llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllH auftritt, nach einer stark leidenschaftlichen Steigerung aber in seiner vom Glanze des vollen Orchesters getragenen Hauptform abschließt. Noch mals setzt sich hier ein lockeres Spiel des ersten und zweiten Themas an, das mit einem in den Hörnern hübsch abklingenden Uebergang zu dem aus der Durchführung bekannten süßen Nebenthema führt: — Dessen lieblicher Reiz herrscht nun zunächst. Kosende weiche Töne führen zu einer sehnsüchtigen Umformung, in die sich Motive des zweiten Themas mischen u.Wf. und aus der sich allmählich eine Steigerung entwickelt, die mit markigen Akkordschlägen zum Abschluß des Satzes hindrängt. Der kräftige Auf schwung des ersten Themas leitet ihn ein (Hörner); bald aber wird ihm ein kräftiges Halt zugerufen. Besinnende Klänge führen die hochgespannten Gefühle dorthin wieder, wovon sie ausgingen: in die traumhafte Ruhe des Anfangs des Satzes, * II. Scherzo. Presto. Unbändige Lebhaftigkeit ist das Kenn zeichen des Hauptteils. In quecksilberner Beweglichkeit fließt die Musik dahin. Der stupfende schnelle Viertelrhythmus der Begleitung ist dafür ebenso wichtig, wie das Thema selbst mit seiner unregelmäßigen Zu sammensetzung aus 3 Takten, 2 Takten und zweimal 4 Takten, die seinem hurtigen Lauf noch weitere Ueberstürztheit gibt. Drei Motive (im folgenden mit a, b und c bezeichnet) aus dem langen Thema sind für den Verlauf des Scherzos besonders wichtig: 6