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MWMWWWWWMW grbändes. Herr Friese Hit sich auch bereit erklärt, die zu zählende Schenkungssteuer zu entrichten. Net «hoben (Ä 918. ( lördli Görgei H' Aus aller Wett< M Süchten deshalb mit Mißtrauen und teile sie unverzüglich M der nächsten mi!i!är!-chen Dienststelle oder der Orllpolzei- M behörde mit. " Coswig Die Leiche eines neug-bocenen Mädchens t wurde tn der Abortgrube der hiesigen Bahnhofsgebäudes j. gesunden. Die Mutter des Kindes konnte noch nicht er- i mittell werden. Großenhain. Drm Vaterland geopfert wurden nun auch das Kaiser-Wilhelm Denkmal aus dem Kirchplatz und das Bismarck- Denkmal am Sachsenhos. Der Denkmal- Unterbau sieht ohne Bekrönung da. Die Katser-Wilhelm- und Bismarck-Büste haben je ein G-wicht von gegen 250 Kilogramm. Kirschau (Bezirk Dresden). Zam Gedächtnis seines den Heldentod gestorbenen einzigen Sohnes Adolf, Ritter gutsbesitzer und Mitinhaber der Firma Gebr. Friese, stis- ! tete Herr Adolf Friese der Gemeinde zur L-bauung einer «oluth. Kirche 300000 M, dem katholischen Pfatramt in i Schirgiswalde zur Erbauung einer tath. Schule in Kirschau I 80000 M, der Gemeinde Callenberg bei Schirgiswalde- ! Mrlchau zur Lcbamng einer eo.-luth Schule in Callen berg 75 000 M, der Schulgemeinde Dretschen bei Bautzen dazugehörig Rittergutsbezirk Arnsdorf, zur Tilgung einer auf dem Schulgebäude lastenden Schuld 24000 M und der Schulgemeinde Rosenhain bei Schluckens« in Böhmen Sv 000 Kronen zur Erweiterung des bestehenden Schal- (A kriegss- Keg.-Ti -t.z - ent N> ffer erbst vrläu !r Bl üichsk irchsä achte n; so annt ifter gang Ui iisive »eigt je So aß es as hc Fra mnne s zu: oissou chmre rs dc s Au udsiet Ur onenv :r Er -rtlau -r Ma rmür tzigen erben -walti vingei tarrsi De ahr - en e Letzte Nachrichten. Die Ekinordung des Generalfeldmarschalls v. Eichhorn und seines Adjutanten. Berlin, 31 'J-ui, (Nmillch) Generalfeldmarschal! v. Ttchho.n ist am 30. JUi 10 Uhr abend, ruh'z ent- schiasen. Zi den schweren Verwundungen an der linken Körprrhälfte waren gegen Abend Hrrzkrämpf« hinzuge treten Die zur Ziärkuig des Herzen« angewandten Mittel yerwochten nur vorübergehend! Erleichterung zu verschaffen. Der persönliche Adjutant Hauptmann v. Dreßler war kurz vorher insolgr des großen Btutaerluste, ebenfalls verschieden. , Die Untersuchung hat bisher folgendes ergeben: Der Attentäter nennt sich Boris Donskio. ist 23 Jahre alt, Vertrauensmann der linken soztalrevolutionären Partei in Moskau. Ec will erst vor einigen Tagen von dort «ach Kiew gekommen sein, nachdem er vom Zentral- ssomiter seiner Partei den Auftrag erhalten habe, den Eineralftldmarschall zu töten Ec sei zu diesem Zweck mit ?tn« runden Bombe, einem Revolver und Geld ausge- stallet worden Japaner in Wladiwostok. ' Stockholm. Dir im Laufe der vergangenen Woche gelandeten japanischen Abteilungen haben in Wladiwostok hi« wichtigsten Stadtteile, die bisher von den Tschecho- Slowaken gehalten wurden, militärisch besetzt. Die Eisen- W - An lertätig mchgeb Stellen leralsta Oef W Ar dse feil ;ückwär sielte s ! Ari eine st übliche Nali S Vo erstarrt bahnstationen und der Hafen befinden sich unter japani schem Schutz. Eine neue Armee in Südruhland. Stockholm. Die Zeitung „Nasch Ing" bringt eine ausführliche Statistik über dir sich ansbreitende Arbeits- loligkrit Nach den neuesten Angaben beträgt die Zahl der orbet-Llosen Männer über 200000. Es ist dies die neueste, gleichzeitig aber die gefährlichste rassische „Armee", die Stadt und Land ernstlich bedroht. Der interalliierte Kriegsrat. Basel. Die „Italia" berichtet: Der interalliierte Kriegsrat tritt in der ersten Angustmsche zusammen. Auf ihm wird zum ersten Male auch Brasilien und die reue sibirische Regierung in Wladiwostok vertreten sein. Wilson als Schiedsrichter. Bern, I. August. Die ltbnale „Daily News" und die konseroatioe „Pall Mill Gazette" sstzm sich im Einklang mit verschiedenen amerikanischen Blättern für die Ueber- nahm; der Schiedsrichterrolle in der irischen Frage durch Wilson ein. Es wird b-tont, daß das irische Programm ebeso eine amerikanische wie englische Angelegenheit sei. (Bürden englische Zeitungen diesen Standpunkt auch vor dem Kriege eingenommm haben?- L .Die Verurteilung ^der russischen Großfürsten. Stockholm Aus Moskau wird gemeldet, daß die nach Moskau überführten gefangenen Großfürsten Georg und Nikolai Nikolajewitsch sowie Dimitri Konstantinowitsch vorläufig im Smolny-Jnstitut untergebrachi sind und mit großer Rücksicht behandelt werden. Es ist ihnen erlaubt, sich selbst zu beköstigen und sich selbst Lesestoff zu verschaffen. Er wird asles getan, um das gegen sie fchweb^nde Ver fahren zu beschleunigen. Die GroWiM wttvtä sich vör dem Kciegrgectch! zu verantworten haben. Der Rückzug der Bolschewlki aus Sibirien^ Stockholm, 3l. Juli. Meldungen aus Moskau zufolge herrscht, wie dec Korrespondent der „Tele- praphen-Union" erfährt, in den Bolschewikt-Kreisen große Bestürzung infolge der beunruhigenden Nachrichten, die aus Sibirien eintreffen. Lin Teil der Tschecho-Slowaken, die Wladiwostok besitzt hatten, hat sich in der Richtung von Nikolsk mit den Kosaken vereinigt, die an der waNd- schurischen Grenze operiert hatten. Vie Bolschewiki Truppen z ehen sich weiter in nördlicher Richtung zurück. Ihrs Zahl dürfte dort 4000 Mann nicht Übersteigen. Zeitweise trüb, keine wesentliche TetUpiralUr änderung, Niederschläge möglich geschmeide, Banknoten usw. ** Glückliche Steuerzahler. Bei einem Haushalts plan für 1918 von rund fünfviertel Millionen Mark beträgt der durch Steuern aufzubringende Fehlbetrag ün Brilon nur 5800 Mark, der durch 100 Prozent .Grund-, Gebäude-, Gewerbe- und Einkommensteuer auf gebracht wird. Die so überaus günstige Finanzlage der Stadt beruht darauf, daß die städtischen Forsten sowie städtischer Grundbesitz und Berechtigungen je 400 000 Mark Uebersch» ß ergaben, die Einnahmen aus Kapital vermögen 204 000 Mark. ** Zu Tode gestürzt. Mit einem Personenzuge der Strecke Fulda-Gießen fuhren ein 9jähriger Knabe und ein 11jähriges Mädchen zu ihrer Mutter nach Hause. Das Abteil war vollgepfropft, so daß die Kinder un mittelbar an der Tür des Wagens stehen mußten. Der Knabe hat sich wohl an den Türdrücker ge halten, dieser gab nach und in voller Fahrt flog die Tür de» Wagens auf. Der Knabe stürzte aus dem Zuge hinaus und fand dabei seinen Tod. Das Schwe- sterchen wäre unmittelbar hinterhergestürzt, wenn nicht et« Mitreisender das Kind zurückgerissen hätte. L . A«e. Am 23. o M. kehrte der Soldat Gustav Adolf »R Adner von hier aus fast vierjähriger französischer Gr- W s«ngenschaft in die Heimat zurück,- aber schon nach drei W Lagen wurse er den Seinen nach schwerer Krankheit U d«ch den Tod entrissen. Ws Meerane. Am Sonnabend wurde hier ein 15 jäh- U Niger junger Mann au» Werdau festgenommen, der Brote N ««flauste. Ek trug Brotmarken der Kommunalaerbande» W Glaucha« für 60 Pfund Brot bei sich Bei der poltzei- M Achen Untersuchung stellte sich heraus, daß die Marken f »on dem Lehrling eines hier wohnhaften Bäckermeister» h Wählen und verkauft waren. Seit 12 Wochen sind auf Sitze Weise erheblicht Mengen Brot von hier nach Werdau kV WWt. M WAdörjel bei Ortmannsdorf, 30. Juli. In tiefe M Betrübnis versetzt wurde der hochbetagte, über unseren Ort W Hinan» bekannte Webfaktor Adolf Netz. Er «rhiest dlt Nach- N Hcht, daß sein in einer Chemnitzer Fabrik al» Werkführer M Wß« Söhn Tm!l nebst zwei erwachsenen Töchtern nach x Seite Genuß von Seefischen schwer erkrankt sei. Er konnte u feinen Sohn nur als Leiche und die beiden Enkelinnen in » S«bV«gtfahr schändend antresfen. W Re«stadtel, 31. Juli. jHoher Aiter.j Im Älter von «' SS Jahren starb Frau vrrw. Holzhändler Schlesinger, die 8 «tiefte Einwohnerin hiesiger Stadt; sie war noch bis kurz ', »Ar ihrem Lebenssnde rüstig. Lri««ttfchau, 3l. Juli. Nach dem Genuß von Suppe s »«giftet war die 59 Jahre alte Ehefrau eine» Webers. Die Äahlzeit hatte die Bedauernswerte au» einem Suppenmrhl bereitet. Die Leiche soll gerichtsärztlich ge> - Sffnet werden. tzlefä. Der Direktor der Elektrizitätswerks in Piflitz . Wroe von dem Portier durch 4 Schüsse getötet, worauf z ich der Täter selot durch» Herz schoß Wahrscheinlich r Negt ein Racheakt vor. Baüßm. In einer au» allen Amtshauptmannschafien ß her R-gierungrbezlrks besuchten Versammlung wurde eine tz Kcaftpsluggenossenschast für die Oberlausttz gegründet. Ts t »«den 544 Hektar pflügbare Fläche gezeichnet, was dir !, ^Anschaffung zweier Pjlüge nötig macht. /Der Ge'chäfts- k «»teil wurde auf 500 M, die Haftsumme auf 3000 M. l KstWtzt. — Eine Erhöhung des Preises für elektrische» Licht üm 20 o. H haben die städtitch-n Kollegien mit Wirkung vo» 1. August,beschlossen. Boa der Erhöhung erwartet inan eine Mrhreinnahm; von 30 000 M. im Jahre. — Der Leiter der landwirtschrftlichm Versuchsstation Hommritz, Hofrat Prof. vr. Loges, kann dieser Tage auf eine 25 jährige Tätigkeit an dieser Anstalt zucückblicken. che J> or S :s ab. tenni« egen t lngrifs !>-aL k amme Heinde nrer irneue stacht o sche W nehr ' eit di ils 24 G< Mgze t7. un> ' ** Tie EtsenbahnüberfäNe im Rheinland. _ Duisburg wurde auf einen Güterzug abermals ein i nächtlicher Raubüberfall verübt. Drei Männer spran- t gen mlf den letzten Wagen des Zuges, bedrohten den i Beamten mit Revolvern und durchsuchten die Wagen, die jedoch nur Eisenteile enthielten, worauf die Räu ber wieder absprangen. — Höheren Ortes wurde eine strenge Untersuchung angeordnet. In einzelnen Eisen bahndirektionsbezirken wurden übrigens Diebes- Überwachungs st eilen eingerichtet und handfeste, bis an die Zähne bewaffnete Leute damit betraut, dem Diebesgesindel aufzuspüren. Oberhalb Köln faß ten mehrere dieser Leute eine mehrköpfige Diebesgesell schaft ab, als sie Eisenbahnwaggons ausrauben wollten. Die Verbrecher entflohen und setzten sich bei der Ver folgung mit Revolvern zur Wehr. Schließlich gelang i es aber, die ganze Gesellschaft festzunehmen. HA, Ms., , ** Tie vorsichtige Schleichpätronille. Im Mün- l sterland haben sich da und dort die Bürger zusam- ! mengetan, um als Sicherheitswächter des Nachts Haus und Hof, Küche und Keller vor Dieben und Einbrechern ! zu schützen. So hatte sich in Rüschendorf auch eine i Wach- und Schleichpatrouille gebildet. Gleich in der s ersten Nacht schoß einer der vier Patrouillengänger - einen Urlauber an, der um Mitternacht bei seiner ; Familie unverhofft ankam und diese aus dem Schlafe - klopfte. Die bis an die Zähne bewaffnete Patrouille , traute sich nicht an die Gestalt heran, sondern beschoß ! sie einfach. Es war Glück dabei, denn wie leicht konnte der Urlauber, der bisher der Todesgefahr in der - Fe ldsch lacht und im Stellungskriege entgangen war. iden Kugeln hasenherziger freiwilliger Nachtwäch ter zum Opfer gefallen und erschossen worden sein. ** Einen Niesenschatz im Westen gehoben hat der i Sergeant Peter, Sohn des Webers Otto Peter in Ronneburg. Er machte einen Fund im Werte von einer Viertelmillion Mark, bestehend aus Goldgeld, Gold- Von Bodo Ziinniermann, Hauptmann im Generalstab des Feldheeres. Ein Krieg, wie der jetzige, in den nach und nack fast alle Großmächte der Erde und ein gut Ter kleiner Staaten hineingezogen worden sind, ein Krieg der auf den verschiedensten und auch eigenartigster Kriegsschauplätzen geführt wird und nun ununter- brachen vier Jahre, andauert, der von unseren Fein den von langer Hand her vorbereitet war, verlang zu seiner Lösung und Beendigung nicht eine, sonderr eine ganze Reihe von Entscheidungen. Schon weil er ganz neue Arten der Äriegsfüh- rung zeitigte, — nicht nur in Anwendung von Kriegs mitteln, sondern vor allem in der Beteiligung sc ungeheurer Massen am Kriege; solcher Massen, das sie nimmermehr ans engem Raume eines Taget einer Entscheidungsschlacht oder Entscheidungshand lung erliegen können, sondern daß ihre Niederkämp. fung aus stückweise harter Arbeit besteher muß. Um so mehr, wenn diese Mässen, räumlich ge trennt, uns von mehreren Seiten berannten. — Zwei frontenkrieg'. — Wir sprachen von der Entscheidung. Gewiß, end lich wird eine Entscheidung fallen, dre wir als du Endentscheidung ansehen, und zwar im Westen Sie ist das Ziel unseres Handelns seit 1914, ihm stre ben wir zu und haben uns ihm durch alle in Of und West vorausgegangenen entscheidenden Wendungei dieses großen Krieges bedeutend genähert, — . Was unserem ganzen Kriege von Anfang ai seine Bestimmung gab, was Deutschland und sein- westlichen Städte, Dörfer und Fluren vor der Ver nichtung rettete, war unser blitzschneller Vormarsch in Westen 1914; daraus darf man keineswegs auf einei Angriffskrieg unsererseits schließen. Im Gegenteil, die ser Vormarsch war eine Abwehr! Damit uns di Feinde nicht ins Land kamen; nach unserer taktische; und strategischen Anschauung ist und bleibt nun ein mal „der Hieb die beste Parade"; gerade für den ai Zahl Schwächeren. Das hat uns schon Friedrich de Große gelehrt. Durch unseren Entschluß während der Marne schlacht, in fester Abwehrstellung den tief in seil Land zurückgeworsenen Feind ruhig anrennen zu las len, wurde plötzlich der Schwerpunkt des Krieges nac Osten verschoben. Tannenberg, die Schlacht an den Masurische Sedn! Das Vertrauen des ganzen deutschen Volke gehörte plötzlich und seitdem unerschütterlich den bei den Männern: Hindenburg und Ludendorff. Und de Westen mußte ihnen geben, was sie zur Entscheidun im Osten brauchten; denn angesichts der ungeheure! Bedrohung im Osten durch die russische Dampfwalz war es klar geworden: Erst mußte dort Titanen -arbeit geleistet werden, erst mußte der Osten erledig werden, ehe wir im Westen wieder an ein Norwärt denken konnten. So wurde unsere strategische Offensive gegen de Osten geboren. Einzelheiten würden zu weit führen. Voll VV Entscheidungen ist die Kanipfzeit Von 3Vs Kriegsjahre im Osten. Entscheidungen, die alle als Endziel di -Zertrümmerung des Zweifrontenkrieges im Auge hch ten. Gegen Russen, Serben, Montenegriner und Ru mänen mußte sie ausgefochten werden. , Riga, Jakobstadt und Oesel waren die letzte Schläge Hindenburgs, die Lenin und Trotzki die Rich tung wiesen, in der allein eine Rettung des Lande noch möglich war: Den Weg zum Frieden! Während dieser ganzen Zeit hatte die Entente ii Westen Entscheidungen gesucht, aber nicht gefundei i1915, 1916 und 1917 hoffte die Entente, durch gros Durchbruchsschlachten die entscheidende Wendung i Kürze heibeiführen zu können; sie blieb ihr versag Ehampagne, Artois, Somme, Arras, Aisne-Champagn Flandern, Cambrai, das sind die Stätten ihrer oll Ligen strategischen Niederlagen, ihrer massenhafte Blutopfer, die — zusammen gezählt — in die Mi lionen gehen. Zu örtlichen, auf die strategische G- samtlage einflußlosen Handlungen sanken ihre gros angelegten Durchbruchsversuche herab; — Rußlands uv des Ostens Ausscheiden aus dem Kriege nahm ik jede weitere Hoffnung auf eine Entscheidung. Auch dc Hereinziehen weiterer Staaten in den Krieg hat: nichts genützt. Italiens Kriegsteilnahme war, ii großen betrachtet, trotz der elf blutigen Jsonzoschlaö ten in der Wirkung gleich Null Leblieben. Na Amerika schaute die Entente schon seit 1915 au nach jenem Amerika, das hinter der Maske des Nei tralen unseren Feinden für schweres Geld die Mitt zu tausendfachem Tode unserer Helden lieferte; dc sich aber moralisch entrüstete, wenn wir eines jem Schiffe, das solche Mittel völkerrechtswidrig transpo tierte, versenkten. Unser uneingeschränkter U-Bootkrie vom Februar 1917 schuf daher eine dringend no wendige Entscheidung: die Klärung der Frage, w sich Amerika Verhalten sollte; er riß Wilson die Mas vom Gesicht; auch dieses Land, dessen wirtschastlick und materielle Kräfte nicht unterschätzt werden sollei trat nun im Frühjahr 1917 offen in die Reihe unser« Feinde. Es ist Amerika, oder vielmehr seinem Präs denten, jetzt zweifellos ernst mit der Hilfe für d Entente. Aber bet Beurteilung der Frage, was en scheidend ist, der U-Bovtkrieg oder Amerikas Krieg- teilnahme, fällt diese Ueberlegung zugunsten des l Boot-Krieges aus. Wir mußten ihn wählen, trotz oder v-ielleiä sogar wegen Amerika. Letzteres känn in diesem Kriex nimmermehr eine Entscheidung erzwingen; es komn zu spät. Selbst wenn es seine Erfolge vervielfach wenn es eine oder zwei Millionen Menschen schicke würde, — ein Ersatz für die vielen, vielen Mil lionen, die die Entente verloren hat, kann nich gefunden werden. Unser U-Bootkrieg dagegen ist entscheidend. Es gi