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Dresdner Journal : 08.02.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-02-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-188902082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18890208
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18890208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seite 216 als Seite 212 gezählt.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1889
-
Monat
1889-02
- Tag 1889-02-08
-
Monat
1889-02
-
Jahr
1889
- Titel
- Dresdner Journal : 08.02.1889
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teidiauntz»st«lluag genommen, etwa 40V Meter von de» Gebäuden Unterdessen war Herr Laidlen bereit« eilig nach Fagalii aufaedrochen Da der direkteste Weg aber schon besetzt war, muhte er aus einem Umwege dahin reiten Luch der letzte Teil diese« Wege« war bereit« ca. 200 steter abseits von den Kriegern Malaafas besetzt Luch hier ist da« Küstenland etwa 40 Fuß hoch. Die Abteilung de« Lieutenant« Spengler besand sich zu diesem Zeitpunkte auf einem Hügelrücken, der im Horden gegen den flachen Strand fteil avfällt, östlich durch eine Schlucht begrenzt, westlich gegen da« flache sumpfige Land von Fagalii sich neigend. Dieselbe erhielt von drei Seiten Feuei, von der See au» von einem jener unbeholfenen KriegSkanoe« der Samoaner, von den Seiten durch die langen feindlichen, hinter Kokoßnußdäumen und Gestrüpp verdeckten Schützenlinien. Nach Empfang der Nachrichten de« Herrn Haidlen ent« schloß sich Lieutenant Spengler sofort in südöstlicher Rich« tung nach Suga durchzudrechen. Mit Hurrah ging e« die Schlucht hinunter, über den Fluß und jenseits den mrt Ba nanen bewachsenen Abhang wieder hinaus. Dann entwickelte sich ein langer, mühsamer und heldenmütiger Kampf Nur langsam wurde vorgedrungen unter dem fortwährenden Feuer der nachrückenden und schließlich von allen Seiten heran« stürmenden Samoaner D»e Entfernung nach Suga beträgt etwa einen Kilometer und e» hatte mehrere Male den An schein, als ob ein Durchschlagen unmöglich sei, so dicht zog sich die UmzingelungSl»nie zusammen. Dann wurde aber zum Bajonettangriff mit Hurrah vorgegangen und so wieder und immer wieder Luft geschafft. Der Kampf wurde so hestia geführt und die Aufregung war eine so intensive, daß erst, nachdem Alles vorüber, e« bemerkt wurde, daß vier Mann, deren verstümmelte Leichen nachträglich ausgefunden wurden, zurückgeblieben waren Biele schwere Verwundungen waren davongetragen und der letzte Teil des Weges war voll der entsetzlichsten Anstreng ungen. Manche von den Verwundeten, deren Kräfte er schöpft waren, wollten sich niederlegen und rasten. Der Führer, Hr. Haidlen, wurde von diesen Armen bestürmt mit Fragen wie diese: Wie weit ist es denn noch? wie lange dauert eS noch? ich kann mich nicht werter schleppen, ich muß mich hinlegen! Nur den ernstesten Anstrengungen der Führer gelang eS, diese Müden bis nach Suga auf den Beinen z i halten und sie so vor dem Schicksal ihrer so grausam gemordeten Kameraden zu bewahren. E r war etwa «7 Uhr, al» endlich beide Abteilungen des LandungSkorpS sich in Suga vereinigt hatten, um dann gemeinsam diesen schweren Kampf sortzusetzen. Gegen 7 Uhr mag das Ge fecht am heftigsten gewesen sein. Schwere Verluste traten em Lieutenant Sieger war gefallen und die Lieutenants Spengler und Burchard wurden verwundet. Um diese Zeit war die Gefechtslime auf etwa 200 Nieter von den Ge bäuden zurückgedrängt. Gelochten wurde m Schützenlinie und um den starken Druck des Feindes aufzuheben, wurden fortwährend Vorstöße mit der blanken Waffe und Hurrah unternommen, welche doch nur immer auf kurze Zeit Luft schafften. Die Anzahl des angreifenden Feindes mochte etwa 1000 gewesen sem, indessen ist dies lediglich eine Vermu tung; es »st nicht möglich, darüber Zuverlässiges zu erfahren. Um halb acht Uhr war die Verteidigungslinie dis auf zirka 100 Nieter ums Haus zurückgedrängt und die Munition begann knapp zu werden. Zu dieser Zeit waren bereits an vierzig Tote und Verwundete vorhanden und die Lage be gann von Minute zu Minute eine bedenklichere zu werden. Da endlich — um halb acht Uhr etwa, kamen d»e deutschen Kriegs schiffe „Eder" und „Adler" m Sicht. Die moralische Wnkungauf den Feind war fast momentan, da« Feuer nahm ab und die Schützenlinie konnte wieder btS auf zirka 250 Nieter vor den Häusern vorgeschoben werden; als dann Mannschaften von „Eber" und „Adler gelandet waren, zog sich der Feind zurück, und e» steten nur noch vereinzelte Schüsse. Leider aber wurde noch ganz zuletzt em Mann vom „Eber" lödtlich getroffen. Der „Eber' warf dann noch emige Granaten in die Dörfer Letonga und Vailele, die dann samt l 5 Booten ver brannt wurden. Als bemerkenswert schalte ich hier die Mit teilung em, daß der ganze Kampf von Anfang bis zu Ende, von Fagali bis Suga (Vailele) ausschließlich auf deutschem Privateigentum statlgesunden hat. Kein den Angehörigen anderer Stationen ooer den Eingeborenen gehöriges Land ist der dieser Gelegenheit von einem deutschen Kampfesgenossen betreten oder mit deutschem Blut getränkt worden. Das erschütternde Resultat dieses blutigsten Tages in den Annulen unserer Marme, der Totalverlust dieses verhängnis vollen 18. Dezember» waren 14 im Gefecht Gefallene, 31 schwer Verwunvele und 9 mit leichten Verletzungen. Von den schwer Verwundeten sind dis jetzt noch fernere drei ge storben. Als da» Unglück in Apia m seiner ganzen Aus dehnung bekannt geworden, als kem Zweifel über die ent setzlichen Detail» mehr übrig blieb, als cs ruchbar wurde, daß d»e Häupter und verstümmelten Gliedmaßen verschiedener deutscher Ntatrosen als blutige Trophäen m oen Hänven der Rebellen feien, da bemächtigte sich der Einwohner eine wahre Panik, eme Aufregung, wie sie sich hier niemals vorher unter der europäischen Bevölkerung kundgegeben haben soll. Die Geschäfte und Schulen wurden geschlossen, viele Hauser ver lassen und verriegelt. Man eilte, die Frauen und Kinder an Bord der im Hafen liegenden Schiffe zu dringen. Wer Waffen hatte, legte dieselben an. Eme starke Abteilung Ntatrosen wurde in die Gebäude der deutschen Firma gelegt und den Deutschen von se ten de» Konsulates mirgetetlt, daß alle, die sich unsicher suhlten, sich dorthin degeden möchten. Dann kamen Nachrichten, daß die Mataafaleute ganz Apia umzingelt hätten und sich bereit» in unmittelbarer Nahe de- sanden. So wurde em Angriff auf die Stadt jeden Augenblick erwartet. Der Kommandant des amerikanischen KnegS- schifsts „Nipstc" erließ eine gedruckte Proklamation, worin semen Lanvsleutin an Bord Schutz angebolen wurde. Dl« Engländer erließen ähnlich« Proklamationen. Die Amerikaner und Engländer waren außerdem so prattlsch, auf den Rath »drer Konsuln als Abzeichen ihrer 'Nationalität an jedem Arm eme breite schwarze Trauerbinde zu tragen, von diesem Abzeichen soll das Hauptquartier der Rebellen m Kenntniß gefetzt worden fein, um zu verhüten, daß etwaige fatale Verwechselungen mit den Deutschen vortom »en möchten, von denen angenommen wurde, daß sie samt und sonders von den Ausjlandischen proski »viert seren. Vor da» Hau« de» ameittanlschen Konsul», welche» schon lange »mt Sand» fäcken lugeldicht gemacht und mit emer Wache versehen ist, wurde jetzt eine von Bord gebrachte Kanone ausgestellt. Die beklommene, erwartungsvolle und bange Stimmung, welche sich aller Gemüter bemächtigt hatte, wurde durch den fernen, von Lelongo herüberdröhnenden Kanonendonner nur noch erhöht, noch düsterer und unheimlicher angesichts der sogleich am Abend getroffenen Vorkehrungen lür da» am nächsten Tage statlzupnvenoe Ntasjenbegräbniß. Mitten m dem be lebtesten Teil der kleinen Studt mußte man va» Zimmern der Särge unt ansehrn und anhören. Doch genug dieser Detailbeschreidung. Unter Beteiligung aller anwesenden deutschen Einwohner und auch mancher Engländer und Ameri kaner wurden am nächsten Nachmittage zehn Särge unter allen milttartichrn Ehren, bedeckt m»t Kriegsslaggen und reich mit Blumen gefchuiückt, zur letzten Ruhestätte gebracht. Dresdner Nachrichten vom 8. Februar - Sonnabrndvesper in der Kreuzkirche, nachmittag« 2 Uhr: 1) Fuge für Orgel von Joh. Seb. Bach; 2) ,-O, der alle« hält' verloren, auch sich selbst", Ehorgesang von Moritz Hauptmann; 3) „Wie groß ist de« Allmächt'gen Güte", geist liche« Lied für eine Solostimme und Orael von A. F. Anacker (1790—1854), tzesungen vonHrn R Gutzschbach, König l. Hofopern- und Kirchensänger; 4) „Laß, o Herr, mich Hilfe fmveir", Hymne für eine Altstimme, Chor und Orgel von F Mendrlssohn-Barthvlty (1809—47). Da« Altsolo hat Frl. M del Rio übernommen. Au« dem PoUzeider,chte. An die König! Poli zeidirektion sind abgegeben worden: vom Arbeiter Herm Walcher ein am 6. d Mt«. abend« in einer Hausflur der Fleischergaffe aufgehobener brauner Stoffwinterüder» ziehrr, in dessen Taschen ei" gelbseidener Schleier, 1 weißer Kragen, 2 Schlüssel und ein Notizbuch mit Bleistift verivahrt sind; vom Führer der Droschke Nr 461, Em. Herm. Btt- ba«, ein gestern vormittag in seinem Wagen liegen gebliebe ne« Portemonnaie mit über 5 M. Inhalt; vom Boten Oskor Wahl ein auf der Annenstraße gefundener goldner Damenrina mit rotem Stein. — Ein Unbekannter, welcher sich „Leon Trourierö" nennt und auf diesen Namen mit dem Beisatz „Architekt bei Baurat Streit" lautende Visiten karten au^giedt, hat hier und, wie heute amtlich anher mit- aete»It worden »st, neuerlich auch »n Görlitz durchtriebene Betrügereien »»«geführt. Derselbe hat dort, wie in Dre«den auf gedruckte Formulare ausführlich geschriebene Kostenanschläge, die Dekorationoma lerardetten »n der neu erbauten Villa in Teplitz, dem Hrn. Baron Könnt gehörig" mit verschiedenen Zeugnissen versehen, bei Nia lern vorgelegt, denselben die Übertragung der Ausführung »n Aussicht ge- stellt und sich Geldbeträge erschwindelt. — Von dem evangelisch - luthenschen Landeökonsisto- rium wird in der soeben auSgegedenen Nr. 1 seines dies jährigen BerordnnngSblattes bekannt gegeben, daß in der vom 1. April d. I. aus dem Filialverband mit Dorfschellen derg ausschetdenden Parochie Leubsdorf in Nr Ephone Chemnitz die neubegründete, mit emem Einkommen von 2400 M. und freier Wohnung — vorläufig »m Schulhause — dotierte Psarrstelle zu besetzen ist und Bewerbungsgesuche binnen 3 Wochen an da» Konsistorium einzureichen siiä. Übrigens soll die Herstellung eine« Pfarrhauses alsbald in Angriff genommen werden. — Wie von dem Landeskonsisto» rmm weiter veröffentlicht wird, hat dasselbe in letzterer Zeit den nachgenannlen, um das kirchliche Wesen in ihren Ge meinden wohlverdienten Niännern, al» den Einwohnern E. C. F Dietrich, C F. Großer und C. F. Roscher »u Seifhennersdorf und dem Bürger und Webermeister F. G. Georgi in Pausa besondere Anerkennungsurkunden ver liehen, welche den Genannten durch die Ortspfarrer m feier licher Weise ausgehändigt worden sind. — Der Königl. Musikdirektor Professor Wermann in Dresden hat neuer- dings sämtliche Melodien des LandrschoralbuchS für vier stimmigen Männerchor bearbeitet und dieselben unter dem Titel: „Choralduch für vierstimmigen Männerchor" zu dem Preise von 1 M. 40 Pf. (gebunden 1 M 80 Pf.) erscheinen lassen. Das Landeskonsistorium nimmt Veran lassung, dieses Buch für den kirchlichen Gebrauch zur An schaffung zu empfehlen. a Zu der vom 23. Februar di« 3. März d I. in Leip zig stattfindenden Ausstellung auf Fahrrädern und Fahrrad-Utensilien wird auf den sächsischen Staatsbahn linien für diejenigen Gegenstände, welche von der Ausstel lung unverkauft geblieben sind, der frachtfreie Rücktrans port innerhalb 4 Wochen nach Schluß der Ausstellung unter den üblichen Bedingungen gewährt — Eine gleiche Ver günstigung, jedoch mit emer Beschränkung des Termmes auf 14 Tage, wird zu der in Brandis vom 9. dis 11. Fe bruar stattfindenden Geflügel-AuSstellung gewährt. - Auf den sächsischen Staatsdahnen »st seit gestern Vor mittag der Verkehr in keiner We»se w»eber gestört worden, ebenso kamen sämtliche Züge auf den Grenzstationen pünkt lich zur Welterfahrt nach sächsischen Linien an. 3. Dem 62. Jahresbericht über die Verwaltung und Wirksamkeit der Schmaltzschen Schulstiftung wahrend des Rechnungsjahres 1888 entnehmen wir folgende Angaben: Der Bestand de« Stiftungösonds beträgt 78 214 M. Der Einnahme des Schulgelderfond» m der Höhe von 5145 M. stehen Ausgaben von 4133 M. gegenüber. Die Mitglieder- deiträge sanken von 1137 Mk. auf 1052 M. An Schul geld wurden 3846 M. bezahlt, die Zahl der unterstützten Kinder betrug 2L7. Von ihnen erhielten 179 Freistellen in Bezirksschulen; 4 Realgymnafiasten und 71 Bürgeischülern wurden halbe Freistellen und 7 Kindern Unterstützungen in verschiedenen Lehranstalten gewahrt. Administrator ist Hr. Pastor Or Sülze, Pfarrer an der Drerkönigskirche. -r. Die vierte öffentliche Sitzung der Stadtver ordneten am 7. Februar, abends 7 Uhr, fand statt unter dem Vorsitze des Hrn. Stellvertreters Amtsrichter Dürisch in Gegenwart beider Hrn. Bürgermeister und mehrerer der Herren Stadträte. Sie zeichnete sich aus durch lange und eingehend« Erörterungen über städtische Einrichtungen von feiten der Herren Stadtverordneten sowohl wie der Herren Bürgermeister und Stadträte. Zuerst berichtete Hr. Vize vorsteher Hofrat Damm nn Namen des vereinigten Rechts und VerwaltungsauSfchusses über die Anstellung von zwei Stadtdouräten als Ratsmitglieder. Der Rat hat an die Stadtverordneten das Ersuchen gestellt: Der Anstellung von zwe» Stadtbauräten nicht nur grundsätzlich zustlmmen, son dern auch den dadurch nötig werdenden Nachtrag zum Orts statut mltvollzrehen zu wollen. Dieser Nachtrag lautet: 8 1. Dem Stadtrate zu Dresden gehören außer den durch den 'Nachtrag zu dem Ortsstatut vom 26. Jun» 1884 be stimmten 30 Mitgliedern zwei besoldete, mit technisch-wissen schaftlicher Vordilvung ausgestattete Sladträte an, viN wel chen dem einen hauptsächlich die obere Leuung und Ver tretung der sämtlichen technischen Angelegenheiten des Hoch- dauwesenv, dem andern hauptsächlich d»e obere Leitung und Vertu tung sämtlicher technischer Angelegenheiten oes Tlefbauwefen« der Stadt Dresven obliegt. Dieselben führen den Amtstitel Stadtvaurat. 8 2. An jährlichen Gehalten begeht em jeder der beiden Stadtbauräte 6500 M. Hierauf erhält ein jeder nach sechsjähriger Aintierung und erfolgter Wiederwahl eme Gehaltszulage von 300 M. jähr lich, sowie ferner von Zeit der Anstellung als Stadtvaurat an gerechnet nach zurückgelegter zehnjähriger, nach fünfzehn jähriger, nach zwanzigjähriger und nach fünfundzwanzigjäh- rrger Amtlerung weitere Gehaltszulagen von je 300 M. jährlich." Nach längerer Beratung, an welcher sich Herr Ober bürgermeister Or Stüdel und besonders die Herren Stadt verordneten Damm, Or. Unruh, Welgandl, Türcke, Or Oster loh beteiligten, wurle »n namentlicher Abstimmung die Rats- Vorlage mit 47 gegen 18 Stimmen angenommen, mit dem vom Stadto. Türcke beantragten Zusatze, daß bei vorkom- mender Erledigung einer besoldeten Ralsstelle die Anzahl der besoldeten Stadträt« um 1 herabgesetzt werden solle (gegen 7 Summen). — Auf Vortrag de« Herrn Stadto. Ntarttn wurde dann emstimmlg beschlossen: Suh zwar »m allgemeinen m»t den geplanten baulichen Veränderungen m dem Hupp» mannschen Haus« an d«r Kreuztirche 6 emverstanden zu er klären, jedoch statt der m der Ratsvorlag« gesorderten höhe ren Beträge nur di« Summe von 55 000 M. zu Lasten der städtischen Anleihe vom Jahre 1886 zu dew»ll»gen. — Wie derum ist der Stadtrat m der Lage, eine au der Wetttuer- «nd Grünestraße gelegen« städtische Parzelle (2072 o) zu einem mlgcmestcnrn Preis« an einen Prwatnmn», Herrn ZiegeU-Nes-cher Ulbricht zu verkaufen (Elericht Herr Stadtv. Varl). Es wurde einstimmig die M,u oüpchung de« Kauf vertrages beschlossen — Eine Rat«vorlage, nach welcher 3 neue He bestellen und 10 neue Beamtenstellen beim Stadt steueramte beantragt weiden, wurde, trotz warmer Befür wortung durch Hrn. Bürgermeister Bönisch und Hrn. Stadt rat Böttger, adge lehnt, dagegen dem Natt anheimgeged««, auf Errichtung von neuen Geschäftsstellen m der WU-w une» und Johann-Vorstadt in Kommunarundstücken möglichst in Verbindung mit Sparkaffe oder Leihaus für 1890 bedacht zu sein. — Ein weiterer Gegenstand wurde wegrn vorgerück- ter Zeit für die«mal abgefetzt. L. Die Aufgabe, welch« sich der GesangSchor de« Wettiner Gvmnaslum« zu seiner Prüfung« - Aufführung, di« gestern nachmittag von halb 5 dl« 6 Uhr in der Aula der Schule stattfand, gestellt hatte, war eine keineswegs leichte und dabei eme so vielseitige, daß nach so gutem Gelingen wohl die gesammte sehr zahlreiche Zuhörerschaft die Ueder- zeugung gewonnen Haden dürfte, daß die Pflege de« Ge sänge« unter Hrn. O«kar Dittrrch« Leitung eme außer ordentlich sorgsame und gewissenhafte sein muß. Zugleich trat aber auch die erfreuliche Erscheinung zu Tage, daß sich unter d«n Zöglingen de« Gymnasiums eine größere Anzahl Musikfreunde befinden, welche ihr« Mußestunden zur Er lernung verschiedener Instrumente benutzen, wie die Vor führungen auf dem Konzertflügel, dem Harmonium, den Violinen, Bratschen, Cellos und Flöten bekundeten. Daß bei so jugendlichen Kräften eine ganz außergewöhnliche Aus- dauer und große Liede zur Sache vorhanden sein muß, um dergleichen schwierigere Ensemdlesätze wie die gestern gebotenen in wohlgelungener Weise zum Vortrag zu dringen, wurde von den Anwesenden durch reichlich gespendeten Beifall an erkannt und belohnt. Das 9 Nummern umfassend« Programm setzte sich aus Chorliedern von Mozart, B«ethov«n, Mendels sohn, Dittrich, Zocher und Große zusammen. Der Solo- .gesang wurde durch Hrn. Or. Haferkorn sehr wirkungsvoll vertreten Emen ganz besonder» erfreulichen Eindruck machten -wer Jnstrumentalsätze von Haydn und Händel, sowie ein größere« musikalische« Werk für Bariton-Solo, Chor und Orchester von L. Große. Der hier lebende Komponist hat das Geidelsche Gedicht „Hoffnturg" in geschickter Weise behandelt. -- über die QuartalSsitzuna der Tischlerinnung wird noch Folgendes untgeteilt: Nachdem vor offener Lad« und in entsprechender feierlicher Weise 7 Lehrlinge m die Innung ausgenommen sowie 2 AuSgelernte frei und zu Gesellen gesprochen worden waren, erfolgte die Vorstellung der neuen Meister, Kollegen Täubert und Dübnert. Nun- mehr brachte der Obermeister den Jahresvertcht für 1888 »um Vortrag. Aus demselben gmg hervor, daß die Ver sammlung dte 1596. seit dem Bestehen der Innung ist. Die Fachschule der Innung ist den gewerblichen Schulen zuge rechnet und untersteht demzufolge der Oberaufsicht de« Herrn Gewerdeschulmspektors Enke. E» wird di« Hoffnung ausge sprochen, daß die Schule sich immer mehr zu emer Ährstätte gestalten wird, welche der Zukunft deS Tischlerhandwerks Segen bringen muß. Allerdings sind die Opfer, welche hier für zu dringen sind, große zu nennen; zwar erhielt die Innung für Vie Schule vom Rat einen Zuschuß, sie muß aber zu diesem noch von den Mitgliedern an 700 M aufbringen, was da-Innung»-Möbelmagaunjanbelangt, so hat sich auch dieses Institut »m verstossenen Jahre für alle Beteiligten zur Zufriedenheit gestaltet. Nqch dem Um- und Ausbau des Grundstück» sind weitere schöne und Helle Verkaufsräume geschaffen. Der Umsatz ist denn auch zu aller Freud« im Jahre 1888 wieder bedeutend gestiegen. Wetter ging aus dem Bericht hervor, daß die Innung zur Zett 239 Nilt- glreder zählt; neu zugetreten sind im verfloffenen Jahre 16 Meister. Bei denselben werde» etwa 800 Gesellen und 260 Lehrlinge beschäftigt. Der Durchschnittsverdienst der Ersteren beträgt nach der hierüber aufgestellte» Statistik 18 M. 47 Pf. Lehrlinge wurden 86 neu ausgenommen urd 61 AuSgelernte frei und zu Gesellen gesprochen. Letztere hatten sämtlich« em Gesellenstück gefertigt, über den von der Innung schon seit mehreren Jahren errichteten unentgeltlichen ArdettsnachweiS m der Tüpferaasse (Stadt Florenz) war zu vernehmen, daß von ihm im Jahre 1888 zuka 1200 Gesellen Arbeit nachgewiesen worden »st. Es Haden »m verflossenen Jahre Delegierte der Innung an den Beratungen de« JnnungSausschuffes zu Dresden, des säch sischen Jnnungsverdandes, welcher »n Leipzig, sowie de» deutschen Jnnungstages, welcher m Berlin, sowie endlich de« deutschen Tischlervundes, welcher m Leipzig tagte, tett- genommen, um m steter Fühlung mit der Handwerterfrage zu bletben. Zum Schluß sprach noch der Obermeister allen Milme»stern, welche mit Lust und Liede für das Wohl der Innung mitgearbettet haben, den wärmsten Dank rm Namen der Gesamtverwaltung aus. Nunmehr brachte der Kassierer Köckeritz den Rechnungsabschluß für 1888 zum Vortrag. Hiernach betrugen die Einnahmen emschliej lich des Bestandes 5252 Mark 13 Pfennige, die Ausgaben 4206 Mark Bestand am Schlüsse des Jahres 1045 M. 46 Pf. dem nach Verlust 375 M. Auf Antrag des RrvlsionS-KommissionS- Mitgliedes Meister Zimmermann wurde der Abschluß em- stimmig gutgehelßen. Hiernach wurde zur Feststellung des Haushaltplanes für 1889 verschrttten. In diesem Jahre sind circa 500 M. mehr aufzubringen. Em Antrag der Gefamtverwaltung, den Jahresbeitrag von 4 auf 6 M. zu erhöhen, wurde «mstimmla angenommen. Alsdann wurden faft einstimmig Nielsler Kafchek zum Odermelster und Meister Rosenmüller zu dessen Stellvertreter wieoergewählt. Al« Vorstandsmitglieder wurden Meister Wolf und Hösel neu- gewählt. Lie Wahl des Lehrttngs- Ausschusses fiel auf d»e Meister Leuthold und Hem»g, Vie Gesellen Hausding und Pietzsch. In den Gesellen-Ausschuß wurden ge wählt v»e Nielsler Rosenkranz und Wolf, die Gesellen Sander und Ruhnnch. Die Wahl des Schulausfchusfes gab folgende» Resultat: Gewählt wurden die Meister Nissen, Bar, Kmdeisen, Hösel, Lehnhardt, Liebscher, Pre»tnsch, Rentzsch, Rietzschel, Rothhaupt, Seelig, Wolf, Kuhn, Hemze, Baum, Hänsel, Döhnert und Wolframm. Endlich wurden »n den Ausschuß ve» Müdelmagazins gewählt die Meister: Angermann, Preldisch, Rad«, Rotyhaupt Krank und Zimmer' 88 Durch das gesamt« Gebiet de» Erzgebirge« ,st vom Dienstag früh di» gestern abend mit nur kurzen Unter brechungen so viel Schnee gefallen, daß seit gestern auch die Lastschlitten überall m Gebrauch genommen werden konnten. Gestern fiel der Schnee ziemlich gleichmäßig, allem am Mittwoch tobte rm außerordentlich heftiger Schnee sturm, der stellenweise meterues« Verwehungen innerhalb weniger Stunden zusammenwirdelt«. Der Verkehr zwischen den ost w«»l auseinander liegenden Ortschaften war nament lich da, wo undewaldete zugige Höhen zu passieren sind, un gemein schwierig und e« ist sehr ivahrschemluh, daß nachträg lich noch über manche Unfalle, o»e namentlich »m sogenannten Oderlande oorgekommen fern dürften, zu berichten sein wird. Aufruf! Der deutsche Frautilverein für Krankenpslege in den Kolonien, HnjSoerei» de» muer Protektorat Ihrer Majestät der Kaijerrn Augusta stehende,» großen «atertän- dischen Frauenoereln», wendet sich an alle patriotische» Herzen ,m deutschen Reich mit der Bitte, ferne Unternehmungen twbevoü unterstütz«» zu wolle». L« gllt ein vorläufige« Depot auf Zanzibar, da« unter Obhut unsere« Borstaad»mitgliede« Frau Strande« in Zan zibar steht, mit allem Röttgen schnellsten« und irichlich zu versorgen, damit, sowie der drulsche Reichekommiffar Hr Ha»p:- mann Wißmann aus dem Festland« OPosrila«. in den deut schen Kolonien eingeirofieu ist, unsere pflegenden Schwestern ihm sosort mit allen ftr den Laza reih bedarf erforderlichen Mit- teln. Versüauua Neuen. Für die sühne unsere« «olle«, die al« kühne Pio niere und in treuer Pflichterfüllung unter der , tagge de» deut schen Reiche« zu Land« und zn Wasser dort dra -ßen kämpsru und unter dem Dropenklima leiden. drtten wir: um freundliche Zusendung von Leinwand und Ehirting in Stücken; von neuer Leib-, Bett-, Tischwäsche und Handtücher»; von Roßhaar- und Lustkiffen, Wolldecken, Gummiunterlagen und dergl. mehr; die Herren Bandagisten bitten wir um Berba dgegeustände und chirurgische Instrumente; die Herren Apotheker und Diogurften um Medikamente, wie sie besonder« in den Tropen gebraucht werde». — Schwere Weine, Coaserveu, Calao, Tafel» ouivon, Fleifchextrnkte u. s. w u. s. w. kämen uns sehr zu stallen, vor Allem aber wäre wünschenswert: eine möglichst reiche Zu wendung von barem Gelbe. Die unterzeichneten Damen de« Borst ander sind zum Em pfang von Baben jeder Art und zur Erteilung jeder gewünschten Aurkunft gern bereit. Berit», im Februar 188». Der Vorstand de« deutschen Frauenvereia» sür Krankenpflege in den Kolonien. Frau Bräfin v. Mont», geb. v. Z»ger«leben. Leipsiger Pla» l.i. Erste Vorsitzende. Frau Direktor Bourjau. VV. Kurfürftenftraßt iw. Frau Landgerichtsdirektor Brückner. Chemnitz. Frau v. Hansemann >V. Tierqartenstroße 3t. Frau Biz,admiral Livouiu». »Bayreuiherftraße 1 Frau Marie Gräfin v. Mirbach. Sorquitten, Ostpreußen Frl, Klara Müseler. 8.1 . Kochftraße lü Frau Regirrungsprasi- dent v. Neese. Pol-da». Frau Direktor Reumann. 0. Holz- ma»ktstraße tb—>8. Martha Gräfin Pfeil. A. KnvatL drahau«. Frau Direktor im Reichsposlamt Sachse. " Lützow platz l«. Frau Strande» Sansibar. ck^iriangeasjtssor Angerer. Kammerherr Graf Behr-Ban delin. Pastor Boehme. Reich«, und Laadtag-abgeordn.ier Or. Hammacher. Staatssekretär a. D Herzog Wirkt. OberregirrungSrat Kverte. Bankier W. v. Krause jun. Generalkonsul Gerhard Rohls». Generalmajor und Inspek teur v. Teichmann. Logischen. Jueuleur Wölfer Prooinzialnachrichteu. - Leipzig, 6. Februar. Heute nachmittag fand zu Ehren de« au« dem aktiven Militärdienst scheidend«» Divisions kommandeurs Generallieutenants v. Tschirschky u.Bögen- dorff Exzellenz ein Diner der hiesigen Offiziercorps statt. Vorher waren durch eine Compagnie de« 107. Infanterie regiments mit der RegimentSmusik dl« Fahnen der drei Jnfanterieregimenter Nr 106, 107 und 134 au« der Woh nung Sr Exzellenz abaeholt worden, um vorläufig in der Hauptwache nn Schlöffe Pleißendurg verwahrt zu werden. — Der Zentralverern für da« gesamte Buchgewerbe hat beim hiesigen Rate das Gesuch um eine Unterstützung gestellt Der Rat hat in das diesjährige Budget hierfür den Betrag von 2000 M eingestellt, wozu die Stadtverordneten ihre Genehmigung in der heutigen Sitzung erteilt Haden, ebenso erfolgte die Verwilliguna einer entsprechenden Summe für die Schülerrverkstatt und für den deutschru Hilfsverein in Pari«. Leipzig, 7. Februar. Bereits wiederholt war vom Rate der Stadt an die Stadtverordneten eme Vorlage ge langt, nach welcher die Verwilllgung der zu erhebenden Einkommensteuer.Einheitssätze aus das ganze Johr erfolgen solle. Die Stadtverordneten haben bisher dieser Vorlage ihre Verwilllgung versagt und wollen an der Ver willlgung in der bisherigen Weise festbalten. Die neueste derartige Vorlage hatte nun zwar nicht das Schicksal ab gelehnt zu werden, wohl aber wurde nach längerer Debatte die Abstimmung ausgesetzt, da namentlich nach den vom RatSttsche aus gegebenen Darlegungen, nach welchen sich da« Vorhaben de« Rate« mit den Anschauungen der obersten Verwaltungsbehörden deckt, ein« besondere und ein gehende Beratung der ganzen Angelegenheit empfehlenswert, ja notwendig erscheint. — Der durch emen noch immer un- ermittelten Wilderer kürzlich schwer verwundete städtische Forstausseher Schmalz befindet sich auf dem Wege fort schreitender Bksserung. Sein Zustand wird von den Kranken haus-Ärzten selbst als aut bezeichnet. — Herr Diakonus Ebelings in Chemnitz ist zum zwetten DialonuS an der hiesigen Nlkolalkirch« gewählt worden. Chemnitz, 7. Februar. (Soz. Korr.) Dieser Tage hat der hiesige „Unterstützungsverem für Kaufleute" eine Ab teilung für AlterSversorgunz und dauernde Erwerbsun fähigkeit für ferne Mitglieder und zu der neuen Kaffe sich meldende Kaufleute gegründet. Bei Feststellung des von der gründenden Versammlung unverändert angenommenen Ent wurfs für neue Einrichtung hat man, wie versichert wird, alle Erfahrungen zu Rate gezogen, welche solche Vereine, dre gleiche oder ähnliche Kaffen schon besaßet, und noch be sitzen, sammelten. ES lohnt sich deshalb, über das Statut emen kurzen Überblick zu geben. Al» laufende Einnahmen, welch« dem unantastbaren Stammvermögen zuflirßen sollen, will man betrachten: a) Schenkungen und Vermächtnisse, b) d»e Eintrittsgelder, v) 25 Proz. vom Überschüsse, welchen der GeschäftSsond ergledt, ä) die Mitglieder beitrage diS zum 31 Dezember 1894, v) die Zinsen des Sammvermögens dis zum 31. Marz 1899, insoweit sie nicht von 1894 ad die Notkaffe empfängt Die Mittel der Altersoersorgungs- kaffe fallen bestehen au»: ») den Mitglieder deuragen vom 1. Apnl 1894 an und d) aus 75 Proz. der Zinsen de« Stammvermögens ab 1. April 1899, während die Notkaffe di« übrigen 25 Proz. Zinsen vom 1. April 1894 ad und die unerhoben gebliebenen Jahresgehalte em pfangen soll. Zur Erwerbung der Mitgliedschaft find be rechtigt alle Kaufleute und kaufmännischen Beamten bl« zum Alter von 50 Jahren, welche m Deutschland wohnen. Veremsmitglledschast wird für die Kaffenmitgliedschaft nicht erfordert. Vor dem 1. April 1889 emgetreten« VremS- mitglieder können ohne Unterschieb de» Alters Kassen Mit glieder werden, auch haben diese bei ihrer Aufnahme kein ärztliches Zeugnis deizudrmgen. Der Vorstand ist berech tigt, ganze auswärtige Vereine in die Kasse auszunehmen. Da» Eintrittsgeld beträgt sür Mitglieder des Hauplvereln« 3 M., sofern sie letzterem vor 1. April d I angehörten und der Kaffe bis 30. Juni d. I. drttraten; bei späterem Eintritt 5 M. Neuaufgenommene von «».»wärt» zahlen 10 M., Lehrlinge und Mitglieder, welche vor dem 20. Leben»- jahre deitralen, sind vom Eintrittsgeld befreit. Der Jahres beitrag richtet sich nach dem Alter de» Mitglieds. Man hat hier auf Grund der angejtellten Berechnungen 3 Klassen auf gestellt. Be» dauernder Erwerd»unfahigteit erhält da» Mit glied emen JahreSgehalt aus der Nottaffe; doch muß der Empfänger mindesten» 5 Jahre der Abteilung angehört Haden. Die Au»zahlung de« Gehalts erfolgt dl« zum 60. Led«n«jahr; mtt Beginn d«S 61. Jahre» tritt der Ge- halt für Altersversorgung em. Der Anspruch aus Alters- gehalt beginnt mtt April 1899. Die BeitragSpflicht erlischt mtt dem Euttritt dauernder Erwerbsunfähigkeit oder de» 61. LedenSiayre« Möge der Verein, der offenbar em schwierige« A«ld mit femer neuen Kasse detreten, recht gut« Ergebnisse erzielen, damtt durch dieselben andere Körper- schasten zur Nachahmung seine« Beispiel« angespornt weiden. Glauchau, 5. Februar. (L. Tgdl.) Di« Wahl de» Hrn. Stadtral« Brink zum Bürgermeister unserer Stadt ist feiten« der Küaigl KrelShauptmannschaft destättgt worben. — Heut« vormittag fand dw amtlich« Prüfung der neu-
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