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- 384 Bade so viel Blauholzabkochung zusetzen, daß eben ein mageres Schwarz entsteht, und mit Blauholzabkochung — 500«^ auf 10^ — zur Nüance färben. Will man Kohlschwarz er zeugen, entsprechend Gelbholz zusetzen. Federfärberei. ^ivil oi- ans Kedern- Die Federn über Nacht in eine Sodalösung legen, herausnehmen, 2 Stunden in eine Auf- ösung von kohlensaurem Ammoniak einlegen, herausnehmen und gut spülen und auf 5^ Fe dern mit 150^ Alaun, Azoorange und etwas Jndigocarmin bei 60° R ausfärben, heraus nehmen und trocknen. H^firfichfarbe auf Slraußfeder«. Die gut entfetteten Federn spülen und auf Federn ausfärben mit SO«' Weinsteinpräpa rat, Echtgelb, Jndigocarmin und Ponceau 6l nach Bedürfniß. Der Zusatz der Farbstoff: lösung darf nur tropfenweise und nur dann erfolgen, wenn der früher zugesetzte Farbstoff vollständig absorbirt ist. Aäröen von Hräfern für Maliart-Kouquets- Für die meisten Farben müssen die Gräser vorher gebleicht werden, Zu diesem Zwecke reibt man frischen Chlorkalk mit kaltem Wasser zu einer dünnen Milch an. In diese Flüssigkeit hängt man die Gräser so lange ein, bis sie halb weiß sind. Manche sind in einigen Minuten gebleicht, während andere sich garnicht bleichen. Sowie die Farbe nicht mehr abnimmt, herausziehen und in ver dünnte rohe Salzsäure von U ° L werfen. Hier vollzieht sich die Bleichung vollkommen. Man spült und hängt die Gräser zum Trocknen aus. Gefärbt werden sie wie Blumen, am besten mit Anilin- und Azofarben. Das Färben der Grä ser und Blumen erfolgt im Allgemeinen wie das der Seide; nur benutzt man keine Seifen flotten, sondern die einfachen Farbstofflösungen; Nebenerwerb. Jüngeren Färbern bietet sich Gelegenheit einem angenehmen und lohnenden NebenerE Franko Offerten erbittet man unter an die Expedition dieser Zeitung. Lins bist« von über 4080 nirklieb erö rsnäen vsntsobou pärbsr-pirillsll, lliebt geckkt unä veraltet, sonäsra «orF/ÄtiA uoä zieuÄsenäa/r revÄirk, ebenso eine leiste äisebsr Firmen über 2000 ist billig abrugebsn. V säet die Ltxpeäition äissos Llattss «ul» ü tt W ludixv, unä OdeiulIiLlisu. W 8peoiLlitLt6n: Öoueenlrlrts Küpe, Iv6!x0-^r8»t2, Lekt! M krau», t LrbtiolL-LxIrLvIv. Wegen Todesfall ist inBernau b. Berlin cincgut eingcrichtctcFärbcreit einzige imOrte und Umgegend zu verkaufeu oder au<ti verpachten. Näh b. d. Besitzerin Wittwe Koch, Bema ein du Fü ger ler G de ar sei sch ur ve we K, WMchtes Wollroth. Hessisch Purpur ^1, patentirt, färbt Wolle ohne Beize völlig walkecht I^oonlini-ckt L ^o., Anilinfarbenfabrik. Mühsheim i. Kessen. G Viv kvrdvrvi üvs Cvcksrs G tir aUsu Sortsn 8 llsbst eiller Lssebrsibullg äsr Nerstettung nwt 8 Kerbung von S SIsee-I>ecker, Satüsa-, 8äwi8vd- unä kst!- « Agrem (Hls8edillvll-Liemell-) l>vävr d äen besten nuä neuesten ill äsr Praxis üb G lieben Llstboäsll anstübrlieb xssebiläert, nsbri » einsr varstsllanx äsr IVLsvderei nnä parberel äsr G voll Nr. Ll. Ukimanil. — Preis 6 llarü. Äilpeterlaure Lijenbetzk! Man bittet um Offerten bei größeren und rc> mäßigen Bezügen. Offerten befördert unter p. 2. die Epped. d. Zä Ivi'binbil'b guLel'^tisfülii-unc/ Seniin^39.I ber Cai Tü mit i blä zmi ang^ acet ! jedo aber tatir groß Ansc geste des den von erde erde wur' Blei i gerii sich geha Anilinfarben, Anilin-Salz und -Gel äurck Vebrüäer 8eitr, frsnüturt s. U. kesä llolliäsy L Loos, llmtäsrskelä empfehlen ihre Fabrikate in !die t für i halte ausg Ihand !!in a Zwei Beilagen.