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Dresdner Journal : 23.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-188808233
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18880823
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18880823
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-08
- Tag 1888-08-23
-
Monat
1888-08
-
Jahr
1888
- Titel
- Dresdner Journal : 23.08.1888
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Strategen gilt nicht nur von der militärischen, sondern durch aus im gleichen Umfange auch von der wirtschaftlichen Krieg führung Sind schon Streiks, wie Kriege, im Laufe der Dinge nicht ganz und gar zu umgehen, so verbietet doch die einfachste Verstandesoperation, sie ohne zwingendste Not wendigkeit zu unternehmen, geschweige denn sie frivolerweise voin Zaune zu brechen. vermischtes. * Se. Majestät der Kaiser hatte anläßlich der Gefechts übungen zwischen Spandau und Potsdam am 21. August auf dem Gute Karolinenhöhe des Hrn Udo Becker Diner und Nachtquartier genommen. Se. Majestät hatte schon im vergangenen Jahr, damals noch Kommandeur des Gardehusarenregiments, dem Beckerschen Hause die gleiche Auszeichnung zu teil werden lassen. Kurz nach 2 Uhr sprengte der Kaiser am Dienstag auf den Gutshof, auf dessen Dachzinnen im gleichen Augenblicke die Kaiserstandarte gehißt wurde Am Eingänge wurde Se Majestät vom Gutsherrn und dessen Bruder ehrerbietigst begrüßt. Die Dlncrstunde wurde auf 4 Uhr angesetzt, und bis dahin promenierte Se. Majestät, in dessen Begleitung der General- adjulant Generalmajor v. Wittich, Flügeladjutant Major v. Scholl und Rittmeister Graf v. Pückler sich befanden, mit seinen Wirten in dem herrlich beschatteten, das Gutsgebäude umgebenden Garten Nach dem Diner wurde auf der Beranda der Kaffee eingenommen, und nun fand auch die massenhaft aus der Umgebung herbeigeströmte Bevölkerung Gelegenheit, den Monarchen zu begrüßen, der die begeisterten Zurufe der Menge mit huldvollem Danke erwiderte. Um 7 Uhr stieg der Kaiser wieder zu Pferde und besuchte die Biwaks der zum Manvöver aus Berlin, Spandau und Potsdam herangezogenen Abteilungen. Um 8 Uhr erfolgte die Rückkehr nach Karolinenhöhe, wo Se. Majestät noch einige Stunden im Kreise seiner Suite und seiner Wirte verweilte. Für den andern Morgen war der Aufbruch auf 6 Uhr bestimmt; als jedoch um 4 Uhr infolge eines in nächtlicher Stunde vorbereiteten Überfalles bei den Manöver truppen heftiges Geschütz, und Gewehrfeuer vernehmbar wurde, eilte der Kaiser zu Fuß auf das Gefechtsfeld, um den Stand der Dinge persönlich in Augenschein zu nehmen. Um 6 Uhr kehrte Sc. Majestät, dessen Reitpferd sofort nach geführt worden war, in das Logis zurück und nahm da das Frühstück ein; die beiden frischen Morgenstunden hatte der Kaiser nüchtern zu Pferde dem Manöver beigewohnt und an dessen Schluß auch noch in längerer Kritik die Gefechts übung besprochen Um 7 Uhr verabschiedete sich Se. Maje stät in huldvollster Weise von seinen Wirten und schlug zu Pferde den Weg über Spandau nach Berlin ein — Ueber das Manöver bei Spandau vom 21. und 22. August entnehmen wir einem Berichte der „Post" folgendes: ... Die Anstrengungen, welche die manövrierenden Truppen am Diens tag durchzumachen hatten, waren kolossal; die Truppen hielten sich aber sämtlich überaus frisch und munter. Selbst diejenigen, welche auf Feldwache der wohlthuenden Wärme des Wachtfeuers entbehrten, oder welche, durch den Feind beunruhigt, bis in die zehnte Stunde bei zusammengesetzten Gewehren im Chaussecgraben lagern mußten, lachten und scherzten mit einander; von Ermüdung war keine Rede. Auch an den Wachtfeuern des Gros blieb es die Nacht lebendig, namentlich bei denen des Südcorps. Der Kronprinz von Griechenland hatte den Manövern in der Uniform seines Landes beigewohnt und biwakierte in dem Lager des 1. Ba taillons des 2. Garderegiments zu Fuß. Für das Südcorpö war d>e Nachtruhe bereits um '^1 Uhr zu End« Es galt, den Feind am frühesten Morgen zu überfallen und in den Besitz der Abhänge vom Weinberg bis Karolinenhöhe zu kommen Um ^3 Uhr marschierte das gesamte Südcorps auf der ganzen Linie von Gatow bi» Seeburg lautlos vor. Um ^4 Uhr hatte man sich den Verschanzungen des Feindes bis auf 300 m genähert. Erst jetzt erkannte die Besatzung der Linie Weinberge - Karolinenhöhe die Gefahr und richtete ein ununterbrochenes Magazinfeuer auf das feindliche Süd corps. Auch die Batterien nahmen das Schnellfeuer auf; Schuß auf Schuß wurde abgefeuert, und die beiden gestern nachmittag nach Spandau emgerückten Bataillone beeilten sich, auf das Alarmsignal in die Feuerlinie zu kommen In dem Halbdunkel des Morgens machte das unaufhörliche Feuern auf beiden Seiten einen überwältigenden Eindruck, und keiner von den Hunderten von Zuschauern, welche trotz Sturm und Regen die Nacht draußen zugebracht, um dem Kampf beimwohnen, hatte die Strapazen zu bereuen Das großartige Bild, welches der Wirklichkeit nahekam, entschädigte vollauf. Se Majestät der Kaiser hielt auf den Weinbergen und verfolgte prüfenden Blickes das Gefecht. Das SüdcorpS war bis auf 200 m herangekommen und hatte auf seiner ganzen Linie sich gedeckte Stell» ig verschafft. Das mäch- tiye Magazinfeuer aus den Befestigungen vermochte kernen großen Verlust herbeizuführen, denn die Linie dachte nicht daran, zu stürmen. Sie hielt nur den Feind, welcher seine ganze Macht hinter den Verschanzungen ent faltete, in vollster Thätigkeit. Da plötzlich blitzte es im Rücken und in der linken Flanke der Besatzung, hart am Wasser, aus. Ein unaufhörliches Feuer brachte die ver schanzten Truppen in Verwirrung Der Hauptzug des Süd corps war in glänzender Weise gelungen. Das Garde pionierbataillon hatte um ^5 Uhr ein Bataillon des 2. Garderegiments zu Fuß über die Havel gesetzt und dieses Bataillon schlich sich, die linke Flanke des Feindes völlig um gehend, lautlos und unbemerkt dis in den Rücken der nichts ahnenden Besatzung Kaum bemerkte die Hauptlinie des Südcorps das Gelingen der Umgehung, sowie die Ver wirrung des Gegners, als sie mit Marsch, Marsch, Hurra! auf die feindlichen Positionen stürzte, den Feind mit Leich tigkeit aus den Positionen verjagte und ihn zum schleunigen Rückzug in nordwestlicher Richtung längs der Chaussee nach Spandau hinein veranlaßte Durch die brillant ausgeführte Umgehung war die Lage um '^6 Uhr entschieden; ein Halten zwischen den beiden Feuerlinien war eine Unmöglichkeit. Der Kampf halte, wenngleich das Nordcorps auch weiter rück wärts noch einmal sich festzusetzen vermochte, sein Ende er reicht; der ganze, Spandau dominierende Höhenzug von den Weinbergen bis über Karolinenhöhe hinaus war in den Hän den des Südcorps. Gegen 6 Uhr rief der Offiziersruf die Truppenführer zur Kritik nach dem Weinberge. Der Kaiser besprach in halbstündiger Rede dieGefechts- übung, wobei er sich sehr anerkennend über die Haltung und vorzüglichen Leistungen der Truppen aussprach. Der größte Teil der beiden an der Übung beteiligt gewesenen Berliner Regimenter wurde von den Pionieren nach dem Grunewald übergesetzt, von wo dieselben einen nähern Weg nach Berlin hatten. Der Kaiser setzte sich an die Spitze des ersten Bataillons des Gardesüsilierregiments und ritt mit demselben nach Berlin zurück. Äus Handels- und Gewerbkreiseu. — Der König!. Hoshutsabrikant E F. Lehmann hat neben seinem HutsadrikanonSgefchäst Scheffelstr. «4 rin Zweiggeschäft seiner Erzeugnisse m der König Johann-Straße, Eckhau» der Wcißegasft l, eröffet. Damit ist die genannte Straße abermals um ein vornehme-Geschäft bereichert worden DieLehmannsche Hutsabrik besteht schon seit dem Jahre 1786. Ihre soliden Er- zeugniffe haben ihr stet- den besten Rus bewahrt und da- Ver trauen eines hochansehnlichen Kunde« kreise- erhalten Durch die Verbindungen mit hervorragenden Wiener, Londoner und Pariser Hutsabrile» ist sie m den Stand gesetzt, jederzeit da- vorzüg lichste und neueste aus dem Gebiete der Hutsabrlkatioa bei durch aus civilen Preisen zu liefern. Die nunmehr eröffnete Zweig- verkaus-stelle in der König Johann-Straße trägt den Ansprüchen der gegenwärtigen Zeit vollständig Rechnung. Die innere Ein richtung , welche von dem hiesigen Tischler Weinhold, Polier- gaffe, geschmackvoll und zweckentspechend hergestellt worden ist, machl einen angenehmen Eindruck und die räumlichen Verhält nisse de-Berkaus-gewölbt« gestatten die beabsichtigte Erweiterung de- Geschäfts in vollstem Maße. In den zwei großen Schau fenstern präsentieren sich die neuesten Fa^on» in übersichtlicher Anordnung. Noch immer herrscht die irrige Meinung, die Waren in der König Johann-Straße seien teurer, al- wo an- derS. Tas ist jedoch, wie hierdurch nochmals erwähnt sei, durchaus nicht der Fall und gerade in Bezug auf die Lehmannsche Handlung sei bemerkt, daß der Inhaber keineswegs andere Preise stellt, al- sie in seinem ursprünglichen Geschäft aus der Scheffelstrabe für solide Ware bezahlt wurden. dlaiikik und Mkawtrkichali. --- Die fortgesetzt steigende Benutzung der König! Alters- renlenbank findet nicht nur in der steten Zunahme der bei ihr gemachten Einzahlungen ihren Ausdruck, i andern sie wird auch ganz besonders durch das Anwachsen der jährlich aus gezahlten Renten veranschaulicht Nach Seite 8 des neuen Prospektes (8. Auslage) der Bank, welcher durch diese selbst so wie durch jede Agentur unentgeltlich zu beziehen ist, ergiebt sich, daß im Jahre 1864 die ersten Renten ausgezahlt wurden, und zwar im JahreSbetrage von 4S M., im Jahre 1873 war die Auszahlung aus über 10 000 M gestiegen, im Jahre l88t be trug sie ichon über 100 000 M. Im letztverflosscnen Jahre wurden 632 l76M an Renten ausgezahlt, eine Summe, welche mehr als den fünften Teil der in demselben Jahre (1887) ge leisteten Einzahlungen (3 067 354 M ) auSmacht Angesichts der fortschreitenden Zunahme der Bank steht zu erwarten, daß schon mit Ende nächsten Jahres die jährlich zu zahlende Rentensumme 1 Million M erreicht haben wird -- Bon den teils im eigenen Betriebe, teils im Staats betriebe stehenden 177 lrm der österreichischen Lolal- eisenbahngefellschast betrugen pro Juli d I die proviso rischen Bruttoeinnahmen 64 694 Fl., gegenüber einer proviso rischen Bruttoeinnahme von 66 968 Fl. und einer definitiven von 74 778 Fl im Vorjahre. — Für die Zeit vom l. Januar bis Ende Juli 1888 betrugen die provisorischen Einnahmen 4 »4 661 Fl , gegenüber den provisorischen Einnahmen des Vor jahres von 429 329 Fl. und den definitiven Einnahmen von 476 242 Fl — Die Ultimoregulierung hat auch jetzt noch keinen nennenswerten Umfang erreicht Geld bleibt willig und ist mit 3^^, für Prolongationszwecke leicht zu haben. Einzelne Trans aktionen vollzogen sich in Diekonto-Kommanditanteilen mit l 8h Report, Franzosen mit 0,06 Deport, Lombarden etwa 0,16 Deport und Kreditaktien mit 0,l0 Deport. — Über die Lage der Aktiengesellschaft Nähmajchinen- sabrik Frister u. Roßmann wird berichtet, daß sich in den Verhältnissen dieses Unternehmens in jüngster Zeit nicht- Wesent liches geändert hat. Bon Seite der Verwaltung wird beabsich tigt, bereits in nächster Zeit eine außerordentliche Generalver sammlung einzubernfen, in welcher de» Akttonäre» eine Zu- sammeniegung der Aktien vorgeschlage» werden soll. Bestimmte Beschlüsse sind in dieser Hinsicht noch nicht gefaßt, doch wird vermutlich beantragt werden, vier Aktien zu einer zusammeu- zulegen. — Nachdem in der vorigen Woche erst eine Erhöhung der Preise für Jutefabrikatr um 2 stattgesunden hat, ist jetzt eine weitere Steigerung um 4>^ eingetreten Die Tendenz für Juteartikel bleibt sonach sehr fest. — Wie von unterrichteter Seite mitgeteilt wird entsprechen die in der kürzlich in Loudon abgehaltenen Generalversammlung der Nobel Dynamite Trust Company von dem Vorsitzen den abgegebenen Erklärunaen der wirklichen Sachlage. Die ver einigten Dynamitgesellschasten haben im erste» Halbjahr der laufenden Geschäst-periode ein günstiges Resultat erzielt Die Einigung mit der Konkurrenz ist nunmehr erfolgt — Der Verkauf der 4HH, mit 106 zurückzahlbareu Priori täten der deutschen Thonröhrrn- und Lhamottesabrik, der aus heute festgesetzt war, mußte schon gestern mittag einge stellt werden, da das sämtliche Material schon um diese Zeit auSverkauft war. Bei ker heutigen Einführung an der Dresdner Börse stellten sich die Obligationen auf 106 bis 106,60 bez. u. G. — Der Aussichtsrat der Ehemnitzer Papierfabrik hat in seiner Sitzung, in welcher der Abschluß für das mit dem 30. Juni d I. beendete Geschäftsjahr vorlag, befchloffen, von dem erzielten Reingewinne nach zuvorigen reichlichen Ab schreibungen eine Dividende von 4^ für die Stammaktien und von 6 Yh für die Prioritätsaktien zur Verteilung in Vor schlag zu bringen — Die Einnahmen in der ersten Hälfte de» laufenden JahreS bei derHotelgesellschast in München sind wiederum sehr günstig; sie stellen sich auf 47 686 M. gegen 36 424 M. in der gleichen Zeit deS Vorjahres Gegenwärtig weilt Ihre Majestät die Kaiserin von Österreich nebst der Erzherzogin L- - lene im Hotel. 88 D resden, 23. August. Aus dem heute vormittag ab gehaltenen Markte für Kleinvieh waren außer 776 Kälbern und 666 Schweinen auch 14> Hammel und 69 Rinder oder in Summa »640 Schlachtstücke zum Berkaus gestellt, von denen sämtliche Hammel, sowie 63 Rinder, 83 Land- und 4» Ungar- schweinc Überstände vom letzten Hauptmarkte waren. Bei mittelstarkem Marktbesuch verlies da- VerkausSgeschäst in Schweinen so flau, daß sehr ansehnliche Posten nicht abge- nommen wurden; doch behaupteten sich die MontagSpreise von 46 bis 48 M. pro Ztr. Schlachtgewicht bei Landschweinen eng lischer Kreuzung und von 40 bis 44 M. bei solchen zweiter Sorte, während ungarische Bakonier 63 M pro Ztr. lebendes Gewicht galten. Kälber halten de- zu hohen Austriebe- halber ebenfalls sehr langsamen Geschäftsgang und erzielten pro Kilo Fleisch nicht völlig die Preise vom letzten Hauptmarkte. Einzelne Posten wurden gegen Ende des Marktes hin sogar unter dem Einkaufspreise lo-geschlagen. Landhammel, welche Frttviehsorie am MontagSmarkte vollständig auSverkauft war, sanden heute rasche und sehr glatte Abnahme. Rinder wurden wenig gefragt. WäöerrrachritHten. Bad Elster: bis 20. August 2488 Parteien mit 4032 Personen Bad Tchaudau: bis mit 2t. August 1888 1106 Parteien mit 2468 Personen. Warmbad b. Wolkenstein: bis 2o. August 1888; 449 Par teien mit 696 Personen. Moorbad Gottleuba: bi- 2!. August 1888: 186 Parteien mit 346 Personen. Lmgejanütts. MeyerS mollige Schlafröcke von 12 Mt. an MeyerS bayerische Joppen von Mk. au nur in der Dresdner Schlafrock-Fabrik von S. Meyer ^uu., Frauenstraße 4 u. 5. 12002 01. Dresden, am 22. August 1888. 2219 Dresden, am 22. August 1888. andere Länder. » Kegkünllet i. 1786 sodann-8trst886 und 8eki6Ü'ol8kra886 24. 2216 2220 vr. Sestnick-Leipzig. Vorsitzender. 2218 1878 862 Wcrsterstände in Centimelern «rünhatu Dresden. t 18»» Hierzu eine Beilage. l. Schäm» bi» Schänd«: ll. Schänd«» bü Ataide» 134 L-nckm. IdnraS. Sismptrn. Nayorn. Druck von B. G Teubner tu Dresden. 11» 11» 124 von von Helene Vodel päul Edelmann. werden Näheres im II. 8,30. ,, 8,80. Karl v. Weber, der musikalische Teil Gustav Mahler. w. P.ttz«» IV. xi«»itz L. k. liüdmsllll Lünigl. llokftubkaftriftüQt, Königliche Geueraldirectiov der sächsischen Staatseisenbahneu, als geschästsführende Verwaltung. s 2 Hönigk. AoftHeater. (In Neustadt.) Geschlossen. Königliche Generaldireetion der sächsischen Staatseisenbahuen, als geschästssühreude Verwaltung. Allgem. Hypotheken-Bnreav HV. eröffnet Hubs. lucksm ieb kür äs.8 mir bisbsr orviossvo KSQkixts ^Vobl vollen bestens ckunlcs uock um fernere Kübl^s UntsrstütLuug anob meines neuen Unternehmens bitte, zebe iob äiv Versiebsrun^, äuss es stets mein »ukriobtixstes Lestrebsu bleibe» virä, bei billigst gestellten kreisen vis bisber nur gute unck beste (juulitüten ru kübrsn. L-auft uli - 8eft vLnnnv, tekts kallsgalrv Stettin - I'U - Sächsischer Verbau». Am 16. Oktober d. I» treten die im Tarisheft Nr. 1 verzeichneten Frachtsätze sür den Verkehr zwischen Görlitz (Preuß. Staatsbahn) und Bischheim außer Kraft K. Wappter-gotzern, Schriftführer. Lebt« ru LLäsrn, k'iiMvvnaävIvxtraet, MnoraluL88«r null k»8Mlou »Iler ^rt, empüsblt llviniann koek, V. Pr«»d«» (Albertbr.) bi« Metz«» (Nseabechubrücke) Meteorologische Station zu Dresden, Jo r st st raße 25 128^ m über der Ostsee, 10 m über dem Erdboden. Hsn snnoneiskl »m unck Ullllzzotvn, wenn man Anzeigen znr Vermittelung Über- giebt an die erste und älteste Annoncen. Expedition von Haase«stei»LVoaler inDresde», WilSdrusfersir. 46. l. Der Kaiserliche Ober-Postdirector Halt«. Lageskaleuder. Freitag, den 24. August. ASnigk. AzoftHeater. (In Altstadt.) Au« der Gesellschaft. Schauspiel in 4 Akten von Bauernseld. Ansang 7 Uhr. Ende gegen '^10 Uhr. Sonnabend: Siegfried. Zweiter Tag aus der Trilogie: Der Ring des Nibelungen. Bon Richard Wagner. An fang 6 Uhr Sonntag: Dir drei Pinto«. Komifche Oper in 3 Auicügcn von S. M. v. Weber. Unter Zugrundelegung des gleichnamigen Textbuches von Th Hell, der hinterlassenen Entwürfe und auSgewähltenManuskripte deS Komponisten ausgesührt: der dramatische Teil 2221 12169 01. An alle diejenigen, welche in echt patriotischer Gesinnung den Verein „ImMM l« Mm" Bureau: Bekanntmachung. kiLelllstselier HIUKIvn - Unsere diesjährige ««»er»! findet am AS. Vormittags >1 Uhr in Dresden im Restaurant »u ck« n ckr«1 Nullen statt. Die Tagesordnung wird den Mitgliedern zugeschickl werden. Angelegenheiten, die noch besprochen werden sollen, bitten wir uns innerhalb 14 Tagen schriftlich mitzu teilen. Leipzig, den 21. Angust 1888. Der Vorstand. Lur Itelse ompkeble iob foul-niof-kkisokoifkr- »i. Unikum ckor I,elel:1««tte1t, NwUckltUI imä K-Ien»««. OrSsato» aLmtlivbor Nviseutenmlien. Oroackou, ^n^ustusatr»»»« 4. Norddeulsch-Lachfischer Verdaud Am 1. September dies. JahreS wird die an der Neubaustrecke Schwerin Crivitz belegene Station Crivitz der Mecklenburgischen Friedrich-Franz-Eisenbahn in den Ver bandsgüterverkehr Tarisheft Nr 2 einbezogen Für die genannte Station gelten die Entfernungen für Schwerin zuzüglich 24 bm kauorLms wtsruatloLLl. Marienstraß« 22, l. (Drei Raben.) Geöffnet von 9 Uhr morg.mS 10 Uhr abends. Diese Woche eine hochinteressante Reise durch fttekvecken, welches unsere Ma- jestäten bereisten. — Eine Reift 20 Ps., Kind 10 Ps. Ab. 8 Reisen 1 M., IÜN Lt. Iv M. Herthareift nach Ostasien (260 i Bilder) separat. Im Wartefalon stet- neue Unterhaltung gratis. Jede Woche Hisränrob bsebrs iob mieb erxebsnst «.»rursixs», ässs iob noboa meinem Lutfs.brilr»tio»s- Oosobllkt Lobsöklstrssss Xr. 24 sink Filiale in äsr LÄNSK äor W6i880AU88tj l, Bekanntmachunfl. Die auf dem Artillerie-Schließplatze bci Zeithain eingerichtete Postanstalt wird am 2s. August Abends sür daS laufende Jahr geschloffen werden DreSden-Altst., den 21. August 1888. ItttnikiennaHriHten. Die Verlobung ihrer Tochter Helene mit Herrn Fabrikbesitzer Pau! Edelmann in Srünhain beehren sich ergebens! anzu- zeigen 2217 -khtmn Ktzikriizrnlt Hodet und Fra», zed. Ullmann. DreSdeu, im August 1888. Wkk-MLS smpLsblb ttuüvlt koppv L. 8. lloklioksrimt Kotzmakinsir. 2. Pelidenztheater. Ensemble-Gastspiel unter Leitung des Direktor A. Kurz Benefiz für Hrn. Oskar Blencke. Zum ersten Male: Ehe- staudsfeffelu. Schwank in 4 Allen von Slottla. Anfang ^8 Uhr. Ende '^10 Uhr. Sonnabend: EhestaudSfessrln. Wegen Ankauf mit einer größeren An zahlung soll eine ganz sichere Kanfgeld- sorderung von l!700 IVIsi-k, noch 6 Jahre fest, mit ll. Vergütung cediert - ViMkiiiL, KiMil Ust«! iMM, Aims KpiilivM »Lj »US korrsllim, Stettin!, iLjollc», IsrrseottL. tjesiebtl^uug, »ucb . du« au buutsu, / I R.Ufett Nacbf. 7, IGaig öolisimam Zl VI. M«tt«» bis Ak«k« ... i»6 g klck. LMckduttsr trsiie« e»d«: (Albertbr.) i»4 Vll. Ah^« bts L»»d«*ir«»»« ... '46 8 „ SitErwMklswotlor in seinen Bestrebungen zum Besten unserer jetzigen wie zukünftigen In validen zu fördern wünschen, ergeht hierdurch die ergebene Bitte, dem selben zahlreiche schätzbare Aufträge für seine Annancru-Expedition, die mit alle» Zeitungen der Welt in geregeltem Verkehre steht, und daher Bekanntmachungen aller Art zu Ort« ainalprrtftn ohne Proviston, Porto nnd sonstige Srebenspeseu in hiesige und anSwärttge Blätter prompt besorgt, gütigst zu erteilen, sowie seinen kostrnfrrien Stellen- Naettwet« sür Militär-Invaliden, ein Effekten.«ontrol-Burrau, einen ihraterbllletverkauf für >ie König!. Hostheater und das Re- idrnztheater und seine ck«r Xövlxl. 8Leti8. I-»vä«8lott«rlv benutzen zu wollen. Wafierwärme der Elbe in Dresden, 23 August: 14 ' L. geringste IaHrrvasteriiefen aus der sächsischen Elbstromstrecle am »l. InU 1888 bei einem Wafferstand« von 94 am unter Null am Dresdner Pegel t» Ceuttmetern Lag Stunde Thermo meter »ach 0« «aro- Meter t.0»r«. duztert. Lauft- g'dalt Pro». Wind- Starte Beau- tun«. wintm. und «-lim der Wärme. Allgemeine« Ang 22. M 6 N. 2 « 10 13.8 19.1 14.1 746.7 744.« 746.9 »4 80 98 8L I W 1 W i 13.0 21 1 Borm, fchwach bewölkt. Nachm. ferne« Gewitter und Regen. Regenhöhe: 3,6 mm. 23. M.« 13.8 749.9 90 W 2 Nachts Regen. Ganz bewölkt. Datum. Moldau Isar Eger Elb« »u»»«» 3-4 d»»>la» 9», Par- »>»«» «rau», »t» Melnti vetl- mert» Drei»« 22. Ang. 23. - - 10 - 12 11» 92 oo ao -k-18 4- 12 4-1» 4-28 4-«0 4^26 4-»2 4- 70 4-70 4- 6t - 4 - 18
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