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23V lauen- MMWWWWW das der raktertsti- ing füh- ! vor, am Klauen» en; doch , Rehen, ten, beim »SschlagS- vornam- (Klanen). beleidigte» lesen wor an»»» Ver dis Rolle lers über- ung, daß n für un- sen wurde. len. die die >ule ist >ei Wie- Zunger inde am Nasen- or. An esonder- um die t gleich- Blasen am Euter zugegen, so ist dieses schmerzhaft und Thiere stehen nicht gern beim Säugen und Melken. Verlauf. Mit dem Ausbruche der Blasen mindert sich Fieber und es folgt Besserung im Allgemeinbefinden; Appetit kehrt zurück rc. Die Blasen bersten, gewöhnlich ber, ge hen oder en Thie- d. Das einungen den Oh- er Haare Appetit, Nachlas- ') In Ausnahmefällen kommen die Blasen auch noch an ande ren Körperstellen »or, so um den Grund der Hörner, dann höher hin auf an den Füßen, an den weiblichen Genitalien rc. mf einige chgemacht uche ver- )er Weise elben Ur- Oaherge- r Krank- Thiergat- Bei der Klauenseuche find die Fußenden geröthet, warm, schmerzhaft und oberhalb der Krone etwas geschwol- Die Thiere liegen viel, gehen steif, gespannt rc. Sind sam nur eine Blase, vornämlich beim Schafe und Schweine. Auch am Euter kommen beim Melkvieh und säugenden Mül- tern Blasern vor, vornämlich an den Strichen und nächsten Theilen des Euter» (Euterseuche).*) ,, > An allen diesen Stellen können die Blasen zugleich auf fahren, oder ste erscheinen hier früher, dort später, und ge meinhin an der einen Stelle reichlicher, als an der andern, so daß hier die Maul-, dort die Klauenseuche vorherrscht. Beim Rinde und Schweine zieht es in dieser Beziehung un ter den gewöhnlichen Verhältnissen keine Regel; nur beim Treibvieh herrscht meistens die Klauenseuche vor. Bet den Schafen ist das immer der Fall, und die Maulseuche ganz unbedeutend (nur ein Paar kleine flacht Blase» am zahn losen Rande des Oberkiefer- sind zugegen) oder fehlt gänz lich; während umgekehrt beim Pferde die Manlseuche da- gewöhnltche Leiden ist, wenn hier di« Krankheit zum Aus bruche kommt. Vor und mit dem Ausbruche dep Blasen treten an den ergriffenen Körperstellen noch andere Erscheinungen hervor, die damit jedoch im engen Zusammenhänge stehen. So ist bet der Maulseuche Nöthe und Hitze im Maule zugegen mit vielem Speicheln und Geisern (daher der Name Sab berseuche) und hoch gesteigerter Empfindlichkeit in demselben. Daher halten die Thiere das Maul gemeinhin geschlossen und öffnen es nur zeitweise (in Folge des Geifers mit schnalzen dem Tone), um es gleich wieder zu schtteßen, vermeiden ängst lich jede Untersuchung und Berührung des Mauke-, verschmä hen das Futter und nehmen nur etwas Getränk an, oder spülen vielmehr das Maul in demselben aus. innerhalb 12—24 Stunden nach ihrem Erscheinen, die ge trennte Oberhaut löst fich ab und es hinterbleiben wunde, höchgsröthete, sehr empfindliche, aufgelockert erschei nende Stellen (sog. Erosionen), welche aber bald eintrock nen und verheilen. Es bildet sich nämlich vom Rande her eine neue Oberhaut, oder ste bedecken fich zuvor mit einem dünnen, gelbbräunlichen Schorfe, unter welchem die Haut fich wieder erzeugt. Kleine Blasen können auch ohne Berstung eintrocknen und verschrumpsen. Die Oberhaut der Blasen im Maule löst sich gewöhn- lich in einzelnen Stücken oder Fetzen los, nachdem ste zuvor etwas breiig angeschwollen und zerflossen ist und wird dann dem Speichel beigemengt und ausgesabbert. In Folge des hierbei sich entwickelnden Übeln Gerüchts hat die Krankheit den Namen „Maulfäule" erhalten. Wird das Maul in die ser Zett untersucht, dann pflegt beim Anfaffen der Zunge die Oberhaut fich in großen Fetzen abzulösen und an den Hän den hängen zu bleiben. Die Blasen im Klauenspalte veranlassen gewöhnlich eine Abtrennung des HornsaumeS, besonders nach den Ballen zu, doch hat diese- nichts zu sagen, sobald nur den Thteren volle Ruhe gegönnt wird. Nebenzufälle. Tritt di« Krankheit nur einigermaaßen heftig hervor, so magern die Thiere schnell ab und fallen zusammen, weil fit nicht fressen und die Verdauung gestört ist, aber sie erholen fich auch eben so schnellwieder. Die Milchabsonderung ist immer vermindert und dl- Milch hat oftmals eine krankhaft veränderte Beschaffenheit. Sie gerinnt leicht beim Kochen, läßt fich schwieriger buttern und käsen, ist schmierig, schleimig, weißgelbltch, dem Colostrum ähnlich) und im hohen KrankheitSgrade schon im Euter käsig geronnen. Auch da- Verkalben kommt öfter vor. Krankheitsdauer. Die Dauer der Krankheit beträgt im gewöhnlichen, gutartigen Verlaufe 10—14 Tage, selten etwas mehr. Nur bet Nachkrankheiten kann fich die Krank heit durch mehrere Wochen, selbst ein Paar Monate Hin schleppen. Da- gehört aber eigentlich nicht mehr zur Maul- und Klauenseuche, denn diese als solche ist vorüber, sondern es find andere Krankheitszustände eiugetreten, welche au« dev Maul- und Klauenseuche fich entwickelt haben. Die Dauer dieser Nachkrankheiten läßt fich nicht näher bestimmen. Art und Grad derselben entscheidet. Nachkrankheiten. Im gewöhnlichen gutartigen Ver lauf« kommen keine Nachkrankheiten vor. Nur bet einer sehr hochgradigen Ausbildung der Krankheit und bei einer,, unan gemessenen (diätetischen wie medicinischen) Behandlung find diese zu fürchten. Es find im Wesentlichen folgende: 1) Unverdaultchkeit und längeres ÄtechthuU. Die Verdauungsorgane find bei dieser Seuche gleich von vorn herein mehr oder weniger mit ergriffen; sie befinde» fich in einem gereizten Zustande. Aber es kommt vor, daß die Bla sen fich nicht bloS auf das Maul beschränken, sondern auch tiefer hinab in der Rachenhöhle erscheinen, ja selbst int Ma gen find Blasen beobachtet worden. Unter diesen Umständen ist e- nicht zu verwundern, wenn sich ei» sogenannter gast rischer Zustand (Unverdaulichkeit) bildet und dieser um sh gewisser in Aussicht steht, wenn bei rückkehrendem App-fit- nicht sehr sorgsam gefüttert wird. Der geringste NahtungS- Uebergenuß kann schaden und bewirken, daß die Thiere lang- an Verdauungsstörungen leiden und fich nicht recht wieder erholen können. Auch durch daS Verkalben und den zögernd oder un vollständig erfolgten Abgang der Nachgeburt kann «in länge res Siechthum eingelritet werden. 2) Geschwürige Zustände. Die Krankheit kamt, wie man es nennt, bösartig werden, indem die wunden Stellen (Erosionen) nicht eintrocknen und heilen, sonder» 1» mehr oder weniger umfassende und eindringende Geschwür- sich umwandeln. Bei den Blasen im Maule kommt das selten vor, nur bei sehr großen und gedrängt fitzenden Bla sen und bei einer sehr unangemessenen Behandlung kann eS sich ereignen. Häufiger wird eS an den Klauen beobachtet, besonders wenn den Thteren die nöthige Ruhe nicht gegönnt wird. Die Entzündung und Anschwellung tritt heftiger her vor, die Lösung d-s H-rnsaumeS dringt tiefer ein und di- wunden Stellen liefern eiterige» Secret. Es können sich nun Geschwüre auSbtlden, die immer um sich greifen,, auf Knochen und Bänder dringen und selbst das sogenannte Ausschuhe» (Lostrennung der Hornkapsey veranlassen. Verwechselung, Di« Maul- und Klauenseuche kann mit keiner andern Krankheit verwechselt werden; aber eS mag. wohl Vorkommen, daß andere Krankheiten M di« Maul- u»d für die Klauenseuche in isolirtrm Vorkommen gehalten werden. So kann namentlich die Maulentzündung,, di« t« Sommer und Herbste bisweilen hier unb da ftuchenarttg in einem Gehöft« »«stritt, und durch, NahrungSschädlichketten. (befallenes, mit Blattläusen. Raupen sRaupenhaartnj besetz te- Futter, Futter mit Cructseren sRapSstoppels untermischt uH ober fich brechen n beiden n Euter, en, spä- >. Die ,, Wall- rer Zahl