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soUs» E riums, der V rmd <Z einem geschlagenen Feind ist hochzuhalten, denn alle Maßregeln zur Herbeiführung von Entschädigung und Wiedervergeltung sind Sache der Behörde selbst, aber nicht des einzelnen." Entsprechende Aufrufe der Franzosen und der Belgier sind nicht bekannt. Ein erfreuliches Gegenstück hierzu, das zeigt, daß man auf deutscher Seite versteht, auch in den Lagen der Not die nationale Würde zu wahren, zeigt der Bericht des Sonderkorrespondenten der „Times" bei der amerikanischen Armee. Er meldet, daß die amerikanischen Truppen mit Musik über die alte Nömer- brücke gezogen und so in Trier eingerückt seien. Die herbeigekommene deutsche Bevölkerung sah dem Ein zug stillschweigend zu. Im Zentrum der Stadt zeig ten sich verschiedene Bewohner an den Fenstern. Sie begegneten den Amerikanern mit kühlen, aber den glei chen stolzen Blicken, wie ehedem. Alle Fahnen, die zum Empfang der deutschen Truppen vor wenigen Tagen ge hißt worden waren, wurden sämtlich eingezogen. RüchFrHMk- Die Aaslieferung des Kaisers "und des Kronprinzen gefordert. Lasel, S. Dezember. Nach einer Reulermeldung hinter i Wu n d in den Niedere 'Mes hi Sei knecht ei in die genügen ein schn Für Die der scht gterung genen, auf Hei genen f 1. Verhaw fkmgene Mächte schen Kr und zu 3. - mitteln 4. Wäsche 5. i gabenve lichen S werden tär isch< Vergib 1. Geholt gemein mobile 2. der w von B , Gowen beigew mit so „L niächti) gegen nicht c ihn ge Ihrer beliebt, ides P !gcsetzlo iSkseM !dies« Kipsdorf. Am Mittwoch abend versammelten sich die Keane» all« »Stände Kipsdorf« im „Salalt". Herr Pastor Setter begrüglr die Mlnich Erschienenen «nd gab ein Bild von den WahlverhLÜnWn d« kommenden Zett. An der Hand praktischer, zum Teil humorooller Vorgänge d<« täglichen Lebens erläuterte er die Begriffe der Der- hältntswo-l, der direkten, geheimen Wahlrecht«. Im An- WH an den Bortrag schritt Vie Versammlung zur Wahl eke« Frauenwahlauvschusse», dem 5 Frauen aus allen Münden «»gehören. Der Ausschuß will durch Heran- zkhung geeigneter Rednerinnen ohne Rücksicht au, Partei- unterschiede nur das Wahlinteresse unter den Frauen «ecken und der politischen Gleichgiltigkeit entgegenarbeiten. Mit Dank der Versammlung schloß der Abend. Drordo«. Das GrsamtminWrium erläßt folgende Anordnung: „Zur Begrüßung der aus dem Felde heim- kehrenden Gruppe» sind Vie staatlichen und öffentliche!! Gebäude durch die rot« oder schwarz-rot-goldene Flagge zu schmücken. Daneben kann noch die städtische Flagg« oder die Schul- oder Anstaltsfahne gehißt werden." Glaucha«. Für den Bezirk der hiesigen Amtshaupt Mannschaft ist, vorläufig bis zum Sonntag den 8. Dezember, da» Tanzoerdot aufgehoben worden. Es sind wieder die orttüblichen Tanzgsbühcen zu entrichten. Kikchen.MMichtM, Freitag, den 6. Dezember 1418. -' Hennersdorf. Abends 8 Uhr Kriegsbetstunde. »- Höckendorf. Abends 8 Uhr Betstunde. »b Au handlun feindlich nugtmn schwetze reise an daß es ist- «I schreibe» lHandtur ihr aus Sämtlichen Prinzen und Prinzessinnen des Hohen- zollernhauses wurde das Verlassen des deutschen Bo dens sreigcstcllt. Zur Bedingung wurde aber gemacht, daß ihr Vermögen bis zur rcichgesetzltchen Regelung in Deutschland verbleibe. Ein Prinzlicher BolMre-ner. In einer großen Volksversammlung, die in Prim- kenau in Schlesien stattfand, und der über l>00 Personen aus allen Berufsklassen beiwohnten, nahm Herzog Ernst «Lnther z« Sch lesw i a - L o lst e i n , der D nischen nischen bruch - N Delegn von de tagssitz steige net w nehme: ausges >Sehda. Geistliä Erzbisck die grr Polen in der und d Dank- r den Pa Orland; Militär Eil Der schwedische Marineattachee in Berlin hat den schwedischen Ministerium mitgeteilt, daß das ReichS- marineamt im Einverständnis mit der deutschen Regie« rung der Marine gehöriges Flugmaterias, das durÄ die Waffenstillstandsbedingungen nicht betroffen wirbt käuflich überlassen will. Der Anlaß zu dem Angebot ist, eine bedeutende Menge Flugmaterral von verschie denen Firmen abzunehmen, für das sie jetzt keim Verwendung mehr hat. Die in Frage kommenden Typen sind vor allem einsitzige Kampfflugzeuge zum Preise von 35- bis 45 000 Mark., zweisitzige Kampf flugzeuge für 55- bis 85 000 Mark und zweisitzige Er- kundungssluAzeuge für 80000 Mark. Die fraglichen Flugzeuge eigenen sich auch für Zivilzwecke, wie Post-! befürderung und dergleichen. Auch größere Luftfahv zeuge als Vie ebengenannten stehen zum Verkauf, ebenso gebrauchte Flugzeuge. Zwischen Krieg und Frieden» Trenegelöbnis des Prinze» Heinrich an den Kaiser. Prinz Heinrich, der Bruder des Kaisers, ver öffentlicht einen Aufruf an „alle Mitglieder'des Kgl. Preußischen Hauses , in dem er sein zukünftiges Ver hältnis zum Kaiser wie folgt klarstellt: „Als Senior der zurzeit in Preußen und dem Reiche wohnhaften Mitglieder des Preußischen Königs hauses erkläre ich hiermit, daß trotz der Neuordnung im Reiche und in Preußen, welche ich unter dem Druck der Verhältnisse anzuerkennen gezwungen bin, ich be strebt sein werde, einer geordneten, gesetz- und ver fassungsmäßigen Negierung zur Erlangung verträg licher Verhältnisse zu helfen, daß ich aber andererseits mich persönlich bis an mein Lebenscude an die Person unseres Königs als gebunden erachte, alles tun werde, was in meinen Kräften, um Schaden von ihm abzu wenden, ihn als mein alleiniges Familienoberhaupt restlos anerkenne. Indem ich" diesen meinen Standpunkt allen Mit gliedern des Königlich Preußischen Hauses hiermit zur Kenntnis bringe, erhoffe ich von diesen eine gleiche Gesinnung." F-W ! Ra habe» d ven z» Bruder der Kaiserin, dar Wort zu längeren Au«, pihrungen und betonte, daß er unbeschadet seiner bis. herigen politischen Tätigkeit bereit sei, im Rahmen seine- Besitzes.au der Ausführung von sozialpolitischen Ausgaben mitzuwirken. Er Habs ja auch bisher diesen Fragen stet» in Wort und Schrift großes Interesse ge widmet und sei schon seit 20 Jahren Anhänger des AchtstnndenarbeitslageS für die Industrie gewesen, sei, soweit die Arbeiter schaft das Bestreben habe, in 8 Stunden dasselbe z» leisten, wie bisher in 10 Stunden. Oft habe er an höheren Stellen bei wichtigen Beratungen seine war nende Stimme erhoben, aber oft ohne Erfolg. Der Herzog verbreitete sich dann noch über Ernührungs- sragen, über die Mobilisierung der stillen-Reserven in Landwirtschaft, Industrie und Eisenbahn, sowie über die kommende Wirtschaft . 'timcklung. Seine Au§- sikhrungen fanden allgemeinen Beifall. MM ' Berläugernug -es Waffenstillstandes. Die Verlängerung des Waffenstillstandes, die von deutscher Seite angeregt wurde, wird von den Gegnern lwahrscheinlich unter sehr viel härteren Bedingungen zu haben sein, da die Entente sich gegen jede Mög lichkeit sichern will. Die Aussichten, einen Prältml- narsrieden zu bekommen, sind sehr gering; auf die dies bezügliche Anfrage unserer Unterhändler haben wn noch keine Antwort erhalten. Tschechische Gelüste aus Schlesien. Die Meldung, daß die Tschechen bereits in dH Grafschaft Glatz eingefallen seien, wird von zuständige, Stelle dementiert. Immerhin ist die Lage gespannt und man erwartet, daß von tschechischer Sette in den nächsten Tagen sicher etwas geschieht; wahrscheinlich ein Vormarsch in der Richtung auf Rattbor, wo einig, Tausend „unerlöster" Mähren sitzen. Bon der Mackensen-Armee. Eine Internierung der Mackensen-Armee in Um garn lst, wie wir erfahren, tatsächlich noch nicht erfolgt. In Berliner Negierungskretsen hofft man, daß bm Mittwoch mittag 12 Uhr doch eine Verständigung inj dieser Frage erreicht sein wird. Inzwischen geht dem Rücktransport der Truppen aber Wetter. Bis Montau vormittag kam in Oderberg an der schlesischen Grenze! eine Division an, bis Nachmittag 5 Uhr wurde ein,! Brigade und für die Nacht ein ganzes Armeekorps erwartet. deutsche Flugzeuge zu verkaufe». die Besprechungen auf dsr Londoner Konferenz zu der «inmütigen Auffassung geführt haben, daß von Holland di, Auslieferung dr« Kasters und des Kronprinzen wegen Völkerrechtsverlstzungen während des Krieges gefordert werden soll. ^Wilson «Hetze in Frankreich. Die franzölstche Preise ist srbtttert über dir Abhängig- keit Frankkeich» von Wilson, vor dessen Ankunft die Londoner Konferenz, die keinen diplomatischen Charakter habe, keine Beschlüße verösirnMchsn «Ui. Warum be gleitete Foch statt Pichon Clemenceau uach London? Um den Kopf Solfs sind Erzbergers. Amtlich wird aus Berlin gemeldet: Der Bollzugsrat von Groß-Berlin hat tm Einoerftändnis mit dem buys rischen Vollzugsausschuß beschlossen, zu fordern: l. baß dir vom Bollzugsrat bereits gestellte Forderung des so fortigen Rücktritt« des Staatssekretärs Solf schleunigst erfüllt wird; 2. daß an Stelle von Solf ein Mann tritt, der Ws ein Degner des alten Systems und der K^iegs- politik war; 3. die Zusicherung, daß Staatssekretär Erz berger an den Friedensoechandlungen nicht teilnimmt Unterzeichnmrg des PMiminüefrledens in der zweiten Dezemberhalfte. Lugano, 5. Dezember. Wie die „Agencia Volta" meidet, dürste die Unterzeichnung des Präliminarfriedens in der 2. Dezemberhälsts ersoigm, da Wilson den Verein barungen dec Ailiierien zweifellos zusltm nen wird. Dem Feinde werde keine Dwkussio» über die HauptbebinguirVen de» P.ällminarosrtrages zugrjtandsn werden, höchstens die Berichiigung etuaiger unmssemlichsr Einzelheiten. Das fei erklärlich, da dir Prinzipien des Frieden», den die Verbündeten diktieren werden, ihren betonten Grund sätzen der Gerechtigkeit entsprächen. Kein Diktierfeieden. „Herold" meldet aus Neuyork: Auf eine Anfrage meh rerer Senatoren erwioerte Lansing: Es findet keine dikta torisch: Festlegung der Friedensbedingungen gegenüber den Mittelmächten, sondern eine frei, Aussprache statt. Vor aussetzung hierfür ist, daß eine vom deutschen Volke be glaubigte deutsche Regierung vorhanden ist. China verlangt die Zurückgabe Tsingtaus. Einem Telegramm ans Lokro zufolge sind Chinas Frievensbedingungen: Schiftung der Konsular Jurisdiktion, Tarisreformen, Zurückgabe Tsingtaus, die Oeffnung der Mongolei und Tibets. Japanische Zeitungen glauben, daß Tiingtau, von Japan Deutschland genommen, China unter der Bedingung zurückgegwen wird, daß Japan ausschließlich, oder mit anderen Nationen zusammen, Kon zessionen erteilt werden. Die Besetzung des linken Rheinufers. Die „Kölnische Bolkszi»." erfährt an» Gens: „Pcogres" meldet: Foch regelte d:ftniti, dir'Besetz ,ng oes linken Rheinusers, wonach Belgier die Region Düsteloors, Eng länder die Region Köln, Amerikaner Koblenz, Franzoftn Mainz, Hessen und die Pfalz k-setzen. Deutschland soll büßen! London, 4. Dezember Das Reutersche Bureau er fährt: Da insolge der Erkrankung de« Obersten Hous« Amerika bei den Konferenzen der Alliierten nicht vertreten war, muß über die Verhandlung«» Stillschweigen bewahrt «erden, es steht aber fest, daß man zu einer vollstän digen Einigung gelangt ist und mit Lloyd George und den richterlichen Beamten der Krone völlig darin über einstimmt, daß Deutschland sobald als möglich süc seine Missclaien büßen muß. Wettervorhersage. Zeitweise ausklarend, etwas kühler, M'ist trocken. Enden MeM» liklat Lui Me. / A«S der Vorgeschichte des . Krieges. Sur V-r-ekchicht-! Der österreichische Mitarbeiter der Neuen Zürcher Da. i s veröffentlicht folgende interessante Einzelheiten über dl« : Vorgeschichte des Weltkrieges: . Die neuerlich veröffentlichten Berichte des Grafe« Ler» ! chenseld und die im französischen Gelbbuch seinerzeit publd* zierte bekannte Depesche der französischen Gesandter lut München erwecken den Anschein, als ob tatsächlich die Ber», liner Stellen den Wortlaut des Ultimatums an Eerbiew kannten, während es historische Tatsache ist, daß der Bot» - schaster von Tschirschky mit allen Kräften zur Energie;: in Wien antrieb. ! Trotzdem ist Bethmann von Hollweg mit der Behaupt ! tung im Rechte, daß das Ultimatum dem Wortlaut nach iw- Berlin nicht bekannt war. Das Ultimatum ist als Ergeh» ! nis von Beratungen Kaiser Franz Josephs mit Graf Berchi- j i told, Baron Conrad und unter Anhören von TiSza und; - Stürgkh, ohne daß Tschirschky eine besonders hervorragend», ! Rolle gespielt hatte, von Paron Muiulin und Gras Hoyos,' damals dem einflußreichsten Berater Berchtolds, auf dessen Weimna entworfen worden. Von dem Text des Ultimatums hätte ferner nur Graf Bilinsky und Baron Krobatin Kenntnis. i i Dip Tatsache des Ultimatums und alle wesentlichste»^ ! Forderungen dürften in Berlin am 19. oder 2L Juli viel- . leicht bekannt geworden sein. In diesen Tage» begab sich! im Auftrage des österreichischen Generalstabschefs ein höherer Offizier, ich glaube General Metzger, in Begleitung des deutschen Militärattaches Graf Kageneck, nach Berlin, um ! mit den zuständigen Stelle« die militärische Lage zu be» I ! Der Text des Ultimatums ist in Berlin am 82. Julki ! bekannt geworden. Steht somit diese Tatsache fest, so ist andererseits als sicher anzunehmen, daß man in Wie» ! ! keinen anderen Weg als eine Expedition nach Serbien ! ! für möglich hielt und leider wollte. Daß die weitere ! Entwicklung zur Welikatastrophe aber nur das Werk der . - Berliner maßgebenden Faktoren war, darüber werde ich in Kürze Mitteilungen publiziere». - Bevölkerung und Besatzungtruppen. ' - Würde a»f beide» Seiten. i Das Verhältnis zwischen der deutschen Bevölke rung in den besetzten Gebieten und den Besatzungs truppen wird sich am besten gestalten, wenn von bei- i den Teilen die notwendige Zurückhaltung und Würde eingehalten wird. In diesem Sinne kann man i sich mit dem Tagesbefehl einverstanden erklären, den- > Vie englische Heeresleitung beim Betreten deutschen ! Bodens durch die englischen Truppen ausgegeben hat: „Die vollkommendste Ordnung muß von den Trup- ! Pen, die den Vorzug haben, in Deutschland einzu- ! rücken, innegehalten werden. Mit der Bevölkerung soll > so wenig Verkehr wie irgend möglich stattfinden, aber j jederzeit ausgesprochene Höflichkeit und Selbstbeschrän- i rung gezeigt werden. Jede Familiarität ist zu ver meiden. Die englische Tradition im Verhalten zu den die zweisitzige ErU^"^ In Dortmu knecht h Macht i Eine geheimnisvolle Mission. Ein deutsches Flugzeug mit zwei Insassen in § Zivilkleiduug landete ans der St. Jakob-Matte in de« ! Schweiz. Es stellte sich heraus, daß die Insassen mit i einem Paß versehene deutsche Zivilflieger waren, dm ! mit einer wichtigen Mission aus. Deut sch- ! land kamen und Bern um 7 Uhr abends erreichen ! wollten. Sie landeten absichtlich bei Basel, weil sie! i fürchteten, bei dem herrschenden Nebel Bern nicht zu erreichen. Einer der Flieger fragte, ob ihm ein Auto mobil zur Fahrt nach Bern gestellt werden könnte. Das mit einem schwarzen Kreuz bezeichnete Flugzeug war ein bewaffneter Schulslteger. Die Feldpost nach den» Oste» arbeitet. Im Publikum besteht noch immer die irrtümlich« Meinung, daß auch der Feldpostverkehr nach dem Oste« - eingestellt sei. Es scheint ferner, daß Sendungen ver! sehentlich auch bei den Postämtern angehalten odea zurückgegeben werden, so daß die Verbindung zwischen der Heimat und der Ostfront so gut wie völlig aufgehöstl hat. Dieser Zustand hat in-den Reihen unserer doril befindlichen Feldgrauen geradezu Bestürzung erregt! Wir alle wissen, daß diese Teile unseres Fel« Heeres nicht so rasch in die Heimat zurückkehren können! wie die Angehörigen der Westfront, und daß deshalb an ihre Geduld uoch Anforderungen gestellt werde» müssen, die gerade unter den jetzigen Verhältnisse» besonders schwer zu erfüllen sind. Um so dringlich« möchten wir allen ihren Angehörigen ans Herz legen! sofort an ihre Lieben zu schreiben und den erste» Briefen so häufig wie möglich wettere solgen zu lasses bis nach «in paar Wochen auch für unsere BrüdeV im Osten die Zeit der Rückkehr gekommen sein wird! Sehr zu empfehlen ist ferner, aus alle Bries! für das Ostheer möglichst dick und deutlich den Vev! merk „Osten!" zu setzen und die Postämter von de» zuständigen Stelle her erneut darauf hinzuweisen, da» sie diese Briefe nicht anzuhalten, sondern schleunig» zu befördern haben. I dluftzclmim der Postspcrre nach veutschon Lchutzaelürk« Nach amtlicher Mitteilung der englischen NegicrunM ist der Pvswerkehr mit den von England besetzten denV . scheu Schutzgebieten wieder freigcgeben worden. Wie bereit! mitgeteilt, sind Postsendungen für die Angehörigen d« Schutztruppe in Deutsch-Ostasrika und für andere in Deutsch« Ostafrika befindliche Deutsche nach Daressalam zu Hände» de» englischen Oberkommandierenden zu senden. M Der SlcichstaM>räsiv«nt gegen gesetzlose Willkür» D i Herrschaft. » Der Konflikt des RcichStagSPräsideuten Fe hreimD Vach mit der Negierung Ebert-Haase hat einen neue» Depeschenwcchsel hervorgcrufeu. Auf den Protest des Präl^ lxm«»n ws«n Einbehnltuna der Diäten nud EtnKebuna de»