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32° L aufstellen, herausnehmen, spülen. Mit 100«" Marseiller Seife pro 500«" Seide seife- niren, spülen und blau machen. Hierzu benutzt man 100«" gelbes Blutlaugensalz und 75«" Salzsäure per Kilo Seide. Nach dem Blau- machen spülen und über Nacht in 50° R war mer Flotte mit 250«" Alaun per 500«" Seide alauniren, am anderen Morgen herausnehmen, abwinden und auf 130«" Eisenvitriol, per 500«" Seide kalt aufstellen, 7 Mal umziehen, abwin den, waschen und mit Blauholz und etwas Seij^ ausfärben. Sollte die Farbe zu violett ausfallen, so kann man den Alaun ganz fortlassen und mit 50«" Blauholz und 50«" Marseiller Seife per 500«" Seide ausfärben. Schließlich abwinden und trocknen. Auf diese Weise erhält man nicht nur Pa rischwarz, sondern noch etwas Uebergewicht. Soll dieses bedeutender sein, so giebt man noch ein Dividivibad. Fragen zur Anregung und Beantwor tung. 3541. Zu welchem Zweck wird Penselaik statt Jndigocarmin in der Färberei verwendet, als selbständiger Farbstoff oder als Mischfarbe zum Nüanciren, und wie erfolgt das Färben damit? in 8. 3542. Müssen Velvetstücke zum Dämpfen, nach dem Färben und Appretiren aufgerollt werden, und bei welchem Atmosphärendruck des Dampfes, und während welcher Zeit muß das Dämpfen erfolgen? Genügt eine einfache Passage durch einen mit Dampf gefüllten Kasten von gewöhnlicher Spannung? Ll. in 8. 3543. Werden Velvetstücke auf der gewöhn lichen Scheermaschine geschoren, welche man auch zum Abschneiden des Flaumes von gewöhn- ichen Baumwollstücken benutzt? LI. in 8. 3544. Wie reinigt man das zur chemischen Wäsche benutzte Benzin, und mit welchen Apparaten? L. in 0. Frage-Beantwortung. 3535. Wenn die Stärke beim Verkochen klumpig wird, so ist dies ein Zeichen schlechter (Morten, velebe ank Lbitfre-^unooeen eingebon, bitten vir rur LVeiterdeiÄräe- rnngeinek'reimaebelosebeirulügev; sonst bleiben äieseiben nnderüeksivbtigt. I^icktkLLsIicks Lksmis Erklärung süer obemisobkn Vorgang« in kärderci, Druckerei, Appretur, kOsicüsrsi ete. susfükrlicbc Lescbrsibuog aller karbstoü« unä ibrsr .4iirvsiiäuog für Gärber, Drucker, ölsicksr, Appreteurs, kard- vLsrsudüväler unä kUrikuntso von Dr. LI Rsiwauu. Iveite, ßuur uwLearbeitele ^uüags, bis auf äie letrten tleukeiten äurcbxstribrt. kreis >5 11k.. eIexs.Lt xcbunäsa 17 Uk. Oexen kiuseuäuLx äsr Lstrüxs erkolxt 2u«SL- äuox äer Dücber franco. Fbsrmomvtsr seäer Nbeilung, mit unä ebne Lolxdülse von 1" 50 an. naeb R6aumur u. Oelsius, Aräometer t8enkvag6ll) Dir leiobte unä sobvere Flüssigkeiten (^leobol-, Käuren-, linugenmesser eto.) von 1" an, pionome- ter von 1" 50 an, Küretten Decker mit unä obne 8tativ, tt^gromvtsr tür Lattuväruekereien unä lkrookenräume, farb- stoffprüfer naeb Reimann, äie einzig- Zuver lässigen, leiobt banälioben Apparate ^ur sobnellen krükung äes vabren Olekaltes äer RarbstoLe, ErsrEF, feine Waagen tür teebnisebe Hna- I>sen mit /trrvtirung kür 15", keine 6o- viektssätrv in Nabagoniüasten 8oäa-, 8aurs- 8vifen- unä eblorllalkprüker mit leiobtver- stänälioberdebrauobsanveisung, u. alleäbn- lieben ganx Zuverlässigen Ness-Instrumente. bäit aut Iiager unä liefert billigst die Expedition von M. Neimann's Färber-Zeitung Berlin, 153 Köpenicker-Straße. üallussäure, k^rogaNussäurs. LVasserstost- superoxxä u. a. Artikel offerirt in garantirt reinsten Qualitäten Di-, Ilkinried k>k. klitzm. kadril. ksrlili. Lrevdvemstew gsrsotirt rein, Ldoäsllbar^vw unä anäere ttlioäanveromäungen sovie oklorssarell kar^t tür äie Katrunärnelcerei. 8ebrvsfsUgs 8sure, äoppsltsvbvetiigssures. blatron (öisuitit) unä übermangansaures liali tur äie Lleiollerei unä ^.niliuLrberei. fadrik auf letien (vorm. H. 8cnnki«6.) LLRI^IN I'ODÜLtl'ÜLLO II, 12,