Volltext Seite (XML)
licht 1 »on t iolitil >ie N 3. dunger 4. tung z T MUtwi jttäge tvendel 1. mittel Prvvii an an vom l 2. rungsr WWWWWWWWMWWWMWWWUMi.MWW^ D unter ? Mass de gefühtt i die Re hi lichcn i 1. Und G 2. Ausgle unter Ausgle vtrtsch ». und u and 3. wirtsch Lroaer den, d einem für dc wtrkliö ßältnts licht v kriege A les R< »ung Wir h »atz d mm s vir fe hung richtig »en di iergrm D, daus ktats. D les Ei kort. A jaß-Lo summen vando S Ist unl Wer t die v! A ste Wi »erschtz Lon t wn fi A Phrun »ewisse Mliege fand fi schließ k stimme reinigt gern 1 VetreU zu ent etnschll ern chli , ktnschli Lei ei der Gi 1 hinter menge volki-Bibliothek in Dippoldiswalde Dürgerlchu'e (alte; rar!. JeL..r 1. Wochen ¬ tag abenos ' —NM r«. Kenntni, vo» der Höhr der BethUsen de« Reich« und Staal« zur Kttegssamilienunyrstatzung für Monat April und genehmgte die Ausnahme von weiteren Darlehen für den Bezirk für Zwecke der Kriegsfamillenunterslügung. Endlich erfoigte noch die Beratung und Befchlußlassung über 19 Gesuche um Kriegsfamilienunterstützung, die nach" träglich au« l7 Gemeinden de« t Bezirk« elngegangen waren. Bon diesen Gesuchen wurden 13 al« begründet anerkannt, 2 Gesuche wurden zurzeit abgrlehnt und auf 4 Gesuchen wurde di« Entschließung zweck« weiterer Erörte rungen ausgesetzt. Sitzung des Bezirksausschusses zu Dippoldiswalde. Zu der am 27. Juni 1918 unter dem Vor sitz« de« Herrn Amtshauptmann v. d. Planitz abgehaltenen 11. diesjährigen öfsentlichen Sitzung des Bezirksaus schuss«« der Kgl. Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde ? umfaße die Tagesordnung nebst Nachtrag 39 Punkte. Herr Amtshauptmann begrüßte die Mitglieder, von denen aicher Herrn Hauptmann Jahn Herr Oekonomierat W-lde- Qberhäslich entschuldet fehlte und berichtete nach Eintritt i«i die Tagesordnung auf Grund einer Ministerialoerord- nun-, daß nach dem vorläufigen Berteilungsplan der Xelchskarlosfelltelle durch Vermittlung der Landrskartoffel- steUe dem Kommunaloerbande Frühkartoffeln in der zweiten Hälft« de« Monats Juli au« den Provinzen Sachsen und Schlesien außer den eigenen Erträgnissen an Frühkartoffeln von zirka SO Hektar Fläche zugewiesen würden und daß sich der Preis für den Zentner anfänglich auf zirka 11 M. stellen werde, daß aber jetzt die Anfragen o»« einzelnen Gemeinden des Bezirks nach Kartoffeln ver geblich seien, da dem Kommunaloerband solche nicht mehr zur Verfügung stünden. Weiter berichtete der Herr Bor- fitzende über die Kartoffelsaatgutbeschaffung für den Herbst 1918. Diese Bestellungen sollen der Landeskartosfelstelle bereit» jetzt aufgegeben werden. Es wird beschlossen, wie bu Vorjahre, 20000 Zentner zu bestellen und dabei haupt sächlich wieder auf Woltmann zuzukommen. Ferner berichtete der Herr Amtshauptmann über die Getreidepreise der neuen Ernte. Diese betragen für die Tonne Roggen 305 M (früher "270 M), Weizen 325 M. «früher 290 M), Hafer und Gerste 300 M. (früher 270 M). Hierzu kommen dann noch die Druschprämien. Endlich berichtete der Herr Vorsitzende, wie die R-ichsbekleidungs- stelle, mitgrteilt habe, daß verschiedene Kriegswirtschafts, stellen die teueren Arbeiteranzage wegen de« hohen Preise« zurückgewiesen hätten, daß aber später Anzüge in der von der Reichsbekleidungsstelle gelieferten Qualität unter keinen Lmstömden mehr im freien Hrndel zu haben sein werden und deshalb Abnahme trotz des hohen Preises dringend empfohlen wird Endlich berichtet« Herr Amtshauptmann, daß di« Reichskartoffelstelle für die verschiedenen Kommunal- »erbände Vertrauensmänner bestellt habe, die im Einver nehmen mit den Bezirken die Ernteergebnisse der Kar- tösfelernte 1918 nachzuprüsen und der Rekchskartoffelstelle zu berichten hätten Auch der hiesige Kommunaloerband habe «inen solchen Vertrauensmann zugeteilt erhalten. Ferner wird vom Herrn Vorsitzenden darauf hinge- wiesen, daß da» Kgl. Ministerium des Innern dringend empfohlen habe, die Ausübung der Selbstversorgung in Brotgetreide in der Weise zu regeln, daß da» zur Ernährung der Selbstversorger bestimmte Getreide restlos dem Kommunaloerband oder einer von ihm be< stimmten Stelle abgeliefert wird und den Unternehmern der landwirtschaftlichen Betriebe dafür die Erzeugnisse in de» Mengen geliefert werden, di- den in 8 8 Absatz 1 der R-ichrgetreideordnung festgesetzten Mengen entsprechen. Der Bezirksausschuß konnte sich zu diesem Verfahren, daß fich bei anderen Kommunaloerbänden gut bewährt und im allgemeinen auch die Zustimmung der Landwirte ge funden haben soll, nicht ohne weiteres entschiießen. Es soll zunächst Umfrage bei den landwirtschaftlichen Vereinen des Bezirks gehalten werden. Endlich berichtete Herr Amtshauptmann noch über einige Preisfragen bei Gemüse und Obst und über die Brotpceisfrage. Die Bäck-r- innungen wären erneut um Erhöhung des Broipreise« vorstellig geworden. Da das Streckungsmehl statt 44 M. in Zukunft 53 M kosten wird uns die Streckung schon jetzt statt mit lOd/o mit l5«/g Walzmehl oorgenommen werden muß, beschloß der Bezirksausschuß, dielen Um ständen Rechnung zu tragen und den Brotprei» vom Tage der Erhöhung de» Walzmehlpreises, d. i. vom 15. Juli ab, um 2 Pf. für da» Pfund mithin auf 22 Pf. zu erhöhen. Bezüg lich der Verordnung der Kgl »reishauptmannschaft Dresden »rgrn der B-kämpsung der Mißstände, welche sich im Verkehr mit Aitmöbeln herausgebildet haben und die im Hinblick auf die allgemein herrschende Möbelnot di« Ver sorgung der heimkehrenden Krieger, insbesondere auch der Krkgsgrtrauten mit den notwendigen Wohnungsetnrich- tungrgegenständenganz erheblich erschweren, sollen vor wekerer Entschließung Erörterungen angestellt werden. Welter erlernte Her Mättslnnlchnb 11 Gesuche um L,aae:nn.Lr,.a:>uuui'r aus ^tiNun or» Bezirks, »ahm Letzte Nachrichte«. Neue 0-Boots-Erfolge. Berlin, 27. Juni. (Amtlich.) Da» unter dem Kom mando de« Kapitänleutnant» Jeß stehende U-Boot hat in der Irischen See und deren Zufahrtsstraß«n 36 wert volle Dampfer von je 5000 und 6000 B.-R.-T. Größe versenkt. 2 dieser Dampfer wurden aus starken nach England «inlausenden Geleitzügen herau,geschossen. Im ganzen nach neuelngrgangenen Meldungen unserer U-Boote 20000 B-R -T. ' Der Chef de» Admiralstabe» der Marin«. Wälle von Lnngenpest in England. Aus London wird amtlich gemeldet: In einem Landbezirke von Ost-Suffolk sind zwei Fälle von Lungen- pest mit tödlichem Verlauf zu verzeichnen. Man hat die Ursache der Ansteckung nicht frslstellen können. Alle Be wohner in der Umgegend wurden unter Quarantäne ge stellt Man erwartet infolge dieser Maßnahme keine weitere Ausbreitung der Seuche. Me Italiener H brauchen ihre Soldaten selbst. Zürich, 27. Juni. Die „Zürcher Morgenzeitung" be richtet, daß der Rücktransport der italienischen Truppen von Frankreich nach Italien beoorsteht. I General v. Liebert zur Kriegslage. Berlin, 27. Juni. General o. Liebert schreibt in der „Tägl. Rundschau": „Selbst die englischen Zeitungen ge- st.hen offen zu, daß die deutsche Heeresleitung in unbe schränktem Besitz der strategischen Initiative sei und von ihr den richtigen Gebrauch mache. Es wird nicht lange mehr dauern, so wird ein neuer deutscher Hammerschlag folgen, und die Alliierten werden wieder da« Nachsehen haben, wenn er von neuem auf eine Stelle trisft, wo sie ihn jetzt gerade nicht erwarten. Es ist schwer, sich dauernd in Ge- duld zu üben, aber diese Kunst verlangt Hindenburg von der deutschen Heimat." Der Kanzler geht ins Hauptquartier. Berlin, 27. Juni. Reichskanzler Graf Hertling begibt sich, wie die „Vossische Zeitung" erfährt, morgen zu wich tigen Bisprechungetz ins Große Hauplquartier. Unabhänglgteitserklärung Armeniens. Kiew, 26. Juni. Kaukalisch-Acmenien hat vot eini gen Tagen seine staatliche Unabhängigkeit erklärt Eine armenische Abordnung ist zur Besprechung der schweben den transkaukasischen Fragen am 19. Juni in Konstanti nopel eingetroffen. Wllfon für Beendigung des Krieges? Rotterdam, 27. Juni. Die „Daily N-ws" melden aus Newyork: Ja Washington herrscht die ll-berzeugung, daß infolge der österreichischen Niederlage der Krieg an der Westfront bald beendet sein wird. Wilson sei fest entschlossen zur Durchführung seiner Idee eines Völker bundes mit Deutschland als Mitglied. Man erwartet in Washington deutsche Friedensoorschläge. Mitglieder der Regierung sind sogar der Meinung, daß den Deutschen eine geeignete Grenze im.Osten zugestanden werden müsse. (Wie gütig. Red). Voraussetzung für dieses Entgegen kommen an Deutschland ist, daß die deutsche Militär- autokrati« aushört. Wilson, so sagt der Korrespondent, ist fest entschlossen, ein Ende zu bereiten. Die Sage an der Piave. Rotterdam, 27. Juni. Laut „Nieuwe Rotterdamschen Courant" schreibt „Manchester Guardian": Es wäre un sinnig, jetzt von den Italienern einen großen Vormarsch über die Piave zu erwarten. Der Rückzug der öster- reichischm Armer nach der alten Linie sei keine Flucht gewesen. Für die Italiener würde er schwer sein, einen raschen Vormarsch größeren Stil« über den Fluß hin zu unternehmen. Man dürfe seine Erwartungen nicht zu hoch spannen. Lloyd Georges Rede über die „deutsche Pest". Berlin, 26. Juni. Am 7. Juni hielt Lloyd George in der Printer« Pension Corporation «ine Ansprache, in der er Deutschland laut „Timer" vom 8. grob beschimpfte. Er sagte: „Wehe der Pest! Im Interesse der Zivilisation, im Interesse der menschlichen Rasse mutz si- ausgestampst werden. Sie können nicht zugeben, die Welt kann nicht zugebrn, daß die Pest wiederkehrt, um das Leben von Millionen zu verdunkeln und Millionen von Heimstätten zu vernichten. Da» ist ««, wofür wir kämpfen." Des Premierminister« Kampfart ist nicht neu. Neu ist aber, daß die englische Propaganda sich diese, Tone« schämt, die ganze Stelle ist im amtlichen Reuterbericht für da« Ausland gestrichen. Artte-so-hsssq««, Meist heiter, wärmer, keine wesentlichen Niederschläge. Vormittag« 9 Uhr Predigtgotierdienst. Vormittag« Vr 11 Ahr Kindergottesdlenst. Sadisdorf. Vormittag» 9 Uhr Pr«diq1gotte,diensi. Im Anschluß daran Gedächtnisfeier für den auf dem Felde d« Ehr« gefallenen Ossizter-Stellvertreter Paul Weise au« Ranndorf Schellerhim. vormittags '/r9 Uhr Beichte und Wlige» Abendmahl. Vormittag« 9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachmittag« 3 Uhr Jungfrau-noerein: Gemeinsamer Be stich de« Mission-feste« in Kipsdorf. Sammeln am Pfarr- hiM.. . ... ... Schmiedeberg. Vormittag» 9 Uhr Pk«dlgigottesd!enft: Pfarrer Birkner. Für Jünglings- und Jungfrauenoerein »«d zyy sich sonst beteiligen will am Waldmisstonsfest in Kipsdorf: Versammlungsort 3/« 3 Uhr an der Pfarr«. Seifersdorf. Vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst: Pfarrer Haase-Höckendorf. Dienstag den 2. Juli 1918. Johnsdach. Vormittag« 9 Uhr Gedächtnisgottesdienst WMet von I. G. Vogler, f 2. 7. 1816) Oelsa. Abends 8 Uhr Kriegsbetstunde mit Feier de» heiligen Abendmahls. U» Ermord»»- IXS Mtrerr — «t« RLubergcschnirt«. Lie Meldung der russischen Zeitung. „Biel", der Exzar NikolausM in Jekaterinburg in seiner Wohnung anläßlich der Annäherung tschechisch-slowakischer Truv- pen durch Rote Gardisten erschossen worden^ Wird in einem Telegramm auK Helsingfors als Raubergeschicht« ohne tatsächliche Grundlage bezeichnet. Die Ermordung des Zaren bestätigt? Aus Darmstadt meldet man der „Franks. Ztg."! „Das Großherzogliche Hofamt erhielt ein von Ti tsche rin, dem Volkskommissar des Auswärtigen, un terzeichnetes Telegramm aus Moskau, wonach der ehe malige Zar zwischen Jekatertenburg und Perm er mordet wurde." Was ist nun richtig? Ans aller Welt. . - Ph-e Kohlen-Shnbikat. Die Zechenbesttz« Rheinisch-Westfälischen Kohlensyndikats stellten am Anlaß des 25 jährigen Bestehens in dankbarer Erinne die großen unvergänglichen Verdienste un die Gründung, Einrichtung und mehr als 25 ährig Leitung des Rheinisch-Westfälischen Kohlensyndikats den Vorsitzenden, Geheimrat Dr. Emil Kirdorf, die Summ von einer Million Mark zur Errichtung einer Emi Kirdorf-Stiftung zur Verfügung mit der Maßgab« ° r die Verwendung für Wohlfahrtszwecke im Kreis res rheinisch-westfälischen Bergbaus nach feinem freie, Ermessen zu bestimmen. " Ein »veiblicher Hilfsgendarm, das ist die neuest Kriegserschernung. Ein solcher ist aus dem Bahnho Lindhorst in Schaumburg-Lipp« tätig, um die durö angewöhnlichen Körperumsang oder unbeholfene Be wegungen auffallenden weiblichen Reisenden körperlw »u hat sich herausgestellt, daß dies ^t beschlagnahmte Lebensmittel unter der Oberkleidun! " ** Aufenthaltsbeschränkungen in Bayern. Sehr änschneidende Verfügungen gegen den Fremdenver- iehr bereitet Bayern vor, die als „Akte der Not-- vehr" bezeichnet werden. Die Bestimmungen dürften, oie aus München berichtet wird, Ende der Woche jerauskommen und werden wahrscheinlich die Her- rbsetzung der Aufenthaltsdauer auf acht Tage, die .Kontingentierung" (Festsetzung des Verbrauchs) in »esonders gefährdeten Orten und das Verbot eines oechselnden Aufenthaltes in verschiedenen Kommunal ierbänden bringen, praktisch also den Besuch baheri- icher Sommerfrischen und Bäder unmöglich machen. Vie Behörden glauben aus die gereizte Stimmung der Bevölkerung, die für ihre gute Verpflegung fürchtet, ftücksicht nehmen zu müssen und werden die auf di« Kremdenindustrie vollkommen fallen lassen. ** Massenprozesse wegen Eierablieferungen. Nach- wm Tausende von hessischen Hühnerhaltern gegen die Ihnen zugestellten, wegen Nichteinhaltung der Eier- rblieferungspflicht erlassenen Strafbefehle in Höhe von i Mark für jedes nicht abgelieferte Ei Einspruch rrhoben haben, steht demnächst den Schöffengerichten äne Riesenarbeit in der Bewältigung der Massen- »rozesse zu. Begründet wird der Einspruch u. a. »amit, daß die im Jahre 1917 infolge des Ver^ »ots der Fütterung von Getreidekörnern, des Mangels m eiweishaltigen Futtermitteln und der erst im Mal wfolgten Zustellung der Eierscheine kein Hühnerhalter »hne Verzicht auf die Selbstversorgung seiner Familie mstande gewesen sei, die vorgeschriebene Eierzakl zu tesern. Ferner beruft man sich in dem meist durch kechtsanwälte eingelegten Einspruch auf die für die Hühnerhalter meist günstigere Eterumlage in den preu- lischen Regierungsbezirken Wiesbaden und Koblenz, so- oie auf die dort verhängten weit niedrigeren .Geld trafen (3 Mark bis 50 Mark). ** Sich selbst verraten. In Verlorenwasser bei iangenau in der Grafschaft Glatz wurde ein junger kopfbinder festgenommen, der einem Logiergenossen «erraten hatte, daß er einen Mord begangen habe, bis weiteren Feststellungen ergaben, daß der Festge- kommens der Arbeiter Lippok ist, der im Februar ,914 in einem Gasthaus bet Bad Salzbrunn den Berg* «raktikanten Conrad ermordete und beraubte. . ** Käste und Regen in Frankreich. Einem Pariser Telegramm zufolge ist ein vollständiger Wetterumschlag n Frankreich eingetreten. Es herrscht jetzt in ganz Frankreich Kälte und Regen, mehrfach ist sogar Frost lingetreten. In Paris und Umgegend sowie im ganzen Seinetal hat es gefroren, das Thermometer zeigte zwei Nrad Kälte. Die zu erwartende Ernte hat hierdurch bedeutend gelitten. ** Das nahrhafte Adreßbuch. Ein Reisender fuhr monatelang zwischen München und Berlin hin und her. Sein Gepäck war stets einwandfrei; im Koffer waren Aktenstücke, Brieftaschen und das Münchener Adreß- >uch. Nun fiel es einem Kontrollbeamten ein, in die sem Adreßbuch zu blättern, und stehe da, die Blätter varen innen ausgeschnitten und die Ränder zusam- nengeleimt. In dem leeren Raum konnten so di« ichönsten Lebensmittel verborgen werden. ** Prüfung der landwirtschaftlichen Betriebe. Bei »er Revision eines landwirtschaftlichen Betriebes im kreise Cleve wurden vorgefunden: 7 Stück Käse im Gewichte von 34 Pfund, 3 Pfund selbsthergestellte But» «er, 1 Handschrotmühle, befestigt an einem Tische, neben »er Schrotmühle 8 Pfund Roggenmehl und 45 Pfund Noggen, 48 Pfund Schmalz, 36 Pfund Reis, 7 Flaschen Käselab und Farbe, 1 Butterstaff, 1 Käseform, 10 Pfund Wolle, 30 Pfund Kleider- und Wäschestoffe. 16 Schirtingsäcke, 1 Paar Mtlitärstiefel. Neben einem unverhältnismäßig hohen Bargelvbetrage und Wert- sapieren fanden sich 172 Fünfzigpsennimtücke und 416 Lin-, Drei- und Fünfmarkstücke vor. Ferner fanden chh versteckt 10 Liter frische Milch und 10 Liter Käse- veih. — Die Herrschaften aus den Kriegsgewinnler- si«»,«.? »chmunzelu», jagen: Ganz wie bei uns!