze zu trö« stech Dank meinen liebt» Kaweraden, der Jägercompagnie, die sie zu Grabe trüge» uyh Uhr Begiäbchst' durch Zahlreiche Begleitung ehrten. Möge tzer/Hevr sie alle vod ÜHBichestl schmerzlichen' Erfahrungen bchü eN. - . , ii-O Neustähtel, am BM<tmM«e^>deil 23. December t 864. Cark HeiMricK Oraupner. . Soeben trat ein und'kftzüh^ n f Kunst» und Mk«fikÄienhandluyK in Schneeberg: Des akeeuGchSferThMÜs Mir d-° ' Herr Zinngießermeister Ernst Flach - Kaufmann Emil Cchubnt - Handelsmann Wilhelm Friedrich, Herr Sattlermstr. Gttst. PäsvlowW us h r alS stnaRäMe Mt« . Seilermeister Roherd Sst'gdl sMpbürger g wählt worden und wirb Solches zur Kestnmiß der hiesige« Einwohnerschaft gebracht. , ' , Eibenstock, am 20. December 1864. Der StMrath 'daselbst. Funck. ''' Todesanzeige M Dllnk. Am vergangenen 20. December, in den AbcndsttmdM, hi« ein. Die Generalität und da« Ofstzi«wtps d«Ggrnkson yn- . een zum Empfange anwesend. Se. ExceUeyt dqrMrieg-alntstch begrüßt« , den Generalleutnant v.Hake, worauf der an derSpitze einer Peputatjost Le« StadtratheS und de« Stadtverordnetencollegiums erschienene Ober bürgermeister Pfotesthauht einb Ansprache an eben denselben hielt. Wie - da« gesammte Vaterland, sagte d« Redner, so zolle auch insbeson dere die Residenzstadt Dresden ihm Dank und Anerkennung für die Treue und Arwväuer, womit er den sächsischen Namen und die säch sische Ehte im Ausland« vertreten, insbesondere für die Selbstüber windung, mit d« er unter den schwierigste« Verhältnissen die Trup pen geführt und jetzt glücklich heimgeleitet habe. Die Bürgerschaft hiesig« Residenz fei von dem lebhaften Verlanget, ekfüllt, an ihtenr Theile dir Schuld de« Dankes, zu dem das engere und weitere Vater land ihm sich verpflichtet fühle, abzutrage«, indem sie, gestützt auf' einstimmige Beschlüsse der städtische« Kollegien, die höchste bürger liche Ehrenbezeugung, die sie darreichen könne, iudemsie da» Ehren bürgerrecht der Stadt ihm hiermit anbtete und ihn ersuche, solches als einen Beweis d« hohen Achtung und Dänkbarkett, welche sie ihm, den, seinem Kommando unterstellt gewesen. TrypKn und der . gesammten vaterländischen Annee zolle, entgegennehmen zn Wollen. Sichtlich überrascht und hoch erfteut, dankte Generalleutnant v, Hake mit einigen herzlichen Worten in seinem und seiner Truppen Namen. Hinauf brachte Oberbürgermeister Pfotenhauer deu beiden jüngsten Ehrenbürger» der Stadt Dresden, dem mehrgenanute» General und dem mit anwesenden wirk!. Geh. Rath und Kreisdirector v. Könueritz, Excellrnz ein dreimaliges Hoch aus. ! verordnete«, ingleichen bürg« sind . ... -Herr Kaufmann Theodor Schulz i als ansässige 'StaVtiAstd- « Fchrikavt Julius nete, - Kaufmann Theodor Härtel, als unansäK. Stadtverordneter, Herr Rädlermst« Gustad NtückcNhergÄH ms ansässige Ersatz- « Handelsmann Adolph Müller / männer, Herr Posameutierm ist« Emil Bierinetz i als unansässige Er- « Schnoidmntißer Mchtegotd Gkäpck , > fayMtürer, ' - " M ««KsE schußbürger, * Der Glaube an den Weltuntergang, die Prophezeihnngn» desselben tauchten fast in jedem Jahrhundert wieder aus, sogar in dem unseren, wo zu Anfang der Dreißigerjahre da« aufgeklärteMord- amerika, angeregt durch einige kecke Mystiker und HumbügisteN, so fest an das Ende der Welt glaubte, daß sich Tausende in Furcht und Zagen auf den jüngsten Tag vorbereitetem denen Datum die Propheten, mit aller Bestlmmtheit angegeben hatte». Der Lag vor dem Weltuntergang« schien für allerlei Greuel- üüv Wüstlkngsscenen auserkoren, — der Mob wollte sich noch einmal ..einen guten Tag" anthu», nnd die Besseren schienen wie gelähmt-und unfähig, dagegen aufzutreten, da erscheint an 'den Straßenecken NewyorkS ein Plakat folgenden Inhalts: „Kundmachung. Ein gctr etenerHi«der msse «egen kann der angekündigte Weltuntergang morgen nicht stattfinden. Das P. T. Publikum wird gebeten, hie Verschiebung gütigst zu verzeihen. Der Lag der Vorstellung wird seinerzeit öffentlich bekannt gegeben werden. Ihre höfliche Einladung dazu machen — die Propheten," Die Furcht war wie weggezaubert; denselben Tag noch wurden ein zelne, am nächsten Tage aber sämmtliche Propheten geprügelt. " Ans dem weimarischen Städtchen Münchenbernsdorf mel det die „Weimarische Zeitung" folgende«- bedauerliche» Unglücksfall: Der Turnverein daselbst pflegt während der Wintermonate theatra lische Vorstellungen zu geben. In der nächsten Zeit beabsichtigt er, „Die sieben Mädchen in Uniform" zur Aufführung zu bringen und hatte am 11. d- M. eine Probe veranstaltet, zu weicher sieben Ge wehre geliehen worden waren, von denen eins scharf geladen ge wesen ist. Dieses Gewehr legt« ein junger Mann aus Kleinberns dorf, nicht ahnend, daß dasselbe geladen ist, an und schießt es, um durch das Platzen des aufgesetzten Zündhütchen« die anwesenden. Mitspielerinnen zu erschrecken, üuf seinem ihm gegenüber stehenden Bruder ab. Der Schuß dringt diesem durch die Stirn ist den Kopf, der Getroffene ist augenblicklich todt. * Was in Berlin alles pasfirt! Da suchte kürzlich «ine „Dame viit bedeutendem Vermögen" auf dem nicht mehr ungewöhnlichen Wege Les Jntelligenzblattcs einen, adeligen Herrn zum Ehegespons; ein solch« fand sich- denn auch aksbald; man sah sich, gefiel sich, — und das Geschäft «ar gemacht, oder mit anderen Worten: die Ehe wurde durch priesterlichen Segen geschlossen. Soweit wäre nun alles recht gut und in schönster Ordnung; aber die Sache hat denn doch noch einen kleinen oder vWlmehr große» Haken. Die Dome niit dem bedeutenden Vermögen hatte nämlich, schon «heste de»ads- sichen Bräutigam suchte ein yertrauteS Verhältuiß, deren „Gegen stand" ihr zwar die Ehe versprochen hatte, jedoch unter der Brin gung, daß sie sich vorher einen adeligen Namen verschaffe. Undda- rcmshin erschien denn die Annonce im Jntelligenzblatt. Der adeiige Bräutigam — einer sehr bekannten altadeligen Familie angehörig — mußte sich nun verpflichten, spätestens vier Wochen nach der Hoch zeit eine Ehescheidungskiagc anzustrengen, wodurch die „Dame mit dem bedeutenden Vermögen," ihre Freiheit wieder erlangte, nm daun dem Anbeter ihre adelige Hand reichen zu töuüeü. Für sein« Müh- waltung. und Auslage» sollte er gleich »ach, Vollziehung, de«, notari ellen Actes 500 Thlr. nnd nach der Traurig nochmals öMThlr.'er halten; gleichwohl «hieft es ab« vor- der Hochzeit in verschiedenen Nate» nur dip Smump von etwa Lvv Thaler» Kurz, mrd gut, der Vertrag, und die, Ehe, wurde geschlossen. Der nun „guädigpu Frau" mutzte es aber Wohl Nicht paffen, vier Wochen mit ihrem Stuoh- mann« tü d«r Ehe z« lebe», keim st« batte noch vor der Hochzeit die sämmtlichen Schulden ihre» zukünftige» Ehegatten a» sich zu bringen ^ewiM iUid siehe da — kaum aus Ler Kirche zuruckgekehrt, leben ttr. Otto Krauße, Bürgermeister. Bei der diesjälmze«