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Der „Gehlerhut" in Jülich. Köln, 9. Dezember. Pie „Kölnische Zeitung" meldet: Der WraernMkr von -Mich gab bekannt, daß ein Ilsgen-Wer fMzenommin worden sei, weil er einer Fahne Ser Beladungstruppen nicht di« Ehrenbezeugung erwiesen hatte. Wegen seiner Jugendlichkeit iqurde von seiner Uebertprisung an das Kriegsgericht abgesehen — Der hslgM« Kommandant von München-Gladbach befahl, daß Lie Waren in den Schaufenstern Preisausschriften tragen müssen. Die Franzosen in Mainz. Frankfurt a. M , 4 Dezember. Die „Frankfurter Nach- rWen melden aus Mainz: Heute nachmittag 3/43 Uhr zogen dl« ersten gröberen französischen Formationen in Mainz «in. Bon der Bevölkerung wur e ihnen ein kühler Empfang zuteil Wettervorhersage. Zeitweise ausklarend, etwas wärmer, meist trocken. L ' Die Verwendung klassischer Musik in Operetten. Wie die Wiener Blätter berichten, kam es im Wiener Stadtthcater bei der 25. Aufführung der Ope- Mette „Der Konarest tanzt", deren Musik aus Beet- Bovenschen und Mozartscher: Motiven zusammengesetzt jW, zu Kundgebungen, die sich gegen die Verwendung Gon klassischer Musik in den Operetten richteten. Aie Demonstrationen arteten in Tätlichkeiten aus, so daß die Polizei einschreiten und die Vorstellung abge brochen werden mutzte. ** Eisenbahnungliick bei Nürnberg. In der Station Roßtal der Nürnberg ist nach Ueberfahren des Eifeu- »ahnsignals ein Personenzug auf einen Stückguter- Mg ausgefahren. Der 18 jährige Fritz Nagengast aus Nürnberg wurde getötet, vier Reisende erlitten schwere, Einige leichtere Verletzungen. - Kleine Reurstketten. » * Auf dem Güterbahnhvf in Lichtenstein geriet ein i Schulknabe zwischen zwei Geschirre und wurde dadurch so sschwer verletzt, daß der Tod sofort eintrat. * In den Wildenfelser Waldungen stürzte ein mit Wurzelstöcken beladener Wagen um und begrub den Besitzer »Pilz, der nur als Leiche geborgen werden konnte. ' * In der Abortgrube ihres Wohnhauses in Krimmtt- Mau hat sich die 48 Jahre alte Ehefrau AgneS Thost vertränkt Wer schützt uns vor dem Kinoschund? Gegen die geistige Blutvergiftung. In den schweren Nöten der Gegenwart hält manche« di« Kinofrage für nebensächlich oder gar kleinlich. Aber fio hat ein« große Bedeutung für die Gesundheit des WolkS» geisteS, die jetzt notwendiger ist als jemals, wenn die 'deutsche Nation ihre Zukunft retten will. Im Anfang schien das Kino ein Zeitvertreib für müßige Stunden zu sein. Allmählich ist es eine Volksschule gewor den, leider nicht eine Fortbildungsschule, sondern eine Ver bildungsschule. Haben die ersten Kriegsjahr« den Betrieb gebessert- 'Leider nicht. Die Zensur kann uns vor dem gröbsten, stin kenden Schmutz bewahren, aber der Schund wird immer breiter, — das glänzend ausstaffierte, innerlich hohle und verlogene Zeug, das langsam, aber sicher daS gekddq Gegenteil von dem erreicht, was die ernste Kunst anstrebt. -Der Geschmack wird nicht gehoben, sondern vergröbert; ;dts Gefühle nicht veredelt, sondern verroht; die Gedanken nicht geklärt, sondern verwirrt. Schlimmer noch als der mangelhafte Ersatz für die Letbesnahrung wirkt die geistige Speisekarte des Kinos: eine schleichende Blut vergiftung. Wo steckt die Wurzel des Nebels ?Wo muß der Arzt mit Höllenstein oder Messer eingrehen? Das Publikum läuft der Gelegenheit und der Reklame nach; da hilft kein Abreden. Ob die Inhaber der Kino- theatcr guten oder schlechten Willens sind, ist nebensächlich«, denn diese sind in Abhängigkeit geraten mit den großen Filmfabriken, die ihnen die erforderlichen Bandwürmer lie fern. Bis auf wenige Ausnahmen haben die Kinobesihcr keine freie Hand mehr in der Au sw ahl ihrer Stücke, sondern müssen nehmen, was ihnen geschickt wird, und zwar in dem ganzen Programm für die Woche. Wer sich den Vorschriften der Fabriken und ihrer Verleihanstalten nicht fügt, kann zumachen. Woher diese Diktatur der Filmfabriken? Sie haben die Macht des Großkapitals in raffinierter Weise ausgenutzt. Ein Privatmonopol in den starken Händen von Wenigen, die als Filmentente erfolgreich sich betätigen. Sie können sehr viel Geld anlcgen, weil sic riesigen und ge sicherten Verdienst haben. Je größer der Umsatz, desto größer der Provit. Also finden Bilder, die dauernden Wert haben, keine Pflege bei diesen Unternehmern. Sie bevorzugen das Spiclbild, das „Kiuodrama", das eine Woche lang als „neueste Sensation" durch die Kinos läuft und dann durch einen anderen „Schlager" ersetzt wird. Je länger das Band des „Drama", desto besser für den Fabrikanten, denn es wird nach Metern berechnet. An Stelle des Ver kaufs der Filme führt man das Verleihen ein, weil dadurch idle Abhängigkeit der Ktnobesitzer und der flotte Wechsel befördert werden. Ob die Herstellung eines Films 400,000 Mark kostet, ist gleichgtltig. Wenn er durch mehrere tau fend Kinos gejagt wird, kommt daS Vielfache dieser Kosten glatt wieder «in Wir suchen jetzt nach Staats monop ölen, die un- fer« Finanznot erleichtern sollen? Könnt« nicht das Reich vor» den Riesengewinnen der Filmfabriken sich etwas hol««. Die neue Regierung verheißt „Sozialisierung de» Betrieb e"! Sie findet auch außerhalb der herrschenden Partei Zustimmung, soweit es sich um Betriebe handelt, die sich in der Richtung eines Privatmonopol» ausgebildet Haden, also zur Vergesellschaftung reif erscheinen. Auch von j vtesenl Standpunkte au» würde der GtaatSetngriff in Ae- <»l>qf>>oMl»«« kknuen. E. N. Bewaffnete der Li " Heber ein« groß« kaufene Kundgebung t Im Tiergarten hatte man sich am GomiäBend nachmittag versammelt. ES mochten 2—3000 Menschen sein. Liebknecht hielt in der Siegesallee eine Hetz rede gegen die Kaisersozialtsten und Arbcttermöroer. Dann zog man zum Brandenburger Tor. Voraus etwa 200 Soldaten und Matrosen mit einer roten -Fahne und einem Schild, das die Aufschrift trägt: „Roter Soldatenbund". In der zehntel: Reihe etwa, Umgeben von Soldaten, Liebknecht. Dann folgten Arbeiter und Arbeiterinnen, die gruppenweise rote Fahnen und Plakate trüge»:, auf denen die jeweilige Betriebsstütte ausgeschrieben ist. Unter den Linden gttetz ein Panzeräuto mit Maschinengewehren zu dem Zuge. Am alten Palais Kaiser Wilhelms traf man -auf bewaffnete Regierungstruppen, denen man zurief, Nicht zu schießen, da inan nur friedlich demonstriere. An der alten Bibliothek ebenso. Dort aufgestellte Ma- Mlnengewehre nahm der Zug mit, da die Mannschaft sich zurückgezogen hatte. Vor der Kommandantur wur den wieder Reden gehalten. Liebknecht forderte den Sturz der Bluthunde Scheidemann und Ebert. Ein anderer Spartakusmann verkündete, man wolle keine politische Revolution, sondern eine wirtschaftliche. Er -riet den Arbeitern, nur mit Waffen aus die Straße und in die Fabriken zu gehen. Dann schickte mau «irre Abordnung in die Kommandantur, me die Aus- lieserung von 80 vom Tage vorher verhafteten Ma trosen fordern solle. Liebknecht wurde verhindert, sich der Abordnung anzuschließen, weil man ihn schützen müsse. Als man in der Kommandantur erfahren hatte, daß die Verhaftungen wegen Diebstählen im Schloß erfolgt seien, beruhigte sich die Menge. Im Lust garten wurden weitere Reden gehalten. Einer, der Vom Maschinengewehr herab sprach, erklärte die „Rote Garde" für gegründet. Stürmisch wurde verlangt, die Zeitungsredaktionen zu stürmen, indessen stand man davon doch ab und der Zug lief dann auseinander. Für Sonntag hatten alle Richtungen große Ver sammlungen angekündicst, die zum Teil im Feien statt finden sollten. Regnerrsches Wetter sorgte für die Ein schränkung der Demonstrationen. Beamte des Auswärtigen Amts beim Arcitagyutfch. Eine Negierungsbekanntmachung teilt mit, daß zu -der Verhaftung des Vollzugsrates durch den Vize- feldwebei Fischer Von den Franzern von einem ge- wiste» Marten und zwei Beamten uns Auswärtige» Wmts, Graf Matuschka und v. Rheinbaben, der Auf trag erteilt worden ist. Marten ist ebenso wie Fischer verhaftet worden. Die beiden anderen sind flüchtig. Die Truppen, die in der Chausseestraße gegen den Demonstrattonszug das Maschinengewehrfeuer gerichtet Habens waren von einem Mitglied des Sol datenrats beim Generalkommando, namens Krebs, aufgeboten worden. Auch gegen Krebs ist eingeschrit ten worden. Der Rat der Volksbeauftragten ver sichert, er sei entschlossen, gegen jede Androhung und Verübung von Gewalttätigkeiten vvrzugehen, von wel chen Seite sie auch komme. «LAS^ aber ohne MMyDMn lM-t Spartakus-Putsch in München. Erstürmung Münchener Zeitungen. — Gewaltsame Mücktrittsfordernug des MiMters Auer. Nach Beendigung von zwei kommunistischen Sol datenversammlungen stürmten am Freitag in München bewaffnete Soldatenhanfen die Verlagsgebäude des „Bayerischen Kurier", des „Neuen München"'- Tage blattes" und der ^Münchener Neuesten Naa;richten" sowie der „München-Augsburger Abendzeitung" Be sonders im „Kurier", den: Hauptblatt des bayerischen Zentrums, kain es zu lebhafte»: Auftritten, wobei die Bolschewisten erklärten, die Zeitung gehe von jetzt in den alleinigen ,.tz des Personals über. Dies werde die bolschewistische»: Ideen vertreten. Das Erscheinen der ^München-Augsburger Abendzei tung" und des „Münchener Tageblattes" wurde ver hindert. Die „Münchener Neueste»: Nachrichten" konn te»: nach längeren Auseinandersetzungen, zu denen auch der Ministerpräsident Eisner persönlich erschiene»: war, erscheinen. In die Privatwohnung des Ministers des Innern Auer drangell 300 bis 400 Bewaffnete ein und er zwangen unter Drohung mit der Waffe und unter großen Beschuldigungen Auers eine schriftliche Rücktrittserklärung des Ministers. Schließltch traf eine Abteilung des Jnfanterie-Leibregiments ein, di« sich dem Minister Auer zur Verfügung stellte.! Auer veröffentlicht eine Darstellung in der es heißt;! MO bis 400 bewaffnete junge Soldaten und einige Zivilisten drangen kurz nach Mitternacht bet mir ein, uild verlangten eine schriftliche Nücktrtttserklärung. Ich schrieb: „Der Gewalt weichend, erkläre ich hiermit, daß ich das Amt des Ministers des Innern niederlege." Man wollte, er solle erklären, daß er das Amt fr et- will: g niedergelegt habe. Schließlich gab man sich aber damit zufrieden. Der Ministerrat nahm »nit Empörung von den Gewaltmaßregeln gegen den Minister Auer Kenntnis. Auer verlangte sichere Garantie»» gegen Wiederholun gen derartiger terroristischer Akte. Ein energisches Vorgehen gegen die Hauptftthrer des Gewaltaktes wurde beschlossen. Eine amtliche Veröffentlichung erklärt die von Auer ergreßte Erklärung für null und nichtig. Ohne Reichstag keinen Frieden. Die der amerikanischen Regierung nahestehende Zeitung „New Uork World" schreibt über Wilsony Garantieforderungei:: Er verlangt lediglich eine Regierung, die dem deutschen Bolte verantwortlich ist. Das gedeutet zum mindeste« «tncm Reichste«, der vom Volke auf Nac stelle ist und ein zume nt Behörde nen. Sie nisse erhc auch del» ein Mon: schönsten Mehrheit -gesetzt. E schen und kommnun können. Iwi Ä Eur Au« Verwaltuv Mais, Ha schisfung Der j einen: Br darauf hi Welt no< Weite G» HungerSr Sicherheit Verteilur Frühlingt : ' H< Der I die Borx ..Mir mobilisier Mobiltsai iim Friedr Stunden das Expe wußte, i innerhalk gen Frax Weidig?" Zu» dein gro der für konseque «lol Leeds fr „Fo und Pa ausgeschl gebroche» sah, daß kommen doch wa -wurde." Die sagte Ll hätte, d Ml, er , senden, son tele den»: wc >großes l benSmitl 1 WO 00 die brit Da» den „N Malttstin des Kult Also aber dan sabriken Mischung bewerb, gewisse ' Vorschris ! verkaufen daß sie e! Repertoii seiuerseit terhaltun kulanten Spielfilm Film^abr ,haben m Mesormw gute,: La »Die Reg !nicht als ! Mitarbei Erg eintteten Schundki fangen. ' Das !sein, son terung v MiHtigkc -werden i Die französische Presse dringt Artikel über tikel Mr eine BergrößerunL Belgiens. »Temfis", das „Journal des Debats" und die „A ftancaise" fordern eine Gebietserweitermjg für men, dein Holländisch-Limburg, Luxemburg und linke Schelde-Ufer zugesprochen werden soll. Nach dem „Echo de Paris" verlangt Frank, die Auslieferung sämtlicher deutscher Hande schiffe, die in den EntentGäfen liegen. Das H schreibt, die französische Handelsflotte ezistiere s sägen nicht mehr. Frankreich müsse sich mit den c scher: Schiffen seinen Plqtz an der Sonus sichern Thyffen und Stinnes verhaft W Großindustrielle untcr de»« Verdacht des Land« W. Verrats. ! H Der Mühlheimer Arbeiter- und Soldatenrat ha ^Verhaftung einer Anzahl Großindustrieller des N >reviers veranlaßt. Die Herren wurde,: unter ir; Mclchen Vorwänden aus ihren Wohnungen gelockt Kann auf der Straße verhaftet, zum Mühlheimer Ä 'Hof gebracht und von dort nach Esse»: weitcrttonS Mert. Von Essen sollen die Verhafteten angeblich -der Eisenbahn nach Berlin transportiert worden ! Es handelt sich um August Thyssen senior, dessen T Fritz Thyssen junior, Edmund Stinnes, Sohn August StinneS, Direktor Herrle, Direktor Becker, rektor Wirtz, Kommerzienrat Küchen, Seniorchef Firma Matthias Stinnes, Bergafsesfor Stenz und rektor Roser. Grund der Verhaftung soll nach ei Flugblatt des Arbeiter- und Soldaienrats der H der Großindustriellen sein, die Arbeiter durch die tentetruppen züchtigen zu lassen. In dem genau Flugblatt heißt es u. a.: ,Mie flossen sie über von wahrer Vaterlai > liebe und von Kriegsergebenheit, die Herren G s kapitalisier:! Wie könnten sie während jener bl GEV «n«S Wohläesetze» MMt jst, tza, einer wirklichen Volksvertretung macht. DaS cheiler «in Ministerium, da» dies«, Reichstage in v Mchange^RyEvortlich ist. DaS bedeutet'endlich, Vie anachronistische Einrichtung des Bundesrat! reiVrrniE wird, daß sie der jetzig«,» nicht mehr ltch steht und daß kein HvhenzMer je tpieder Entscheidung über KrieL und Frieden in seiner hält." 1 Der Nebermut veS Kei»des »Wht sich Tag für Tag in anmaßenden Reden Handlungen Lüft. 4M0 Wann englische Infanterie, die in K einzogen, weigerten sich, öffentliche Gebäude als W räume zu benutzen. Man bezog Q u artierbei Bür ar r n. gen Tage alle schmähen und beschimpfen, die i k Willens waren, alles freudig auf dem Altar i Waterlandes zu opfern und nicht ihr alles ; zusetzen und sich ihre Knochei: zerschießen la - tz wollten, um die Interessen der Thyssen und E - k nes, bis zum letzten Mann. Die Herren Großin ! N strieUen wollten den Kampf fortsetzen und r .! k eher Frieden schließen, als bis insgesamt alle Feil - - niedergerungen und zu einem deutschen Frieden , j reit seien. Diese Herren Jndustriebarone des Rh l - lands und Westfalens; damit ihre Profite noch < ' Her würden, wollten sie die Arbeiter zur Schla ' ! bank Hetzen." ' Die Großindustriellen sollen am 5. Dezember - Dortmund eine Versammlung abgehalten haben, ! bei August Thyssen der Notwendigkeit einer Besetz ; des rheinisch-westfälischen Industriegebiets durch die tente das Wort geredet, und zwar zur Beseitig der roten Gefahr und des Achtstundentages, und ! ner, weil der deutsche Kapitalismus vor und währ ! des Krieges mit dem Kapitalismus des Wielverbar ! eng verbrüdert gewesen und die Verbindung erhol ! l werden müsse. ! Diese Aenßerung will einer der bedienend ! Kellner gehört haben. , Diese Begründung der Verhaftung enthält in ? Herlet Unwahrscheinlichkeiten in sich, wie z. B. - Sicherung von Geheimakte»: durch Verbringung « l Hannover. Tie gerichtliche Untersuchung wird sich l sich eine Aufklärung des Tatbestandes herbeiführ Aehnliche Vorwürfe sind gegen Stinnes ben vor einigen Tagen von Prof. Alfred Weber in ei demokratischen Versammlung in Berlin erhoben v den. Sie gingen u. a. dahin, daß Stinnes in S - bei den Waffenstillstandsverhandlungen Vergünstig gen für die rheinisch-westfälischen Großindustriellen i ; auszuschlagen suche. SitnneS bezeichnet in einer j klärung diese Vorwürfe als gemeine Lügen eines 6 - abschneiders und Verleumders. In Essen ist ein Kruppdirekior vom Arbeil ! und Sodlatenrat als Geisel vorübergehend in K - genommen worden. Dadurch sollten die zum D - -stonäre ntsandten Delegierten des Arbeiter- und V l datenrats gesichert werden. Die Kruppdirektion k l gestierte in einem Telegramm an die Reichskanzlei gc> diese Einschränkung der persönlichen Freiheit. K.Die Sozialisieruva des Kim ! Was wird die neue Regierung tun? ! Betrachtet man die äußeren Verhältnisse, so > ! scheint das Filmwesen als „reif" für die Sozialisier« § !»nd geeignet für ein erträgliches Gtaatsmonopol. Ä ; Man darf nicht übersehen, daß die Herstellung und -Vorführung von diese»: Lichtbilder»: zu einem Wei« i Uchen Stück unseres Kulturlebens geworden ist. K » mgn dieses wichtige Gebiet vollständig der Negierm ! macht überantivorten? Da könnten wir ans dem § pttalistischen Schund in den gouvernementalen W § -.und Schund geraten, d, h. in den Mißbrauch des K> - politischen Zwecke,: oder zur Agitation für' Herrschende Partei. Ein Ftlmmonopol unter der H ; 'schäft von Adolf Hoffmann — brrr! Arif diesem ! HLete der VolkSkultur muß unter gllen Umständen M