"pifcken bunten wir nii! unseren Tchnees^ icht, ft gesessel!/ rmüdlih .graph-n Pinsel r Stof^ mdend zeugurz odernei olle. arz mir ) Wein- udigkeil ii^nete. nemals^ ms ein freier' entschei- Färbei- i malaunl en uni> llauhol; lur bis lt kein wieder- issärbe- chrom- felsäure lgungen ieß sied te man is 2-" lz aus, ' ) über- tcrialic» vtze dc- Bade- schüssigen Farbmaterials nur bis zum Schiefer- grau,- wurden aber dann dem Bade 15 Tropfen Schwefelsäure und chromfaures Kali zuge fügt, so entstand aus dem Schiefergrau fogleich ein hübsches, dunkles Schwarz. Dies beweist zur Genüge die Nothwendigkeit des chromsauren Kalis, selbst bei Anwesenheit von Chromalaun. Man kann daraus aber den praktischen Nutzen ziehen, daß man einen Theil des für den Chromsud anzuwendenden chromsauren Kali's ersetzt durch Chromalaun oder durch die als Abfallproduct chemischer Fabrikationen sehr billig zu habende Chromalaunauflösung. Man ver wendet den vierten Theil oder die Hälfte des sonst verwendeten chromsauren Kali's in Form von Chromalaun. Die Combination des Chromalauns mit Kupfervitriol gelang überraschend gut. Durch Sieden von 10«" Wolle mit 2«" Chromalaun, 1«" Weinstein und Ausfärben auf frischem Bade mit Blauholz unter Zusatz von Kupfervitriol erhielt man ebenfalls ein schönes Schwarz. Der Kupfervitriol übernimmt also hier die Rolle des chromsauren Kali's. Bekanntlich wirkt Kupfervitriol stark oxydirend. Der Eintritt desselben an die Stelle der Chromsäure hat also nichts Ueberraschendes. Gleichzeitig bildet sich aber die blaue Verbindung des Hämatems mit dem Kupferoxyd, welche die Schönheit das Schwarz noch vermehrt. Aehnlich dem Kupfervitriol wirkt der Eisen vitriol. 10«" Wolle wurden mit 2«" Chrom- alaun, 1«" Weinstein und 1«" Eisenvitriol an gesotten und im Blauholzbade ausgefärbt. Da bei entstand ein schönes Schwarz. Jedenfalls wirkte das durch den Weinstein aus der Faser sixirte Eisenoxyd oxydirend, indem es sich in Oxydul verwandelte und an der Luft wieder in Oxyd überging. Gleichzeitig vereinigte sich die schwärzende Wirkung des schließlich gebildeten Hämatem-Eisensalzes mit der Wirkung des Chromsalzes und erzeugte dadurch ein gutes Schwarz. (Fortsetzung folgt.) Nachrichten. Der in den weitesten Kreisen bekannte Fabrikbesitzer C. Hetschingk ist nach längerem Leiden gestorben. Zu Khren des von Heidelberg scheidenden Professor Vr. Bernthsen, welcher, wie bereits gemeldet, die Leitung des Hauptlabo ratoriums der B. Anilin- und Soda-Fabrik in Ludwigshafen übernimmt, fand eine von Professoren und Studirenden zahlreich besuchte Abschiedsfeier statt. Die Professoren widmeten dem Scheidenden tief empfundene Worte des Abschiedes, die Studirenden dankten ihrem be rühmten Lehrer. An Dunkerque (Arankreich) erptodirte in der Petroleumraffinerie von Trystram L Co. ein großes Reservoir, welches 4000dl. Petroleum ent hielt. Sieben Personen wurden mehr oder weniger schwer verletzt. Der Brandschaden trägt ca. 400 000 frcs. In einer in Manchester abgehaktencn Versammlung bedeutender Baumwollspinner aus Bolton rc. wurde beschlossen, egyptische Baum wolle von keiner Firma zu kaufen, welche den Preis des Rohstoffs in unbilliger Weise in die Höhe getrieben hat. Die Aeßbrook-Spinnereien in Aewry (England), welche mehr als 3000 Arbeiter be schäftigten, mußten wegen Wassermangel außer Betrieb gesetzt werden. Die der Kirma Ar. Aaukig gehörenden drei Fabriken von Tuch und Wollenwaaren, in Sommerfeld und Grüneberg in Schl, gelegen, sind in ein Actien-Unternehmen umgewandelt worden. Die Leitung des Geschäfts verbleibt in den bewährten Händen des Herrn Fr. Paulig. Die neueste Mode sind mit kleinen Ji- guren bedruckte Tricotstoffe; wir werden in der nächsten Musterbeilage unserer Zeitung Muster von dieser Neuheit nebst Beschreibung bringen. Aach den Erhebungen über die Sonntags ruhe sind von 100 Arbeitern in der Großin dustrie nur 30 Sonntags beschäftigt, während im Handel und Verkehr von 100 Angestellten 57 Sonntagsarbeit leisten müssen. Äuf dem internationalen Kongreß für Hygiene und Dermatologie wurde ein vom