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^IllliiiiailllliiiiilitillliiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMllliiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii'iiiiiiiiiiiiiiiiiiiniuiiimiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiituiiiitiiiiiMuiuiiiiiiiiiiuiiiiiuiiiiKiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMiiiiiiiiitiiiiii! .imiimimmiiiimmiiiimtmi!imiimiiiiiiiimiimiiiiiniH r ‘Potlefuttg, ©ebet utt6 ©egen. 3. Sodann ©ebaftfan „nun ift öas S?etl un6 6fe Äraft“, Äantate für | 8fttmtntgen ‘Doppelcfjor, 0rcf)efter, ©rget unö ©embalo. | (Äantate Hc. 50 in 6er 2tusgabe 6er < 23aci)ge[eIIfcf>aft.) Hun ift öas §ctl unö öte Straft unö öas “Kettf) unö öxc HIa<$t | unfers ©ottes feines ©fjrtftus tnotöen, weil öet nerroorfen ift, § öer fie oertiagete Sag unö Harf)t not ©ott. | tTCitwirfettöe: Äreu3d>or un6 ©acboetein. Soltften: £ulfe Scbetbacb''Pfannftiebl (Sopran), ©obert | ©töll (©enor), 3oi>annes ©öder (©aß). ©rget: Stircbenmufitötrettot ©ernl). ‘Pfannfttebl. ©embalo: Dr. ©rtbur ©biß. ©rebefter: ©resönet “Philharmonie (©rompete I ©laöas ©apfeßuß § aus ©tga). £etter: “Prof, ©tto ©iebter. ©er ©ept oorftebenöep ‘Bactjtantaten ift 6em Äapitel 12 6er ©ffenbarung | 3of)anrtts entnommen, 6as com Äampfe 6es Stengels STitcbaei mit 6em | ©rachen gaitöelt. ©ott 6er ericputiernoen ©i|ton öiefes ©ibei«©b|cbriitte9, 6er s ju allen 3ettert -JeJer, tTteißel un6 Stift 6er Äünftier in ‘Bewegung gefegt | pat, febeint fid) ©ach — wie febon fein ©beim 3oi>. ©brtftopb ’Bacb — be* | fon6ers angejogen gefühlt 311 haben, ©ie Äantate „®* ertaub fieß ein | Streit" feßt unmittelbar mit einem Scblacbtgemätöe ein, einer tnifdjung oon | ©ffenbarungsmpftit un6 ©adiicber realtftifcber ©onmaletet. ®as ©berna § witö in einer großen ©borfuge beban6elt; bei 6en ©»orten „®te rafenöe § Schlange“ hört man, wie 3U 6em Sjauen un6 6te<ben Öer übrigen Stimmen § öas fatamfebe Ungeheuer fid; windet unö wäl5t. ©ber — ein ©auEetifcbiag — | unö OTicbaet wtrö ihrer S?ert! ®as rottenöe ©aß=5Hotio lehrt ftd) um, unö I öie bewegte unö oer3errte 5TTaffe oerfcbwinöet in öer ©tefe. ®te Solo«©rien, i oon ffiboettängen begleitet, fingen oon öen Scbußettgeln. 3n öer ©enor*2lrie § (St3iliano*‘Kbptbmus) ertlingt wie aus öet Seme öie ©bora[=5TCe!o6te: ,,‘Jlcb 1 §err, laß öein lieb Sngeietn“. ®tn prächtiger <St>oraifat5 mit h©<^3ef£i^rter s ©rompetenbeglettung fch ließt öas ©)erl. § ©on öer Äantatc „Hun ift öas £?eil unö öie Äraft" ift nur öer erfte | ©oppelcßor erhalten, eine 8ftimmfge ©oppetfuge, öie 311 öen am etementarften = wirfenöen ©borftfiden öes 5TCeifters gehört. ®s ift ein ©rtumphgefang fnt Sinne | eings gewaltiger. ©laub£nsbefcnu*nlffes (ffeuß). ^as 2. ©fema öiefer | Suge tommt auch in ©adjs H tttoll-UTeffe im ©höre „Cum sancto spiritu“ | oor, aber in Segenbewegung, ©er Sjtöpepunit öer gan3 riefenhaft angelegten | moll-ÄompofittonItegt am Schluß bei öen ©»orten „öer fie oerflagete“ufw. | Sanfaren öer ©rompeten, ©iolinen unö ©boen fptelen in öem Stfid eine = ‘Solle. I Sonnabend, öen 12. ©e3etnbe* 1925, abenös l h8 iU)t: ‘ZPeifmacisisofatortum »ott “Sa<f>. ffivapbiicbe Äunftanflalf üieoid) & 'SetcbavM, tresben.