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bürg, Li, 11 England: ne e« oh eintreffei den Krd Muth u Sai' M haben « dahe» s herzlich? sich dq« erwerbe wohner trägen - denselbe reitet w Ler Bü Z»r vom Br b-rgsch« Kohlens Verein. Areal r dem E schachta LS in TA August utm 2? ten Sc daran» beiden handln letzungl R, alte D von P wodan Omari thet » daß d« der S Fenste bracht Endlil erschie uung den n Ks, nicht, Striä auj d innne: de» il ausna 'S sahen Gest, gereki chett aeschi Nove di? der L an» ' daS>. mit «EKA Undidoch läßt Oesterreich bis jetzt Preußen in seine» Bestrebungen gewähre», doch stellt Oesterreich inst Preußen vereint am S. Dec. «P Bundestage den Antrag, 'daß die Bundestruppen ÜLH He BundxSrhnnuiffare Holstein verlaffen, obwohl npch gar , nM ^gestellt" ist, wer der künftige Regent Lest deutsche» Herzöge - "thümer Schlewig-Hplstciu sein soll. Mit vollem Recht« fragt Deutschland verwundert- Wie kommt eS, daß Oesterreich Preußen in seinen Bestrebungen so ruhig ge währen läßt? — Erkennt denn Oestehreich wirklich nicht, Paß seine .Allianz mit Preußen, insoweit sie die Herzogthümexfrage betrifft, das,deutsche Recht nicht befestigt, sondern prAgibt,,den deutschen Landfrieden nicht sichert,'sondevn geradezü gefährdet? Erkennt denn Oesterreich wirklich nicht, daß seine jetzige Allianz mit Preußen dem Kaiserstaate Opfer sowohl an Macht wie M Ehre auferlegt und ihm gar keinen Vortheil sichert? , Und doch sind bis auf diese« Tag noch keine Anzeichen vor handen, die darauf schließen ließe«, hab Oesterreich die Allianz mit Weußen Men will, obwohl sich erst Wigst das österreichische M- , geordnetcnhans sehr Entschieden und einmüthig gegen eine Allianz mitz Preuße» unter den obwaltenden Umständen ausgesprochen hat. ^Welche.Gründe mögen es also sein, die Oesterreich bestimmen, ge rade jetzt so eng verbunden mit Preußen Hand in Hand zu gehen? Die Zeitungen habe» darüber schon vielerlei Ansichten und Wer-' mnthungen aufgestellt; allein eS find dctS eben nur Bernmthungen, . aber von Gewißheit kann selbstverständlich keine Rede fein. Welche Gründe mögen also Oesterreich bewegen, gerade in der für Deutsch land so wichtigen Herzogthümeraugelegenhest, eng verbunden mit Preußen zu gehen? Man sollte wohl meinen, eS müßten wichtige Gründen sein. Wird sich aber Oesterreich am Ende nicht bitte« ge- - , täuscht sehen?' Wird Oesterreich nicht zu spät erkennen, wie es" , durch seine Allianz mit Preußen sich und Deutschlands Sache schwer > geschadet und nur Preußens Vergrößerungsplänen kräftigen Vor schub geleistet hat? Oder wird Oesterreich noch in der zwölfte» Stunde'einlenken und Halt machen auf dieser Bahn? — Die nächste Zukunft wird Wohl Aufklärung bringen! Deutschland. Oesterreich, .Die „Neue Freie Presse" sag) über den Bunde-be- schluß vom 5. Dec.: Blut.ist zwar nicht geflossen, aller ein tüchtiges Stück Bunhesaptorität ist dem Moloch der preußischem AnnexiouS- ssicht auf jenem Terrain zum Opfer gebracht worden, wenn der letzte Mann der, ExecntionStrnppen über die Elbe nach der Heimath zu rückgekehrt sein wird — und nur ein Thor kann sich einbilden, daß die Konsequenzen davon ausbleiben werden. Im Gegentheile, wir sürchtey, -sie werden nur uni so schneller, um so nachdrücklicher her- vortret.en, je wahrer es ist, daß der deutsche Bund diesmal weder - über materielle Vergewaltigung, wie Herr v. Bismarck sie ihm eine Zeittang in Aussicht stellte, »och auch nur über moralische Minori- strung wie int Januar sich zu beklagen hat. Mögen Andere sich freuen, daß wenigstens kein Brnderhlut vergossen ist! Mögen Andere es als einen Triumph der österreichischen Politik bezeichnen, daß Hr. v. , Bismarck sich im letzten Momente herbcigelassen, den Nach Haimo- i v«r und Dresden ergangenen Aufforderungen nicht den Charakter, einer militärischen Sommation zu geben! Mr theikett diese harmlose Zufriedenheit und Selbstgenügsamkeit keineswegs. Zum Blutvergie ßen wäre eS bei dieser Gelegenheit ohnehin auf keinen Fall gekom- nie». Aber wir hätten gewünscht, dasselbe wäre dadurch vermieden worden, daß der Bund der.preußischen EroberungSlust, wie Sachsen es in der That wollte, trotzigen Ernst gegenüber gestellt hätte. Herrn v. Bisucgrck mußte es gezeigt werden, daß die preußische Hegemonie ohne die Chance einer netten Auslage des dreißigjährigen Krieges Ws kej«ru Fall zu verwirklichen sei. Möglich, daß es dann, wie vor JHpen auf de» Höhen von Prpyzxll abermals einen per- ^NNt^wMaütel und gefallenen SGmuiel gegeben hätte, abep, etz pM «in i Schrei des Ensetzeu- dyrch -M D«ntschaud gegangen- WußischenFoH «xuüchtext Wd zum Bp« wMeiif. Wer die wahre Tragweite ihrexAllianz mit de» firindsuts sch^, ^nhMs» he« Gothaer gebracht h-kif» würde, So hätte eins vöWtstWMtzMloss'-ePoz.M^ Mr. unser Dezennium die Ueberzehguyg, eftveckt und reg« gehaWn, daß die Sezession von / dxr jvundeSakte,' wie sie in Preußen das Alpha und Omega aller Pateien bildet, denn doch am Ende Deutschland ein wohl we- i dagegen nicht sowohl den Eindruck eine« ernst- hasten Kompromisses, wie den de» erstes» Schritte» auf einer schie fen Ebens, wo dah Hinabmlkn saft »mvtMeMch wtchz wenn m«, nicht von vornherein, de» energischesten Widerstand proklamlrt. Der . Bundestag hat'M MöteMecht beMMett, viel Flechter Nl-tchpr s Mönäten; den» , heute hat er sich selber aufgegeben, während er damals auf dem von ihm für richtig erkannte» Wege beharrte. Die Michiigste Wchtichk au« Wien ist wohl di«: P reußen hat in den jüngstni Tagen dew Wiener Eabinet anztigeu lassen,. -daß Preußen selbst Erbansprüche äuf-Schle-wig-Holstein habe und daß es die „ pflichtmSßkge" Nbstchd habe,- diese Erb- ansprüche geltend zu mqchrck! Es koimnt also immer bester und -faustdicker! ' Dtt neueste Schief. Zeitg. schreibt: Die Haltung Oesterreichs bei d« zu beschltzuDgerOil LöfPUg dxr Wbfolgestage wird ent- schieden die Unterstützung der. bunde-maßigen Rechtsentscheidung zu Gunsten des Augustenburger« bekunden. (Wollens erst abwarten!) Wien, e. Dec/ Da etz feststeht, daß die iu den Herzogthümern zurückgebliebene östeneichtsO Brigade dieselbe» nicht verläßt, bevor. ' die Verständigung zwisWN den beide« Großmächten über das künftig« Schicksal der Hrrzogthümer erzielt worden ist; und da nicht bestrit- tett werden wird, daß diese Brigätw vollbunmen au-reichynd ist. um das Mitbestimmungsrecht Oesterreichs in der Angrlegenheit der Hrr zogthümer zu wahren; so hat doch wohl Herr v. Bismarck mit der ihm gewordenen Satisfacilön in der holsteinischen OccupattönSftage in Bezug auf. die Hauptfrage kaum ein Erkleckliche» gewonnen. Mr gewisse Fälle hat es Oesterreich noch immer in der Hand, den Bund zu einer sofortigen Abstimmung über die desinitive Besetzung der er ledigten Holstein lauenburgische» Stimme zu veraulaffen. Die An nexion unter irgend, einxr Gestalt wird dem äußersten Widerstande Oesterreichs begegrwn. DaS ist gewiß, trotz aller bisherige» Nach- . giebigkeit Oesterreichs. upd seiner großen Sorge, einen Eonflict zu vermeide». ' Wien, 7. Dec. Nachdem das Abgeordnetenhaus gestern hie Adresse angenommen hat, ist det erste Act unserer diesjährigen Session, dessen Ausgang trotz einer stürmischen Situation ein fried licher war, geschlossen. Wie wir höre«, ist AU der Entgegennahme der Adresse von fette» deü Kaisers nicht zu zweifeln, und soll dieser, nachdem er von,dcm ÄdreßentwurfKenntNiß erhalte«, den außdrück- liehen Wunsch geäußert haben, daß der Friede mit Lem Haufe trotz mancher" Herbheit dM Adrsssss nicht gestört werden solle. S8tt heißt, stehen einige entgegenkommende Schritte , von seit«« der Re gierung jtt Aussicht, und durste «ine Gesetzvorlage über den Belage rungszustand nicht lange auf sich warten lassen. , Preuße»/ Berlin, S. Dec. Die russische «Diplomatie «acht große Anstrengungen für das Zustandekommen eines Kongresses, wel cher den Anschluß der Htpzogthümer an Preußen sanktiöniren soll, unter der Bedingung der Volksabstimmung und des Rückfalls von Nordschleswig an Dänemark. Die Kabinette von Paris und Lon don sollen dafür gewonnen fein. KOleSwig-Holstein. - Flensburg, 5. Dec. Gestern fand hier die kirchliche Feier des Ftiedäls Statt. In allen Kirchen wurde über den vorgeschrie benen Text gepredigt. Jw ver Nicolaikirche, wo der-Herr Pastor Valentnter (früher jw Tondern! die Vormittagspredigt hielt, wurde am Nachmittag von dem Gesangverei» eine Friedenshymne gesungen. Nachdem die kirchliche Feier beendigt war, begab sich dtt Gesängver- - ein «ach dem Kirchhofe, wo an den Gräbern Ler Gefallenen ebenfalls - ' ein Choral gesungen wurde. Eine beabsichtigte Begränzung der Gräber mußte wegen des starke» Regens unterbleibe«. MdastkrttO. Der Hamburger Börsen-Hall« schreibt ihr pariser Correspon- dent v. 5. Dec.: In der äußern Politik sind es noch immer die deut schen Angelegenheiten, welche^das TageSintereffe beherrschen. Je weniger Oesterreich Hit- de« Augenblick seine Hände freihat, ein desto gewisserer Erfolg wird.'der.Biemgrckschen Politik hier geweis- fagt. Die Pat;ie hält iS für sehr wahrscheinlich, daß Preüßett äl- lei« die Früchtt de- wiener Friedens ernten wolle, unbekäipmert um das polttisch und finanziell bedrängte Oesterreich und ui« dtt wil- ! lenlosen und. kxgMfru Einern Staaten Deutschlands. AllettrPreu- ßen, glaubt daß Matt, mÄse deck Rätiottalptincst» ein Augeständ- «iß mache» ynd die ÄDMsttlttg »vi» RcstdschlesMg Dänemark zu- rückgebew zu d«m hies«Üttj durch GtschHttj Sprach«,AGstmnmung, Äewohnyeiten rc. geMe. Mit dtestnki Zugeständniß köüntt sich Preußen die Zustimmuttg der öffentlichen Meinung Frankrtichs und