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nresfin-Tvchter durch den Dod entrissen wurde. MS pun.M misepem MtsammtvaterlandeDe) !e» NaÜvo uM.vsk den meisten deutschen HF dbwglfehdey Verhält»» Voss!! iE nen ! aufrichtigsten Antheil an diesem Todesfall/ weih mit der Prinzessin Sidonie unserem geliebten hohen KänigSpaar berAi» die vierte erwachsene Priizzesfin-ToHtex durch den Dod entrissen wurde. , Dmtschtz^ld^ sto muß leihe^zugtstanden werden, däst v«l - GMEsMM>ägn^g-wen für ganz DtMch. isfim-cku^Myr-schwetz-ßu eryetchettden Zt«>leF-,i» dem verflosse». geführt wörden ist, trotz der vielfachen Versuche? sso muß leider! Meständen werden,Haß .kl! - dir grgenseMge VerMuMMg''MV^MsüchtNri^wischfir-ven- beiden drutfchrir'Grvßsiaatkrr Qesterrrich-nuL-Preußen- ffmmer-nvch ungeschwächt fortdauerrss <MD«inige TM hindr^ch^ gab eS bet Md- und BecherklaiM bet Böller- pnd Eüchs«uknall ein glück liches, einige-D^tsMHtE^ Rebtzi)rlNh' Tchtksprüchen -Mlffh demHMsn, d e Ech Kr^EüMtzt^ in ßrankfurt a. M. vom 12. — 22. Juli. Doch alS die Tage des .Mbels und det Freu-e' als' die geyarnffchten hätrkotischefi- Fünfminuten. Reden in der freien Stadt Frankfurt verklungen waren., war auch ha- einige ugd si^rk« Deutschland, das bei der schäumenden Flasche in den schäumenden Köpfen der Festgenossen. erMHeyw^ verH^unden. — Für unsere deutschen Brüder in Schleswig und Holstein, die durchaus in SprachessAttte^ÄeM Dsutschland loSgetrennt und fest und innig mit Dänemark verkittet werden, ja ganz im PäneüthniM.ghfgeHe^ so^ brachte auch das dahingeschwundene Jahr nicht» als — Noten; doch in der, bedauernswexthen-Lage uMss< nörhliche,^ wurde durch diese Noten auch kein Haar breit gebessert. — Am 3 Aug. wurde zwischen Preuheu ,^d»S ^iH ^ die Unterhandlungen ge pflogen hatte) und Frankreich ein Handelsvertrag abgsMMn^ei^abe^ mehre süddeutsche Staaten' (Bayern, Würtemberg re.) ihre Zustimmung nicht gehe« w.^e^ jso d,gß soga^d^ Sprengung und Auflösung de« deutschen Zollverein- eine Möglichkeit ist. Doch wir find f>st überzeugt: dahiss kann es kein deutscher Staat kommen lassen. Man wird sich verständigen. Der Zollverein wir- fortbestehen', weil MfoMkstehen Mph!i Md der Handelsvertrag mit Frank reich wird in seinem ganzen Umfange in Fräst trete«, d«M « stst «in, michtjger-.-Koxhfchritt. > Außerdem haben im verflossenen Jahre vorgW-wets», die, Knh M te-u ße n ssund Kurhessen die allgemeine Aufmerksamkeit auf fich gezogen. Hier wie dM.Mß.^MflhM zischen KeM «nh Volksvertretung; hier wie dort heißer Kampf zwischen Fortschritt und Reaktiv,«! ,-hier wk dort M rpoWHSntze-MrMinuthg./tdaß die Volksvertretung ganz festen und fichern Schritte- nur auf der soliden nBahy her Verfassung und der, Gtsetze.riuherwandelt. Haben aber schon die mehr- jährigen Verfassungskämpfe im Kurfürstenthume» Hessen Hie Herzen Md'GMÜlher,)«ll«r Lauflchen Patrioten beschäftigt, so müs- sen die Kämpfe im Königreiche Preußen, als dem zweitgrößten iKtqate-dzp,-deutschen^ Bundesländer, dieß in einem noch weit höherem Grade thun. E« ist daher leicht begreiflich, daß Aller Blicke im verflossenen Jahre vorzugsweise auf Preußen, seine Regierung Und sein-SlLgevrLnetenhästs-gerichtet waren. Am 14. Jan: fand die feierliche. Eröffnung che- preußischen Land tages Berlin statte. Da«-Abgeordnetenhaus -zählte inisstner Mtte eine große Anzahl tüchtiger Mämttk, die zur Fort schrittspartei! gehörten. Schon «ach wenigen Wochen war!edle Wett zu her Anficht gekommen-,- tzuß diesse-lMu» der AbgeStV^ netenundd,ieseS Muisterlüm fich kaum gegenseitig verständigen werden.- Da nahm am-tz. Mäkz- das Abgßsrdnetrnhaas den Hagen'schen Antrag wegen sbeciellerer.-Budgetvorlage mit 171 gegen 143 Stimmen än. Da» Mtüistsrium meinte, auf kiesen. Asttpag nicht etngehen zu kSnNen-.und so gab es am H. März seine Entlassung'ein! König'Wtlh'tlM stimmt die Entlassung-.Licht .ass und so »r^ am, .11. März die Aüflösung des Abgeordnetenhaus«». Ein Staunen, ob dieses Schrit tes, durchrieselt ganz Menßrst, geht durch ganz Deutschlands BbM 1-2. —- 17^ März Mnisterkttfis in Berlin. Die frei sinnigen Minister v: Platow re. erhattenu ihre Entlassung und am 18. März wird-eia neues, mehr nach rückwärts neigende« Ministerium lwtrr dtm Borfitz v. d.-HeyLt gebildet. Am 6 Mai finvtt hie Abgeordnttenwahl zu dem neuen Abgeordnitess Hause statt-cb Der Steg der zortschrittspartet ist dabei ein ganz entschied»«!. Von den 40 Mitgliedern der Fortschrittspar tei'-au» Lem am 11. März ausgrlöstsnuAbgcordnetenhaus« weödeL-105 wieder gewählt und noch 30 ntN« Mitglieder der Fort- schrtttspiartei kommest, dazu»- Der uene Landtag-beginnt seine Arbeiten; allein! duld stellt fich heraus, daß das Militärbud get! und dtp daüttt zu-fMmenhängende HtePtsorgankfation ein Stein deS Anstoßes für da» Abgeordnetenhaus werden würde, obwohl La» Ministerium in 'anderer Hinsicht fich entgegenkommender zeigte und naineNtlich Vern Hagen'schen Antrag, um desseNwillen im März die Auflösung Le- Abgeordnetenhauses «rsolgt wat, das Budgebspeeioller vörzulegen, nachgekommeü undngerecht geworden war EndliMwar das Mgo'ordUtlenhauS mit der Berashung ve» MittärbudgSks sv weit vorgerückt, Laß. am 23. Geptbr.-LizuSchtnßabsttmmvng stattsinden konnte» Und da» Evgebniß dieser denkwürdigen Abstimmung? DäS MitttäÄuLget und Ltd'däMit -Mammenhtngende iHeereLo-rgaisisation wurde mit der ungeheUerü Majorität bou 3E8 gegdN nuv 11-.SttmurM i--- abgebehnt, ! In Folg« dieser Abstimmung -tritt der zettherige Ministerpräsident v'k L.-Heydt zutück und s. Bismark-Schönhausen tritt an! die! Spitze Les MinistorimmS. DaS HtrrenHaus-sucht das MlitärbUdgebgu rdttrn; > doch da« Haus- der: Abgeordneten legt am 13. Oetbr. etUstimmtg tzauz- entschieden»« Protest- tztgin dieses versuchte Rettung»^ Doch sastssiss-gang derselbe« Stunde wtrd laoch- der Landtag geschloffess Und so schreitet PdeüßeU' von dem alten Jahr ist da» ne«e/4ohne daß der-Kunlpf zwischen Rrgterung und Volksvertretung abgeschlossen - wäre. Erst das Jähr 1-363 wird Lie. Gntschrtdxvg chrittgeu^ . - - .!> --i-.v.-- - 'n ' '-n . Für Kur Hessen war das verflossene-Jahr insofern von hoher Wichtigkeit, als btt'seit vielen Jährest bestrittest e B-erfssflMg'vom-Jahre-1331 rndltch am 24/Mai durch den Beschluß de- Bundestage» WMet' - htrgesttllt worden ist. Der KwGrsi-Mußte-sich fügen, entließ am 22. Juni da». Ministerium Botmar und sieltt^-die 'Verfassung von 1831, ustter Auf. Hebung: der Verfassung von 18'60, wieder 3 - ----- -x - ! - i'n >-nIm Königreiche Hannover kam es im verflossenen Jahre zu einem -seM krSsttgeU und dntschiedeiien Züsamminstoß oaust dench religiö-sen Gebiete. Die sogenannte ktrchlich-tönservattve Partei)'nch"d(reU S-itze du» E-ostfistvriuni steht, hatte -dem Lande einen zweihundert Jahre alten Katechismus wiebergegeben. Sehr viel« StäVt--"ustd Landgemeinden -häbey fich gang entschieden gegen Einführung diese» veralteten Lehrbuches ausgesprochen und im ganzen Laube herrschte' deshalb «ine tiefgehende Mißstimmung. Endlich läßt der'klardenkende-Pastot BaurschMidi in Lüchow «ine Broschüre geg'en Liesen Kate chismus erscheinen. Das Büchlein zündet« in Hunderttausonden von Herzen. Das Konsistorium ist aber wicht-überzeugt 'vdn den Anfichten Baurschmidt'S, sondern es ladet ihn zur Verantwortung vor seine Schwanken nach Hannover. Am 8. August -erscheint er in Hannoyer. Doch seine Ankunft und« seine Anwesenheit in der Hauptstadt des Landes ist ein-einziger großer, o fortdauernder Triumphzug. Das Volk-jubelt dem tuuthtgen Mann allerwärt» zu »nd sieht mächtig und ganz! entschiede« zu ihm. Und der Erfolg? T» erscheint bald daraus eine königl. Verordnung, daß ferner keine Gemeinde mehr gezwungen «er-