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817 Ihn» verweigern. WM ltcirt: növ«r- fteiner »tlichin ungS- welche ifhebt. rchleS- nmun- 1838 rohen- »erden, 'gab«» Ttd." >t dt» z de- »araus Flenöburtz, die Haupt Däne» zu« Lotterttkollekteur sieb Weise fiztelle keine diese wenn »r im allein^ Blät- nicht- rmark, dage- Nroß- ' darf rgbla- furcht 'Üpptl 'tschen weit et da »Zett ' und zum schon i chät- k am preti- «mer. Revs- Schul- skn»- !N ist mf oh« n »er- Mhct he gar rsonen i zwei haben. Gtun- um 8 .Nach MNgtN -r fest, te ein «raste gleich- klaffen der deutschen Korrespondent«» damit vergleicht. Jütland heißt s« übrigen«, könne nicht vertheidtgt werden, alle Truppe» muß. ten nach Alsen und Fridericta; allein die Garde an« «open» Hagen müßte pachko^ den» da« 1. und 11. Regiment hät ten «in Drittel ihr«r Mannschaft verloren. Altona, 17. März Die .TchleSwigHolstetnische Zett." meltet aü« Flensburg vom 17. d. M.: Elf Jütländischt Beamte, darunter die Stift-männer Dahl und Baron Bretton find eben krirg-gefa«-«» ein-ebracht und nach einer preußischen Festung weiter trairSportirt word-n. Schweden. - Stockholm, 9. März. Vie Straßenunruhen trugen einen sehr ernsten Charakter. Am Sonntag wurde vor dem königl. Refldenzschloß da« Lied: „kuvA 6»rl ckea un^e Iwelin" (König Karl der junge Hild) gesungen. ES gelang an jenem Abend da« AuSeinandertreiben der Menge vermittelst Waffer- spritzen, nachdem zuvor 77 Personen verhaftet worden waren. Die letztere str«nge Maßregel wurde tu Folge der ernstlichen Verwundung des hiesigen Polizeidtrektor- ergriffen. Am Man- tag Abend war die Widerstandskraft der durch Straßenanschläge zusammengsrufenen beträchtliche« Bolt-menge noch hartnäckiger. ES wurden in dem Manderström schen Hotei die Fenster zertrüm mert und 3 andere Gebäude, worunter daS Gebäude de- dra- matischen Theaters, beschädigt. Die Polizeiwacht reichte Anfang« nicht aus, weshalb Militär requtrtrt wurde; als diese- dann mit geladenen Gewehren erschien, hatte zwar die Polizeimannschast durch energische Anwendung ihrer Scitenwaffen bereits die Ober hand gewonnen, dis- gelang jedoch erst i^ach zahlreiches Verwun dungen. Jetzt find in Folge dieser Vorgänge von dem Ober- statthalteraMt die Bestimmungen des Aufruhrgesetze- in «rast gesetzt worden. Die Polizeistunde in der Hauptstadt ist aus 10 Uhr Abend« festgesetzt. Frankreich Einer Korrespondenz der „Ind. belg." au- Part- zufolge find drei Domestiken de- Kaiser- in den Tatterten verhaftet- worden, welche <m Verdacht stehen, ein Attentat auf das Leben d-ssslben beabfichttgt zu haben. Part-, 19. März. Der heuttge „Moniteur- meldet: Der Kaiser und die Kaiserin haben gestern den Herzog von Sachsen- Koburg-Gotha in einer Abschted-audienz empfangen. England. London, 18. März. In der heutigen Oberhaussitzung ersuchte Graf Russell den Lord Menborough, seinen aus die dänische Streitfrage bezüglichen Antrag zu vertagen. Er, Graf Ruffel, habe gute Gründt zu hoffen, daß Dänemark die Cönfe- renze» und den Waffenstillstand auf bewußter Grundlage annch- me» wert«. Die viscusfio» einer noch zweifelhaften Angelegen heit sei nicht wünschen-werth. Lord Ellenborough willigt «in. London, 18. März. In der heutigen UnterhauSfitzung «rwidtrte Lord Palmersto» auf »ine Interpellation de- Inhalt-, ob di« Regierung glaube, daß die Stände der Herzogthümer den Londoner Vertrag bezüglich der Erbfolge genehmige» würden: Da die Herzogthümer jetzt occupirt und die Autorität de« Kö nig-Herzog- su-pendirt sei, so habe Letzterer Kin« Stacht zur Berufung de» Stände. Wettere de«sallfigt Au-laffuug müsse er mein zngrstandtn. Der Hauptzweck, di« konfüderirte Armee uy- ter Johnstone zu schwäche», mißlang. Kilpatrick ist zurückae- lehrt„ »hn« Richmond zu erreiche». Der Union« - General Tho- ma« verlor durch JohnKo«^ 1060 Mas«, und Gherm«» erreicht« aus dem Rückzug« angeblich »Btck-vurg, Das Poixmac-Heer be hält seine bisherig« StellMg, Rrw^Kapi- S. Wtz- L^« Fehlschlag«» de« virginischen und südwestlichen Frühjahr,-FUdzuge« wir» jetzt ziemlich allge Schonung behandelt werden sollen." »Ich erkenne Ihr rücksichtsvolle« Benehmen mit Dank an- Empfangen Sie da» »erlangte Wort und nun — kommen Sie!" „Lieutenant Billot," ,rief hs«r Justin« mit gefalteten -än- .den vortretend und ,ihr«n thräflenseuchyn Blick zu diesem em- porh«bend, „üben Sie Mitleid, und wetin e» Men Lohn gibt, den ich Ihnen gewähren kann.... Wen» Ihne» an meiner Freundschaft wirklich Etwa- liegt ... wen» die Btlstcherun- gen Ihrer Ergebenheit.zu mir in der That auf Wahrheit be« ' ruhen..." Hier stockte di« junge Dame nnd indem fie, von ihren Ge- fühlrn überwältigt, in ein laute- Schluchzen au-brach und ihr Gesicht mit beiden Händen bedeckte, sank fie auf ihre «nie». Billot beugte fich über Has holde Wesen, . da« jetzt, seinen bisherigen Stolz vergessend, al- eine demüthig Bittend« zu sei nen Füßen lag, und seine Brust hob sich und seine Appen beb ten im Kampfe Mt Liebe und Pflicht. Plötzlich trat er jedoch mit einem tiefen Seufzer einen Schritt zurü^ und, indrm er seinen Kopf eMPorrichttte und sein schmerzerfüllt«- Gesicht zeigte, sagte er: „Ich weiß, daß ich heut« hier did schönste Hoffnung mei ne« Leben« für immer zurücklasse, aber ich muß «S — muß e« meiner Ehre und Pflicht wegen, Mademoiselle." „Und was wird das Loo- diese- Unglücklichen sein?" fragte Justine kaum hörbar. Billot zuckte stumm mit den Achseln. „O, ich weiß e» wohl," murmelte dir junge Dame — ein Blutzeuge mehr wird er für da- arme geknechtete Vaterland »er- den, denn wie einst den edlen Hofer und den tapferen Schill, so hat auch jetzt Ihr Kaiser den Herzog-von und seine Schaar für vogelfrei erklärt und die zu Wesel erschossenen preußischen Offiziere zeigen deutlich genug, welche» Ende die sem neuen Märtyrer der Freiheit hevorsteht." Währed de» geschilderten kleinen Zwischenfall» war übri gen« Kapitän Kirchheim auch nicht müssig geblieben. Er hatte den Baron, .welchen bisher nur al» Maler kannte, lieb ge wonnen, und*wenn sein deutsche» Gefühl puter der französischen Uniform allmältg auch scheinbar her Bewuyderun^ynd ausschließ lichen Ergebenheit für den große» Aalst« hatte Platz wachen müs sen, so erwachte dasselbe doch b«t di«s«r erschütternden Szene und Angesicht» der Thräneu seiner Tochter um so lebhafter, und er war längst heimlich entschlossen zu thun, wä» in seinen Kräften stand, um da- Entkommen de« Gefangene» zu erleichtern. Zu dem Ende hatte er sich «ubimerki än Herrn von Oppen heran- geschlichen und flüsterte Astße« jetzt leis«, zu: „Bedürfen Sie einer Mass«) —ich hab« «in paär treff liche Pistolen, auf die St» sich »erlassen könnt»," Der Offizier schüttelte mit de« Kopf. » E« ist zu spät, ' sagte er, „ich habe mein Wort gegeben/' » ,,Aber^at--*EHW«^ tch"1ür"Sk« thu»?"' ' . ,Muche» Sie mögMst Piek Zeit zü gtwiunen; hierin liegt allein der Mg «einer Rettung. " * - ' ' Ohne sich auf ««tte« Ertztterupgen «tyzulaffe». aütchör. tet« Kirchheim durch «in kurz«» „Got" und trat raA sus d«n nennen^gena», der Rückkehr der sog« et» ar««r geschmäht, w«tt er dänisch« Lotterieloos« Ist deuischer Spracht angezeigr hat! G« herrscht «in solch«» Uebermuth und dazu solch« roh« SchrnWust in allen Berichten und Briefe«, daß «an fich wuud«rn muß, wen» mä» den To» lSortsch»Ng.1 Und bedürfte «» noch et»e« pesttre« BsipeM tt» B'trrff Schuld," fuhr der GenHdarmtn-DMtSv fort, „sy würde derselbe hier in diese« Entwurf et»«« Pptef«« von Ihne» zu finden sein, der an de» englische» Admiral Lord Stuart gerich. tet ist und denselben auffordert, den Herzog mit fein«» Schiffe» zu erwarten, welcher jeden Tag t» El«fleth «intrefftN kö»»e. „Sie scheinen in der That gut HMnt worhe» zu sein, mein Herr,^entgegnet« der GeMgk»«.. M au-g««qcht»r Schnrke sein, der in Ihrem Sold« steht, de,» kein ehrlicher Mann, und wäre r- der äynft« «Nh niedrigste, «ürd« sich dazu hergeben , «inen solche» J»da»lohn zu r-rdie»««." „Sie mögen Recht haben," entgegnete Btllpt, »und man benutzt solche Subjekte auch nur al« Mittel zum, Zweck. Joch «S ist Zett , daß wir anfbrechen , mein Herr. Geb«» Sie mir Ihr Wort, daß Sie unterweg» keinen Fluchtversuch machen wols len, und ich verspreche Ihnen, daß St« mit »ll«r Achtung »nh e-etn