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Fv»g«n Verden fett Wochen schenk ,telfach kV. 29L 7 - TageSgefchichte. Garibaldi in England. Die Zeitungen dringen jcht täglich ziemlich umfangreiche Be- ' «V .M - ft»/ - Urngk» ' »-ich- ; Br-msch-it-, „ buchene Zacken, Freiwillige Subhastation ErbchälungShalber soll von dem unterzeichneten König!. GerrchtSamte das zu dem Nachlasse weil, deS Tuchmachekmeifterö Friedrich Wilhelm Rüdiger in Kirchberg gehörige, im dafigen Grund- und Hypolhekenbuche kot -07 eingetragene Woyss- - haslS nebst Gärtchen und einem Tuchrahmen und das i« demselben Grund- und Hypothekenbuche »al» kot. 869 eingetragene Feldgrundstück an —-177 Qu.-Ruthen, von welchen Grundstücken beziehendlich mu der anstehenden Gimerau-saat, jedoch ohne Berücksichtigung der Oolasten das erstere auf 661 Thlr. — - —das letztere auf 175 Thlr. — - - legal gewürverr worden, am 20. April 1864 an unterzeichneter Königl. GerichtSamtSstelle unter den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen meistbietend versteige Kauflustige werden daher geladen, am gedachten Tage VokmittägS 10 Uhr an hiesiger Königl. Terichtg<»intSstell< zusinden, imh Leflnden über ihre Zahlungsfähigkeit sich auszuweisen, hierauf aber deS Weiteren in der Gache gewärtig , Kwchberg, am 12. März 1864. , ' Königliche- GerichtSamt daselbfl. ' Zumpe Daß Garibaldis Reise nach England Politischen Plä nen, der möglichen Verwirklichung seiner Ansichten, ein einiges Italien herzustellen, gilt, das dürste wohl als sicher anzuneymen sein, wenn man bis jetzt auch noch keine Sicherheit, keine vMU- twen Beweise dafür hat. Aber schon^der Umstand dürfte Mir ^Mge Behauptung spreche«, dass fast W gleich« ZM PM GarÄ der wahrhaft unermüdliche italienische Agitator Mazzini in Eng land eingetroffen ist und daß in diesen Tagen in England sogar eine Aussöhnung zwischen Garibaldi und Mazzini stattgefundep hat ; denn es ist bekannt, daß sich beide Männer immerschross wo nicht feindselig, einander gegenüber standen aus dem Grunde; weil Mazzini .in seinen politischen Ansichten selbst Garibaldi zu weit ging, indem Mazzini feit Jahrzehnten unablässig für eine 'italieni sche — Republik wirkt, und käinpst, Garibaldi aber das hwnärchi- sche Princip vertritt. : - i - . Ganz «tgenthümltche Auffchlüffe über den Ehmnp; weshalb Garibaldi seine Reise nach England unternommen host, werde« ist den jüngsten Tagen aus Turin mitgethejlt. Diesen Nachrichten zu folge M nämlich Garibaldi mit der dänischen Regierung in geheime Verhandlungen getreten, sein; «Nd. diese Verhandlungen fop. len eben jefst in England zu einem föEltchm M sm werden. Freilich W etwa« sehr abeckMerlich, mq die es sich zwischen Dänemark nnd Garthalstt handel« Tage« dem italienische« Hauptagitator Garibaldi bringt. Man behauptet nicht zu Piel, wen« man sagt, Garibaldi wird in Eng land mjt Adressen,'^Ehrenbürger-Diplomen, Kränzen rc. geradezu überschüttet. Die angesehensten und reichsten Engländer, die reich sten Lords, die hochgestelltesten Staatsmänner halten es nicht unter ihrer Würde, sich bet den Festlichkeiten, die man zu Ehren Gari baldis fast jeden Tag veranstaltet, zu betheiligen, und Garibaldi ihre HMigungm-darzubringen. Sei«« Einzüge in die verschiede ne« Städte gleiche« wahren Triumphzügen u«d die Bevölkerung strömt stundenweise herbei, um den „Helden von Italien" zu sehen chd Hm zuznjauchzm. ' WaS will aber,Gqribasdt eigentlich t« England? Warum hat Garibaldi, der durchaus «och nicht vollständig »»« seiner bösen immer noch hichst/ seine Me Insel nach England tzyvewdet? ^Will er dort td »str von sich nche«, mache« 1 — Mele Erzgebirgischcr Bo lkssreund. , Tage-und KmtsklM für die Gmchttkmt« Grünhain, Johanngeorgenstadt, Mchberg, Sckwarzellberg und WildeufelS; so wie für die Sta-träthe Aue, Elterlein, Grünhain, HaWW^ MWNNW LSßnitz, Neustädtel, Schwarzenberg, Wildenfett M^ZwZnt-. ' - 21 schock buchenes- ; 81^ „ weiche unter den vor Beginn dtt Auktion bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Die Zusammenkunft erfolgt an der Zweibacherbrücke auf der Tellerhäuser Straße. Bei ungünstiger Witterung wird die Amtion in Häntzschels Gasthofe zu Iktttersgrün abgehalten werden. - , f . Königliches ForstverwaLtungsamt AnnaSerg, am 12. April 1864. von Götz. Mehnekt. Auf dem Oberwiesenthaler Forstreviere, und zwar in der Abtheilung „Burkett-leithe" sollen de« 2«. MprU d. I, vo» Vormittags io Mr an, / 91 buchene Stämme von 6—17 " Mittenstärke, : - 174 buchene Klötzer von verschied. Länge und 7—24 " Stärke, 11 weiche 6ellige Klötzer, 8 bis 15 " oben stark, . -i 4 Klaftern buchene Nutzscheite von äiv. Länge, : .... 75^ ' ' 8K. Erscheint täglich mit Ausnahme dw Montag«. Freitag, den 15. April. - 3ustfti»n«a«hühren die geipalten« Sorpus-geile 1 Slqf 18K4. . V Brei« vierteljährlich 1Ü «gr. — Inseraten,Annabme für die am Abend erscheinende Mm,ft Mr,. - . , -