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1208 Ergebrnst ladet ein W legenheit einer erneuerten Sendung von 300 Flaschen, 0!, N König!. Hoflierantcn Hoff die entkräfteten Soldaten, welche dieses Bier gern genommen, LA U gestärkt, und daß es Ihnen zur Labung und Erquickung gereicht habe." Wir glaubten W W auf dieses Faktum zuerst aufmerksam machen zu müssen, und kommen nun auf das erwähnte, an das K. K. österreichische M Etapprn-Kommando zu Berlin amtlich gerichtete Schreiben zurück. Es lautet: W Nr. 905 K. K. Feldspitäler-Direktion des OLcn Armee-Corps. , W W Mittheilungen aus den Königs. Preuß, und K. K. österrei- D K chischen Militair-Spitälern zu Flensburg und Schleswig. N In Nr. 2l5. (v. 16. Octbr. c,) I. Beilage brachten wir einen der Wiener „Presse" entlehnten Artikel über die M Erfolge des Hoffschen Malzextrakts in den K. K. österreichischen Spitälern in Schleswig-Holstein, enhaltend nachstehendes M M amtliche Schreiben der K. K. Feldspitäler-Direktion des 6. Armee-Corps an das W M österreichische Etappen-Kommando in Berlin. Wir geben dieses Schreiben seines allgemeinen In- M tercsscS hier nochmals vollständig wieder, und wollen nur noch bemerken, das auch aus der Königl. preußischen LA U Kommandantur zu Flensburg eine ähnliche amtliche Aussprache über die wohl-U W thätige äöirkung dieses GesundhcitSbiers des Königlichen Hoflieferanten Hoff zu Berlin erfolgt ist; denn nach- W M dem der Chef und Ober-Stabsarzt des Königl. preußischen 2. schweren Fcldlazareths deS 3. Arme.e- M E Corps, Herr ve Ochwadt, von demselben am 27. April c. 500 Flaschen Malzertrakt-GesundheitSbier zur Erquickung M für die Verwundeten Soldaten dankend entgegen g enommen, so machte sich das Bedürfniß dafür bald wiederum geltend, M Wund erklärte der Oberst und Commandeur Herr v. Studnitz am 8. Oewber c., bei Gc-W ssiziel, „daß das Hoffsche Malzextrakt - Gesundheitsbier des M ldaten, welche dieses Bier gern genommen, N M An das löbliche K. K. österr. Etarpen-Commando in Berlin. M W Der Kgl. Hoflieferant Herr Johann Hoff, Besitzer der Malzextrakt-Brauerei zu Berlin, welcher im Monat Juli W l. I. m hrere Kisten seines Gesundheitsbieres zur Verwendung in den hierortigen K. K. Feldspitälcrn übermittelt hat, M M wünscht laut einer im Wege des K. K. Etappcn-Commandos zu Hamburg anher mitgctheilten Zuschrift vom 13. August M l. I. benachrichtigt zu werben, welchen merklichen Einfluß sein Fabrikat auf den Gesundheitszustand der Reconvalescenten N « -L und leibenden Soldaten ausgeübt hat. — Nm nun diesem Wunsche genau Nachkommen zu können, mußten die unter- M M stehenden Heilanstalten angewiesen werden, über die Wirkung und den merklichen Einfluß des fraglichen Gesundheitsbieres M M zu relatiomren. . M M Aus den hierauf eingegangencn Berichten geht hervor, daß der Hoffsche Malzextrakt in «llm Fällen, wo ein-W ZU gehende Beobachtungen angestellt wurden, was namentlich beim 16. Armee-Feldspital und beim Filralc des 9. Feld- ßU LA spitales zu Altona geschah, als ein gern genommenes, die heilsamen Wirkungen eines Nähr- und Stärkungsmittels ent- M W faltendes Getränk sich erwiesen hat, so daß der Einfluß dieses Fabrikates auf den Gcsundshcitszustand der leidenden Sol- M AH daten ein merklich günstiger genannt zu werden verdient. - W W Dieses Gesundsheitöbier erwies sich als ein ausgezeichnetes Heilnahrungsmittel bei Trägheit der Funktionen der W tA UnterloibSorgane, bei chronischen Katarrhen, namentlich bei großem Säfteverlust und Abmagerung in Folge der bestehenden M W auSgcbreireten Eiterungen, wo der Patient gut genährt werden soll. U» M Bei den übrigen hicrländischcn Heilanstalten war zu eingehenden Beobachtungen aus dem Grunde keine Gelegenheit M W geboten, weil Kranke dieser Kategorie möglichst bald nach dem Jnlande tranSferirt wurden. W W DaS Löbliche K. K. österreichische Etappcn-Commando wird diensthöflichst ersucht, den Herrn Hoff hievon geneigtest W M verständigen und gefälligst mittheilen lassen zu wollen, daß von seinem"Fabrikate nur beim 12. Feldspitale in Schleswig M LM ein kleiner Vorrath vorhanden ist, und daß bei den anderen unterstehenden Heilanstalten der denselben anrrpartirte Theil LA M bereits seiner Verwendung zugcführt wurde- M W Des leichen wolle dem Herrn Hoff im Namen der Kranken der verbindlichste Dank mit dem Beifügen gütigst aus- M W gesprochen, werden, daß daS in seinem Schreiben gemachte Anerbieten in Betreff einer zweiten Sendung seines Malzextraktes W W ganz seinem eigenen Ermessen überlassen wird. M Schleswig, am 10. September 1861. W W Pirz, K. K. Kriegs-Kommissar, ve Mayer, K. K. Regimentöarzt. v. GayerSfeld, K. K. Major. M iW Der vielen Nachahmungen wegen machen wir nachträglich die geehrten Konsumenten noch darauf aufmerksam, genau M M auf die Titelbezcichnung „Hoflieferant" auf dem Siegel der Flaschen zu achten. Wo dieser Titel fehlt, ist daS Fa- M btikat nicht ächt. Die Etiquette selbst entscheiden.nicht mehr, da auch diese bereits falsches Gepräge an sich tragen D. R. M An Orten, wo kein Lager des Hoffschen Malzertrakt-GesundhcitSbieres (aus der Dampf-Brauerei und W " Mälzerei des Hoflieferanten Johann Hoff aus der Neuen WilhelmSstr. 1. in Berlin) vorhanden, M! M werden Niederlagen auf schriftliche Anfragen errichtet, wobei jedoch die genaue Adresse anzuwenden ist. M Die Lampen Fabrik von A. in Schneeberg empfiehlt ihr reichhaltiges Lager von Solaröl., Photogüne- und Petroleum - Lampen, verkauft dieselben unter Ga rantie und zu den nur einem Sclbstfabrikantcn möglichen billigsten Preisen. - Auch werden alle Reparaturen im Lampenfache, Klempner- und Gürtler- Arbeiten gut und billig auSge- führt von Ari. in CarWaderstraße Nr! 122. Drück, Aedaelion und Verlag von C. M. GarlNkt in Schneeberg, S chwaxzeItberg und Lößnitz. des zu Lößnitz künftigen Sonntag, al- den «. November «> o-, im Saale de« Herrn Restaurateur Sch « bert Entree 3 Nar. Anfang Abends 8 Uhr. Dem folgt der Liederkranz.