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Abkochung von 2" Schmack, so kurz es geht, 12 Stunden einlegen, herausnehmen, zweimal abringen und Stunde mit holzsaurem Eisen von 5°L. kalt behandeln, aufschlage», dreimal abringen, vergrünen lassen und in kaltem Wasser spülen. Aus das alte Schmackbad zurückgehen, fünfmal umziehen, dreimal abringen, auf das alte holzsaure Eisenbad zurückgehen, siebenmal umziehen, dreimal schwach abringen, U Stunde vergrünen lassen, dreimal abwinden und möglichst an der Lust trocknen. Die Waare alsdann durch ein Bad aus 1" 500«' Schlemmkreide in Wasser aufgerührt U Stunde passiren, in kaltem Wasser gut spüle» und auf frischem Bade aus 3" Krapp, 3" Schmack und SOO«' Weizenkleie 1U Stunde kochen, herausnehmen, vergrünen lassen, spülen und durch ein Bad von 45—55° ki. heiß mit 500«' calc. Soda und 300«' Schmier seife U Stunde umziehen, egal abwinden und trocknen. Drapfarbe auf lose Baumwolle, walkccht 30" Waare 2—3 Stunden bei 60'6. in I" gelbem Catcchu, 1" 500«' Schmackextract, 3" Blauholz und 1" Quercitronextract behandeln, aufschlageu, ablausen lasten, U Stunde aus einem kalten Bad aus 3" Eisenvitriol und 700«' Kupfervitriol hantiren, aufschlagen unv 1 Stunde vergrünen lassen. Am besten schleudert man die Baumwolle aus und läßt sie U Stunde an der Luft dunkeln. Spüle». Bei 35° U. in chromsaurem Kali Stunde behandeln, spülen. Auf diese Art giebt man auf den alten Flotten drei Züge. Beim zweiten Zuge dem Eisenbade noch Eisenvitriolzusetzen; waschen, seifen und ölen. Tabak auf Federn. Auf 5 Entfetten und auf frischem Bade aus 150«' Alaun, Jndigocarmi», Bordeaux und Azogelb nach Bedmsniß bei 60° kl aus färben. Die Farbstoffe hält man in Lösung vorräthig und giebt von den Lösungen nach Bedürfniß zu. Diese Farbe kann man auch mit Orseille, Judigocarmin, Picrinsäure oder Curcuma Herstellen; diese Färbung ist aber weniger echt. Terracotta ans halbwollenem Ltoss 50 Kilo Waare '/< Stunde anfieden r- 5" Weinsteinpräparat, 900«' Jndigocarmn er.! 300«'Azoorange, spülen, 1 Stunde in ein?» aus 12" Catechu und 3" Kupfervitriol einlU ablaufen lassen, 1 Stunde in ein Bad« 5" salpetersaurem Eisen von 50° 8. stecken, ir ein Bad aus 900«' chromsaurem Kali gehr spülen und mit Bismarkbraun und Blacha unter Zusatz von 2" Alaun auf frischem nach Muster färben. Blau auf halbseidenen Lappen. Auf 5 Kilo. Die Waare gut waschen ut spülen. Auf frischem Bade aus 250«' MarseL Seife und 100 —150«' Alkaliblau dergewünsÄii Nuance Stunde bei 60° kl färben, Herm nehmen, abdrücken, spülen, l Stunde in eim Auflösung von 150«'Tannin bei 60° 8 em legen, nachdem man in der Auflösung not 100«' Marseiller Seife gelöst hat. Alsdam herausnehmen, abdrücken und auf frischem Bads aus Alkaliblau der gewünschten Nuance aus färben, heransnehmen, durch kaltes Wasser mit soviel Schwefelsäure angesäuert, daß das Ba^ sauer schmeckt, passiren, abdrücken und auf de! Trommel appretiren. Dampfroth für Kattundruck. 150«' Safranin in 2U^ Wasser lösen, mit 750«' Weizenstärke verdicken, zusetzen 4^ essigsaure Thonerde von 10° 8., 1" Essigsäure und 1" Albuminwasser. Je nach der Nuance und der verwendeter Verdickung mehr oder weniger Safranin ver wenden. Drucken, hängen und dämpfen. Lebhaftes Braun auf Leder. Man spannt das Leder auf dem Tische am, bürstet es mit Wasser und Seife, mit gefaulte« Urin oder Ammoniak ab und reinigt mit reine« Wasser. 5«' Tannin löst man in Wasser mö ergänzt das Bad auf 1 Liter. Damit bürste! man das Leder gleichmäßig ab. 5«' Anilia- bismark oder Vesuvin löst man in Wasser, last in der Lösung 3«' weißen Leim aufquellen und ergänzt die Flüssigkeit auf 1 Liter. Mit dieser 30 So stak halt mai Nu Lös Wo 10- Wa bür den säur säur ! Viol > säure ; Viole gefär G 1 chron herar j'10" in den erhitzt 3 1' »digo e miakg! gcnM seiner 1-2 iund der Kl Mau ! kalten