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ft er- L an. (1966) Fischer. nk (1970) hier zu erscheinen. von Lößnitz, am 13. April 1864. Döhler, Act. eteS 224. 34. 71t. 365. 450. 427. 668., 2 gez. Nr. 131, 184, 1 gez. ToepriA, und 1 gez. Stadtinühle zu Wurzen Nr. 1237, ferner 2 Kopfkissen mit neuen Federn, 2 leinene Betttücher, 1 Rest blau und weiß gekästelter Kattun, c» 2 Ellen. . . ' 'gen eben )bei :ren hlt. oll- Derzeichniß der Gegenstände 17 Stück Säcke, darunter 4 ungezeichnete, 9 gez. Amerik. Mühle zu Riederschlema Nr. 516. 43. Fürftl. Schönburg. Iustizamt Stein Für den Beamten: Königliches Gerichtsamt daselbst Zumpe. eben n. Lagesgeschichte. Deutschland. Oesterreich. Wien, IS. April. Aus der Anrede der mexikani schen Deputation an Kaiser Max, die nach americanischer Weise schwülstig gehalten ist, heben wir folgende Stelle über Frankreich hervor: „Ehre und Dank auch der ruhmreichen Nation, welche auf den Ruf ihres Herrschers nicht gezögert hat, ihr Blut für unsere politische Erlösung zu vergießen, indem sie so zwischen beiden, Con- tinenten eine für die Geschichte neue Verbrüderung geschaffen, wäh rend diese und bisher in den Europäern nur Beherrscher gezeigt hat. Ehre und Dank jenem ebenso mächtigen, als großmüthigen Kaiser, welcher, indem er alle Interessen der Welt ein französisches Interesse nannte, ungeachtet vorübergehender Hindernisse, in weni gen Jahren das Glück und die Ehre hatte, die stets gefürchteten, obschon stets wohlwollenden Banner Frankreichs an den Gränzett des entlegenen Kaiserreichs von China und an den weit entfernten Marken des mexicanischen Reiches aufzupflanzen. Ehre und Dank einem solchen Volke und solchem Fürsten! Dies ist der Ruf eines jeden wahren Mexikaners." / Triest, 14. April. Soeben gehen der Kaiser und die Kaiserin von Mexico bei günstigem Wetter, begleitet von 6 Lloyddampsern und begrüßt von den Geschützen des Castells und aller Hafenbatte rien und von dem Zurufe der Bevölkerung in See. Preuße«. Berlin, 13. April. Die „C. St." schreibt: Da Feld marschall Wrangel bereits alle Auszeichnungen, welche verliehe« zu werden Pflegen, auf sich vereinigt hat, so ist man einigermaßen neu gierig darauf, wie ihm der gegenwärtige Feldzug gelohnt werden könnte. Vielfach wirb der Vorschlag erörtert, den Feldmarschall in derselben Weise wie Bl-cher auszuzeichnen, durch Stande« crhöhung und Verleihung eines Ehrennamens, so daß der Freiherr v. Wran gel demnächst al« Fürst von Düppel hetmkehren würde. (Wenn er nur Düppel mttbringt!) ' Die unterm 20. Februar » o. von hier erlassene Vorladung deS Schauspielers Käfemodel aus Neudörfel bei Zwickau wird hiermit außer Kraft gesetzt. Kirchberg, am 14. April 1864. rrfor- rain. ofeö, Der „Wanderer" meldet: „Der preußische Gesandte^Baron Werther erklärte dem Grafen Rechberg, Preußen wolle nicht die all gemeine Abstimmung in der Herzogthümerfrage, sondern nur die Einvernehmung der Stände. Frankfurt, 14. April. Die Bundesversammlung hat in ihrer heutigen Sitzung Beschluß wegen Beschickung der Londoner Con- serenz nach Antrag des Ausschusses gefaßt und hierauf Staatsmi nister Frhr». v. Beust mit 13 Stimmen gegen 3, (unter welchen letztem die Sachsens) zum Vertreter des Bundes gewählt. (Nach einem Frankfurter Telegramm an Wolffs telegraphisches Büreau votirten Bayern und Braunschweig gegen die Ausschubanträge, Baden und das Ernesttnische Haus Sachsen dafür, jedoch verclaü- sulirt, und sind bei der Wahl S Stimmen auf Herr« v. d. Pfodten gefallen,) (Dr/J.) Hamburg, 14. April. Aus-Helgoland vom 13. April Abends wird gemeldet, daß das dän. Geschwader eine Brigg und einen Schooner genommen. Sämmtliche aus See kommende und aus wärts gehende Schiffe werden angebalten. Die Nationalität der gekaperten Schiffe ist unbekannt. Hamburg, 15. April. Die heutigen „Hamburger Nachrich ten" schreiben: Kopenhagener Briefe pom 13. d. M. schildern die dortige Stimmung als eine ungemein exnste. An eine freiwillige Aufgabe der DüPPler Schanzen sei nicht zu denken, vielmehr wür den fortwährend Truppen nach dem Kriegsschauplätze gesendet. Demselben Blatte wird aus Kuxh afey ppm gestrigen Näch- mittags officiell gemeldet: Mehrere dänische Kriegsschiffe kreuze« vor der Elbe, Es heißt, daß zwei Fregatten und zwei Corpetten mehrere kleinere Fahrzeuge und 3 Schiffe aufgebracht haben. Schleswig, Holstein. Die Düppeler Schanze Nr. 2 schildert der düppeler Correspon» dent der Opinton Rationale nur al« einen Lockvogel für die preu- hische Artillerie. So wie ste di« erste« Schüsse abgefeuert, würde" st« für di« Demer de« Lage« von den Dänen gerämut. ElMluraischer Vollssreund. Tage- und Amtsblatt für die Gerichtsämter Grünhain, Johanngeorgenstadt, Kirchberg, Schwarzenberg und Wildenfels; so wie für die Stadträthe Aue, Elterlein, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Kirchberg, Lößnitz, Neustädtel, Schwarzenberg, Wildenfels und Zwönitz. Als muthmaaßlich und zwar.schon vor IahreSftist gestohlen find bei uns die »ui» D nachverzeichneten Gegenstände ab- ? geliefert worden. Ein Theil der Säcke ist von den rechtmäßigen Eigenthümern recognoScirt worden, die Bestohlenen aber find bis jetzt nicht zu ermitteln gewesen. Letztere werden daher andurch aufgefordert, zur Recognition und kostenfreien Empfangnahme der Gegenstände nach vorhe riger Abhömng längstens bis -eu 2«. dieses Monats ^88. Arscheint täglich mit Ausnahme de« Bsontag«. Sountag, den 17. April. Jnserti-nsgedührm die gespaltene Lorpu«-Zeile 1 Ngr. 1804. Brei« vierteljährlich 15 Ngr. — Jnseraten-Annahme für die am Abend erscheinende Numme? bi« Vormittag« 11 Uhx.