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„Lieutenant.vilwt/ fagtt ei,: ,ZH glaAbe M Mistsl -e- funden zu Haven, da* indt«s«r betrübenden «ngele-enheit zu U-" - Justin« athm«t« ti«f auf und blickte ihre» Vater erwartungs- vvll, mit de« Ausdruck neu Edier Hoffnung au. „Gein tverde iH zu jedeMjermlttlung die Hand litten," entgegntt« mit ge»tnn«nder DM-tit der franzöfische Offizier; „ich hoffe ZbNtK hietdurch de» Beweis" zu liefern, wie pein lich Ich Lägt empfinde, kN welche mich die »«stände ver- Mhäbem" i' - ' Diese letzt«»» Worte sagte Billot, indem er sich gegen Ju- , fitne wendete, dtt M^süt veüpAtchtel hielt, durch eine Mich« Verbeugung zu erfMvn zu gebens daß von ihr die zarte Rus- merksawltit, welche für fit hierin lag, verstanden worden sei. ' „Ich habe mlr eben überlegt," fuhr brr Kapitän fort, „daß da* Gesetz IN gewissen Fällen «in« Bürgschaft gestattet. Wen» ich nuN dieselbe für diesen Herren hier leistete, ließe sich dann die Verhaftung vielleicht nicht »och aufschitben?" „Ich selbst muß mlch leider völlig inkompetent bei dieser Frage erkläre»; antwortett Billot »rit einem GefichtSaütdruck, der wenig Tröstliche* enthielt, „aber g«rn will ich di« Hand zu einem solchen Versuch bieten, selbst auf die Gefahr hin, wegen U«berschr«itn»g meinrr Ordre in Strafe zu verfallen." (Fortsetzung folgt.) Der fierbende Toldat. Bom 18. Bataillon ein Jägtr, Den» traf die Kugel die Brust. Blutjung ist der Jäger gewesen, Boll Feuer und Lebenslust. * Wohin ihn dir Kugel getroffen, Da quillt ein" Blutstrom heraus; Hilf Gott! rief der Jäger und sinket, Hilf Gott! mit mir ist es au«! O Schnee! an den Grenzmarken Deutschlands, O Schnee! wie bist du so roth! Und der Jäger, der streckt sich im Schnee aus, Er bereitet sich still auf den Tod. Sein Auge wird feucht, er gedenket Der Heimath, der Mutter, der Braut, Um ihn, von den Leibern Ler Däne», Hat sich eine Schanze gebaut. Da kommen heran Kameraden, .Der Arzt naht im schnellen Lauf; Sie heben die verwundeten Krieger Zum Transport auf die Wagen hinaus- He, wollt Ihr mit Euch wich nicht nehmen? Fragt der Jägtr, bewegend die Hand, Frisch! uiucrsucht doch die Wunde Und leget an den Verband. Mein braver Kamerad, Du mußt bleiben, Spricht der Arzt, steht traurig ihn an, Drin Leben währt nur noch Minuten, Helf Gott Dir, den, tapferen Mann! , Ist jede Hilfe vergebens? Liu» dann, leb' wohl, schöne Welt! Marie leb' wohl, und Du Mutter! Segen dem, der von mir ihr erzählt! Hast Du einen Wunsch noch, meiu Bruder, Wohlan, erfüllt fti er Dir! Einen Wunsch, ja den hab' ich im Herzen, Doch Du, Bruder, »füllst ihn nicht mir! „Ich wünsche — Gott möge mich hören!" — ' Rust der Mann noch mit letzter Gluth, „Ich wünsch« für Deutschland — für Oest'retch, Daß umsonst nicht gtflossen ««in Blut! i F«»iIie«nachÄlhten. Grd»»«»; Hr». Putz- und Modtwaareuhänbier I. H. Fischer in Leipzig eine T. — Hm- Franz Heintz in Leipzig «in« T. — Den. Ge- richchamtt-Asse-or M. Herold m Döbeln «ine T — Hrn. «..Witting in Laldtnburg rin S. — Hrn- Richard Schmidt in Oberau« eine T. -- BMott: Hr Earl Lot» mit Frap Eonftanz« Müller, g«b. Lro, in Adorf i. B. — Gestorben: Hr. Schneidermstr. Aug. Küchler in Leip zig. — Hr. Bernh. H. Meyer in Leipzig. — Hrn. O. Lindnrr in Glau chau rin E. Für den Waldarbeiter» in Lindenast gtngen^ein: Durch die Königliche Stpidltion de« Dre«dä«r JoNm^r «Od- -- durch Kaufman» JobMin WiKelm Fitdlrr in Lripzia LOS Thlr. Schneebergs E. «. Retdhardt 5 Agr. — .l^N. 20 N«. »t. 1ONgr. — X. 0. 1 Lhlr. - 7 Ngr. hPf. - U. h^öRgr, Theilnehivendt Herzen erleichtern di« Schmerzen. — k. 8. 8 Rar. — Carl Hartwig S Ngr. — Schwarzenberg: F. W. Frisch 2 Mr. — l. o. 8 Rar. — Rentamt«,. Oeser 16 Rgr. - Adler 5 Rgr. Pertuch 5 Pgr. - I». V. 5 Ngr. - Frenzel S Sigr.-- k. k. 5 Rar. — di. dl. 5 Rgr. — Sammlung im Lag«blerhause, am .17. d. Mtt. «Thlr. - Sammlung in I«r Werkstätten dermelster Mehlhorn 17 Rgr. ö Pf. - Mahlendes. Freitag in Raschau 15 Rar. - Wittwe Bieweg-in Wildenau 5 Rgr. - SteuerbrauUt Meißner in Zwönitz 5 Rgr. - Bickermstr Ficker 5 Ngr. « I-. 15 Ngr. Beierfeld: Loui« Dedores 5 Rar. - H«mrich D-dore« 5 Ngr. - Dresden: Mile« 1 Thlr. - N-ä-g. 1 Thlr. Sm Tröpfchen Balsam auf deine Wunden, armer Bruder! — Clemen«, Mar garethe und Elisabeth wünschen recht herzlich aut« Besserung, 2 Thlr. — k'. X. 1 Thlr. -- Tb. 8. und c. k «. 2 Thlr. — O. N. in Lugau 1 Thlr. — v. Sgiky in Niederspahr bei Meißen 1 Thlr. — 2. von Sahr in Seitschen 2 Thlr. - Poststempels Frankenberg, Siegel 0. und U 1 Thlr. 10 Ngr — In einer Abendgesellschaft gesammelt durch Iu liu«. Nitzsche in Döbeln S Thlr. 10 Ngr. - v. «. in Gchlema SNgr. Poststempel «eithein, Sieget l Thlr. - Bon 6 Familie» m Sibtnstock 16 Ngr. - Poststempel Rumburg 1 TlM W«m«dorf bei Hubertusburg 10 Thlr. — L 1 in Mlttweida 2 Thlr. - ei. 8°b-r. in Schlema 7 Rgr. 5 Pf. — Weißbach: H«mann Kreher 10 Ngr. — Sduard Jehn 4 Ngr. — Traugott Haschke 5 Ngr. — Friedrich Mehlhorn 2 Ngr. 5 Pf. — Carl Riebel 2 Ngr. 5 Pf^.— Friedrich Reichenbach 2 Ngr. 5 Pf. — Christliebe, verw. Drechsel 1 Ngr. 5 Pf. — Weichensteller Brückner in Wiesenburg 2 Ngr. 5 Pf. — Bahnwärter Döhler in Witsenburg 2 Ngr. 5 Pf. - Durch den Restau rateur Rink in Stein gesammelt 25 Ngr. — dl..dl. inHartenstem 2Rgr. 5 Pf. — Auszügler Gottl. Georgi in Weißbach 10 Ngr. — Fuchs in Hartenstein 5 Ngr. — SerichtSrath Müller in Bautzen I THlr.-- Kauf mann Art in Döbeln 1 Thlr. — _ 8umm» 508 Tblr. 7 Ngr. 2 Pf. Bekanntmachung. Nachdem daS Gewerbe - und Personalsteuer- Cataster für hiesige Stadt auf das laufende Jahr festgestellt worden ist, liegt selbiges zur Einsichtnahme an hiesiger RaihSstelle bereit, was man. hierdurch mit dem Bemerken bekannt macht, daß etwaige Reclamaiionen dagegen, bei deren Verlust, binnen 3 Wochen und längstens bis zum 16 April 1862 bei der Königlichen Bezirks-Steuer-Einnahme Schwarzenberg anzubringen sind. Elterlein, am 19. März 1864. Der Stadtrath das. - Keil, Bürgermeister. N28-2S) Bekauntmachuüg. Gesetzlich ist die Schon- und Hegezeit hinsichtlich aller Singvögel, selbst der Strichvögel, vom 1. Februar bis 30. Juni jeden Jahres zu beobachten, überhaupt das Zerstören der Rester, daö Ausnchmen der Eier und Jungen für alle Arien von Bögeln, mit Ausnahme jedoch der größern Raubvogel» untersagt und nur den Jagdberechtigten die Einsammlung von Kibitzeiern nachgeiaffen. Diese Bestimmungen, welche auch auf den Handel mit den innerhalb dieser Zeit gefangenen Vögeln, insonderheit Lerchen und Finken, Anwendung leiden, werden mit dem Gedenken an- durch in Erinnerung gebracht, daß Zuwiderhandlungen streng werden geahndet werden. . Zwönitz, am 10. März 1864. Der Stadtrach das. Pfennigwerth, Bürgermeister. Bekanntmachung. Rach st. 38 des GewerbegesetzeS vom 1-. Oktober 1861 find mit der daselbst angevrohtcn Geldstrast bi- zu 5 8 Tha lern namentlich auch Diejenige» zu belegen, welche ohneCon- cesfion den Schankbetrirb unbefugter» Weise auSÜben, waS zur Rachachtung in Erinnerung gebracht wird. Zwönitz, den 16. Marz 1861. Der Gtadtrach das. , . Pfennigwerth. Bek an »Ima ch « ng. Nachdem das Gewerbe- und Personalsteuer.Cataster aufs Jahr Mtz approbirt hier eingeganaen, so machen wir die hie- figey'Einwohner hierauf mit dem Bemerken aufmerksam, daß